AAAKöbler, Gerhard, Westfäl. in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Abbedeshagen, 13. Jh., wüst südlich Salzuflens vielleicht bei Schuckenbaum, s. ON Lippe, (in) Abbedeshaghen Westfäl. UB. 4, 592, Nr. 1210 (1270), s. abbed, mnd., M., Abt (hier des Klosters Sankt Mauritz auf dem Werder vor Minden), hagen, mnd., M., Hagen (AAAGOLD20160518.doc)
Achum, 11. Jh., in (dem früheren Fürstentum) Lippe-Schaumburg, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache), Ahaheim (6), Acheim Erh. 2 Nr. 412 (1180), Ledebur Archiv 5, 35 (1088), Mülv. 1 Nr. 1366 (1158), Achim Westfäl. UB 6 2 (12. Jh.), s. aha, as., F., Wasser, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, GOV Schaumburg 1 (in) Achim (1185-1206) (2-3 Gehöfte mit 10-15 Einwohnern), in einer frühen Siedlungsperiode entstandene Ortschaft, 1533 Amt Bückeburg, 1647/1648 zum lippischen Teil der Grafschaft, Niedersachsen, 1. 3. 1974 in die Stadt Bückeburg eingemeindet (AAAGOLD20160518.doc)
Ahlden, 12. Jh., an der Aller bei Fallingbostel, F. 113f. ÂLETH (Feuer) Alodun (2), Alethen Westfäl. UB. 6 2 (1185), Alden Hd. 8 Nr. 23 (um 1160), s. Niedersachsen 3, as. (AAAGOLD20160518.doc)
Aldehoph“, 13. Jh., wüst im Stadtgebiet Lippstadts, Westfäl. UB. 7, 1718 (1280), s. ON Soest 23, s. as. ald, Adj., alt, hof* 31, hof, as., st. M. (a), Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Altrinteln, 12. Jh., (nach F1-1444) gegenüber der Ringelklus nördlich der Weser bei Rinteln bzw. wüst in Rinteln in Schaumburg, F1-1444 HRING (Ring) Rinctelen, Rinctelen Erh. 2 Nr. 293 (1153), 425 (1181), 452 (1185), s. GOV Schaumburg 35 (in) Rinctelen Westfäl. UB. 2 293 (1153-1170), (in) antiquo Rinthelen UB. Rinteln 13 (1257), in einer frühen Siedlungsperiode entstandener Wohnplatz auf dem rechten Weserufer, Zeitpunkt der Siedlungsverlegung unbestimmt, as., s. Niedersachsen 395, Donb527 (Rinteln), s. hring* 1, as., st. M. (a), Ring, s. tīla* 22, lat.-as.?, st. F. (ō)?, sw. F. (n)?, „Zeile“, Garbenreihe, „Rin |
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AAAKöbler, Gerhard, Westfalen in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aachen, 8. Jh., Aachen, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache) AHA (9b), (Aquisgrani vulgari vocabulo) Ahha Lac. Nr. 113 (972), ein Beispiel für die Umdeutung des Namens in das Deutsche, Ersterwähnung Aquis (769) Abschrift 10. Jh., „bei den (warmen) Wassern“, Aquisgrani (815), zum kelt. Badegott Granus, s. aha (3) 65, ahd., st. F. (ō), Ache, Fluss, Wasser, Suffix en, Nutzung der warmen Quellen bereits vorrömisch, karolingische Pfalz, Krönungsort für mehr als 30 fränkische und deutsche Könige, Reichsstadt, Nordrhein-Westfalen, etwa 260000 Einwohner, s. Aken an der Elbe, Donb15, Breuer G. Aquisgranum 2003, Wallfahrtsort, Tuchindustrie, Süßwarenindustrie, Hochschulort, Hochtechnologiestandort (AAAGOLD20160518.doc)
Aachen* (RS) Eschweiler, Jülich, Jülich-Kleve-Berg, Köln, Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Nordrhein-Westfalen, Pfalz, Rheinprovinz(, Sinzig) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Adendorf, 9. Jh., bei Rheinbach, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Athelestorpe (1), Adelesdorpht Be. Nr. 135 (893), s. PN, s. Nordrhein-Westfalen 7, s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Adenheim, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Westfalen, F1-237 ATH (PN) bei Atinhaim (2), Adenheim Finke Nr. 95 (12. Jh.), s. *heim? (2), ahd., (st. N. a), Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Adrinchusen“. 11. Jh., mit Bezug zu Westfalen?(Fälschung?), F1-240 ATH (PN) Adrinchusen, Adrinchusen Möser Urk. Nr. 38 (11. Jh.), s. PN, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Affeln, 12. Jh., bei Arnsberg, F1-94 ALF2 (Pappel? bzw. Alf?) Afolnon, Alfonon Erh. 2 Nr. 431 (1183), s. Nordrhein-Westfalen 9, as. (AAAGOLD20160518.doc)
Agger (F.), 10. Jh., Agger (F.) und wüst an der Agger bei Overath bei Mülheim an dem Rhein, F1-60 AK (?) Ackara (1), Ackara Lac. Nr. 114 (973), Ackera Lac. Nr. 202 (1064), 203 (1064), Nr |
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AAAKöbler, Gerhard, Westflandern in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aelbeke, 12. Jh., in (der Provinz) Westflandern, F1-63 AL2 (Aal?) Albach (4), ad Albecam Wauters 1, 283 (1147) (AAAGOLD20160518.doc)
Aerseele, 9. Jh., in (der Provinz) Westflandern, F1-199 ### Arcella (1), Arcella (in Flandria) Piot pag. 21 (868), Mir 3, 713 (12. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Aertrycke, 10. Jh., in Westflandern, F1-189 ARD (Ackerbau) Artrica (auf besonders fruchtbarem Boden), Artrica Mir. 2 1330 (1177), 3 209 (1110), 313 (1108), F2-1490 die älteren Namenformen Atrecias P. Scr. 15 630 (zu 944), Atrike Guérard Cart. de Bertin. 259 (1115) lassen es nach H. Pottmeyer zweifelhaft erscheinen, ob Aartrijke zu ARD (Ackerbau) F1-189 gehört (AAAGOLD20160518.doc)
Alnothus“, 12. Jh., unbestimmt in Wulpen in Westflandern, F1-113, F2-1485, Alnothus, Alnotshuus Cart. mon. de Dunis 1166 (1184), Alnoti domus, Alnothi domus Cart. mon. de Dunis 174 (1197), 266 (1199), PN Alnoth Cart. mon. 444 (1142), wohl aus Alfnot, nach Förstemann 97, s. PN, s. hūs 52, as., st. N. (a), HausAlolfesbach, 10. Jh., nahe dem Bodensee, F1-250 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelholfesbah°, Adelholfesbah Dr. tr. 44, 49, Alolfesbach MGd. 1 (946), s. PN, s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Alschot“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zum Nordwesten, F1-115 ### Alschot, Alschot Mir. 1 156 (1120), F2-1486 (1586) Alscot Mir. 2 156 (1156) ist unbestimmt, (in) Alhatscot (loco silvestri) Piot3 34 (1140) Original ist ein früherer Wald zwischen Eeekloo (!) und Kaprijke in der Provinz Westflandern, s. Warnkönig Histoire de Bruges S. 441 Note 1 (AAAGOLD20160518.doc)
Alveringhem, 11. Jh., in Westflandern, F1-97 ALF3 (PN) Alfringehem, Alfringehem F2-1484, Alfringehem Diegerick, Inv. des chartes de Messines Nr. 3 (1066) Original, Alveringen St. Winoc 1, 52 (zu 1058), Alverinchem P. Scr. 24, 641 (Lamb. hist. com. Ghisn. |
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AAAKöbler, Gerhard, Westphalen in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Altmark (Mark). Die A. ist der seit dem 14. Jahrhundert als A. bezeichnete, nördliche, bis zur Elbe reichende Teil (Nordmark) des 965 gedrittelten Herrschaftsgebiets des Markgrafen Gero († 965), der 1134 an Albrecht den Bären (Askanier) kam. Die Askanier verdrängten die Burggrafen von Arneburg und die Grafen von Osterburg, Gardelegen und Hillersleben. 1316 wurde der Südteil um Wolmirstedt an das Erzstift Magdeburg abgetreten. Nach dem Aussterben der brandenburgischen Askanier (1317/1319) fiel die restliche A. durch Heirat der Witwe des letzten Markgrafen an Herzog Otto von Braunschweig, kam aber später weitgehend ans Reich zurück und von dort 1415 an die Burggrafen von Nürnberg/Markgrafen von Brandenburg. Von 1807 bis 1813 war sie Teil des Elbdepartements des Königreichs Westphalen Frankreichs. 1816 wurde sie als Teil des Regierungsbezirks Magdeburg Preußens in die Provinz Sachsen eingegliedert. S. Brandenburg, Preußen, Sachsen-Anhalt. L.: Wolff 385; Schultze, H., Adelsherrschaft und Landesherrschaft, 1963; Podehl, W., Burg und Herrschaft in der Mark Brandenburg, 1975; Wohlbrück, S., Geschichte der Altmark bis zum Erlöschen der Markgrafen aus ballerstädtischem Hause, 1975; Zahn, W., Der Drömling, 1986; Tangermünde, die Altmark und das Reichsrecht, hg. v. Lück, H., 2006. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Arnstein-Barby (Grafen)(, Barby). Die Burg Barby an der Elbe bei Magdeburg ist 814 erstmals erwähnt und 961 als Burgward bezeugt. 974 gab Kaiser Otto II. die Burg an das Stift Quedlinburg. Das engere Gebiet um Barby wurde spätestens am Ende des 12. Jahrhunderts durch Walther III. von Arnstein (um 1150-nach 1196), der mit der Askanierin Gertrud von Ballenstedt verheiratet war, unter Ausnutzung Quedlinburger Vogteirechte erworben. Er gründete die Linie der Grafen von A. (Barby). Sein Sohn Walther IV. vereinigte M |
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AAAKöbler, Gerhard, Westpreußen in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Am 10. 11. 1918 wurde dieses Reich Republik. Auch in den Ländern dankten die Monarchen ab. Die territoriale Einteilung wurde trotz großer Verluste an den Grenzen (Elsass-Lothringen, Eupen-Malmedy, Nordschleswig, Westpreußen, Posen, Kreis Soldau, Oberschlesien, Danzig, Memelland, Saargebiet [, gleichzeitige Beschränkung Österreichs auf seine deutschsprachigen Gebiete, Verlust Südtirols an Italien]) dadurch grundsätzlich freilich nicht verändert. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
An der territorialen Gliederung rüttelte auch die außenpolitisch mit Gewalt über die bestehenden Grenzen ausgreifende Diktatur Adolf Hitlers zwischen 1933 und 1945 (Anschluss Österreichs und des Sudetenlandes, Memelland, Reichsprotektorat Böhmen und Mähren, Reichsgaue Danzig-Westpreußen und Wartheland, Ostoberschlesien, Eupen-Malmedy, Luxemburg, Elsass-Lothringen, Teile von Slowenien) nicht grundsätzlich. Allerdings höhlte sie den bisherigen Föderalismus sachlich weitgehend aus und stellte neben die Einteilung in Länder eine Gliederung in 42 Gaue. Entscheidungen wurden hauptsächlich zentralistisch getroffen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Brandenburg (Mark, Markgrafschaft, Kurfürstentum, Provinz, Land, Bundesland, Residenz). Das zunächst von Semnonen, Langobarden und Burgundern bewohnte Gebiet der späteren Mark B. wurde nach dem Abzug der Germanen in der Völkerwanderung von Slawen (Liutizen, Heveller, Wilzen, Ukrer (Uker), Obotriten) besetzt. 927 schlug König Heinrich I. die Slawen an der Elbe, eroberte 928/929 die deutsch Brennaburg bezeichnete slawische Burg an der Havel, die vielleicht schon auf eine slawische Siedlung des 6. Jahrhunderts zurückgeht und bildete 931 die Mark Nordsachsen (Nordmark). Im Slawenaufstand von 983 ging das Gebiet wieder verloren. 1134 belehnte Kaiser Lothar von Süpp |
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AAAKöbler, Gerhard, Wetterau in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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b) Weltliche Bank: 1. Bayern, 2. Magdeburg, 3. Pfalz-(Kaisers-)Lautern, 4. Pfalz-Simmern, 5. Pfalz-Neuburg, 6. Bremen, 7. Pfalz-Zweibrücken, 8. Pfalz-Veldenz, 9. Sachsen-Weimar, 10. Sachsen-Eisenach, 11. Sachsen-Coburg, 12. Sachsen-Gotha, 13. Sachsen-Altenburg, 14. Brandenburg-Ansbach, 15. Brandenburg-Kulmbach, 16. Braunschweig-Celle, 17. Braunschweig-Calenberg, 18. Braunschweig-Grubenhagen, 19. Braunschweig-Wolfenbüttel, 20. Halberstadt, 21. Vorpommern, 22. Hinterpommern, 23. Verden, 24. Mecklenburg-Schwerin, 25. Mecklenburg-Güstrow, 26. Württemberg, 27. Hessen-Kassel, 28. Hessen-Darmstadt, 29. Baden-Baden, 30. Baden-Durlach, 31. Baden-Hachberg, 32. Holstein-Glückstadt, 33. Sachsen-Lauenburg, 34. Minden, 35. Holstein-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, 36. Savoyen, 37. Leuchtenberg, 38. Anhalt, 39. Henneberg, 40. Schwerin, 41. Cammin bzw. Kammin, 42. Ratzeburg, 43. Hersfeld (Hirschfeld), 44. Nomeny, 45. Mömpelgard, 46. Arenberg, 47. Hohenzollern, 48. Lobkowitz, 49. Salm, 50. Dietrichstein, 51. Nassau-Hadamar, 52. Nassau-Dillenburg, 53. Auersperg, 54. Ostfriesland, 55. Fürstenberg, 56. Schwarzenberg, 57. Liechtenstein, 58. Thurn und Taxis, 59. Schwarzburg, 60. Wetterauische Grafen, 61. Schwäbische Grafen, 62. Fränkische Grafen, 63. Westfälische Grafen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wittgenstein(-Wittgenstein), 16. Wildgraf und Rheingraf zu Grumbach bzw. Wild- und Rheingraf zu Grumbach, 17. Wildgraf und Rheingraf zu |
