AAAKöbler, Gerhard, Moers in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Abs. 108 8. Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis: Hochstift Münster, Herzogtum Kleve nebst den Grafschaften Mark und Ravensberg (1614 an Brandenburg), Herzogtümer Jülich und Berg (1614 an Pfalz-Neuburg), Hochstift Paderborn, Hochstift Lüttich, Hochstift Osnabrück, Fürstentum Minden, Fürstentum Verden, gefürstete Abtei Corvey, gefürstete Abteien Stablo und Malmedy, Abtei Werden, Abtei Kornelimünster, gefürstete Abtei Essen, Frauenstift Thorn, Frauenstift Herford, Lande der Fürsten zu Nassau-Diez, Fürstentum Ostfriesland, Fürstentum Moers, Grafschaft Wied, Grafschaft Sayn, Grafschaft Schaumburg (teils zu Hessen-Kassel, teils zu Lippe gehörig), Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, Grafschaft Lippe, Grafschaft Bentheim, Grafschaft Steinfurt, Grafschaften Tecklenburg und Lingen, Grafschaft Hoya, Grafschaft Virneburg, Grafschaft Diepholz, Grafschaft Spiegelberg, Grafschaft Rietberg, Grafschaft Pyrmont, Grafschaft Gronsveld (bzw. Gronsfeld), Grafschaft Reckheim, Herrschaft Anholt, Herrschaften Winneburg und Beilstein, Grafschaft Holzappel, Herrschaft Wittem, Grafschaften Blankenheim und Gerolstein, Herrschaft Gemen, Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, Herrschaft Wickrath, Herrschaft Millendonk (bzw. Myllendonk), Herrschaft Reichenstein, Grafschaft Kerpen und Lommersum (bzw. Kerpen-Lommersum), Grafschaft Schleiden, Grafschaft Hallermunt, Reichsstadt Köln, Reichsstadt Aachen, Reichsstadt Dortmund. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 1697 Bolchen (Herrschaft, Grafschaft). Im 12. Jahrhundert erscheint B. als Lehnsgut der Herren von Fels (Feltz) von Seiten der Herren von Finstingen, nach dem sich die Herren von Feltz benannten. Sie bildeten durch Erwerb von Vogteien und Pfandschaften eine ansehnliche, aber nicht zusammenhängende Herrschaft. Im 14. Jahrhundert begegnet B. als Burglehen von Falk |
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AAAKöbler, Gerhard, Monarchie in Bismarcks Gedanken und Erinnerungen, 2016 |
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wenn er mit der Berliner Versammlung, dem Tagelöhnerparlamente, wie man sie damals in gewissen Kreisen nannte, brechen wolle, so müsse er dazu das formelle Recht auf seiner Seite haben, sonst stehe seine Sache auf schwachen Füßen, und die ganze Monarchie laufe Gefahr, nicht blos von innern Bewegungen, sondern auch von außen her. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc, Auf)
Ich hatte schon damals das Vertrauen, daß die militärische Kraft Preußens genügen werde, um alle Aufstände zu überwältigen, und daß die Ergebnisse der Ueberwältigung zu Gunsten der Monarchie und der nationalen Sache um so erheblicher sein würden, je größer der zu überwindende Widerstand gewesen wäre, und vollständig befriedigend, wenn alle Kräfte, von denen Widerstand zu erwarten war, in einem und demselben Feldzuge überwunden werden konnten. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc, Ich)
Das letztre hat zu einer hervorragenden politischen Leistung nur in der Conflictszeit Gelegenheit gehabt und sich damals durch die furchtlose Treue, mit der es zur Monarchie stand, auf dem defensiven Gebiete der Aufgabe eines Oberhauses völlig gewachsen gezeigt. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc, Wenn)
Es ist wahrscheinlich, daß es in kritischen Lagen der Monarchie dieselbe tapfere Festigkeit beweisen wird. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc, Wenn)
Das Königthum ist, wenn es sich seiner Stärke bewußt ist und den Muth hat, sie anzuwenden, mächtig genug für eine verfassungsmäßige Monarchie, ohne eines ihm gehorsamen Herrenhauses als einer Krücke zu bedürfen. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc, Wenn)
Der Trieb zum Erobern ist England, Nordamerika, Rußland und andern nicht minder eigen als dem Napoleonischen Frankreich, und sobald Macht und Gelegenheit dazu sich finden, ist es auch bei der legitimsten Monarchie schwerlich die Bescheidenheit oder d |
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AAAKöbler, Gerhard, Montfort in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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61. (Schwäbische Grafen) (von): 1. Fürst zu Fürstenberg als Graf zu Heiligenberg und Werdenberg, 2. Gefürstete Äbtissin zu Buchau, 3. Komtur der Ballei Elsass und Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund als Komtur zu Altshausen, 4. Fürsten und Grafen zu Oettingen, 5. Österreich wegen der Grafschaft Menthor (Montfort), 6. Kurfürst in Bayern wegen der Grafschaft Helfenstein, 7. Fürst von Schwarzenberg wegen der Landgrafschaft Klettgau und der Grafschaft Sulz, 8. Grafen von Königsegg, 9. Truchsessen von Waldburg, 10. Markgraf von Baden-Baden wegen der Grafschaft Eberstein, 11. Graf von der Leyen wegen Hohengeroldseck, 12. Grafen Fugger, 13. Österreich wegen der Grafschaft Hohenems, 14. Grafen von Traun wegen der Herrschaft Eglofs, 15. Fürst und Abt zu Sankt Blasien wegen der Grafschaft Bonndorf, 16. Graf von Stadion wegen Thannhausen, 17. Fürst von Thurn und Taxis wegen der Herrschaft Eglingen, 18. Grafen von Khevenhüller, Personalisten, 19. Grafen von Kuefstein, 20. Fürst von Colloredo, Personalist, 21. Grafen von Harrach, 22. Grafen von Sternberg, 23. Graf von Neipperg, 24. Grafen von Hohenzollern, (fälschlich aufgenommen) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Altdorf (Reichsdorf). A. bei Ravensburg wird erstmals am Ende des 11. Jahrhunderts erwähnt. 1330 verpfändete Ludwig der Bayer die Reichssteuern zu A. und 1332 das Reichsdorf A. an den Grafen Hugo von Bregenz. Im Wege erbrechtlicher Nachfolge kam es von dort an die Grafen von Montfort. 1415 verpfändete König Sigismund den Ort, dem er 1414 die Rechte bestätigt hatte, an den Reichserbtruchsess Johann von Waldburg. S. Baden-Württemberg L.: Dacheröden 120; Hugo 450; Wolff 44. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Argen (Herrschaft). Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörten die zusammen 6 Quadratmeilen umfassenden Herrschaften Tettnang un |
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AAAKöbler, Gerhard, Mühle in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Alpershauser Mühlenbach (M.), 11. Jh.?, ein Nebenfluss der Oste bei Zeven, F2-333f. MULI1 (Mühle) Mulinbach (7), Mulimbach bzw. Mulinbach P. 9 289 Adam Bremensis, Mulenbach Lpb. Nr. 1 - 786 - unecht, s. *bėki?, *biki?, as., st. M. (i), Bach, Wasserlauf, bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Altenmühldorf (Alten-Mühldorf), 9. Jh., bei Mühldorf an dem Inn, F2-339f. MULI1 (Mühle) Mulidorf (4), Mulidorf J. S. 132 (10. Jh.), S. 174 (935), Muldorf J. S. 106 (888), s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf, s. Bayern 462, s. Mühldorf, s. K. St., Pl. 243 (AAAGOLD20160518.doc)
Altmölln bzw. Alt-Mölln, 12. Jh., in (dem früheren Herzogtum) Lauenburg, F2-341 ### Mulne, Mulne (stagnum) Hasse (1188), (1194), Mylna Arno-Magn. Handschrift 281, s. Suhm Dänische Historie, (nach F2-341) noch zu MULIN (Mühle) F2-333 (an zwei alten Mühlen liegend), s. Schleswig-Holstein 182, s. Mölln, s. Donb413 (Mölln), aus dem Gewässernamen (des Möllner Seees)?, s. mul, apolab., Sb., Schhlamm, trübes Wasser?, s. Laur, s. Haefs (AAAGOLD20160518.doc)
Altmühlhausen (Mühlhausen), 11. Jh., in Thüringen (Vorstadt Sankt Georg), F1-87 Ald Aldinmulhusin, Aldinmulhusin° Sch. S. 211 (1098), s. müle, mhd., F., Mühle, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Amriswil, 12. Jh., in dem (Kanton) Thurgau?, F1-120 AM (PN) Amciswilare, Amciswilare Sankt Gallen 3 Nr. 14 (1152) Original, Anciswilare Sankt Gallen 3 Nr. 14 (1155) Original, s. PN, s. wīler, mhd., st. M., st. N., Weiler, Gehöft, Dorf, Donb33, 8. Jh., Stadt in dem Thurgau mit Amriswil, Biessenhofen, Hagenwil, Hemmerswil, Mühlebach, Niederaach, Oberaach, Räuchlisberg, (in villa que dicitur) Amalgeriswilare (799) Original, (in) Amalkereswilari (812), 1937 Akademie Amriswil gegründet, s. PN Amalger, s. wīlāri* 6 und häufiger?, wīllari*, ahd |
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AAAKöbler, Gerhard, Mühlhausen in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Kollegium der Städte: a) Rheinische Bank: 1. Köln, 2. Aachen, 3. Lübeck, 4.Worms, 5. Speyer, 6. Frankfurt (am Main), 7. Goslar, 8. Bremen, 9. Hamburg, 10. Mühlhausen, 11. Nordhausen, 12. Dortmund, 13. Friedberg, 14. Wetzlar (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
10. Niedersächsischer Reichskreis: Herzogtum Magdeburg, Herzogtum Bremen, Fürstentum Lüneburg (Celle), Fürstentum Grubenhagen (Braunschweig-Grubenhagen), Fürstentum Calenberg (Braunschweig-Calenberg), Fürstentum Wolfenbüttel (Braunschweig-Wolfenbüttel), Fürstentum Halberstadt, Herzogtum Mecklenburg-Schwerin, Herzogtum Mecklenburg-Güstrow, Herzogtum Holstein-Glückstadt, Herzogtum Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, Hochstift Hildesheim, Herzogtum Sachsen-Lauenburg, Hochstift Lübeck, Fürstentum Schwerin, Fürstentum Ratzeburg, Fürstentum Blankenburg, Grafschaft Rantzau, Reichsstadt Lübeck, Reichsstadt Goslar, Reichsstadt Mühlhausen, Reichsstadt Nordhausen, Reichsstadt Hamburg, Reichsstadt Bremen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Beauveau-Craon (Reichsritter, Reichsfürst). Von 1721/1722 bis 1728/1743 zählte der lothringische Marquis von B. mit dem um 1720 von den Closen erworbenen Rittergut Mühlhausen am Neckar, das 1728 von den Palm gekauft wurde, zum Kanton Kocher im Ritterkreis Schwaben. L.: Kollmer 375; Schulz 257; Klein 178. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bilstein (Grafen). Seit 1145 nannte sich eine Familie von Grafen nach der westlich von Albungen bei Eschwege gelegenen Burg B. Auf Grund von Leitnamen und Grafschaftsrechten im Eichsfeld, bei Langensalza, Mühlhausen, Schlotheim, Frieda, Eschwege und weiteren Orten lässt sie sich bis zum Jahre 967, möglicherweise sogar bis zum Beginn des 9. Jahrhunderts zurückverfolgen. Vielleicht sind die Grafen mit Grafen von Bilstein, |
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AAAKöbler, Gerhard, Mulde in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Altzelle (Abtei). Das 1162 von Markgraf Otto von Meißen auf 800 Hufen neugerodeten Landes südlich der Freiberger Mulde gegründete, 1169/1170 (1175?) errichtete Zisterzienserkloster Cella Sanctae Mariae (seit etwa 1268 A.) war eines der reichsten Klöster des mitteldeutschen Ostens mit einer ansehnlichen Bibliothek, wurde aber in den sich ausbildenden Staat der Markgrafen von Meißen einbezogen. 1540 wurde das stets landsässige Kloster säkularisiert. S. Sachsen. L.: Beyer, E., Das Cistercienserstift und Kloster Altzell, 1825; Gurlitt, C., Das Zisterzienserkloster Altenzelle in Sachsen, 1922; Schmidt, O., Kloster Altzelle, Mitt. des Landesvereins sächs. Heimatschutz 21 (1932), 226ff.; Altzelle, hg. v. Schattkowsky, M., u. a., 2002. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Dessau (Grafen, Fürstentum, Herzogtum). Die nach dem 1213 erstmals erwähnten Dessau nahe der Mündung der Mulde in die Elbe benannte (ältere) Linie A. des Hauses Anhalt entstand 1474 durch Teilung der Siegmundischen Linie Anhalt-Köthens. Sie erwarb 1562 die Güter der älteren Linie Anhalt-Köthen und bis 1570 auch die übrigen anhaltischen Güter, nachdem sie sich selbst 1546 in die Linien Zerbst, Plötzkau und Dessau gespalten hatte. Die jüngere, mit dem ältesten Sohn Joachim Ernsts 1603 entstandene, 1632-1643 geteilte, 1702 (Fürst Leopold, der alte Dessauer) eine reiche Erbschaft von der oranischen Mutter erlangende, im 18. Jahrhundert kulturell sehr bedeutsame, 1808 die Herzogswürde gewinnende Dessauer Linie mit Gütern um Dessau (Dessau, Ämter Wörlitz, Radegast, Gröbzig [Gröbzigk], Sandersleben, Freckleben und Großalsleben) vereinigte bis 1863 erneut alle anhaltischen Güter (1793 nördliche Teile Anhalt-Zerbsts mit Zerbst, 1847 Anteil an Anhalt-Köthen, 1863 Anhalt-Bernburg), dankte aber am 12. 11. 1918 ab, womit aus dem Herzogtum Anhalt der Freistaat |
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AAAKöbler, Gerhard, Münster in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Münster
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A AAKorsmeier, Claudia Maria, Die Ortsnamen der Stadt Münster und des Kreises Warendorf, 2011 (WOB 3) 478 Ortsnamen, 388 mit Grundwort, 38 Suffixe, 52 Simplizia, noch einarbeiten (AAAGOLD20160518.doc)
Aa (ter Aa), 12. Jh., unbestimmt in (dem früheren Regierungsbezirk) Münster, F1-37f. AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (9), (ter) Aa Philippi D Nr. 372 (1188), as. (AAAGOLD20160518.doc)
Adistharpa s. Schulte Eistrup bei Greven bei Münster, F1-236 ATH (PN) Adistharpa (1) (AAAGOLD20160518.doc)
Aha“, 12. Jh., unbestimmt in Münster, F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (9), (ter) Aa Philippi D Nr. 372 (1188), s. aha 2, ā*, as., st. F. (ō), Wasser, Fluss, Ache (AAAGOLD20160518.doc)
Ahaus, 12. Jh.?, bei Borken in (dem früheren Regierungsbezirk) Münster in Westfalen, F1-39 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahhusa (4), Ahusun Erh. Nr. 817 (um 1030), Ahus P. 13, 125 (Vita Meinwerci episc.), s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus, s. Nordrhein-Westfalen 9, Donb20 Ahus (1139), Ahus (1191), Ahusen (1217), A. 12. Jh. Burg der Herren von Diepenheim, um 1389 Stadt, 1406 zu dem Fürstbistum Münster, zeitweilig bevorzugte Residenz, 1803 Fürstentum Salm-Kyrburg, 1810 Kaiserreich Frankreich, 1813/1815 Preußen, rund 39000 Einwohner, Nordrhein-Westfalen (AAAGOLD20160518.doc)
Ahaus* (Ht) Laer, Münster, Salm HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Ahlen, 10. Jh., bei Warendorf bei Hamm in (dem Regierungsbezirk) Münster, (in) Alnon (frühes 10. Jh.) Original, (de) Alnen (um 1150), Alen (1209), aus einem Gewässernamen *Alna (Abschnittsname der Werse am Zusammenfluss mit der Olfe?), „Siedlung an einem schlammigen Gewässer“, s. *el- (3), *ol-, idg., V., modrig sein (V.)?, faulen?, spätes Dehnungs-h, Pfarre unter Bischof Liudger, 1224 Stadt, 1803 Preußen, 1806 Großherzogtum Berg, 1813 Preußen, 1946 Nordrhein-Westfalen, rund 55000 Einwohner (AAAGOLD2016 |
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AAAKöbler, Gerhard, Münzenberg in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, Lande des gräflichen Hauses Solms-Lich-Hohensolms, Lande des gräflichen Hauses Solms-Laubach, Lande des gräflichen Hauses Solms-Rödelheim, Grafschaft Königstein (teils kurmainzisch, teils stolbergisch), Grafschaft Oberisenburg, geteilt unter: das fürstliche Haus Isenburg-Birstein, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Büdingen, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Meerholz, Lande der Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und Rheingrafen), geteilt unter: die fürstliche Linie Salm-Kyrburg, die rheingräfliche Linie Grumbach (bzw. Salm-Grumbach), die rheingräfliche Linie zu Stein (Rheingrafenstein) (bzw. Salm-Stein), Lande der Grafen Leiningen-Hartenburg, reichsunmittelbares Schloss und Dorf Mensfelden bzw. Münzfelden, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Grafschaft Falkenstein, Herrschaft Reipoltskirchen, Grafschaft Kriechingen, Grafschaft Wartenberg, Herrschaft Bretzenheim, Herrscha |
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AAAKöbler, Gerhard, Nachbarn in Bismarcks Gedanken und Erinnerungen, 2016 |
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Abs. 171 [1-43] 1848 bis 1866 wie die Juden, bevor sie das gelobte Land erreichten, noch haben durchmachen müssen. Die Kriege von 1866 und 1870 wären uns doch schwerlich erspart worden, nachdem unsre 1848 zusammengebrochenen Nachbarn in Anlehnung an Paris, Wien und anderswo sich wieder ermuthigt und gekräftigt haben würden. Es ist fraglich, ob auf dem kürzeren und rascheren Wege des Märzsieges von 1848 die Wirkung der geschichtlichen Ereignisse auf die Deutschen dieselbe gewesen sein würde, wie die heut vorhandene, die den Eindruck macht, daß die Dynastien, und grade die früher hervorragend particularistischen, reichsfreundlicher sind als die Fractionen und Parteien. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)