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AAAKöbler, Gerhard, Wetzlar in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Kollegium der Städte: a) Rheinische Bank: 1. Köln, 2. Aachen, 3. Lübeck, 4.Worms, 5. Speyer, 6. Frankfurt (am Main), 7. Goslar, 8. Bremen, 9. Hamburg, 10. Mühlhausen, 11. Nordhausen, 12. Dortmund, 13. Friedberg, 14. Wetzlar (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, Lande des gräflichen Hauses Solms-Lich-Hohensolms, Lande des gräflichen Hauses Solms-Laubach, Lande des gräflichen Hauses Solms-Rödelheim, Grafschaft Königstein (teils kurmainzisch, teils stolbergisch), Grafschaft Oberisenburg, geteilt unter: das fürstliche Haus Isenburg-Birstein, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Büdingen, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Meerholz, Lande der Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und Rheingrafen), geteilt unter: die fürstliche Linie Salm-Kyrburg, die rheingräfliche Linie Grumbach (bzw. Salm-Grumbach), die rheingräfliche Linie zu Stein (Rheingrafenstein) (bzw. Salm-Stein), Lande der Grafen Lei |
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AAAKöbler, Gerhard, Weyhers in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Bayern (Herzogtum, Kurfürstentum, Königreich, Freistaat). Die B. (Baiern) werden erstmals um die Mitte des 6. Jahrhunderts bei Jordanes (Getica c. 55 Baibari) erwähnt. Sie setzen sich vor allem aus Germanen böhmischer, westlicher und östlicher Herkunft sowie Romanen zusammen, wobei - vielleicht den Alemannen besonderes Gewicht zukommt, aber - die aus Böhmen stammenden Einwanderer namengebend wurden (Boio-varii, Baju-warii) und der neue Stamm im Gebiet der römischen Provinz Noricum ripense und im Flachland der Raetia secunda im Wesentlichen zu Beginn des 6. Jahrhunderts entstand. An seiner Spitze stehen die seit dem Tode Theoderichs des Großen (526) von dem Merowingerkönig Theudebald eingesetzten und von den Franken abhängigen (fränkischen?, burgundischen?) Agilolfinger (Garibald I. 550-590, Sitz in Regensburg), von denen nach dem Aufbau eines Königreichs (regnum) Tassilo III. 788 von Karl dem Großen abgesetzt wurde. Der Siedlungsraum reichte vom Lech bis zur Enns und von Premberg(/Burglengenfeld)/Nabburg bis zu den Alpen (Bozen). Das Recht des zu Beginn des 8. Jahrhunderts christianisierten Stammes wurde in der Lex Baiwariorum aufgezeichnet (vor 743). Am Ende der Karolingerzeit erscheint erneut ein Herzog der bis zur Raab und bis Friaul, Istrien und Dalmatien ausgreifenden B. (rex in regno Teutonicorum Arnulf 907-937, Sohn des Markgrafen Liutpold, Luitpold). Kaiser Otto I. entsetzte 947 die Familie der Liutpoldinger (Luitpoldinger) des Herzogtums und übertrug es mit Friaul seinem mit der Liutpoldingerin (Luitpoldingerin) Judith verheirateten Bruder Heinrich. Unter dessen Sohn Heinrich (II.) dem Zänker erhielt B. seine größte Ausdehnung (952 Markgrafschaft Verona, Marken Krain und Istrien bis 976). Kaiser Otto II. setzte aber Heinrich den Zänker 976 ab und trennte die bayerische Ostmark, den Nordgau und Kärnten mit den italienischen Marken von B., das |
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AAAKöbler, Gerhard, Wied in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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63. (Westfälische Grafen) (von): 1. Markgraf von Ansbach wegen Sayn-Altenkirchen, 2. Burggraf von Kirchberg wegen Sayn-Hachenburg, 3. König in Preußen wegen der Grafschaft Tecklenburg, 4. Wied-Runkel wegen der oberen Grafschaft Wied, 5. Fürst zu Wied-Neuwied (Direktor dieses Kollegiums), 6. Landgraf von Hessen-Kassel und Graf zu Lippe-Bückeburg wegen der Grafschaft Schaumburg, 7. Herzog zu Holstein-Gottorp-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorf wegen Oldenburg und Delmenhorst, 8. Grafen von der Lippe, 9. Graf von Bentheim, 10. König von England wegen der Grafschaft Hoya, 11. König von England wegen der Grafschaft Diepholz, 12. König von England wegen der Grafschaft Spiegelberg, 13. Fürst und Grafen von Löwenstein bzw. Löwenstein-Wertheim wegen Virneburg, 14. Fürst von Kaunitz wegen Rietberg, 15. Fürst von Waldeck wegen der Grafschaft Pyrmont, 16. Graf von Törring wegen der Grafschaft Gronsveld bzw. Gronsfeld, 17. Graf von Aspremont wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum, 18. Fürsten zu Salm wegen der Grafschaft Anholt, 19. Grafen von Metternich wegen der Herrschaft(en) Winneburg und Beilstein, 20. Fürst zu Anhalt-Bernburg-Schaumburg wegen der Grafschaft Holzappel, 21. Grafen von Sternberg wegen der Grafschaft(en) Blankenheim und Gerolstein, 22. Grafen von Plettenberg wegen Wittem, 23. Grafen von Limburg-Styrum wegen der Herrschaft Gemen, 24. Graf von Wallmoden wegen der Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, 25. Graf von Quadt wegen der Herrschaft Wickrath, 26. Grafen von Ostein wegen der Herrschaft Millendonk bzw. Myllendonk, 27. Grafen von Nesselrode wegen der Herrschaft Reichenstein, 28. Grafen zu der Mark wegen der Grafschaft Schleiden, 29. Grafen von Schaesberg wegen der Grafschaft Kerpen und Lommersum bzw. Kerpen-Lommersum 30. Grafen zu Salm-Reifferscheid wegen der Herrschaft Dyck, 31. Grafen zu der Mark wegen Saffenburg (Sassenburg), |
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AAAKöbler, Gerhard, Wien in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz (Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg), Schleswig-Holstein (Kiel), Thüringen (Erfurt) sowie Berlin zusammen. Österreich (83871 Quadratkilometer, 8,26 Millionen Einwohner) besteht aus den 9 Bundesländern Niederösterreich (seit 1986 Sankt Pölten), Steiermark (Graz), Tirol (Innsbruck), Oberösterreich (Linz), Kärnten (Klagenfurt), Salzburg (Salzburg), Burgenland (Eisenstadt), Vorarlberg (Bregenz) und Wien (Wien). Die zu rund 75 % deutschsprachige Schweiz (41285 Quadratkilometer, 7,48 Millionen Einwohner) gliedert sich in die (bis 1999 23, seitdem) 26 Kantone (davon 6 Halbkantone) Aargau (Aarau), Appenzell-Außerrhoden (Herisau), Appenzell-Innerrhoden (Appenzell), Basel-Stadt (Basel), Basel-Land bzw. Basel-Landschaft (Liestal), Bern (Bern), Freiburg (Freiburg), Genf (Genf), Glarus (Glarus), Graubünden (Chur), Jura (seit 1979) (Delsberg/Delémont), Luzern (Luzern), Neuenburg (Neuenburg), Sankt Gallen (Sankt Gallen), Schaffhausen (Schaffhausen), Schwyz (Schwyz), Solothurn (Solothurn), Tessin (Bellinzona), Thurgau (Frauenfeld), Unterwalden nid dem Wald bzw. Unterwalden-Nidwalden (Stans), Unterwalden ob dem Wald bzw. Unterwalden-Obwalden (Sarnen), Uri (Altdorf), Waadt (Lausanne), Wallis (Sitten), Zug (Zug) und Zürich (Zürich). (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Als Mitteleuropa zerbrach. Zu den Folgen des Umbruchs in Österreich und Jugoslawien nach dem ersten Weltkrieg, hg. v. Karner, S./Schöpfer, G., 1990 (held11aktuellmit |
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AAAKöbler, Gerhard, Wild in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wittgenstein(-Wittgenstein), 16. Wildgraf und Rheingraf zu Grumbach bzw. Wild- und Rheingraf zu Grumbach, 17. Wildgraf und Rheingraf zu Rheingrafenstein bzw. Wild- und Rheingraf zu Rheingrafenstein, 18. Leiningen-Hartenburg bzw. Leiningen-Hardenburg, 19. Leiningen-Heidesheim und Leiningen-Guntersblum, 20. Westerburg, christophische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Altleiningen, 21. Westerburg, georgische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Neuleiningen, 22. Reuß (Reuß von Plauen), 23. Schönburg, 24. Ortenburg, 25. Kriechingen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, Lande |
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AAAKöbler, Gerhard, Wild- in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wittgenstein(-Wittgenstein), 16. Wildgraf und Rheingraf zu Grumbach bzw. Wild- und Rheingraf zu Grumbach, 17. Wildgraf und Rheingraf zu Rheingrafenstein bzw. Wild- und Rheingraf zu Rheingrafenstein, 18. Leiningen-Hartenburg bzw. Leiningen-Hardenburg, 19. Leiningen-Heidesheim und Leiningen-Guntersblum, 20. Westerburg, christophische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Altleiningen, 21. Westerburg, georgische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Neuleiningen, 22. Reuß (Reuß von Plauen), 23. Schönburg, 24. Ortenburg, 25. Kriechingen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, Lande |
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AAAKöbler, Gerhard, Wirt. in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Adelburgehube“, 12. Jh., Goldenhub bei Berg bei Ravensburg, F1-245 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelburgehube, Adelburgehube Wirt. UB. 4 Nr. 12 (12. Jh.), s. PN, s. huobe, hūbe, mhd., st. F., sw. F., Hufe (AAAGOLD20160518.doc)
Adelmannsfelden, 12. Jh., bei Aalen, F1-249 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelmannesfelden, Adelmannesfelden Wirt. UB. 2 Nr. 325 (1147), s. PN, s. Baden-Württemberg 6, s. velt, felt*, mhd., st. N., Feld (AAAGOLD20160518.doc)
Adelsreute, 11. Jh., bei Ravensburg, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelsruti (1), Adelsruti Qu. 3 a 42 (1094), Wirt. UB. 4 Nr. 11 (12. Jh.), s. PN, s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land (AAAGOLD20160518.doc)
Adelsriuti“, 12. Jh., in Württemberg?, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelsriuti (3) ohne Angabe zur Lage, Adelsriuti Wirt. UB. 2 Nr. 349 (1155), s. PN, s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land, s. Adelsreute bei Ravensburg bzw. Adelsreute bei Überlingen (AAAGOLD20160518.doc)
Aepfingen, 12. Jh., bei Biberach, F1-175 APO (PN) Epfing, Epfing Wirt. UB. 1 Nr. 290 (1127), Suffix ing (AAAGOLD20160518.doc)
Ahr (F.), 9. Jh., ein Nebenfluss des Rheines bei Bonn und der daran liegende Ort Altenahr, F1-176 ARA Ara (2), Are G. Nr. 3 (855), Knipping (1188) Original, Ennen Nr. 108 (1193), Ara Gud. 3 1031 (975), G. Nr. 28 (992), Hâra bzw. Hara Wirt. UB. 2 (12. Jh.), MGd. 2 (973), Ara Be. öfter, Mir. 1 385 (1136), Ara Lac. 1 Nr. 292 (1221) s. Rheinland-Pfalz 7, Donb435 (Neuenahr-Ahrweiler), Are (855) Abschrift um 1191, Ara (856) Abschrift um 920, Arre (1222), s. vorgerm. (kelt.?) *Orā, s. *er- (3), *or-, *r̥-, idg., V., sich bewegen, erregen, wachsen (V.) (1), s. Krahe, s. Greule DGNB (AAAGOLD20160518.doc)
Alberatshofen, 10. Jh., bei Ravensburg, F1-1293 HATH2 (PN) Hadeprehteshoven ( |
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AAAKöbler, Gerhard, Wittelsbach in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Als 1125 der letzte salische Kaiser Heinrich V. kinderlos verstarb, entschieden sich die Königsmacher unter stärkster Beeinflussung durch den Papst für seinen Gegenspieler, den sächsischen, die Ostsiedlung (Mecklenburg, Pommern, später auch Schlesien) wieder aufgreifenden Herzog (1106) Lothar von Supplinburg (Süpplingenburg), dem schon 1127 Konrad von Staufen als Enkel des salischen Königs Heinrich IV. als zunächst erfolgloser Gegenkönig gegenübertrat. Bei Lothars söhnelosem Tod (1137) wählten einige Fürsten auf Betreiben des Erzbischofs von Trier 1138 Konrad von Staufen, weil der noch von Lothar von Supplinburg vorgeschlagene Herzog der Bayern und Sachsen, Heinrich der Stolze aus dem Hause der Welfen, Schwiegersohn Lothars, der römischen Kirche und den deutschen Fürsten als Inhaber zweier der insgesamt vorhandenen vier großen Herzogtümer zu mächtig erschien. Als neuer anerkannter König entzog Konrad III. folgerichtig dem Welfen in Halbierung seiner Macht das Herzogtum der Bayern und belehnte 1139 damit seinen Halbbruder Leopold IV. von Babenberg. 1156 gab zwar Konrads III. Nachfolger, der Staufer Friedrich I. Barbarossa, zwecks friedlichen Ausgleichs Bayern seinem welfischen, im Besitz des Herzogtums der Sachsen befindlichen Vetter Heinrich dem Löwen wieder zurück, löste dabei jedoch das im Südosten Bayerns gelegene Österreich vom Herzogtum der Bayern ab und erhob es zu einem eigenen territorialen, nicht mehr länger auf ein Volk oder einen Stamm bezogenen Herzogtum Österreich. Weil ihn aber Heinrich der Löwe bei seinen italienischen Unternehmungen im Stich ließ, entzog er 1180 in der abschließenden Auseinandersetzung mit Heinrich dem Löwen dem Welfen nicht nur beide Herzogtümer (Bayern und Sachsen) ganz, sondern teilte auch das Herzogtum der Sachsen in gleicher Weise in territoriale Herzogtümer auf und vergab das verbliebene Herzogtum (Rest-)Sach |
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AAAKöbler, Gerhard, Wittgenstein in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Abs. 92 60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wittgenstein(-Wittgenstein), 16. Wildgraf und Rheingraf zu Grumbach bzw. Wild- und Rheingraf zu Grumbach, 17. Wildgraf und Rheingraf zu Rheingrafenstein bzw. Wild- und Rheingraf zu Rheingrafenstein, 18. Leiningen-Hartenburg bzw. Leiningen-Hardenburg, 19. Leiningen-Heidesheim und Leiningen-Guntersblum, 20. Westerburg, christophische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Altleiningen, 21. Westerburg, georgische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Neuleiningen, 22. Reuß (Reuß von Plauen), 23. Schönburg, 24. Ortenburg, 25. Kriechingen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 106 7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses So |
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AAAKöbler, Gerhard, Wolfenbüttel in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Abs. 91 b) Weltliche Bank: 1. Bayern, 2. Magdeburg, 3. Pfalz-(Kaisers-)Lautern, 4. Pfalz-Simmern, 5. Pfalz-Neuburg, 6. Bremen, 7. Pfalz-Zweibrücken, 8. Pfalz-Veldenz, 9. Sachsen-Weimar, 10. Sachsen-Eisenach, 11. Sachsen-Coburg, 12. Sachsen-Gotha, 13. Sachsen-Altenburg, 14. Brandenburg-Ansbach, 15. Brandenburg-Kulmbach, 16. Braunschweig-Celle, 17. Braunschweig-Calenberg, 18. Braunschweig-Grubenhagen, 19. Braunschweig-Wolfenbüttel, 20. Halberstadt, 21. Vorpommern, 22. Hinterpommern, 23. Verden, 24. Mecklenburg-Schwerin, 25. Mecklenburg-Güstrow, 26. Württemberg, 27. Hessen-Kassel, 28. Hessen-Darmstadt, 29. Baden-Baden, 30. Baden-Durlach, 31. Baden-Hachberg, 32. Holstein-Glückstadt, 33. Sachsen-Lauenburg, 34. Minden, 35. Holstein-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, 36. Savoyen, 37. Leuchtenberg, 38. Anhalt, 39. Henneberg, 40. Schwerin, 41. Cammin bzw. Kammin, 42. Ratzeburg, 43. Hersfeld (Hirschfeld), 44. Nomeny, 45. Mömpelgard, 46. Arenberg, 47. Hohenzollern, 48. Lobkowitz, 49. Salm, 50. Dietrichstein, 51. Nassau-Hadamar, 52. Nassau-Dillenburg, 53. Auersperg, 54. Ostfriesland, 55. Fürstenberg, 56. Schwarzenberg, 57. Liechtenstein, 58. Thurn und Taxis, 59. Schwarzburg, 60. Wetterauische Grafen, 61. Schwäbische Grafen, 62. Fränkische Grafen, 63. Westfälische Grafen. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 110 10. Niedersächsischer Reichskreis: Herzogtum Magdeburg, Herzogtum Bremen, Fürstentum Lüneburg (Celle), Fürstentum Grubenhagen (Braunschweig-Grubenhagen), Fürstentum Calenberg (Braunschweig-Calenberg), Fürstentum Wolfenbüttel (Braunschweig-Wolfenbüttel), Fürstentum Halberstadt, Herzogtum Mecklenburg-Schwerin, Herzogtum Mecklenburg-Güstrow, Herzogtum Holstein-Glückstadt, Herzogtum Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, Hochstift Hildesheim, Herzogtum Sachsen-Lauenburg, Hochstift Lübeck, Fürst |
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AAAKöbler, Gerhard, Wolfstein in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Fränkisches Reichsgrafenkollegium. Im 16. Jahrhundert schlossen sich neben den schwäbischen Grafen und den wetterauischen Grafen die fränkischen Grafen zu einem latent von der Mediatisierung bedrohten fränkischen Verein zusammen. Dieser musste 1545 dem Kollegium der schwäbischen Reichsgrafen beitreten. Seit 1630/1641 erhielten die fränkischen Grafen eine eigene Stimme auf dem Reichstag. Zu dem den evangelischen Reichsständen zugerechneten Kollegium gehörten vor allem Castell, Erbach, Giech (Personalisten), Grävenitz, Hohenlohe, Limpurg, Löwenstein-Wertheim, Nostitz (für Rieneck), Pückler (Personalisten), Rieneck, Rosenberg (Ursin von Rosenberg, Personalisten), Schönborn (für Reichelsberg und Wiesentheid), Schwarzenberg (für Seinsheim), Starhemberg (Personalisten), Windischgrätz (Personalisten), Wolfstein und Wurmbrand (Personalisten). 1806 endete das Kollegium. L.: Zeumer 553 II b 62; Böhme, E., Das fränkische Reichsgrafenkollegium im 16. und 17. Jahrhundert, 1989. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fürsteneck (Herrschaft). Die Burg F. bei Wolfstein wurde um 1200 vom Bischof von Passau errichtet. Sie war Mittelpunkt einer Herrschaft. Diese gehörte 1801 über das Hochstift Passau zum bayerischen Reichskreis. 1805 fiel F. an Bayern. L.: Wallner 712 BayRK 6. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Giech (Reichsritter, Reichsgrafen). Seit 1125 erscheint die Burg G. bei Bamberg, nach der sich seit 1137 eine ministerialische Adelsfamilie G. aus dem Hause der Grafen von Wertheim benannte, die in den Diensten der Grafen von Andechs und der Bischöfe von Bamberg stand. Sie erwarb Güter um Bamberg und Würzburg, in der Oberpfalz und in Böhmen. Um 1350 teilte sie sich in die bald ausgestorbene Linie Oberbrunn (Brunn) und in die Linie Ellern-Kröttendorf. Die G. waren zunächst fränkische |
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AAAKöbler, Gerhard, Worms in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Worms
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Ausgabe: Absatz
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Reichsfürstenrat: a) Geistliche Bank: 1. Herzog von Österreich (seit 1477/1493 Erbe Burgunds [ohne Provence und Dauphiné], seit 1526 auch König von Böhmen und Ungarn), 2. Herzog von Burgund, 3. Erzbischof von Salzburg, 4. Erzbischof von Besançon, 5. Hoch- und Deutschmeister, Bischöfe (bzw. Bischof) von: 6. Bamberg, 7. Würzburg, 8. Worms, 9. Eichstätt, 10. Speyer, 11. Straßburg, 12. Konstanz, 13. Augsburg, 14. Hildesheim, 15. Paderborn, 16. Freising, 17. Regensburg, 18. Passau, 19. Trient, 20. Brixen, 21. Basel, 22. Münster, 23. Osnabrück, 24. Lüttich, 25. Lübeck, 26. Chur, 27. Fulda, 28. Abt von Kempten, 29. Propst von Ellwangen, 30. Johanniter-Meister, 31. Propst von Berchtesgaden, 32. Propst von Weißenburg, Äbte (bzw. Abt) von 33. Prüm, 34. Stablo, 35. Corvey, 36. Schwäbische Prälaten, 37. Rheinische Prälaten. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Kollegium der Städte: a) Rheinische Bank: 1. Köln, 2. Aachen, 3. Lübeck, 4.Worms, 5. Speyer, 6. Frankfurt (am Main), 7. Goslar, 8. Bremen, 9. Hamburg, 10. Mühlhausen, 11. Nordhausen, 12. Dortmund, 13. Friedberg, 14. Wetzlar (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usinge |
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AAAKöbler, Gerhard, Würt in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aach, 11. Jh., bei Stockach in (dem früheren) Großherzogtum) Baden, F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (6), (de) Ahe Qu. 3 a. 58 (1010), s. Baden-Württemberg 1 (AAAGOLD20160518.doc)
Aach, 12. Jh., bei Freudenstadt, F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (7), Aha Würt. (um 1150), s. Baden-Württemberg 847 (Waldgeding) (AAAGOLD20160518.doc)
Aalen, 4. Jh., an dem Aalbach bzw. an der Mündung der Aal in den Kocher, F1-175 ### Aquileja, Aquileja Tabula Peutingeriana (2. Hälfte 4. Jh.), Aulun (1300), vordeutsch?, Alon (um 1136), Aelun (1300) Original, Aulun (1322) Abschrift 14. Jh., Alvn (1331) Original, Aalen (1488), als Stadt vielleicht um 1245 von den Staufern gegründet, 1360-1803 Reichsstadt, 1803 Württemberg, 1951/1952 Baden-Württemberg, Donb15, vielleicht zu ala, lat., F., Flügel, Reiterabteilung, um 260 n. Chr. zerstörtes Reiterkastell, keine gesicherte Siedlungskontinuität, s. Ahlen bei Warendorf, Der Ostalbkreis hg. v. Winter D. 1992 (AAAGOLD20160518.doc)
Aalen* (RS) Neuwürttemberg, Schwäbischer Reichskreis, Württemberg HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Abbatispach“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Württemberg, F1-5 ABBAT Abbatisbach (a), Abbatispach (rivus) Stälin 2, Nr. 340 (1152), s. bach, pach, mhd., st. M., st. F., Bach, Wasserlauf, Quelle, s. Abbatisbach, Aptzbach (AAAGOLD20160518.doc)
Achalm* (G, RDorf) Dettingen, Gammertingen, Hettingen, Neuhausen, Reutlingen, Württemberg, Zwiefalten HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Achberg, ?, bei Tettnang bei Sigmaringen, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache), Achiberg P. Scr. 23, 623 (Chron. Ottob.), F2-1480, vgl. Baden-Württemberg 4, s. berch, mnd., st. M. (a), Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Achel, 12. Jh., in (dem früheren Königreich) Württemberg, F1-59 ### Achel, Achel Schumi 108 (1156) (AAAGOLD20160518.doc)
Achern, 11. Jh., an der Acher in der Ortenau westlich d |
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AAAKöbler, Gerhard, Würt. in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aach, 12. Jh., bei Freudenstadt, F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (7), Aha Würt. (um 1150), s. Baden-Württemberg 847 (Waldgeding) (AAAGOLD20160518.doc)
Aderzhofen, 10. Jh., bei Riedlingen, pag. Muntricheshuntera, F1-247 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalharteshova, Adalharteshova Mr. S. 82 (961), Adilhartishofen Würt. Geschichtsquellen 4 32 (1167) derselbe Ort, s. PN, s. hof, ahd., (st. M. a), Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Aggenhausen, 8. Jh., bei Spaichingen, F1-16 AG° (PN) Aginhuson (5), Maginhusir Würt. (793) (Sankt Gallen), s. PN?, s. hūs (1) 328?, ahd., st. N. (a), Haus, Gebäude (AAAGOLD20160518.doc)
Ahlen, 11. Jh., bei Biberach, F1-59 ### Achelun, Achelun Würt. (um 1100) (AAAGOLD20160518.doc)
Aidlingen, 9. Jh., bei Böblingen, F1-258 AUD° (PN) Otalinga (4), Otel(ingen) Würt. S. 98 (843), s. Baden-Württemberg 9, s. PN, s. Suffix ing, „bei den Leuten des Otilo“ Donb22 Öttlingen (1523), Aidlingen (1676) (AAAGOLD20160518.doc)
Aldingen, 12. Jh., bei Ludwigsburg, F1-70 ALAH° (Schutz? bzw. Elch) Alahmuntinga (4), Almendingen Würt. (um 1100), s. PN, s. Baden-Württemberg 11, Suffix inge, s. Remseck (Remseck am Neckar), 20. Jh., nördlich Stuttgarts an der Mündung der Rems in den Neckar, Donb519, Almendingen (12. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Allmishofen, 9. Jh., bei Wuchzenhofen bei Leutkirch, F1-67 ALA2 (PN) Alewigeshovum (1), Alewigeshovum Würt. (um 870), s. PN, s. hof 56, ahd., st. M. (a), Hof, Vorhof (AAAGOLD20160518.doc)
Alpech (Albeck), 12. Jh., bei Ulm an dem Abhang der Alb, F1-73 ### Albecca (2), Albecge Würt. (1127), Albegge Stälin 4 (1140), (1171), Albege Stälin 4 Nr. 52 (um 1140), Albeche Stälin 2 (1163), s. Baden-Württemberg 10, s. ahd. egga* (st. F. (ō?, jō?)), Ecke (AAAGOLD20160518.doc)
Altenried, 12. Jh., bei Nürtingen, F1-1439 HRIAD (Ried) Riedin (3), Riet W |
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AAAKöbler, Gerhard, Württemberg in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aach, 11. Jh., bei Stockach in (dem früheren) Großherzogtum) Baden, F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (6), (de) Ahe Qu. 3 a. 58 (1010), s. Baden-Württemberg 1 (AAAGOLD20160518.doc)