Abs. 252 [1-72] Regirung auslaufen. Ein kurzer Aufenthalt in Berlin, ein flüchtiger Blick in das hiesige Treiben hat mir gezeigt, daß ich mich geirrt habe. Der Adreßentwurf nennt diese Zeit eine große; ich habe hier nichts Großes gefunden als persönliche Ehrsucht, nichts Großes als Mißtrauen, nichts Großes als Parteihaß. Das sind drei Größen, die in meinem Urtheile diese Zeit zu einer kleinlichen stempeln und dem Vaterlandsfreunde einen trüben Blick in unsre Zukunft gewähren. Der Mangel an Einigkeit in den Kreisen, die ich andeutete, wird in dem Adreßentwurfe locker verdeckt durch große Worte, bei denen sich Jeder das Seine denkt. Von dem Vertrauen, das das Land beseelt, von dem hingebenden Vertrauen, gegründet auf die Anhänglichkeit an Seine Majestät den König, gegründet auf die Erfahrung, daß das Land mit dem Ministerium, welches ihm zwei Jahre lang vorsteht, gut gefahren ist, habe ich in der Adresse und in ihren Amendements nichts gespürt. Ich hätte dies um so nöthiger gefunden, als es mir Bedürfniß schien, daß der Eindruck, den die einmüthige Erhebung des Landes in Europa gemacht hat, gehoben und gekräftigt werde durch die Einheit dere |
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AAAKöbler, Gerhard, Nachrichten in Bismarcks Gedanken und Erinnerungen, 2016 |
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[1-22] und besuchte im "Deutschen Hause" den General von Möllendorf, noch steif von den Mißhandlungen, die er erlitten, als er mit den Aufständischen unterhandelte, und General von Prittwitz, der in Berlin commandirt hatte. Ich schilderte ihnen die Stimmung des Landvolks; sie gaben mir dagegen Einzelheiten über die Vorgänge bis zum 19. Morgens. Was sie zu berichten hatten und was an spätern Nachrichten aus Berlin hergelangt war, konnte mich nur in dem Glauben bestärken, daß der König nicht frei sei. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)
"Jeder, dem ein preußisches Herz in der Brust schlägt, hat gewiß gleich uns Unterzeichneten mit Entrüstung die Angriffe der Presse gelesen, welchen in den ersten Wochen nach dem 19. März die Königlichen Truppen zum Lohn dafür ausgesetzt waren, daß sie ihre Pflicht im Kampfe treu erfüllt und auf ihrem befohlenen Rückzuge ein unübertroffenes Beispiel militärischer Disciplin und Selbstverleugnung gegeben hatten. Wenn die Presse seit einiger Zeit eine schicklichere Haltung beobachtet, so liegt der Grund davon bei der dieselbe beherrschenden Partei weniger in einer ihr seither gewordenen richtigen Erkenntniß des Sachverhältnisses, als darin, daß die schnelle Bewegung der neuern Ereignisse den Eindruck der ältern in den Hintergrund drängt, und man sich das Ansehn giebt, den Truppen wegen ihrer neuesten Thaten *)die frühern verzeihn zu wollen. Sogar bei dem Landvolk, welches die ersten Nachrichten von den Berliner Ereignissen mit kaum zu zügelnder Erbitterung aufnahm, fangen die Entstellungen an Consistenz zu gewinnen, welche von allen Seiten und ohne irgend erheblichen Widerspruch, theils durch die Presse, theils durch die bei Gelegenheit der Wahlen das Volk bearbeitenden Emissäre verbreitet worden sind, so daß die wohlgesinnten Leute unter dem Landvolk bereits glauben, es könne doch nicht ohne |
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AAAKöbler, Gerhard, Napoleon in Bismarcks Gedanken und Erinnerungen, 2016 |
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Abs. 326 Die nicht unbegründete Hoffnungslosigkeit, welche in dieser Aeußerung den gescheidten alten Herrn lag, und die mehr oder weniger zornige Empfindung in andern Bundesstaaten - nur nicht in Darmstadt, wo Herr von Dalwigk-Coehorn sicher auf Frankreich baute - diese Stimmungen würden sich wohl geändert haben, wenn ein nachdrückliches Auftreten Preußens in Oberschlesien den Beweis lieferte, daß weder Oestreich noch Frankreich uns damals überlegnen Widerstand zu leisten vermochten, wenn wir ihre entblößte und gefährdete Situation entschlossen benutzten. Der König war nicht unempfänglich für die überzeugte Stimmung, in welcher ich ihm die Sachlage und die Eventualitäten darstellte; er lächelte wohlgefällig und sagte im Berliner Dialekt: "Liebeken, das is sehr schöne, aber es is mich zu theuer. Solche Gewaltstreiche kann ein Mann von der Sorte Napoleon wohl machen, ich aber nicht." (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)
Abs. 514 Der 15. August, Napoleonstag, wurde u. A. dadurch gefeiert, daß man russische Gefangene durch die Straßen führte. Am 19. traf die Königin von England ein, der zu Ehren am 25. August ein großes Ballfest in Versailles stattfand, auf dem ich ihr und dem Prinzen Albert vorgestellt wurde. (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)
Abs. 525 Am auffallendsten war mir der Unterschied in den Anordnungen für die Circulation. Das Versailler Schloß bietet dafür eine viel größere Leichtigkeit, als das Berliner vermöge der größern Zahl und, abgesehn von dem Weißen Saale, der größern Ausdehnung der Räume. Hier war den Soupirenden Nro. 1 für ihren Rückzug derselbe Weg angewiesen, wie den Hungrigen Nro. 2, deren stürmischer Anmarsch schon eine weniger höfische gesellschaftliche Gewöhnung verrieth. Es kamen körperliche Zusammenstöße der gestickten und bebänderten Herrn und reich eleganten Damen vor, die in Handgreifli |
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AAAKöbler, Gerhard, Nassau-Dillenburg in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Nassau-Dillenburg
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b) Weltliche Bank: 1. Bayern, 2. Magdeburg, 3. Pfalz-(Kaisers-)Lautern, 4. Pfalz-Simmern, 5. Pfalz-Neuburg, 6. Bremen, 7. Pfalz-Zweibrücken, 8. Pfalz-Veldenz, 9. Sachsen-Weimar, 10. Sachsen-Eisenach, 11. Sachsen-Coburg, 12. Sachsen-Gotha, 13. Sachsen-Altenburg, 14. Brandenburg-Ansbach, 15. Brandenburg-Kulmbach, 16. Braunschweig-Celle, 17. Braunschweig-Calenberg, 18. Braunschweig-Grubenhagen, 19. Braunschweig-Wolfenbüttel, 20. Halberstadt, 21. Vorpommern, 22. Hinterpommern, 23. Verden, 24. Mecklenburg-Schwerin, 25. Mecklenburg-Güstrow, 26. Württemberg, 27. Hessen-Kassel, 28. Hessen-Darmstadt, 29. Baden-Baden, 30. Baden-Durlach, 31. Baden-Hachberg, 32. Holstein-Glückstadt, 33. Sachsen-Lauenburg, 34. Minden, 35. Holstein-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, 36. Savoyen, 37. Leuchtenberg, 38. Anhalt, 39. Henneberg, 40. Schwerin, 41. Cammin bzw. Kammin, 42. Ratzeburg, 43. Hersfeld (Hirschfeld), 44. Nomeny, 45. Mömpelgard, 46. Arenberg, 47. Hohenzollern, 48. Lobkowitz, 49. Salm, 50. Dietrichstein, 51. Nassau-Hadamar, 52. Nassau-Dillenburg, 53. Auersperg, 54. Ostfriesland, 55. Fürstenberg, 56. Schwarzenberg, 57. Liechtenstein, 58. Thurn und Taxis, 59. Schwarzburg, 60. Wetterauische Grafen, 61. Schwäbische Grafen, 62. Fränkische Grafen, 63. Westfälische Grafen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
1. Österreich, 2. Oberbayern, 3. Steiermark (Österreich), 4. Magdeburg (Preußen), 5. Salzburg, 6. Niederbayern, 7. Regensburg, 8. Sulzbach (Pfalz-Sulzbach), 9. Deutscher Orden, 10. Neuburg (Pfalz-Neuburg), 11. Bamberg, 12. Bremen, 13. Markgraf von Meißen, 14. Berg (Bayern, Pfalz), 15. Würzburg, 16. Kärnten (Österreich), 17. Eichstätt, 18. Sachsen-Coburg, 19. Bruchsal (Baden), 20. Sachsen-Gotha, 21. Ettenheim (Baden), 22. Sachsen-Altenburg, 23. Konstanz, 24. Sachsen-Weimar, 25. Augsburg, 26. Sachsen-Eise |