Aach, 12. Jh., bei Freudenstadt, F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (7), Aha Würt. (um 1150), s. Baden-Württemberg 847 (Waldgeding) (AAAGOLD20160518.doc)
Aalen, 4. Jh., an dem Aalbach bzw. an der Mündung der Aal in den Kocher, F1-175 ### Aquileja, Aquileja Tabula Peutingeriana (2. Hälfte 4. Jh.), Aulun (1300), vordeutsch?, Alon (um 1136), Aelun (1300) Original, Aulun (1322) Abschrift 14. Jh., Alvn (1331) Original, Aalen (1488), als Stadt vielleicht um 1245 von den Staufern gegründet, 1360-1803 Reichsstadt, 1803 Württemberg, 1951/1952 Baden-Württemberg, Donb15, vielleicht zu ala, lat., F., Flügel, Reiterabteilung, um 260 n. Chr. zerstörtes Reiterkastell, keine gesicherte Siedlungskontinuität, s. Ahlen bei Warendorf, Der Ostalbkreis hg. v. Winter D. 1992 (AAAGOLD20160518.doc)
Aalen* (RS) Neuwürttemberg, Schwäbischer Reichskreis, Württemberg HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Abbatispach“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Württemberg, F1-5 ABBAT Abbatisbach (a), Abbatispach (rivus) Stälin 2, Nr. 340 (1152), s. bach, pach, mhd., st. M., st. F., Bach, Wasserlauf, Quelle, s. Abbatisbach, Aptzbach (AAAGOLD20160518.doc)
Achalm* (G, RDorf) Dettingen, Gammertingen, Hettingen, Neuhausen, Reutlingen, Württemberg, Zwiefalten HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Achberg, ?, bei Tettnang bei Sigmaringen, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache), Achiberg P. Scr. 23, 623 (Chron. Ottob.), F2-1480, vgl. Baden-Württemberg 4, s. berch, mnd., st. M. (a), Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Achel, 12. Jh., in (dem früheren Königreich) Württemberg, F1-59 ### Achel, Achel Schumi 108 (1156) (AAAGOLD20160518.doc)
Achern, 11. Jh., an der Acher in der Ortenau wes |
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AAAKöbler, Gerhard, Zahn in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Abbatesberc“, 12. Jh., wüst bei Stojach in der Steiermark, F2-1477, F1-6 ABBAT (Abt) Abbatesberc (3), Abbatisperge Zahn (um 1135), s. ahd. berg, berch, mnd., st. M. (a), Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Abbatisperge“, 12. Jh., wüst bei Slojach in der Steiermark, F1-6 ABBAT (Abt) Abbatesberc (3), Abbatisperge Zahn (um 1135), s. berc (1), perc, mhd., st. M., Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Adelsberg, 11. Jh., bei Marienhof in der Steiermark, F1-185 ARIN (PN) Arnoltesperche, Arnoltesperche Zahn (um 1066), Arnoltsperge Zahn (1185), s. PN, s. berc (1), perc, mhd., st. M., Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Adendorf, 11. Jh., bei Marienhof in der Steiermark, F1-204 ARP2° (PN) (dunkel) Arpindorf bzw. Arbedorf, F2-1491 gehört zu ARB2 (PN) F1-186, Arpindorf bzw. Arbedorf Zahn (1066), (1148), s. PN, s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Admont, 9. Jh., an der Enns, pag. Ensitala, F1-8 ### Adamunta, Adamunta MGd. 3 (1006) Original, Nt. 1856, 17 (11. Jh.), Adamunton (ad Ad.) J. 132 (931), Admunti J. 262 (1074), 281 (1093), Admunte J. 282 (1093), Admunt P. 11 13, 14 öfter, Gründung des Klosters 1074, Admundi vallis und Ademundi vallis J. 94 (860), Admunde vallis neben Admuntina vallis J. 260 (1074), Admuntina vallis J. 282 (1093), Adamundensis J. 262 (1074), Adimunti Oberösterreich. UB (um 1125), Ademunt Zahn (1140), Agamund Zahn (1194), F2-1478 Adamunta slowenisch, vgl. Admund/Valwat bei Tainach in Kärnten, s. Österreich 2 24 (AAAGOLD20160518.doc)
Adriach, 11. Jh., bei Fronleiten in der Steiermark, F1-33 ### Agriach (!), Agriach Zahn (1025), Agriach ist slawisch, vgl. Adriach bei Ossiach/Kärnten Koblischke, F2-1479 (AAAGOLD20160518.doc)
Aflenz, 11. Jh., bei Kapfenberg in der Steiermark, F1-302 ### Auoloniza vallis, Auoloniza Zahn (1086), Auelniza Zahn (1025), Abilenze bzw. Auelenze Mitt. d. Inst. 1889 (1160), (1140 |
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AAAKöbler, Gerhard, Zähringen in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Baar (Gau, Landgrafschaft). Die seit dem 8. Jahrhundert urkundlich erwähnte B. (Name nicht sicher erklärt) ist die Landschaft an der obersten Donau zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Schon im 6. Jahrhundert bestand ein B. genanntes Herrschaftsgebiet, das nach Osten über die heutige B. bis über den Bussen hinausreichte und von dem Geschlecht der Bertholde beherrscht wurde (z. B. 763 Perahtoltespara [Bertoldsbaar], daneben Folcholtsbaar oder Albuinsbaar, zu bar, Abgabe?). Sein Kern, die heutige B., fiel 973 an die Zähringer. Nach dem Aussterben der Herzöge von Zähringen 1218 erscheint 1264 als Landgraf in der B. der Edelfreie Konrad von Wartenberg, dessen Familie die Landgrafenwürde bis 1302 innehatte. Seit 1304/1307 ist die Würde eines Landgrafen in der B. mit den Grafen bzw. Fürsten von Fürstenberg, den Allodialerben der Herzöge von Zähringen, verbunden. Hauptsächlicher Inhalt dieser Stellung dürfte die Innehabung des seit dem Ende des 14. Jahrhunderts belegten Landgerichts gewesen sein. 1318 erbten die Grafen von Fürstenberg auch die wartenbergischen Güter, verloren aber 1305 Bräunlingen und Villingen an Habsburg. 1403 wird dann die fürstenbergische Landgrafschaft B. genannt, 1500 auch die Landgrafschaft Fürstenberg. 1488 kam Donaueschingen, 1520/1553 Möhringen, 1537 Blumberg und 1620 Hüfingen an Fürstenberg. Bis 1744 war die B. mehrfach unter verschiedenen Linien des Hauses Fürstenberg aufgeteilt. 1806 kam die 10 Quadratmeilen große B. mit Fürstenberg an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. L.: Wolff 174; Wallner 685 SchwäbRK 10; Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 2 (Bara, Para, [Gau am Oberlauf des Neckars?], Bochingen, Villingen, Seedorf, Epfendorf, Bösingen, Zimmern (Herrenzimmern oder Zimmern ob Rottweil), Irslingen, Harthausen, Waldmössingen, Hochmössingen, Oberndorf); Bader, K., Die Landgrafschaft Ba |
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AAAKöbler, Gerhard, Zeitung in Bismarcks Gedanken und Erinnerungen, 2016 |
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Abs. 43 [1-18] indem ich die Legende bekämpfte, daß die Preußen 1813 in den Krieg gegangen wären, um eine Verfassung zu erlangen, und meiner naturwüchsigen Entrüstung darüber Ausdruck gab, daß die Fremdherrschaft an sich kein genügender Grund zum Kampfe gewesen sein solle 1). Mir schien es unwürdig, daß die Nation dafür, daß sie sich selbst befreit habe, dem Könige eine in Verfassungsparagraphen zahlbare Rechnung überreichen wolle. Meine Ausführung rief einen Sturm hervor. Ich blieb auf der Tribüne, blätterte in einer dort liegenden Zeitung und brachte, nachdem der Lärm sich ausgetobt hatte, meine Rede zu Ende. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)
Abs. 70 *) Die meiner Erinnerung und sich unter einander widersprechenden Berichte der Allgemeinen Preußischen, der Vossischen und der Schlesischen Zeitung liegen mir vor. (Wolff, Berliner Revolutions-Chronik Band I 424.) (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)
Abs. 96 Wenige Tage zuvor hatte mir ein Angriff einer Magdeburger Zeitung Anlaß gegeben, an die Redaction das nachstehende Schreiben zu richten, in welchem ich eine der Errungenschaften, das stürmisch geforderte und durch die Aufhebung der Censur gewährte "Recht der freien Meinungsäußerung", auch für mich in Anspruch nahm, nicht ahnend, daß mir dasselbe 42 Jahre später 1) würde bestritten werden. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)
Abs. 98 haben in die heutige Nummer Ihrer Zeitung einen ,Aus der Altmark' datirten Artikel aufgenommen, der einzelne Persönlichkeiten verdächtigt, indirect auch mich, und ich stelle daher Ihrem Gerechtigkeitsgefühl anheim, ob Sie nachstehende Erwiderung aufnehmen wollen. Ich bin zwar nicht der in jenem Artikel bezeichnete Herr, welcher von Potsdam nach Stendal gekommen sein soll, aber ich (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)
Abs. 108 Der nachstehende Artikel, dessen Co |
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AAAKöbler, Gerhard, Zell in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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b) Schwäbische Bank: 1. Regensburg, 2. Augsburg, 3. Nürnberg, 4. Ulm, 5. Esslingen, 6. Reutlingen, 7. Nördlingen, 8. Rothenburg (ob der Tauber), 9. Schwäbisch Hall, 10. Rottweil, 11. Überlingen, 12. Heilbronn, 13. Schwäbisch Gmünd, 14. Memmingen, 15. Lindau, 16. Dinkelsbühl, 17. Biberach, 18. Ravensburg, 19. Schweinfurt, 20. Kempten, 21. Windsheim, 22. Kaufbeuren, 23. Weil der Stadt bzw. Weil, 24. Wangen, 25. Isny, 26. Pfullendorf, 27. Offenburg, 28. Leutkirch, 29. Wimpfen, 30. Weißenburg (im Nordgau), 31. Giengen, 32. Gengenbach, 33. Zell am Harmersbach bzw. Zell, 34. Buchhorn, 35. Aalen, 36. Buchau, 37. Bopfingen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, Herrsc |
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AAAKöbler, Gerhard, Zobel in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Giebelstadt (reichsritterschaftlicher Ort). G. bei Ochsenfurt wird erstmals 820 erwähnt. Nach ihm nannten sich die aus der Ministerialität der Grafen von Rieneck hervorgegangenen Geyer und Zobel. S. Geyer, Zobel (von Giebelstadt). L.: Wolff 108. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Zobel (Reichsritter) s. Zobel von Giebelstadt. L.: Pfeiffer 210; Stetten 33; Riedenauer 128. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Zobel von Giebelstadt, Zobel zu Giebelstadt, Zobel (Reichsritter). Im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts zählten die Z. mit Teilen von Baiertal (Baierthal) bei Tauberbischofsheim, Teilen von Balbach, Darstadt, Teilen von Giebelstadt, der Hälfte von Goßmannsdorf, Schloss und Gut Guttenberg, Herchsheim, Messelhausen, Osthausen und Teilen von Segnitz, Lipprichhausen (Lipprichshausen) und Teilen von Rütschdorf zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Weiter waren sie anfangs in den Kantonen Altmühl und Baunach sowie im frühen 18. Jahrhundert im Kanton Rhön-Werra immatrikuliert. Von 1717 bis 1727 gehörten sie wegen von den Thüngen ererbter Anteile an Freudental und von 1727 bis 1770 als Personalisten dem Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben an. Messelhausen, Balbach und Rütschdorf fielen 1808 an Baden, Giebelstadt an Würzburg und Lipprichshausen an Bayern. S. Baden-Württemberg. L.: Stieber; Seyler 397; Roth von Schreckenstein 2, 594; Hölzle, Beiwort 57; Winkelmann-Holzapfel 171; Pfeiffer 210; Riedenauer 128; Stetten 33,38, 183, 186, 188; Schulz 274; Rahrbach 305; Neumaier 73, 149, 151f. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Altmühl* (Ka bzw. RiKa) Abenberg, Absberg, Altschell, Ammann von der Laufenburg, Ansbach, Appold, Auer von Aue, Bamberg, (Kloster Michaelsberg bzw. Sankt Michael,) Bayreuth, Beberlohe, Berga, Berlin v |
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AAAKöbler, Gerhard, Zollner in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Birkenfels, Birckenfels (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die B. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. S. a. Zollner von B. L.: Biedermann, Altmühl; Riedenauer 122. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Brandt s. Zollner genannt B. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hallburg s. Zollner von (der) H. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hohenheim (Reichsritter). Vielleicht zählten im frühen 16. Jahrhundert H. zur Ritterschaft im Ritterkreis Franken. S. Zollner von Hallburg. L.: Riedenauer 124; Ulrichs 209. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rottenstein s. Zollner von R.,s. a. Bletz von Rotenstein (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wetzhausen (Herrschaft). W. bei Hofheim war der Stammsitz der von den Grafen von Henneberg mit dem Truchsessenamt ausgestatteten ministerialischen Truchsessen von W., die im ausgehenden Mittelalter mehrere adlige Familien (Flieger, Zollner) beerbten und die Güter meist dem Hochstift Würzburg zu Lehen auftrugen. In W. hatten sie seit dem 15. Jahrhundert die Hochgerichtsbarkeit. 1806 kamen die verschiedenen Linien (Bettenburg, Bundorf, Oberlauringen) an Bayern. S. Truchsess von W. L.: Zeißner, S., Hassbergland in vergangenen Tagen, 1924; Hessberg, H. v., Wie Wetzhausen an die Truchsesse kam, Frankenwarte 1938 Nr. 42. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Zollner von Brand, Zollner genannt Brandt, Zollner von Brand von Kirchschletten (Reichsritter). Vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert zählten die Z. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken. Zeitweise gehörten sie auch den Kantonen Baunach und Steigerwald an. L.: Stieber; Pfeiffer 214; Bechtolsheim 15, 20; Riede |
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AAAKöbler, Gerhard, Zürich in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz (Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg), Schleswig-Holstein (Kiel), Thüringen (Erfurt) sowie Berlin zusammen. Österreich (83871 Quadratkilometer, 8,26 Millionen Einwohner) besteht aus den 9 Bundesländern Niederösterreich (seit 1986 Sankt Pölten), Steiermark (Graz), Tirol (Innsbruck), Oberösterreich (Linz), Kärnten (Klagenfurt), Salzburg (Salzburg), Burgenland (Eisenstadt), Vorarlberg (Bregenz) und Wien (Wien). Die zu rund 75 % deutschsprachige Schweiz (41285 Quadratkilometer, 7,48 Millionen Einwohner) gliedert sich in die (bis 1999 23, seitdem) 26 Kantone (davon 6 Halbkantone) Aargau (Aarau), Appenzell-Außerrhoden (Herisau), Appenzell-Innerrhoden (Appenzell), Basel-Stadt (Basel), Basel-Land bzw. Basel-Landschaft (Liestal), Bern (Bern), Freiburg (Freiburg), Genf (Genf), Glarus (Glarus), Graubünden (Chur), Jura (seit 1979) (Delsberg/Delémont), Luzern (Luzern), Neuenburg (Neuenburg), Sankt Gallen (Sankt Gallen), Schaffhausen (Schaffhausen), Schwyz (Schwyz), Solothurn (Solothurn), Tessin (Bellinzona), Thurgau (Frauenfeld), Unterwalden nid dem Wald bzw. Unterwalden-Nidwalden (Stans), Unterwalden ob dem Wald bzw. Unterwalden-Obwalden (Sarnen), Uri (Altdorf), Waadt (Lausanne), Wallis (Sitten), Zug (Zug) und Zürich (Zürich). (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Aargau (Gau, Landschaft, Grafschaft, Kanton). Das schon vorgeschichtlich besiedelte, dann von den Römern beherrschte, seit dem 5. Jahrhundert |
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AAAKöbler, Gerhard, Zürich in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Zürich
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Aargau* (Gau, Lschaft, Gt, Ka) Baden, Basel (FBtm, Hochstift), Bern, Bernau, Fricktal, Glarus, Habsburg, Kiburg (Kyburg), Laufenburg, Lenzburg, Rheinfelden, Schweiz, Zürich HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Ackau bei Bauma bei Zürich s. Hieccho°, 9. Jh., nach F1-1357 wohl Ackau bei Bauma bei Zürich, pag. Turg., F1-1357 ### Hieccho°? (AAAGOLD20160518.doc)
Adelungeshoven“, 12. Jh., bei Schäftlarn, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalinchova°, Adelungeshoven MB. 13 425 (vor 1200), s. PN, Suffix ung, s. hof, hob, mhd., st. M., Hof, Wohnstätte, Wohnsitz, s. Adlikon bei Altregensperg in (dem Kanton) Zürich (AAAGOLD20160518.doc)
Adetswil, 9. Jh., südöstlich Pfäffikons bei Zürich, F1-250 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adaloltiswilare°, Adaloltiswilare Ng. Nr. 337 (850), s. Meyer 159, s. PN, s. wīlāri* 6 und häufiger?, wīllari*, ahd., st. M. (ja), st. N. (ja), Hof, Siedlung, Weiler (AAAGOLD20160518.doc)
Adlikon, 11. Jh., bei Altregensperg in (dem Kanton) Zürich, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalinchowa°, Adalinchowa K. Nr. 223 (1040), s. PN, Suffix ing, s. Meyer 127, s. hof, ahd. (st. M. a), Hof, s. Regensdorf, 9. Jh., beiderseits der östlichen Furtbachniederung in (dem Kanton) Zürich, s. Adelungeshoven bei Schäftlarn (AAAGOLD20160518.doc)
Adliswil, 11. Jh., südlich Zürichs in dem Tal der Sihl, an dem Zimmerberghang frühmittelalterliche Gräber, Talboden lange unbesiedelbar, Adelenswile (1050) Abschrift 16. Jh., Adololdiswile (1101-1150) (Abschrift 14. Jh.), Adeloswile (1248) Original, s. PN Adalolt bzw. Adalwalt, s. wīla* (2) 2?, wīlla*, ahd. st. F. (ō)?, sw. F. (n)?, Ort, Dorf, Weiler; s. lat. vīlla, F., Landgut, Landhaus, „Ort des Adalolt“, rund 16000 Einwohner, Donb20 (AAAGOLD20160518.doc)
Aesch, 12. Jh., in (dem Kanton) Zürich, F1-211 ASK (Esche) Ascke |
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AAAKöbler, Gerhard, Zusammenschluss in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Ahrensfelde, 14. Jh., nordöstlich Berlins, Arnsfelde bzw. Arnsfelt (1375). (zu) Ahrensfelde (1595), s. PN Arn bzw. Arnold, s. velt, mnd., N., Feld, 2003 Zusammenschluss der Gemeinden Ahrensfelde und Blumberg und Lindenberg und Mehrow und Eiche zu neuer Gemeinde Ahrensfelde, rund 13000 Einwohner, in dem Landkreis Barnim, Brandenburg, Donb 21 (AAAGOLD20160518.doc)
Aidlingen, 20. Jh., westnordwestlich Böblingens, 1972 durch Zusammenschluss von Dätzingen und Döffingen entstanden, 9100 Einwohner, Baden-Württemberg, Donb22 (AAAGOLD20160518.doc)
Aldekerk, 13. Jh?, bei Kleve, Donb311 (kerken), antiquae ecclesiae (in Gelren) (1218), 1946 Nordrhein-Westfalen, 1969 mit Stenden und Nieukerk sowie Eyll Zusammenschluss zu Kerken, s. old, öld, mnd., Adj., alt, s. kerke, mnd., F., Kirche, „Altkirche“ (AAAGOLD20160518.doc)
Alsbach-Hähnlein, 20. Jh., Donb25 1977 entstanden aus Zusammenschluss von Albach und Hähnlein, rund 9000 Einwohner, Hessen (AAAGOLD20160518.doc)
Altenbeken, 9. Jh., nordöstlich Paderborns an der in die Lippe fließenden Beke, Donb27 rund 10000 Einwohner, (in) Bechina (826-876) Abschrift um 1160, Bekinun (1036) Abschrift um 1160, (in) Bekene (1211), Burchardus de Aldebekene u. ö., seit dem 13. Jh. Altenbeken und Neuenbeken unterswhieden, s. seit 1392 Eisenerzbergbau, zum Amtshof Beken des Hochstifts Paderborn, 1805 Preußen, s. Nordrhein-Westfalen, 1975 Zusammenschluss mit zwei weiteren Gemeinden, s. *bėki?, *biki?, as., st. M. (i), Bach, Wasserlauf, s. Beken“ (wohl Altenbeken bzw. Neuenbeken), 11. Jh., bei Paderborn, F1-335f. BAK° bzw. BAK1° (Bach) Bechina (1), as. (AAAGOLD20160518.doc)
Altenholz, 19. Jh., amtsfreie Gemeinde bei Rendsburg auf der Halbinsel Dänischer Wohld, rund 10000 Einwohner, Altenholz (1854) Original, 1928 Zusammenschluss mehrerer Güter zur Landgemeinde Klausdorf, 1933 in A |
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AAAKöbler, Gerhard, Zweibrücken in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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b) Weltliche Bank: 1. Bayern, 2. Magdeburg, 3. Pfalz-(Kaisers-)Lautern, 4. Pfalz-Simmern, 5. Pfalz-Neuburg, 6. Bremen, 7. Pfalz-Zweibrücken, 8. Pfalz-Veldenz, 9. Sachsen-Weimar, 10. Sachsen-Eisenach, 11. Sachsen-Coburg, 12. Sachsen-Gotha, 13. Sachsen-Altenburg, 14. Brandenburg-Ansbach, 15. Brandenburg-Kulmbach, 16. Braunschweig-Celle, 17. Braunschweig-Calenberg, 18. Braunschweig-Grubenhagen, 19. Braunschweig-Wolfenbüttel, 20. Halberstadt, 21. Vorpommern, 22. Hinterpommern, 23. Verden, 24. Mecklenburg-Schwerin, 25. Mecklenburg-Güstrow, 26. Württemberg, 27. Hessen-Kassel, 28. Hessen-Darmstadt, 29. Baden-Baden, 30. Baden-Durlach, 31. Baden-Hachberg, 32. Holstein-Glückstadt, 33. Sachsen-Lauenburg, 34. Minden, 35. Holstein-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, 36. Savoyen, 37. Leuchtenberg, 38. Anhalt, 39. Henneberg, 40. Schwerin, 41. Cammin bzw. Kammin, 42. Ratzeburg, 43. Hersfeld (Hirschfeld), 44. Nomeny, 45. Mömpelgard, 46. Arenberg, 47. Hohenzollern, 48. Lobkowitz, 49. Salm, 50. Dietrichstein, 51. Nassau-Hadamar, 52. Nassau-Dillenburg, 53. Auersperg, 54. Ostfriesland, 55. Fürstenberg, 56. Schwarzenberg, 57. Liechtenstein, 58. Thurn und Taxis, 59. Schwarzburg, 60. Wetterauische Grafen, 61. Schwäbische Grafen, 62. Fränkische Grafen, 63. Westfälische Grafen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, |
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AAAKöbler, Gerhard, Zwiefalten in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Zwiefalten
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36. (Schwäbische Prälaten) von: a) den Äbten und Prälaten von: 1. Salem, 2. Weingarten, 3. Ochsenhausen, 4. Elchingen, 5. Irsee, 6. Ursberg, 7. Kaisheim (1756), 8. Roggenburg, 9. Rot, 10. Weißenau, 11. Schussenried, 12. Marchtal (= Obermarchtal), 13. Petershausen, 14. Wettenhausen (1566, vorher Reichsritterschaft), 15. Zwiefalten (1749), 16. Gengenbach (1751), 17. Neresheim (1766), und b) den Äbtissinnen von: 18. Heggbach, 19. Gutenzell, 20. Rottenmünster, 21. Baindt, 22. Söflingen (1775) und 23. Sankt Jörgen zu Isny (1782) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, Herrschaft Hausen, Herrschaft Messkirch, Herrschaften Tettnang und Argen, Lande des fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerste |
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AAAKöbler, Gerhard,ahd. in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Abs. 39 Aachen, 8. Jh., Aachen, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache) AHA (9b), (Aquisgrani vulgari vocabulo) Ahha Lac. Nr. 113 (972), ein Beispiel für die Umdeutung des Namens in das Deutsche, Ersterwähnung Aquis (769) Abschrift 10. Jh., „bei den (warmen) Wassern“, Aquisgrani (815), zum kelt. Badegott Granus, s. aha (3) 65, ahd., st. F. (ō), Ache, Fluss, Wasser, Suffix en, Nutzung der warmen Quellen bereits vorrömisch, karolingische Pfalz, Krönungsort für mehr als 30 fränkische und deutsche Könige, Reichsstadt, Nordrhein-Westfalen, etwa 260000 Einwohner, s. Aken an der Elbe, Donb15, Breuer G. Aquisgranum 2003, Wallfahrtsort, Tuchindustrie, Süßwarenindustrie, Hochschulort, Hochtechnologiestandort (GOLD20160518.doc)
Abs. 43 Aachiveld“, 9. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Fulda, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache), Aachiveld, Aachiveld Dr. Nr. 652 (906), pag. Folcfeld, nach Dob. 1 unbestimmt, Achifed (!) MB. 28a, 17 (823), pag. Grabfeld, s. feld, ahd., st. N. (a, iz/az), Feld, Ebene, Fläche, s. Aueldu Kö. 117 (11. Jh.), wüst bei Helmstedt (GOLD20160518.doc)
Abs. 65 Aarau, 13. Jh., an der Aare, Brückenort seit röm. Zeit, um 1248 von den Grafen von Kyburg als geschlossene Ansiedlung gegründet, 1273 Grafen von Habsburg, 1283 Stadtrecht durch Rudolf von Habsburg, 1415 an Bern, 1464 Munizipalstadt, 1798 Hauptstadt der Helvetischen Republik, 1803 Hauptstadt des neuen Kantons Aargau, etwa 16000 Einwohner, de Arowe (1248) Original, apud Arowo (1256) Abschrift, aus dem Flussnamen *Ara 2. Viertel 5. Jh., zu *er-, *or-, idg. V., bewegen, regen, s. ouwa, ahd., F., „Aue“, Wiese, Insel, Donb16, Zehnder Gemeindenamen Aargau (GOLD20160518.doc)
Abs. 75 Aargau (M.), 8. Jh., um die Aar, F1-178 ARA1° (Fluss) Aragowe° (1), Aragowe K. Nr. 170 (894), Aragewe P. 2 53 (Mirac. S. Otmari), Arageuvi Sankt Gallen Nr. 359 (830), Aregava Schpf. Nr. 98 (830), Argouwe P. |
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AAAKöbler, Gerhard,ALD in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Adualdi” s. Waldarun“, ?an der Dratnach weltlich Wels’ in Oberösterreich, F2-1199f. WALD1 (Wald) Walda° (13) (AAAGOLD20160518.doc)