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AAAKöbler, Gerhard, Nassau-Oranien in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Breda (Herrschaft). B. am Zusammenfluss von Mark und Aa südöstlich von Rotterdam wird als Burg erstmals 1198 genannt. Die sich um B. ausbildende Herrschaft zählte zum Herzogtum Brabant. Von den Herren von B. ging sie um 1175 auf die van Schoten über, 1287 an die Gavere-Liederkerke und 1327 durch Verkauf an den Herzog von Brabant. Über die von ihm belehnten van Duvenvoorde (1339) und van Polanen (1353) gelangte B. 1404 durch Heirat (als deren erstes niederländisches Gut) an die Grafen von Nassau-Dillenburg und damit später an Nassau-Oranien. S. Niederlande. L.: Wolff 54; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) C3; Cerutti, F. u. a., Geschiedenis van Breda, 1952; Herborn, W., Breda, LexMA 2 1983, 598; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 87. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Brochenzell (Herrschaft). 861 ist die Zelle Eigelsweiler am Bodensee erstmals bezeugt. Vor 1274 kam die zugehörige, seit 1274 B. (gebrochene Zelle) benannte Herrschaft mit 8 Weilern an die Grafen von Heiligenberg, dann an die Grafen von Werdenberg, vor 1439 an die Grafen von Montfort und von diesen an die Familie Humpiß von Ravensburg. 1721 wurde die seit 1400 als Reichslehen geltende Herrschaft vom Kloster Weingarten erworben und gelangte 1803 an Nassau-Oranien, 1804 an Österreich und 1805 an Württemberg und damit B. 1951/1952 zu Baden-Württemberg. L.: Wolff 182; Wallner 686 SchwäbRK 20; Der Kreis Tettnang, 1969. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Corvey (gefürstete Reichsabtei, Bistum, Fürstentum, Residenz). 815/816 gründeten die Vettern Kaiser Karls des Großen Adalhard und Wala in Hethis (Hethi) in Sachsen bei Neuhaus im Solling als Propstei des westfränkischen Klosters Corbie an der Somme ein Kloster, das Kaiser Ludwig der Fromme 822 an seinen endgültigen Ort (Nova Corbeia, C., am Übergang des Hellweges |
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AAAKöbler, Gerhard, Nassau-Saarbrücken in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wittgenstein(-Wittgenstein), 16. Wildgraf und Rheingraf zu Grumbach bzw. Wild- und Rheingraf zu Grumbach, 17. Wildgraf und Rheingraf zu Rheingrafenstein bzw. Wild- und Rheingraf zu Rheingrafenstein, 18. Leiningen-Hartenburg bzw. Leiningen-Hardenburg, 19. Leiningen-Heidesheim und Leiningen-Guntersblum, 20. Westerburg, christophische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Altleiningen, 21. Westerburg, georgische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Neuleiningen, 22. Reuß (Reuß von Plauen), 23. Schönburg, 24. Ortenburg, 25. Kriechingen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfe |
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AAAKöbler, Gerhard, Nassau-Usingen in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wittgenstein(-Wittgenstein), 16. Wildgraf und Rheingraf zu Grumbach bzw. Wild- und Rheingraf zu Grumbach, 17. Wildgraf und Rheingraf zu Rheingrafenstein bzw. Wild- und Rheingraf zu Rheingrafenstein, 18. Leiningen-Hartenburg bzw. Leiningen-Hardenburg, 19. Leiningen-Heidesheim und Leiningen-Guntersblum, 20. Westerburg, christophische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Altleiningen, 21. Westerburg, georgische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Neuleiningen, 22. Reuß (Reuß von Plauen), 23. Schönburg, 24. Ortenburg, 25. Kriechingen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, |
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AAAKöbler, Gerhard, Nassau-Weilburg in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wittgenstein(-Wittgenstein), 16. Wildgraf und Rheingraf zu Grumbach bzw. Wild- und Rheingraf zu Grumbach, 17. Wildgraf und Rheingraf zu Rheingrafenstein bzw. Wild- und Rheingraf zu Rheingrafenstein, 18. Leiningen-Hartenburg bzw. Leiningen-Hardenburg, 19. Leiningen-Heidesheim und Leiningen-Guntersblum, 20. Westerburg, christophische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Altleiningen, 21. Westerburg, georgische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Neuleiningen, 22. Reuß (Reuß von Plauen), 23. Schönburg, 24. Ortenburg, 25. Kriechingen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, |
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AAAKöbler, Gerhard, Nationalgefühl in Bismarcks Gedanken und Erinnerungen, 2016 |
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Abs. 4 Als normales Product unsres staatlichen Unterrichts verließ ich Ostern 1832 die Schule als Pantheist, und wenn nicht als Republikaner, doch mit der Ueberzeugung, daß die Republik die vernünftigste Staatsform sei, und mit Nachdenken über die Ursachen, welche Millionen von Menschen bestimmen könnten, Einem dauernd zu gehorchen, während ich von Erwachsenen manche bittre oder geringschätzige Kritik über die Herrscher hören konnte. Dazu hatte ich von der turnerischen Vorschule mit Jahn'schen Traditionen (Plamann), in der ich vom sechsten bis zum zwölften Jahre gelebt, deutsch-nationale Eindrücke mitgebracht. Diese blieben im Stadium theoretischer Betrachtungen und waren nicht stark genug, um angeborne preußisch-monarchische Gefühle auszutilgen. Meine geschichtlichen Sympathien blieben auf Seiten der Autorität. Harmodius und Aristogiton sowohl wie Brutus waren für mein kindliches Rechtsgefühl Verbrecher und Tell ein Rebell und Mörder. Jeder deutsche Fürst, der vor dem 30jährigen Kriege dem Kaiser widerstrebte, ärgerte mich, vom Großen Kurfürsten an aber war ich parteiisch genug, antikaiserlich zu urtheilen und natürlich zu finden, daß der siebenjährige Krieg sich vorbereitete. Doch blieb mein deutsches Nationalgefühl so stark, daß ich im Anfang der Universitätszeit zunächst zur Burschenschaft in Beziehung gerieth, (AAABismarckgedanken1korr-20160203.doc)
Abs. 164 Die Frage der deutschen Einheit war in den letzten beiden Jahrzehnten unter Friedrich Wilhelm III. nur in Gestalt der burschenschaftlichen Strebungen und deren strafrechtlicher Repression in die äußere Erscheinung getreten. Friedrich Wilhelms IV. deutsches oder, wie er schrieb, "teutsches" Nationalgefühl war gemüthlich lebhafter wie das seines Vaters, aber durch mittelalterliche Verbrämung und durch Abneigung gegen klare und feste Entschlüsse in der praktischen Bethä |
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AAAKöbler, Gerhard, Naumburg in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Fritzlar (Fürstentum). 723 gründete Bonifatius in F. ein Kloster. Im 11. Jahrhundert ging F., wo seit dem 10. Jahrhundert ein Königshof bestand, von den Konradinern an das Erzstift Mainz. 1803 fiel es durch § 7 I des Reichsdeputationshauptschlusses als neugebildetes Fürstentum mit den Ämtern Amöneburg, F., Naumburg und Neustadt an Hessen-Kassel und damit 1866 an Preußen und 1945 an Hessen. L.: Wolff 80; Kissel, O., Neuere Territorrial- und Rechtsgeschichte des Landes Hessen, 1961; Schwind, F., Fritzlar, LexMA 4 1989, 981f. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Glogau-Sagan, (Sagan) (Herzogtum, Herrschaft). Sagan am Bober in Niederschlesien wird 1202 erwähnt. Vor 1280 wurde bei der dortigen Burg eine Stadt zu deutschem Recht angelegt. Sie war von 1273/1397 bis 1472 Residenz eines Teilherzogtums der schlesischen Piasten. 1329 kam G. unter die Lehnshoheit Böhmens. 1472 wurde Sagan an das Haus Wettin verkauft. 1504 starben die Herzöge von G. aus. 1549 kam G. an Habsburg, 1740 an Preußen. Von 1628 bis 1634 war die Herrschaft Sagan im Besitz Wallensteins, von 1646 bis 1786 der Fürsten Lobkowitz. Nach dem Verkauf durch diese kam Sagan mit 20 Quadratmeilen Gebiet (den Städten Sagan, Priebus, Naumburg und Freiwaldau) als preußisches Lehnsfürstentum 1786 an Herzog Peter Biron von Kurland, über dessen Tochter Dorothea an das Haus Talleyrand-Périgord. 1929 erlosch der Titel eines Herzogs von Sagan. 1945 fiel Sagan unter die Verwaltung Polens und damit 1990 als politische Folge der deutschen Einheit an Polen. S. Sagan L.: Wolff 486; Leipelt, A., Geschichte der Stadt und des Herzogtums Sagan, 1853; Wolff, O., Kritische Sichtung der Geschichte der Stadt und des Herzogtums Sagan, wie sie namentlich von A. Leipelt dargestellt worden ist, 1859; Heinrich, A., Geschichte des Fürstentums Sagan, 1911; Sieber, H., Schlösser und Herrensitz |
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AAAKöbler, Gerhard, Neckar-Schwarzwald-Ortenau in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Weniger bedeutsam waren gegenüber Kurfürsten, sonstigen Reichsfürsten und Reichsstädten die seit dem Spätmittelalter (1422, 1495) erkennbaren, seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vor allem seit etwa 1540, deutlicher sichtbaren, zu einem großen Teil den Reichsdienstmannen entstammenden Reichsritter, denen allmählich die Errichtung einer eigenen Organisation neben der am Beginn der Neuzeit (1500 bzw. 1512) getroffenen Einteilung des Reiches in Reichskreise gelang. Innerhalb dieser umfasste der Ritterkreis Schwaben (schwäbischer Ritterkreis) mit Sitz in Ehingen die Kantone Donau (Ehingen), Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee) mit Hegau bzw. Hegau-Bodensee (Radolfzell) und Allgäu bzw. Allgäu-Bodensee (Wangen), Neckar(-Schwarzwald, Ort Ortenau) bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Tübingen), Kocher (Esslingen) und Kraichgau (Heilbronn), der Ritterkreis Franken (fränkischer Ritterkreis) die Kantone Odenwald (Heilbronn, dann Kochendorf), Steigerwald (Erlangen), Gebirg (Bamberg), Altmühl (Wilhermsdorf), Baunach (Nürnberg) und Rhön-Werra (Schweinfurt) sowie der Ritterkreis Rhein (rheinischer Ritterkreis) (am Rheinstrom) die Kantone Oberrheinstrom (Mainz), Mittelrheinstrom (Friedberg) und Niederrheinstrom (Koblenz), neben denen sich auch die Ritter im Unterelsass und im Vogtland als zusammengehörig verstanden. Die nicht unbeträchtliche Bedeutung der Reichsritter lässt sich dabei daraus ersehen, dass in der erheblich fluktuierenden, literarisch noch nicht wirklich befriedigend aufgearbeiteten Reichsritterschaft, für die allein die Nennung der Familien schon über den allgemein bekannten Literaturstand hinausführt und die Aufführung aller territorialen Einheiten erstrebenswert erscheint, zum Jahre 1790 für Schwaben bzw. den schwäbischen Ritterkreis etwa 670 ritterschaftliche Territorien mit 140 Familien und 160000 Einwohnern sowie 70 Quadratmeile |
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AAAKöbler, Gerhard, Neuburg in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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b) Weltliche Bank: 1. Bayern, 2. Magdeburg, 3. Pfalz-(Kaisers-)Lautern, 4. Pfalz-Simmern, 5. Pfalz-Neuburg, 6. Bremen, 7. Pfalz-Zweibrücken, 8. Pfalz-Veldenz, 9. Sachsen-Weimar, 10. Sachsen-Eisenach, 11. Sachsen-Coburg, 12. Sachsen-Gotha, 13. Sachsen-Altenburg, 14. Brandenburg-Ansbach, 15. Brandenburg-Kulmbach, 16. Braunschweig-Celle, 17. Braunschweig-Calenberg, 18. Braunschweig-Grubenhagen, 19. Braunschweig-Wolfenbüttel, 20. Halberstadt, 21. Vorpommern, 22. Hinterpommern, 23. Verden, 24. Mecklenburg-Schwerin, 25. Mecklenburg-Güstrow, 26. Württemberg, 27. Hessen-Kassel, 28. Hessen-Darmstadt, 29. Baden-Baden, 30. Baden-Durlach, 31. Baden-Hachberg, 32. Holstein-Glückstadt, 33. Sachsen-Lauenburg, 34. Minden, 35. Holstein-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, 36. Savoyen, 37. Leuchtenberg, 38. Anhalt, 39. Henneberg, 40. Schwerin, 41. Cammin bzw. Kammin, 42. Ratzeburg, 43. Hersfeld (Hirschfeld), 44. Nomeny, 45. Mömpelgard, 46. Arenberg, 47. Hohenzollern, 48. Lobkowitz, 49. Salm, 50. Dietrichstein, 51. Nassau-Hadamar, 52. Nassau-Dillenburg, 53. Auersperg, 54. Ostfriesland, 55. Fürstenberg, 56. Schwarzenberg, 57. Liechtenstein, 58. Thurn und Taxis, 59. Schwarzburg, 60. Wetterauische Grafen, 61. Schwäbische Grafen, 62. Fränkische Grafen, 63. Westfälische Grafen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
5. Bayerischer Reichskreis: Erzstift Salzburg, Herzogtum Bayern nebst Oberpfalz, Hochstift Freising, Fürstentümer Neuburg (Pfalz-Neuburg) und Sulzbach (Pfalz-Sulzbach), Hochstift Regensburg, gefürstete Landgrafschaft Leuchtenberg, Hochstift Passau, gefürstete Grafschaft Sternstein (Störnstein), gefürstete Propstei Berchtesgaden, gefürstete Abtei zu Sankt Emmeram in Regensburg, Grafschaft Haag, Grafschaft Ortenburg, gefürstete Abtei Niedermünster in Regensburg, Herrschaft Ehrenfels, gefürstete Abtei Obermünster i |
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AAAKöbler, Gerhard, Neuenburg in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Ausgabe: Absatz
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Abs. 120 Im Übrigen erhielt Russland den größten Teil des Herzogtums Warschau als Königreich (Kongresspolen) in Personalunion, erlangte Preußen die nördliche Hälfte Sachsens, die Rheinlande, Westfalen, das verbliebene schwedische Vorpommern, Danzig, Thorn und Posen, gewann Österreich (wieder) Vorarlberg, Tirol, Salzburg, [Inn- und Hausruckviertel 1816], Kärnten, Krain, Istrien, Kreis Tarnopol, Lombardo-Venetien, Toskana und Modena [bei Verlust des Breisgaues und der südlichen Niederlande] und erreichte die Schweiz die Kantone Wallis, Neuenburg und Genf sowie die Sicherung der immerwährenden Neutralität. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 146 Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz (Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg), Schleswig-Holstein (Kiel), Thüringen (Erfurt) sowie Berlin zusammen. Österreich (83871 Quadratkilometer, 8,26 Millionen Einwohner) besteht aus den 9 Bundesländern Niederösterreich (seit 1986 Sankt Pölten), Steiermark (Graz), Tirol (Innsbruck), Oberösterreich (Linz), Kärnten (Klagenfurt), Salzburg (Salzburg), Burgenland (Eisenstadt), Vorarlberg (Bregenz) und Wien (Wien). Die zu rund 75 % deutschsprachige Schweiz (41285 Quadratkilometer, 7,48 Millionen Einwohner) gliedert sich in die (bis 1999 23, seitdem) 26 Kantone (davon 6 Halbkantone) Aargau (Aarau), Appenzell-Außerrhoden (Herisau), Appenzell-Innerrhoden (Appenzell), Basel-Stadt (Basel), Basel-Land bzw. Basel-Landschaft (Liestal), Bern (Bern), Freiburg (Freiburg), Genf (Genf) |
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AAAKöbler, Gerhard, Niederlande in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Niederlande
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Ausgabe: Satz
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Diese Zahlen wurden bis 1776 vom Reich aus seiner Vorstellung und Wirklichkeit nicht immer sicher trennenden Sicht immer wieder fortgeschrieben, wobei sich freilich die tatsächliche Herrschaft über Italien schon seit dem Hochmittelalter immer mehr verflüchtigte und die von der Reformation Martin Luthers des Jahres 1517 ausgelösten, zuletzt unter maßgeblicher Beteiligung Frankreichs und Schwedens im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) ausgetragenen religiösen Gegensätze zwischen den Protestanten im Norden und den Katholiken im Süden spätestens nach dem Frieden von Münster und Osnabrück des Jahres 1648 auch nördlich der Alpen den jeweils nach dem Tode des Vorgängers neu zu wählenden Kaiser und das durch Verluste an vielen Grenzen (Schweiz, Elsass, nördliche Niederlande [Generalstaaten], Bremen, Verden, Vorpommern, Wismar) geschmälerte Reich gegenüber Ländern und Landesherren immer deutlicher zurücktreten ließen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx, Dem)
Verluste an Frankreich [1681 Straßburg], Übergang der südlichen Niederlande und einiger Teile Oberitaliens von Spanien an Österreich, Gewinne Österreichs im Südosten, Erwerbungen Kleve-Mark-Ravensbergs für Brandenburg, Erlangung der Souveränität und der Königskrone in Preußen durch Brandenburg, Eroberung Schlesiens durch Preußen, Aufteilung Polens unter Russland, Österreich und Preußen, Zusammenführung der wittelsbachischen Güter, Verbindung Hannovers mit England und Sachsens mit Polen), bewirkte reichsverfassungsrechtlich der Reichsdeputationshauptschluss vom 25. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx, Nachdem)
Großbritannien), Württemberg, Baden, Kurhessen (Hessen-Kassel), Großherzogtum Hessen (Hessen-Darmstadt), Holstein (und Lauenburg) (Dänemark), Luxemburg (Niederlande), Braunschweig, Mecklenburg-Schwerin, Nassau, Sachsen-Weimar(- |
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AAAKöbler, Gerhard, Niederlausitz in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Niederlausitz