Agastaldaburg° s. Terborg?, 11. Jh., bei Deutekom in Gelderland, F1-1154 HAGASTALD Agastaldaburg°? (AAAGOLD20160518.doc)
Ahlstadt, 9. Jh., bei Coburg, pag. Grabfeld, F1-84 ALD (alt) Altunsteti°, Altunsteti Dr. Nr. 577 (9. Jh.), Altensteti Dr. Nr. 420 (823), Altenstetten Dr. tr. c. 38, 68, s. stat 276, ahd., st. F. (i), Stätte, Stelle, Ort, Platz (AAAGOLD20160518.doc)
Albaxen, 9. Jh., nördlich Höxters, F1-89 ALD (alt) Aldberteshusen, Aldberteshusen° Wg. tr. C. 286, 450, Alberteshusen Wg. tr. C. 276, s. PN, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus, s. ON Holzminden 25 Albaxen, 9. Jh., bei Höxter, F1-244f. ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Albrachtinchusen (3), Albrathinchusen Wm. 1 507 (9. Jh.), s. Zs. f. westfäl. Gesch. 54 7, Albatesson Zs. f. westfäl. Gesch. 54 7 (10. Jh.), Albehtessen Zs. f. westfäl. Gesch. 54 17 (12. Jh.), s. Aldberteshusen bzw. Adelbehtesin Erh. 2 88 (1158), s. PN, Suffix ing, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Albersberg, 11. Jh., bei Rosenheim, F1-89 ALD (alt) Aldbradperc bzw. Albratiberge, Aldbradperc bzw. Albratiberge Ebersberg 3 8 (um 1095), s. PN, s. perc, mhd., st. M., Berg (AAAGOLD20160518.doc)
ALD (alt), 7. Jh.?, Adj., alt, Stammerklärung, F1-74, s. alt (2) 263, ahd., Adj., alt, abgenützt, frühere (AAAGOLD20160518.doc)
ALD- (?), 11. Jh., in Flussnamen, Stammerklärung, F1-90 (AAAGOLD20160518.doc)
Aldagesthorp“, 12. Jh., wüst bei Wolmirstedt in Sachsen, F1-89 ALD (alt) Aldagesthorp, Aldagesthorp Geschichtsq. d. Prov. Sachsen 9 Nr. 30 (1145) Original, s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Aldaha°“, 10. Jh., wüst bei Breitungen, F1-74/75 ALD (alt) Aldaha (2), Aldaha |
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AAAKöbler, Gerhard,Anh. in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Abbanthorp“, 10. Jh., wüst bei Osterweddingen bei Wanzleben, F1-2 AB° Apendorf (2), Abbanthorp Anh. Nr. 318 (1145), Appanthorpe Mülv. Nr. 1144 (1174), Apendorf MGd I (941), s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf, s. F1-1477 (AAAGOLD20160518.doc)
Abbenrode, 11. Jh., bei Halberstadt, F1-2 AB° (PN) Abenrod (2), Abbenrothe Anh. Nr. 154 (1086), Abbenroth Or. Guelf. (1168), Abbenrod bzw. Habbenrode Schmidt (12. Jh.), Abbenrode Anh. Nr. 724 (um 1197), Abenrod Schulze2 (um 1199), ?Abbenrode pag. Hartingo Erh. 2 reg. Nr. 1520 (1129), s. PN, s. *roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Abdenwaddige“, 12. Jh., bei Altenweddingen bei Wanzleben?, F1-7 ABBAT (Abt) Abdenwaddige, Abdenwadigge Anh. Nr. 318 (1145), Suffix? (AAAGOLD20160518.doc)
Acelanisvenni°“, 10. Jh., angeblich Hilkenschwenda in (dem früheren) Mansfeld (er Gebirgskreis), F1-62 ### Acelanisvenni°, Acelanisvenni E. 23 (993) Original, s. Anh. Nr. 76 (AAAGOLD20160518.doc)
Adalgeresburth, 12. Jh., wüst Ellerburg auf dem Eichsfeld, F1-245 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalgeresburc (1), Adalgeresburth Dob. Nr. 1375 (1139), Ethelcheresberg Dob. Nr. 1639 (1155), Ethelgeresburch Anh. Nr. 434 (1157), s. PN, s. burc (1), burec, buric, purc, mhd., st. F., Burg? (AAAGOLD20160518.doc)
Addestanstidi°, 10. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Anhalt, pag. Nordthur., F1-9 ### Addestanstidi°, Addestanstidi Anh. Nr. 16 (946), nach F1-9 s. Atzendorf, stėdi 13, stadi*, stidi*, as., st. F. (i), Stätte, Ort (AAAGOLD20160518.doc)
Adelheresdorf“, 12. Jh., wüst bei Badeleben bei Neuhaldensleben, F1-248 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelheresdorf, Adelheresdorf Anh. Nr. 330 (1147), Edelhersdorp Anh. Nr. 375 (1147), Edeleristorp Nr. 425 (1161), s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf, s. Hertel (AAAGOLD20160518.doc)
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AAAKöbler, Gerhard,as in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Abs. 32 Aa (ter Aa), 12. Jh., unbestimmt in (dem früheren Regierungsbezirk) Münster, F1-37f. AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (9), (ter) Aa Philippi D Nr. 372 (1188), as. (GOLD20160518.doc)
Abs. 44 Aaerlehoeve, 12. Jh., in Vaassen in (der Provinz) Gelderland, F1-180 ARA2° (Aar bzw. PN) Arnle, Arnle NG. 3 14 (um 1129), s. PN, s. hof* 31, as., st. M. (a), Hof, Haus (GOLD20160518.doc)
Abs. 47 Aalburg, 9. Jh., in (der Provinz) Nordbrabant, pag. Testrebant, F1-74 ### Alburg (1), Alburg P. 12 235 (Rodulfi Gesta abbat. Trudon.), Kö. 87 (11. Jh.), Alborch P. 12 248 (Rodulfi Gesta abbat. Trudon.), Mir. 1 27 (889), Piot2 Nr. 22 (1107), MG. Scr. 10 315 (1136), Nr. 286 (1108), NG. 2 98 (1179), Olborch Hermans 11 (1129), s. burg 53, as., st. F. (i, athem.), Burg, Ort, Stadt (GOLD20160518.doc)
Abs. 50 Aalen, 12. Jh., bei Oss in (der Provinz) Nordbrabant, F1-64 ALA1 („all“ bzw. ganz) Alem (2), Aleheym Wauters 2 267 (1146), Aleym Piot2 Nr. 54 (1146), Nr. 22 (1107), Mir. 1 824 (1150), Alem Hermans 281 (1146), s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat (GOLD20160518.doc)
Abs. 57 Aalsum, 10. Jh., bei Dokkum in (der Provinz) Friesland, F1-240 ATH (PN) Atlevesheim (2), Atlesheim NG. 4 245 aus Dr. tr. c. 37 (10. Jh.), s. PN, s. lêva* 2, lêƀa*, as., st. F. (ō), Rest, Überbleibsel, Erbe (N.), s. leben, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat (GOLD20160518.doc)
Abs. 61 Aandijk, 12. Jh., bei Zaamslag im seeländischen Flandern, F1-236 ATH Adendike (unbestimmt, nach Van Lokeren auf der Insel Beveland), F2-1492, Adendike St. Baafs 1, 75 (um 1170), s. dīk* 3?, as., st. M. (a?), Deich, Damm (GOLD20160518.doc)
Abs. 72 Aardenburg, 10. Jh.?, in dem zeeländischen Flandern, pag. Flandrens., F2-546 RAUD (rot) Rodanburg (2), Rodenburch P. Scr. 9 1885 (1100), Lk. Nr. 123 (1040), Rodenburg P. 11 322 Genealogia comitum Flandrens., R |
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AAAKöbler, Gerhard,Bayr. in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Abens (F.), 4. Jh.?, ein in die Donaufließender Fluss zwischen Ingolstadt und Regensburg, F1-8 ### Abunsna, Abunsna Bitterauf Nr. 13 (759), Nr. 230 (806), Nr. 131 (794), Abusina tab. Peut. (4. Jh.) und not. dignit. Nr. 5 (an der Mündung der Abens) (395 bzw. 425-433), Apansna Bayr. Ac. 13, Nr. 40 (860), derselbe Ort? (AAAGOLD20160518.doc)
Achdorf, 12. Jh., bei Landshut, F1-41 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahadorf (6), Ahedorf Bayr. Ac. 14 88 (um 1120), Ahdorf Erhard Bd. 34 (1164), s. dorf, mhd., st. N., Dorf, Landgut, Einzelhof (AAAGOLD20160518.doc)
Adelshausen, 11. Jh., nördlich Ingolstadts, F1-250 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adololdeshusen (4), Adelolteshusen Bayr. Ac. 14 93 (um 1090), Adiloltishusin MB. 27 26 (1177), Adelzhusen MB. 17 154 (12. Jh.), s. PN, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Aich, 11. Jh., bei Dorfen, F1-44f. AIK° (Eiche) Eichi (9), Eicha Bayr. Ac. 14 39 (um 1090) (AAAGOLD20160518.doc)
Aigelsdorf, 11. Jh., bei Moosburg, F1-27 AGIL3 (PN) Egilisdorf (1), Egilisdorf Meichelbeck Nr. 1199 (11. Jh.), Eigilstorf MB. 9 368 (um 1070), 9, 377 (um 1090), Aigelstorf Oberbayr. Archiv 2, 48 (12. Jh.), Agilsdorf Bayr. Ac. 13, 91 (um 1125), s. PN, s. dorf 35, ahd., st. N. (a), Weiler, Dorf, Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Alhershusen“, 12. Jh., unbestimmt in Bayern, F1-66 ALA2 (PN) Alhershusen (1), Alhershusen Bayr. Ac. 14 97 (um 1165), s. PN, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Alhesdorf“, 12. Jh., unbestimmt in Bayern, F1-69 ALAH° (Schutz? bzw. Elch) Alhesdorf, Alhesdorf Bayr. Ac. 14 98 (1195), s. dorf, mhd., st. N., Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Allach, 8. Jh., bei München, F1-40 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahaloh, Ahaloh Bitterauf Nr. 65 (774), Bitterauf Nr. 365 (816), Bitterauf Nr. 190 (808), Ahaloch Bitterauf Nr. 519 (825), Bayr. Ac. 14 86 |
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AAAKöbler, Gerhard,Be. in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aach, 10. Jh., bei Trier, F1-175, F2-1489 Aquaquum, Aquaquum Be. Nr. 195 (952) Original, s. Aha F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (1), Accha G. Nr. 28 (992) (GOLD20160518.doc)
Abenheim, 8. Jh., bei Worms, pag. Wormat., F1-1 AB° (PN) Abunheim (1), Abunheim Dr. Nr. 678 (932), Nr. 679 (9. Jh.), Abenheim Dr. Nr. 390 (820), Appenheim Be. Nr. 120 (882), Abenheimer marca Laur. Nr. 1903 (820), Appenheim Be. 2, 75 (1185), Nachtr. 46 (1158), Apenheim Be. 552 (1148), Abpenheimer marcun Baur Nr. 305 (1112), Abbenheim Me. u. S. Nr. 189 (1132) unbekannt, Appenheim Gud. 1, 102 (1132), s. PN, s. heim, ahd., N., Heim (GOLD20160518.doc)
Acaliaimo, 8. Jh., bei Wabern bei Adenau?, F1-62 ### Acaliaimo, Acaliaimo (villa in agro Wabrinse) Be. Nr. 33 (766) (GOLD20160518.doc)
Acht, 10. Jh., ein Flussname, F1-43 AHT1 (?) Accha (3), Akada bzw. Ekeda Be. Nr. 419 (1110), Akeda G. Nr. 13 (10. Jh.) (GOLD20160518.doc)
Adagane“ (bzw. ad Hagana), 8. Jh., bei Kesslingen bei Saarburg, pag. Eiflinsis, F1-1155f. HAGAN1 (Hagen) Hagini (9), Adagane bzw. ad Hagana Be. Nr. 25 (772) (GOLD20160518.doc)
Adenau (F.), 10. Jh., ein Nebenfluss der Ahr südlich Bonns und Ort in (dem früheren Regierungsbezirk) Koblenz, F1-236 ATH (PN) Adenoua°, Adenoua Be. 2 Nachtr. 33 (992), Adonowe (mit einem vorhergehenden Namen falsch zusammengedruckt Lidersadonowe) Gud. 3 1031 (975), nach F1-236 gewiss nicht vom PN Atho (Jellinghaus)?, s. aha (3) 65, ahd., st. F. (ō), Ache, Fluss, Wasser?, s. Rheinland-Pfalz 1, s. ouwa, ahd., F., „Aue“, Wiese, Insel (GOLD20160518.doc)
Adenbahc°“, 9. Jh., eine Flur (F.) bei Ahrweiler südlich Bonns, F1-236 ATH (PN) Adenbahc°, Adenbahc Be. Nr. 135 (893), s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach (GOLD20160518.doc)
Adendorf, 12. Jh., bei Meckenheim bei Rheinbach, F1-238 ATH (PN) Adendorp (1), Adendorp Be. Nr. 449 (1122), Joer |
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AAAKöbler, Gerhard,Bielefeld in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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A AAMeineke, Birgit, Die Ortsnamen der Stadt Bielefeld, 2013 (WOB 5) (rund 140 Siedlungsnamen) 2014-01-28-2014-02-11 eingearbeitet (AAAGOLD20160518.doc)
Aga bzw. Auga, 11. Jh., ein Gau an der Aa (Werre-Weser?) zwischen Bielefeld und Löhne, F1-38 AHA ° (Wasser bzw. Ache) Ahagewe (2), Aga und Auga Erh. Nr. 724 (1033), Aga MGd. 2 (1001), Aga (!) MGd. 3 (1011), (1016), s. *gô? 1, *gâ?, *ja?, as., st. N. (ja), st. M.? (ja)?, Gau (AAAGOLD20160518.doc)
Ahagewe“, 11. Jh., Gau an der Aa zwischen Bielefeld und Löhne, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahagewe (2), Aga und Auga Erh. Nr. 724 (1033), Aga MGd. 2 (1001), Aga MGd. 3 (1011), (1016), s. go, ga, as., st.N., st. M.?, Gau (AAAGOLD20160518.doc)
Altenhagen, 15. Jh., bei Bielefeld, s. ON Bielefeld 23 (in) Oldenhaghen (1412), (uppe deme) Olden Hagen (1483), Olthagen (1503) u. ö., s. ōld, mnd., Adj., alt, s. hāgen, mnd., M., Hag, Hecke, Dornzaun (AAAGOLD20160518.doc)
Altenschildesche, 10. Jh., vermutlich im Tal der Jölle bei Bielefeld, F1-87 ALD (alt) Aldschildece, Aldenschildece MGd. 2 (974), s. F2-778, s. ON Bielefeld 180 Aldenschildece (974) Abschrift 1707, (de) Oldenschillesche (13. Jh.), (de) Oldenschildece (1244) u. ö., as., s. F2-778 (AAAGOLD20160518.doc)
Altenschildesche, 10. Jh., wüst wohl im Tal der Jölle bei Schildesche bei Bielefeld, pag. Wessaga, F2-778 SKILD (Schild) Scildesce, Scildesce MGd. 3 (1005), Scildece MGd. 2 (974) Abschrift 18. Jh., Scildice Erh. 1 Nr. 550 (940) u. ö. (Sceldice, Sceldize, Schildecensis), s. ON Bielefeld 180 Altenschildece (974) Abschrift 1707, (de) Oldenschillesche (13. Jh.), (de) Oldenschildece (1244) u. ö., Meyer zu Altenschildesche und Höner zu Altenschildesche, s. Alden Schildece (10. Jh.), (nach F2-778) schildförmiger Esch, s. Nordrhein-Westfalen 668, Kloster seit 939, s. skild* 1, as., st. M. (u), Schild, s. * |
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AAAKöbler, Gerhard,Bode in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Bode
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Adaldrudowilare° s. Adrazweiler, 9. Jh., bei Überlingen an dem Bodensee?, pag. Linzg., F1-245 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel)? (AAAGOLD20160518.doc)
Adelholfesbah°“ bzw. Alolfesbach, 10. Jh., unbestimmt nahe dem Bodensee, F1-250 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelholfesbah, Adelholfesbah Dr. tr. c. 44 49, Alolfesbach MGd. 1 (946), s. PN, s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Adersleben, 11. Jh., bei Oschersleben, pag. Nordthur., F1-240 ATH (PN) Adersleua (1), Adersleua NM. 4 1 4 (1084), Athersliep Ltz. S. 363 (1055), Adesleb Bode S. 149 (1057) u. ö. (Adesleve, Hethdesleve, Atthessleven), s. PN, s. Sachsen-Anhalt 1 S. lêva* 2, lêƀa*, as., st. F. (ō), Rest, Überbleibsel, Erbe (N.), s. leben (AAAGOLD20160518.doc)
Adrazweiler, 9. Jh., bei Überlingen an dem Bodensee?, pag. Linzg., F1-245 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adaldrudowilare°, Adaldrudowilare Ng. Nr. 381 (858), s. Memminger, Wirtemb. Jahrb. 1830 S. 376, s. PN, s. wīlāri* 6 und häufiger?, wīllari*, ahd., st. M. (ja), st. N. (ja), Hof, Siedlung, Weiler (AAAGOLD20160518.doc)
Aertrycke, 10. Jh., in Westflandern, F1-189 ARD (Ackerbau) Artrica (auf besonders fruchtbarem Boden), Artrica Mir. 2 1330 (1177), 3 209 (1110), 313 (1108), F2-1490 die älteren Namenformen Atrecias P. Scr. 15 630 (zu 944), Atrike Guérard Cart. de Bertin. 259 (1115) lassen es nach H. Pottmeyer zweifelhaft erscheinen, ob Aartrijke zu ARD (Ackerbau) F1-189 gehört (AAAGOLD20160518.doc)
Ahausen, 11. Jh., nordöstlich Meersburgs in (dem früheren Großherzogtum) Baden nahe dem Bodensee, F1-39 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahhusa (3), Ahihusin P. 20, 628 (Casus monast. Petrishus.), Hahahusir K. Nr. 4 (752), Ahusen ZGO 9, 219 (1095), Ahusin ZGO 9, 219 (1095), s. hūs (1) 328?, ahd., st. N. (a), Haus, Gebäude (AAAGOLD20160518.doc)
ahi°, 8. J |
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AAAKöbler, Gerhard,BOK in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Adendorfer Buch s. Buch F1-518 BOK (Buche) Pohhi (42) (AAAGOLD20160518.doc)
Altbücken, 9. Jh., bei Hoya, pag. Lara, F1-533 BOK3 (PN) Bokkenhusen, Bokkenhusen P. 2 386 (Vita Willehadi), hierher?, s. PN, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Bauschlott, 11. Jh., bei Pforzheim, F1-529 BOK (Buche) Buchslat°, Buchslat MB. 29a 198 (1075), s. K. S. 280, nach F2-1507 gehört hierher Buslat F1-607 Nr. 2 (bû dort falsch erklärt), s. ONB Enzkreis 25 Bûslat (1071), Buchslat (1075), Buslat (1110) u. ö., s. *buslaht, ahd., Sb., Bauschlag, Bauholzschlagstelle?, oder *buslat, ahd., Sb., Bau an dem Hang?, seit 1974 Teil der Gemeinde Neulingen, s. Baden-Württemberg 66, slate, mhd. F., Schilfrohr?, 1974 s. Neulingen, 20. Jh., nördlich Pforzheims an einer wasserarmen Karsthochfläche, Donb440 (AAAGOLD20160518.doc)
Baustert?, 12. Jh., bei Bitburg in der Eifel, F1-529 BOK (Buche) Buochstat (1), nach F2-1507 zu Bustat F1-607, Buchstat Be. Nr. 516 (1140) (AAAGOLD20160518.doc)
Bécourt, 12. Jh., in dem Département Pas de Calais, F1-524f. BOK (Buche) Bocholt (6), Bocolt Kurth 1 379 (1156), Bocot Kurth 1 379 (1136), s. holt* 5, as., st. N. (a), Holz, Gehölz, s. Nortbécourt, Westbécourt, s. F1-525ff. BOK (Buche) Bocholt (21) Nortbécourt, Bocholt (22) Westbécourt (AAAGOLD20160518.doc)
Benstorf, 12. Jh., bei Hameln, F1-533 BOK3 (PN) Boccistorp (1), Boccistorp Janicke Nr. 242 (1140) Original, s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf, s. F1-390 (AAAGOLD20160518.doc)
Beuchte, 12. Jh., bei Goslar, F1-527 BOK (Buche) Bokethe, Bokethe Janicke Nr. 366 (1174), 382 (1178) Original, Buchede Bode S. 322 (1181), s. Niedersachsen 45, Suffix ithi, as., s. F2-159 (LUTTIL) (AAAGOLD20160518.doc)
Bichishausen?, 12. Jh.?, bei Münsingen?, F1-526f. BOK (Buche) Bouchhusin (1), Bouchhousin P. 12 99 (12. Jh. |
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AAAKöbler, Gerhard,Calais in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Alembon, 11. Jh., Ct. Guines in dem Département Pas de Calais, F1-809 ### Elembon, Elembom P. 24 580 Lamb. hist. comit. Ghisn. (AAAGOLD20160518.doc)
Allincthun, 12. Jh., Kt. Desores oder Alenthun Gem. Pihen, beide in dem Département Pas de Calais, F1-104 ALI2 (PN) Ellinghetum, Ellinghetum Wauters 2, 465 (1165), F2-1484 (de) Allingatun Dachery, Spicilegium (nov. ed.) 2, 795b (1118) (AAAGOLD20160518.doc)
Allomagne, 11. Jh., westlich Béthunes in dem Département Pas de Calais, F1-65 ALA1 („all“ bzw. ganz), Alewanga, Alegange Diegerinck, Inv. des chartes de Messines Nr. 3 (1066) Original, 9 (1147) Original, F2-1481, s. wang, ahd., M., Feld, Au, Wiese, Hang? (AAAGOLD20160518.doc)
Allomagne, 12. Jh., westlich Béthunes in dem Département Pas de Calais, F1-117 (Förstemann 65 unbestimmt) Mir. 3, 46 (1147), F2-1486 (H. Pottmeyer) (AAAGOLD20160518.doc)
Alsinghe, 12. Jh., wüst bei Watten, in dem Département Pas de Calais, F1-108 ALISA (Erle) Elesenga (3) F2-1485, Alsinghe (in Watinensi parochia) St. Bertin 348 (1178) (AAAGOLD20160518.doc)
Andres, 11. Jh., in dem Département Pas de Calais, F1-150 ANDOR (Andorn) ? Andernes, Andernes Mir. 1, 373 (1122), Mir. 1, 354 (1084), 376 (um 1125) (AAAGOLD20160518.doc)
Anineshem, 9. Jh., in dem Département Pas de Calais (Annezin?), F1-142 AN (PN) Aninesheim, Anineshem F2-1487, Anineshem Guérard, Cart. de St. Bertin 160 (888), zu dem PN Anwin, Anin, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, *heim? (2) ahd., (st. N. a), Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Anisola“, 8. Jh., (bei) Saint Calais, F1-163 ### Anisola, Anisola Wauters 1 80 (752) (AAAGOLD20160518.doc)
Antinghem, 12. Jh., in Guines, in dem Département de Calais, F1-168 ANT (PN) Ancingahem, F2-1488 zu lesen Autingahem d. h. Antinghem Mir. 1, 376 (1125), Suffix?, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat (AAAG |
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AAAKöbler, Gerhard,Dob in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aachiveld“, 9. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Fulda, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache), Aachiveld, Aachiveld Dr. Nr. 652 (906), pag. Folcfeld, nach Dob. 1 unbestimmt, Achifed (!) MB. 28a, 17 (823), pag. Grabfeld, s. feld, ahd., st. N. (a, iz/az), Feld, Ebene, Fläche, s. Aueldu Kö. 117 (11. Jh.), wüst bei Helmstedt (AAAGOLD20160518.doc)
Abbechelingen“, 12. Jh., inbestimmt „Appen-Heylingen“ mit Bezug zu Thüringen, F1-3 AB° (PN) Abbechelingen. Abbechelingen Dob. 1 Nr. 1655 (1155), s. PN,. Suffix inge (AAAGOLD20160518.doc)
Abterode, 8. Jh., bei Eschwege, F1-6 ABBAT (Abt) Abbetesrode (1), Abbetesrode Dr. tr. c. 43, 23, Abbetrode Dr. tr. c. 43, 32, c. 45, 13, Dob. 1 Nr. 44 (um 776), s. rode (AAAGOLD20160518.doc)
Abtswenden“, 12. Jh., bei Weißensee, F1-7 ABBAT (Abt) Abbetes Winethen, Abbetes Winethen Dob. 1 Nr. 1218 (1128), s. ahd. Winid?, s. Winoth, as., M., Wende? (M.) (AAAGOLD20160518.doc)
Adalgeresburth, 12. Jh., wüst Ellerburg auf dem Eichsfeld, F1-245 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalgeresburc (1), Adalgeresburth Dob. Nr. 1375 (1139), Ethelcheresberg Dob. Nr. 1639 (1155), Ethelgeresburch Anh. Nr. 434 (1157), s. PN, s. burc (1), burec, buric, purc, mhd., st. F., Burg? (AAAGOLD20160518.doc)
Adelenrode“, 11. Jh., wüst bei Eschwege in Hessen, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelenrode, Adelenrode W. 2 Nr. 39 (1075), s. Dob. 1 Nr. 916, s. PN, s. rode, rot, mhd., st. N., st. M., Rodung, gerodetes Land (AAAGOLD20160518.doc)
Adelesliebo“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Thüringen, F1-241 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelesliebo, Adelesliebo Dob. 1 Nr. 1103 (1114), s. lêva* 2, lêƀa*, as., st. F. (ō), Rest, Überbleibsel, Erbe (N.)?, s. leben (AAAGOLD20160518.doc)
Adelgerishagen“, 12. Jh., bei Altenbergen bei Gotha in Thüringen, F1-245 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelgerish |
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AAAKöbler, Gerhard,Donb in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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A AADeutsches Ortsnamenbuch, hg. v. Niemeyer, Manfred, 2012 Donb (die rund 3000 am Ende des Jahres 2004 mindestens 7500 Einwohner zählenden Orte, noch einarbeiten) (GOLD20160518.doc)
Aachen, 8. Jh., Aachen, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache) AHA (9b), (Aquisgrani vulgari vocabulo) Ahha Lac. Nr. 113 (972), ein Beispiel für die Umdeutung des Namens in das Deutsche, Ersterwähnung Aquis (769) Abschrift 10. Jh., „bei den (warmen) Wassern“, Aquisgrani (815), zum kelt. Badegott Granus, s. aha (3) 65, ahd., st. F. (ō), Ache, Fluss, Wasser, Suffix en, Nutzung der warmen Quellen bereits vorrömisch, karolingische Pfalz, Krönungsort für mehr als 30 fränkische und deutsche Könige, Reichsstadt, Nordrhein-Westfalen, etwa 260000 Einwohner, s. Aken an der Elbe, Donb15, Breuer G. Aquisgranum 2003, Wallfahrtsort, Tuchindustrie, Süßwarenindustrie, Hochschulort, Hochtechnologiestandort (GOLD20160518.doc)
Aalen, 4. Jh., an dem Aalbach bzw. an der Mündung der Aal in den Kocher, F1-175 ### Aquileja, Aquileja Tabula Peutingeriana (2. Hälfte 4. Jh.), Aulun (1300), vordeutsch?, Alon (um 1136), Aelun (1300) Original, Aulun (1322) Abschrift 14. Jh., Alvn (1331) Original, Aalen (1488), als Stadt vielleicht um 1245 von den Staufern gegründet, 1360-1803 Reichsstadt, 1803 Württemberg, 1951/1952 Baden-Württemberg, Donb15, vielleicht zu ala, lat., F., Flügel, Reiterabteilung, um 260 n. Chr. zerstörtes Reiterkastell, keine gesicherte Siedlungskontinuität, s. Ahlen bei Warendorf, Der Ostalbkreis hg. v. Winter D. 1992 (GOLD20160518.doc)
Aarau, 13. Jh., an der Aare, Brückenort seit röm. Zeit, um 1248 von den Grafen von Kyburg als geschlossene Ansiedlung gegründet, 1273 Grafen von Habsburg, 1283 Stadtrecht durch Rudolf von Habsburg, 1415 an Bern, 1464 Munizipalstadt, 1798 Hauptstadt der Helvetischen Republik, 1803 Hauptstadt des neuen Kantons Aargau, etwa 16000 Ein |
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AAAKöbler, Gerhard,Erh in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aa (M.), 12. Jh., vielleicht der alte Name der Aa bei Bocholt das 1201 Epenebocholte heißt, F1-170 AP (?) Apine (3), Epene Erh. 2 Nr. 417 (1181), s. Tibus S. 1011 (AAAGOLD20160518.doc)
Aa (F.), 9. Jh., längs „Harden“ (im Gegensatz zum breiten Flusstal der Werre) fließender Zufluss der Werre bei Herford, F1-1240 HARD1 (Hart bzw. Bergwald) Hardna, Hardna Erh. 1 Nr. 433 (868), Horna Darpe 4 96 (13. Jh.), Hartbike Erh. 2 Nr. 232 (1139), 257 (1146) Original (AAAGOLD20160518.doc)
Abbenrode, 11. Jh., bei Halberstadt, F1-2 AB° (PN) Abenrod (2), Abbenrothe Anh. Nr. 154 (1086), Abbenroth Or. Guelf. (1168), Abbenrod bzw. Habbenrode Schmidt (12. Jh.), Abbenrode Anh. Nr. 724 (um 1197), Abenrod Schulze2 (um 1199), ?Abbenrode pag. Hartingo Erh. 2 reg. Nr. 1520 (1129), s. PN, s. *roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Achdorf, 12. Jh., bei Landshut, F1-41 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahadorf (6), Ahedorf Bayr. Ac. 14 88 (um 1120), Ahdorf Erhard Bd. 34 (1164), s. dorf, mhd., st. N., Dorf, Landgut, Einzelhof (AAAGOLD20160518.doc)