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Nicht in diese sechs bzw. zehn Reichskreise eingekreist waren: Königreich Böhmen, Markgrafentum Mähren, Markgrafentum Oberlausitz, Markgrafentum Niederlausitz, Herzogtum Schlesien preußischen und böhmischen Anteils, Grafschaft Glatz, Herrschaft Asch, Reichsstift Burtscheid, Propstei Cappenberg, Herrschaft Dreis, Herrschaft Dyck, Frauenstift Elten, Herrschaft Freudenberg (bzw. Freudenburg), Herrlichkeit Hörstgen nebst Rittersitz Frohnenburg (bzw. Frohnenbruch), Land Hadeln, Grafschaft Homburg, Herrschaft Jever, Herrschaft Kniphausen, Reichsherrschaft Landskron, Herrschaft Lebach, Reichsherrschaft Mechernich, Grafschaft Mömpelgard, Herrschaft Nalbach, Herrschaft Oberstein, Herrschaft Pyrmont, Herrschaft Rhade (bzw. Rath), Herrschaft Rheda, Herrschaft Richold, Herrschaft Saffenburg, Reichsherrschaft Schauen, Herrschaft Schaumburg, Herrschaft Schönau, Abtei Schönthal (bzw. Schöntal), Herrschaft Schwarzenholz, Herrschaft Stein, Herrschaft Wasserburg, Herrschaft Wildenberg (bzw. Wildenburg), Kirchspiel Winden, Herrschaft Wylre, Grafschaft Fagnolle (sowie die Reichsritter und die Reichsdörfer). (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Amtitz (Herrschaft). A. war eine Standesherrschaft in der Niederlausitz (Kreis Guben). S. Polen. L.: Wolff 471. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Brandenburg (Mark, Markgrafschaft, Kurfürstentum, Provinz, Land, Bundesland, Residenz). Das zunächst von Semnonen, Langobarden und Burgundern bewohnte Gebiet der späteren Mark B. wurde nach dem Abzug der Germanen in der Völkerwanderung von Slawen (Liutizen, Heveller, Wilzen, Ukrer (Uker), Obotriten) besetzt. 927 schlug König Heinrich I. die Slawen an der Elbe, eroberte 928/929 die deutsch Brennaburg bezeichnete slawische Burg an der Havel, die vielleicht schon auf eine slawische Siedlung des 6. Jahrhunderts z |
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AAAKöbler, Gerhard, Niederlothringen in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Nonn, U., Pagus und Comitatus in Niederlothringen - Untersuchung zur politischen Raumgliederung im früheren Mittelalter, 1983 (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Verortete Herrschaft – Königspfalzen, Adelsburgen und Herrschaftsbildung in Niederlothringen während des frühen und hohen Mittelalters, hg. v. Lieven, J. u. a., 2014 (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Aachen (Reichsstadt). Die warmen Quellen von A. wurden schon in vorrömischer Zeit genutzt. Unter den Römern entwickelte sich dort seit dem Ende des ersten nachchristlichen Jahrhunderts ein Militärbad, später ein militärischer Stützpunkt mit ziviler Ansiedlung, dessen antiker Name vielleicht Aquae Granni lautete und sich von dem keltischen Heilgott Grannus ableitete. Ohne bestimmt nachweisbare Siedlungskontinuität findet sich in merowingischer Zeit ein Königshof (765 Pfalz, 766 villa regia bezeugt), den Karl der Große bis 789 ausbaute und mit reichem Königsgut versah. Im Vertrag von Meersen (Meerssen) wird 870 ein besonderer districtus Aquensis genannt. Seit 936 war A. (972 Aquisgrani vulgari vocabulo Ahha) Krönungsstätte der deutschen Könige (bis 1531). Allerdings schmolz das um A. gelegene Königsgut durch zahlreiche Vergabungen auf ein sich nach Nordosten erstreckendes Gebiet zusammen. Unter Friedrich I. Barbarossa erhielt A. 1166 besondere Rechte (Karlsprivileg und Barbarossaprivileg). 1171 bis 1175 wurde es ummauert, von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis gegen 1330 wurde der Mauerring erweitert. Besondere Bedeutung erlangten das Tuchmachergewerbe und das Messinggewerbe. Das 1192 neben der universitas der Bürger nachgewiesene Schöffenkolleg wurde Ansatzpunkt eines bedeutenden Oberhofes. 1250 erscheinen Stadtrat und Bürgermeister. Bis zum Ende der Stauferzeit wurde A. freie Reichsstadt. 1336 bestätigte Kaiser L |
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AAAKöbler, Gerhard, Niederösterreich in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Absdorf (Oberabsdorf und Unterabsdorf), 11. Jh., bei Krems in Niederösterreich, F1-6 ABBAT (Abt) Abbatisdorf (1), Abbatesdorf MGd. 3 (1012) Original, Abstorf MB. 11, 143 (1019), s. dorf, ahd., st. N. (a), ahd., Dorf, s. Appersdorf (AAAGOLD20160518.doc)
Adalwartisdorf s. Olbersdorf, 12. Jh., in (der Pfarrei) Mülbach in Niederösterreich, F1-250 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalwartisdorf (AAAGOLD20160518.doc)
Adeldorf, 11. Jh., bei Pira in Niederösterreich, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adilindorf (1), Adilindorf FA. 8 25 (11. Jh.), s. PN, s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Adelmannesbrunne°, 11. Jh., möglicherweise Tallesbrunn in Niederösterreich?, F1-249 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelmannesbrunne°, Adelmannesbrunne Jb. 1 150 (1074), s. PN, s. brunne (1), prunne, mhd., sw. M., st. M., Brunnen, Quelle, Ursprung (AAAGOLD20160518.doc)
Aggsbach, 9. Jh., an der Donau bei Sankt Pölten in Niederösterreich, F1-60 AK (?) Accusbach°, Accusbach MB. 9 104 (830), Achisbach FA. 8 6 (11. Jh.), 8 250 (1083), Achispach FA. 2 Nr. 8 und Nr. 142 (12. Jh.), F2-1480, s. akkus* 32, ackus*, ahd., st. F. (i, z. T. athem.), Axt, Streitaxt, Beil, Drechseleisen, s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach, s. Österreich 1 184, 186 (AAAGOLD20160518.doc)
Alach, 12. Jh., ein Pfarrdorf in Niederösterreich, F1-67 ALAH° (Schutz? bzw. Elch) Alahte, Alahte MB. 28 93 (um 1135), Fr. Nr. 124 (1135), nach Koblischke aus al und ahte, mhd., Sb., rechtlich geschützter Acker (AAAGOLD20160518.doc)
Algerspach, 12. Jh., in Niederösterreich, F1-245 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalgerispach (2), Adelgerespach MB. 28a 110 (1157), s. PN, s. bach, pach, mhd., st. M., st. F., Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Alhartsberg, 12. Jh., in Niederösterreich, F1-247 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelh |
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AAAKöbler, Gerhard, Niederösterreich in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Absdorf (Oberabsdorf und Unterabsdorf), 11. Jh., bei Krems in Niederösterreich, F1-6 ABBAT (Abt) Abbatisdorf (1), Abbatesdorf MGd. 3 (1012) Original, Abstorf MB. 11, 143 (1019), s. dorf, ahd., st. N. (a), ahd., Dorf, s. Appersdorf (AAAGOLD20160518.doc)
Adalwartisdorf s. Olbersdorf, 12. Jh., in (der Pfarrei) Mülbach in Niederösterreich, F1-250 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalwartisdorf (AAAGOLD20160518.doc)
Adeldorf, 11. Jh., bei Pira in Niederösterreich, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adilindorf (1), Adilindorf FA. 8 25 (11. Jh.), s. PN, s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Adelmannesbrunne°, 11. Jh., möglicherweise Tallesbrunn in Niederösterreich?, F1-249 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelmannesbrunne°, Adelmannesbrunne Jb. 1 150 (1074), s. PN, s. brunne (1), prunne, mhd., sw. M., st. M., Brunnen, Quelle, Ursprung (AAAGOLD20160518.doc)
Aggsbach, 9. Jh., an der Donau bei Sankt Pölten in Niederösterreich, F1-60 AK (?) Accusbach°, Accusbach MB. 9 104 (830), Achisbach FA. 8 6 (11. Jh.), 8 250 (1083), Achispach FA. 2 Nr. 8 und Nr. 142 (12. Jh.), F2-1480, s. akkus* 32, ackus*, ahd., st. F. (i, z. T. athem.), Axt, Streitaxt, Beil, Drechseleisen, s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach, s. Österreich 1 184, 186 (AAAGOLD20160518.doc)
Alach, 12. Jh., ein Pfarrdorf in Niederösterreich, F1-67 ALAH° (Schutz? bzw. Elch) Alahte, Alahte MB. 28 93 (um 1135), Fr. Nr. 124 (1135), nach Koblischke aus al und ahte, mhd., Sb., rechtlich geschützter Acker (AAAGOLD20160518.doc)
Algerspach, 12. Jh., in Niederösterreich, F1-245 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalgerispach (2), Adelgerespach MB. 28a 110 (1157), s. PN, s. bach, pach, mhd., st. M., st. F., Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Alhartsberg, 12. Jh., in Niederösterreich, F1-247 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelh |
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AAAKöbler, Gerhard, niederrheinisch-westfälisch in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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8. Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis: Hochstift Münster, Herzogtum Kleve nebst den Grafschaften Mark und Ravensberg (1614 an Brandenburg), Herzogtümer Jülich und Berg (1614 an Pfalz-Neuburg), Hochstift Paderborn, Hochstift Lüttich, Hochstift Osnabrück, Fürstentum Minden, Fürstentum Verden, gefürstete Abtei Corvey, gefürstete Abteien Stablo und Malmedy, Abtei Werden, Abtei Kornelimünster, gefürstete Abtei Essen, Frauenstift Thorn, Frauenstift Herford, Lande der Fürsten zu Nassau-Diez, Fürstentum Ostfriesland, Fürstentum Moers, Grafschaft Wied, Grafschaft Sayn, Grafschaft Schaumburg (teils zu Hessen-Kassel, teils zu Lippe gehörig), Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, Grafschaft Lippe, Grafschaft Bentheim, Grafschaft Steinfurt, Grafschaften Tecklenburg und Lingen, Grafschaft Hoya, Grafschaft Virneburg, Grafschaft Diepholz, Grafschaft Spiegelberg, Grafschaft Rietberg, Grafschaft Pyrmont, Grafschaft Gronsveld (bzw. Gronsfeld), Grafschaft Reckheim, Herrschaft Anholt, Herrschaften Winneburg und Beilstein, Grafschaft Holzappel, Herrschaft Wittem, Grafschaften Blankenheim und Gerolstein, Herrschaft Gemen, Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, Herrschaft Wickrath, Herrschaft Millendonk (bzw. Myllendonk), Herrschaft Reichenstein, Grafschaft Kerpen und Lommersum (bzw. Kerpen-Lommersum), Grafschaft Schleiden, Grafschaft Hallermunt, Reichsstadt Köln, Reichsstadt Aachen, Reichsstadt Dortmund. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Arndt, J., Das niederrheinisch-westfälische Reichsgrafenkollegium und seine Mitglieder 1653-1806, 1991 (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Casser, P., Der niederrheinisch-westfälische Reichskreis, (in) Der Raum Westfalen 2, 2 1934 (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hastenrath, W., Das Ende des niederrhein |
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AAAKöbler, Gerhard, Niederrheinstrom in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Weniger bedeutsam waren gegenüber Kurfürsten, sonstigen Reichsfürsten und Reichsstädten die seit dem Spätmittelalter (1422, 1495) erkennbaren, seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vor allem seit etwa 1540, deutlicher sichtbaren, zu einem großen Teil den Reichsdienstmannen entstammenden Reichsritter, denen allmählich die Errichtung einer eigenen Organisation neben der am Beginn der Neuzeit (1500 bzw. 1512) getroffenen Einteilung des Reiches in Reichskreise gelang. Innerhalb dieser umfasste der Ritterkreis Schwaben (schwäbischer Ritterkreis) mit Sitz in Ehingen die Kantone Donau (Ehingen), Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee) mit Hegau bzw. Hegau-Bodensee (Radolfzell) und Allgäu bzw. Allgäu-Bodensee (Wangen), Neckar(-Schwarzwald, Ort Ortenau) bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Tübingen), Kocher (Esslingen) und Kraichgau (Heilbronn), der Ritterkreis Franken (fränkischer Ritterkreis) die Kantone Odenwald (Heilbronn, dann Kochendorf), Steigerwald (Erlangen), Gebirg (Bamberg), Altmühl (Wilhermsdorf), Baunach (Nürnberg) und Rhön-Werra (Schweinfurt) sowie der Ritterkreis Rhein (rheinischer Ritterkreis) (am Rheinstrom) die Kantone Oberrheinstrom (Mainz), Mittelrheinstrom (Friedberg) und Niederrheinstrom (Koblenz), neben denen sich auch die Ritter im Unterelsass und im Vogtland als zusammengehörig verstanden. Die nicht unbeträchtliche Bedeutung der Reichsritter lässt sich dabei daraus ersehen, dass in der erheblich fluktuierenden, literarisch noch nicht wirklich befriedigend aufgearbeiteten Reichsritterschaft, für die allein die Nennung der Familien schon über den allgemein bekannten Literaturstand hinausführt und die Aufführung aller territorialen Einheiten erstrebenswert erscheint, zum Jahre 1790 für Schwaben bzw. den schwäbischen Ritterkreis etwa 670 ritterschaftliche Territorien mit 140 Familien und 160000 Einwohnern sowie 70 Quadratmeilen, für Fran |
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AAAKöbler, Gerhard, Niedersachsen in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Wichtige Hilfsmittel für das damit beschriebene, streng alphabetisch geordnete Nachschlagewerk über die bedeutendsten territorialen Bausteine der deutschen Geschichte waren neben anderem vor allem die Geschichte der deutschen Länder, Territorien-Ploetz, Bd. 1f. 1964ff., das Handbuch der historischen Stätten, der Große Historische Weltatlas, Emil Wallners Zusammenstellung der kreissässigen Territorien, Carl Wolffs Übersicht über die unmittelbaren Teile des ehemaligen römisch-deutschen Kaiserreichs, das Lexikon deutscher Geschichte und das Lexikon des Mittelalters, welche die Erfassung der deutschen Geschichte beispielsweise von der Einheit des historischen Raumes (28 historische Räume: Rheinlande, Mittelrheinlande [Hessen und Mainz], Franken, Pfalz und Saarland, Oberrheinlande, Schwaben, Bayern, Niedersachsen, Westfalen-Lippe, Ostfriesland, Schleswig-Holstein, Hanse und die Städte Lübeck, Hamburg und Bremen, Thüringen, Sachsen [Obersachsen] und die Lausitz, Magdeburg-Wittenberg [- nördliche Territorien -], Brandenburg, Mecklenburg, Pommern, Deutschordensland Preußen, Schlesien, Niederösterreich [Österreich unter der Enns], Oberösterreich [Österreich ob der Enns], Steiermark [Karantanische Mark], Kärnten, Krain, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) oder der Vielfalt der einzelnen Orte (ca. 15000 Orte), von der Kartographie, vom Reich, von den Reichskreisen oder von der allgemeinen Lexikographie her versuchten. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bereits am 9. 7. 1945 waren im sowjetisch besetzten Osten durch Anordnung der sowjetischen Militäradministration in Deutschland fünf Länder (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) und am 19. 9. 1945 im amerikanisch besetzten Gebiet drei Länder (Bayern, Großhessen und Württemberg-Baden (neu) gebildet worden. Am 21. 4. 1946 wurden in der sowj |
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AAAKöbler, Gerhard, Niedersachsen in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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A AAHusmeier, Gudrun, Geschichtliches Ortsverzeichnis für Schaumburg, 2008 (Schaumburger Studien 68 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 239) eingearbeitet, 552 Namen (AAAGOLD20160518.doc)
Achim, 11. Jh., in (der früheren Provinz) Hannover (Preußens), F1-39 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahaheim (2), Acheim Lpb. Nr. 118 (1091), (in) Achem (1226), s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, alte heidnische Stätte, sächs. Gogericht, 1815 Königreich Hannover, 1866 Preußen, 1885 Kreisstadt, 1932 zu dem Landkreis Verden, 1949 Stadtrecht, rund 30000 Einwohner, s. Niedersachsen 2, Donb18 (AAAGOLD20160518.doc)
Achum, 11. Jh., in (dem früheren Fürstentum) Lippe-Schaumburg, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache), Ahaheim (6), Acheim Erh. 2 Nr. 412 (1180), Ledebur Archiv 5, 35 (1088), Mülv. 1 Nr. 1366 (1158), Achim Westfäl. UB 6 2 (12. Jh.), s. aha, as., F., Wasser, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, GOV Schaumburg 1 (in) Achim (1185-1206) (2-3 Gehöfte mit 10-15 Einwohnern), in einer frühen Siedlungsperiode entstandene Ortschaft, 1533 Amt Bückeburg, 1647/1648 zum lippischen Teil der Grafschaft, Niedersachsen, 1. 3. 1974 in die Stadt Bückeburg eingemeindet (AAAGOLD20160518.doc)
Adelebsen, 10. Jh., bei Uslar, pag. Lochne, F1-249 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Etheleveshuson°, Etheleveshuson Urk. (990), s. Ws. S. 71, s. PN, s. Niedersachsen 2, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Adendorf, 13. Jh., bei Lüneburg, Adendorp (1244-1262) (Original), Adenthorpe (1252), Adendorf (1791), Niedersachsen, rund 10000 Einwohner, s. PN, s. torp, mnd., N., Dorf, „Dorf des Ado“, Don20 (AAAGOLD20160518.doc)
Adenstedt, 11. Jh.?, bei Peine, F1-238 ATH (PN) Attunstete (2), Adenstad P. 23 212 (Wolfheri vita Godehardi episc.), (irrtümlich) Enstad P. 13 212 (Annalista Saxo), s. PN, s |