Achum, 11. Jh., in (dem früheren Fürstentum) Lippe-Schaumburg, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache), Ahaheim (6), Acheim Erh. 2 Nr. 412 (1180), Ledebur Archiv 5, 35 (1088), Mülv. 1 Nr. 1366 (1158), Achim Westfäl. UB 6 2 (12. Jh.), s. aha, as., F., Wasser, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, GOV Schaumburg 1 (in) Achim (1185-1206) (2-3 Gehöfte mit 10-15 Einwohnern), in einer frühen Siedlungsperiode entstandene Ortschaft, 1533 Amt Bückeburg, 1647/1648 zum lippischen Teil der Grafschaft, Niedersachsen, 1. 3. 1974 in die Stadt Bückeburg eingemeindet (AAAGOLD20160518.doc)
Adelberneshusen“, 12. Jh., im Ittergau, F1-244 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelberneshusen, Adelberneshusen Erh. 2 Nr. 198 (1126), s. PN Adelbero, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Adorf, 1 |
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AAAKöbler, Gerhard,Erh. in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aa (M.), 12. Jh., vielleicht der alte Name der Aa bei Bocholt das 1201 Epenebocholte heißt, F1-170 AP (?) Apine (3), Epene Erh. 2 Nr. 417 (1181), s. Tibus S. 1011 (AAAGOLD20160518.doc)
Aa (F.), 9. Jh., längs „Harden“ (im Gegensatz zum breiten Flusstal der Werre) fließender Zufluss der Werre bei Herford, F1-1240 HARD1 (Hart bzw. Bergwald) Hardna, Hardna Erh. 1 Nr. 433 (868), Horna Darpe 4 96 (13. Jh.), Hartbike Erh. 2 Nr. 232 (1139), 257 (1146) Original (AAAGOLD20160518.doc)
Abbenrode, 11. Jh., bei Halberstadt, F1-2 AB° (PN) Abenrod (2), Abbenrothe Anh. Nr. 154 (1086), Abbenroth Or. Guelf. (1168), Abbenrod bzw. Habbenrode Schmidt (12. Jh.), Abbenrode Anh. Nr. 724 (um 1197), Abenrod Schulze2 (um 1199), ?Abbenrode pag. Hartingo Erh. 2 reg. Nr. 1520 (1129), s. PN, s. *roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Achum, 11. Jh., in (dem früheren Fürstentum) Lippe-Schaumburg, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache), Ahaheim (6), Acheim Erh. 2 Nr. 412 (1180), Ledebur Archiv 5, 35 (1088), Mülv. 1 Nr. 1366 (1158), Achim Westfäl. UB 6 2 (12. Jh.), s. aha, as., F., Wasser, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, GOV Schaumburg 1 (in) Achim (1185-1206) (2-3 Gehöfte mit 10-15 Einwohnern), in einer frühen Siedlungsperiode entstandene Ortschaft, 1533 Amt Bückeburg, 1647/1648 zum lippischen Teil der Grafschaft, Niedersachsen, 1. 3. 1974 in die Stadt Bückeburg eingemeindet (AAAGOLD20160518.doc)
Adelberneshusen“, 12. Jh., im Ittergau, F1-244 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelberneshusen, Adelberneshusen Erh. 2 Nr. 198 (1126), s. PN Adelbero, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Adorf, 12. Jh., in (dem früheren Fürstentum) Waldeck in Hessen, F1-41 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahadorf (3), Adorp Erh. 2, 84 (1194), s. thorp, as., N., Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Affeln, 12. Jh., bei Arnsberg, F1-94 A |
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AAAKöbler, Gerhard,FA in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Achau, 12. Jh., bei Lanzendorf, F1-46 AIK° (Eiche) Aihahi (8), Eichowe? FA. 8, Nr. 994 (1168), s. ouwe, mhd., F., Insel, Wasser, Aue? (AAAGOLD20160518.doc)
Achernach“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Österreich, F1-60 ### Achernach (statt Ahornach?), Achernach (mons) FA. 34 Nr. 181 (um 1170) (AAAGOLD20160518.doc)
Adeldorf, 11. Jh., bei Pira in Niederösterreich, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adilindorf (1), Adilindorf FA. 8 25 (11. Jh.), s. PN, s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Agalstreifingin“, 11. Jh., unbestimmt und wahrscheinlich bei Pira südöstlich Sankt Pöltens, F1-23 AGALSTRA (Elster) Agalstreifingin, Agalstreifingin FA. 8 11 (11. Jh.), Zagalstreiphingin FA. 8 (Göttweiger Salbuch) 262 (1108) Original, Suffix ing (AAAGOLD20160518.doc)
Agalstreifingin“, 11. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Österreich, F1-23 AGALSTRA (Elster) Agalstreifingin, Agalstreifingin FA. 8, 11 (11. Jh.), vielleicht bei Pira sö. Sankt Pöltens Zagalstreiphingen FA.8, 262 (Göttweiger Salbuch) (1108) Original, zu ahd. zagal, M., Zagel, Schwanz (AAAGOLD20160518.doc)
Aggsbach, 9. Jh., an der Donau bei Sankt Pölten in Niederösterreich, F1-60 AK (?) Accusbach°, Accusbach MB. 9 104 (830), Achisbach FA. 8 6 (11. Jh.), 8 250 (1083), Achispach FA. 2 Nr. 8 und Nr. 142 (12. Jh.), F2-1480, s. akkus* 32, ackus*, ahd., st. F. (i, z. T. athem.), Axt, Streitaxt, Beil, Drechseleisen, s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach, s. Österreich 1 184, 186 (AAAGOLD20160518.doc)
Ahaheim“, 12. Jh., wüst im Raabtal in Oberösterreich, F1-39 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahaheim (9), Aheim FA. 39 (12. Jh.), s. heim (3), hein, mhd., st. N., Heim, Haus, Heimat (AAAGOLD20160518.doc)
Aheim, 12. Jh., bei Atnang in Oberösterreich, F1-39 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahaheim (8), Aheim FA. 23 Nr. 12 (1180), s. heim (3), hein, mhd., st. N., He |
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AAAKöbler, Gerhard,FreiH in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Adelmann von Adelmannsfelden* (RRi, RFreiH, RG) Hohenstadt, Lang HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Adelsheim* (FreiH, RRi) Edelfingen, Maienfels, Pfedelbach, Schrozberg, Sennfeld, Stettenfels HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Arzt* bzw. Arz (FreiH, RRi, Perst) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Auersperg* (RFreiH, RG) Frankenstein, Gottschee, Losenstein, Münsterberg, Neufürstliche Häuser, Schwäbischer Reichskreis, Seyring, Tengen, Wels-Lambach, Wlaschim (Wlaschitz) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Aufsess* (FreiH, RRi) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Auritz* (FreiH, RRi) s. Eichler von Auritz HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Bamberg* (Hochstift) Abenberg, Altaich, Andechs, Ansbach, Babenberger, Baunach (H), Bayern, Boppard, Dornstetten, Egloffstein, Eichstätt, Formbach, Franken (Hztm), Franken (RiKreis) bzw. fränkischer Ritterkreis, Fränkischer Reichskreis, Gengenbach, Giebelstadt, Guttenberg (FreiH, RRi), Hilzingen, Bamberg, Kirchentellinsfurt, Kitzingen, Mahlberg, Nagold, Niederalteich, Oberösterreich, Pfalz-Sulzbach, Reichelsberg, Schlüsselberg, Schuttern, Seinsheim, Speyer, Streitberg, Sulzbach, Thurnau, Truchsess von Wetzhausen, Württemberg, Würzburg (Hochstift), Zähringen, Zell am Harmersbach HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Beckers zu Westerstetten* (FreiH, RRi) Bechtolsheim HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Bentinck* (R, FreiH, G) Aldenburg (Altenburg), Kniphausen, Oldenburg, Varel HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Bentzel zu Sternau* (FreiH, RRi, RG) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Berkheim* (bei Andlau), Berckheim (FreiH, RRi) Unterelsass bzw. unterelsässische Ritterschaft HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Berlichingen* (H, FreiH, RRi) Deutscher Orden, Dörzbach, Helmstadt, Hombach, Jagsthausen, Schöntal, Schrozberg, Sennfeld HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Bernhausen* (bei Filderstadt) (FreiH, RRi) Herwarth von |
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AAAKöbler, Gerhard,Friesland in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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280 Ergebnis(se) gefunden
Aalsum, 10. Jh., bei Dokkum in (der Provinz) Friesland, F1-240 ATH (PN) Atlevesheim (2), Atlesheim NG. 4 245 aus Dr. tr. c. 37 (10. Jh.), s. PN, s. lêva* 2, lêƀa*, as., st. F. (ō), Rest, Überbleibsel, Erbe (N.), s. leben, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat (AAAGOLD20160518.doc)
Achenheim, 9. Jh., in Friesland mit Bezug zu Fulda, F1-59 ### Achenheim, Achenheim Dr. tr. c. 37, Hakinheim Schpf. Nr. 115 (884), s. *heim? (2), ahd., (st. N. a), Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Adanhe“, 9. Jh., unbestimmt in Friesland, F1-8 ### Adanhe, Adanhe Kö. 53 (890), nach Doorkaat zu ad- bzw. at-, as., V., bewegen, gehen, zu atar, ahd., Adj., schnell? (AAAGOLD20160518.doc)
Allen“, 12. Jh., in Friesland, F1-112 ### Allen, Allen Dr. tr. c. 7 100 (Allên) (AAAGOLD20160518.doc)
Ameland, ?, in (der Provinz) Friesland, F1-126 ### Ambla° (insula), Ambla Dr. tr. c. 7, 21, 122, (in) Amblum Dr. tr. c. 7, 60 (AAAGOLD20160518.doc)
Ameyde“, 11. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Holland bzw. Zeeland bzw. Friesland, F1-136 ### Ameyde (terra), Ameyde (terra) Mrs. 1 59 (1021) (AAAGOLD20160518.doc)
Anjum, 10. Jh., Oost-Dongeradeel in (der Provinz) Friesland, F1-141 AN (PN) Anigheim (1), Anigheim Dr. tr. c. 37 (10. Jh.), s. PN, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, s. NG. 4 243 (AAAGOLD20160518.doc)
Aspanmora s. Spannum in Hennarderadeel in (der Provinz) Friesland, F1-231 ASP (Espe) Aspanmora (AAAGOLD20160518.doc)
Asparon“, 11. Jh., unbestimmt in Friesland, F1-230 ASP (Espe) Asparon (1), Asparon Kö. 119 (11. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Astolfesheim°“, ?, in Friesland, pag. Wertingewe, F1-279 AUST° (Ost) Astolfesheim°, Astolfesheim Dr. tr. c. 7 91, s. PN, s. hâm* 28, hîm, afries., st. M. (a), st. N. (a), Heim, Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Auconthorp“, 10. Jh., unbestimmt in Friesland, F1-269 AUG |
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AAAKöbler, Gerhard,Graff in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Adalesheim°“, ?,?, F1-241 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalesheim, Adalesheim Graff 3 143, s. *heim? (2), ahd., (st. N. a), Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Ahaberg“, 12. Jh., bei Polling in Niederbayern, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahaberg, Ahaberg Graff 1 111?, Aheperch MB. 10, 31 (12. Jh.), Achperge Erhard Bd. 44 (1130) „Achleiten“, s. berc (1), perc, mhd., st. M., Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Ahatal“, 12. Jh., unbestimmt in Oberbayern, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahatal, Ahatal Graff 1 111?, Ahtale bzw. Atal MB. 2 Nr. 9 (1165), MB. 2 Nr. 116 (1150), s. tal, mhd., st. M., st. N., Tal (AAAGOLD20160518.doc)
Ahawang, ?, ?, F1-41 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahawang, Ahawang Graff 1 111, s. wang, ahd., M., Feld, Au, Wiese, Hang (AAAGOLD20160518.doc)
ahi°, 8. Jh., Suffix, F1-42 ### ahi°, ahi im Althochdeutschen (störend mit AHA° Wasser bzw. Ache zusammenfließend) Kollektivbezeichnungen der Pflanzen oder Bodenbildung, z. B. Eihahi (9. Jh.), Affaltrahe (8. Jh.), Ascahi (8. Jh.), Birkehe (11. Jh.), Buochehun (11. Jh.), Bucheseichehe, Butensteneha, Farmahi, Forahahi (11. Jh.), Haigrahe? (8. Jh.), Lanchasalahi (9. Jh.), Lazehi? (10. Jh.), Lescah (11. Jh.), Lielah (10. Jh.), Lintahi (9. Jh.), Mantalahi (9. Jh.), Mezehe? (11. Jh.), Ratinhaselach (8. Jh.), Spurkehe (11. Jh.), Stockach (11. Jh.), Studach (11. Jh.), Dornach (9. Jh.), Waldahi, nicht hierher Loganahi unde Erdehe, weil Förstemann nach Analogie des Verhältnisses von Lacni zu Lagina (Leine) ein bloßes i als Suffix annimmt, ganz rätselhaft ist ihm noch der niederländische Name Lantohi (10. Jh.), s. a. bedeutungsmäßig lat. etum, s. Graff 1 111 (AAAGOLD20160518.doc)
Altmannshausen, 11. Jh., bei Scheinfeld in Mittelfranken, F2-176 MAGIN2 (PN) Megingaudeshusun (1), Megingaudeshusun Graff 4 1058, s. Eckhart De reb. Franc. orient. 2 123, s. PN, s. hūs (1), hous, m |