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AAAKöbler, Gerhard, Niemeyer in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Deutsches Ortsnamenbuch, hg. v. Niemeyer, M., 2012 (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968 (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Almanga (Gau [um die Alme links der Lippe, Westfalen?]), Almegau, Almunga L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 1; Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 48; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24 (Almanga); Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 9 (Almanga, um Büren, Wünnenberg, Ober-Alme und Nieder-Alme); Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968, 177. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Angira (Gau, im sächsisch-engrischen Teil des Hessengaus), Angerngau, s. Engern L.: Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968, 122 (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Aschfeld (Markam Aschbach rechts der unteren Wern) L.: Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 10, II, 58, IV, 3, 4, 8, 9, Ascfeldono marca; Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968, 122. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Badanachgau (Gau [nördlich der Tauber?, um Ochsenfurt und Gaukönigshofen], Badanacgeuui, Bathinicgowe, Badeingowe L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 2 (Gaubüttelbrunn, Gaukönigshofen); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 26, III, 30, 33, IV, 8 (Badanahgouwe); Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borh |
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AAAKöbler, Gerhard, Nordgau in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Nordgau
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b) Schwäbische Bank: 1. Regensburg, 2. Augsburg, 3. Nürnberg, 4. Ulm, 5. Esslingen, 6. Reutlingen, 7. Nördlingen, 8. Rothenburg (ob der Tauber), 9. Schwäbisch Hall, 10. Rottweil, 11. Überlingen, 12. Heilbronn, 13. Schwäbisch Gmünd, 14. Memmingen, 15. Lindau, 16. Dinkelsbühl, 17. Biberach, 18. Ravensburg, 19. Schweinfurt, 20. Kempten, 21. Windsheim, 22. Kaufbeuren, 23. Weil der Stadt bzw. Weil, 24. Wangen, 25. Isny, 26. Pfullendorf, 27. Offenburg, 28. Leutkirch, 29. Wimpfen, 30. Weißenburg (im Nordgau), 31. Giengen, 32. Gengenbach, 33. Zell am Harmersbach bzw. Zell, 34. Buchhorn, 35. Aalen, 36. Buchau, 37. Bopfingen. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Babenberger (Geschlecht). Die älteren B. sind ein in der Mitte des 11. Jahrhunderts nach der Burg Babenberg (Bamberg) benanntes, in Ostfranken (Volkfeld) und zeitweise der sorbischen Mark begütertes Adelsgeschlecht, das wegen seiner Leitnamen auch als Popponen bezeichnet wird (Poppo I. 819-840 [im Grabfeld], Poppo II. 880-892), im Kampf um die Vormacht in Franken den rheinfränkischen Konradinern 906 unterlag und um 945 letztmals bezeugt wird. Zu seinen Vorfahren zählen vielleicht die Rupertiner. Verwandtschaft mit den Liudolfingern und Hennebergern ist anzunehmen, für Abkunft der jüngeren B. sprechen Güter im Grabfeld und Namenstraditionen. Als erster jüngerer B. wird 976 ein marchio Liutpaldus als Markgraf der bayerischen Mark an der Donau (Ostmark) urkundlich erwähnt, dessen Name auf das bayerische Herzogsgeschlecht des 10. Jahrhunderts deutet. Sein Bruder Berthold († 980) verwaltete im königlichen Auftrag den bayerischen Nordgau mit Bamberg, doch starb die von ihm gegründete Linie der Grafen bzw. Markgrafen von Schweinfurt 1057 mit Otto von Schweinfurt, der Herzog in Schwaben war, aus, wobei die Güter an verschiedene Familien kamen (Markgrafen von Meißen, Bretislav von Mähren, Andechs, |
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AAAKöbler, Gerhard, Nordhausen in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Nordhausen
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Kollegium der Städte: a) Rheinische Bank: 1. Köln, 2. Aachen, 3. Lübeck, 4.Worms, 5. Speyer, 6. Frankfurt (am Main), 7. Goslar, 8. Bremen, 9. Hamburg, 10. Mühlhausen, 11. Nordhausen, 12. Dortmund, 13. Friedberg, 14. Wetzlar (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
10. Niedersächsischer Reichskreis: Herzogtum Magdeburg, Herzogtum Bremen, Fürstentum Lüneburg (Celle), Fürstentum Grubenhagen (Braunschweig-Grubenhagen), Fürstentum Calenberg (Braunschweig-Calenberg), Fürstentum Wolfenbüttel (Braunschweig-Wolfenbüttel), Fürstentum Halberstadt, Herzogtum Mecklenburg-Schwerin, Herzogtum Mecklenburg-Güstrow, Herzogtum Holstein-Glückstadt, Herzogtum Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, Hochstift Hildesheim, Herzogtum Sachsen-Lauenburg, Hochstift Lübeck, Fürstentum Schwerin, Fürstentum Ratzeburg, Fürstentum Blankenburg, Grafschaft Rantzau, Reichsstadt Lübeck, Reichsstadt Goslar, Reichsstadt Mühlhausen, Reichsstadt Nordhausen, Reichsstadt Hamburg, Reichsstadt Bremen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gemen, Gehmen (Herrschaft). Mit dem Königshof bei G. nahe Borken stattete Königin Mathilde (in Engern um 895-Quedlinburg 968) das Stift Nordhausen aus. Edelherren von G. werden 1092 erstmals genannt. Um ihre um 1250 dem Herzog von Kleve aufgetragene Burg entstand eine kleine Herrschaft. 1492 starb das Geschlecht, das als Lehen Kleves auch die Vogtei über das Stift Vreden innegehabt hatte und weitere zwischenzeitlich erworbene Güter (Bredevoort, Pfandschaft an Recklinghausen) nicht hatte halten können, aus. Es folgten in weiblicher Linie die Grafen von Holstein-Schaumburg, nach 1635 die Grafen von Limburg-Styrum. Ihnen gelang vor allem gegen das Hochstift Münster die Durchsetzung der Reichsunmittelbarkeit (1700) und die Aufnahme in das westfälische Reichsgrafenkollegium. 1733 erbten si |
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AAAKöbler, Gerhard, Nordrhein-Westfalen in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Bereits am 9. 7. 1945 waren im sowjetisch besetzten Osten durch Anordnung der sowjetischen Militäradministration in Deutschland fünf Länder (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) und am 19. 9. 1945 im amerikanisch besetzten Gebiet drei Länder (Bayern, Großhessen und Württemberg-Baden (neu) gebildet worden. Am 21. 4. 1946 wurden in der sowjetischen Besatzungszone die Sozialdemokratische Partei und die Kommunistische Partei zur Sozialistischen Einheitspartei zusammengeschlossen. Im Sommer 1946 entstanden im britisch besetzten Teil die Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, im französisch besetzten Teil die Länder Baden (Südbaden), Württemberg-Hohenzollern (Südwürttemberg-Hohenzollern) und Rheinland-Pfalz. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz (Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg), Schleswig-Holstein (Kiel), Thüringen (Erfurt) sowie Berlin zusammen. Österreich (83871 Quadratkilometer, 8,26 Millionen Einwohner) besteht aus den 9 Bundesländern Niederösterreich (seit 1986 Sankt Pölten), Steiermark (Graz), Tirol (Innsbruck), Oberösterreich (Linz), Kärnten (Klagenfurt), Salzburg (Salzburg), Burgenland (Eisenstadt), Vorarlberg (Bregenz) und Wien (Wien). Die zu rund 75 % deutschsprachige Schweiz (41285 Quadratkilometer, 7,48 Millionen Einwohner) gliedert sich in die (bis 1999 23, seitdem) 26 Kantone (davon 6 Halbkantone) Aar |
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AAAKöbler, Gerhard, Nordrhein-Westfalen in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
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Aachen, 8. Jh., Aachen, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache) AHA (9b), (Aquisgrani vulgari vocabulo) Ahha Lac. Nr. 113 (972), ein Beispiel für die Umdeutung des Namens in das Deutsche, Ersterwähnung Aquis (769) Abschrift 10. Jh., „bei den (warmen) Wassern“, Aquisgrani (815), zum kelt. Badegott Granus, s. aha (3) 65, ahd., st. F. (ō), Ache, Fluss, Wasser, Suffix en, Nutzung der warmen Quellen bereits vorrömisch, karolingische Pfalz, Krönungsort für mehr als 30 fränkische und deutsche Könige, Reichsstadt, Nordrhein-Westfalen, etwa 260000 Einwohner, s. Aken an der Elbe, Donb15, Breuer G. Aquisgranum 2003, Wallfahrtsort, Tuchindustrie, Süßwarenindustrie, Hochschulort, Hochtechnologiestandort (AAAGOLD20160518.doc)
Aachen* (RS) Eschweiler, Jülich, Jülich-Kleve-Berg, Köln, Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Nordrhein-Westfalen, Pfalz, Rheinprovinz(, Sinzig) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Adendorf, 9. Jh., bei Rheinbach, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Athelestorpe (1), Adelesdorpht Be. Nr. 135 (893), s. PN, s. Nordrhein-Westfalen 7, s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Affeln, 12. Jh., bei Arnsberg, F1-94 ALF2 (Pappel? bzw. Alf?) Afolnon, Alfonon Erh. 2 Nr. 431 (1183), s. Nordrhein-Westfalen 9, as. (AAAGOLD20160518.doc)
Agger (F.), 10. Jh., Agger (F.) und wüst an der Agger bei Overath bei Mülheim an dem Rhein, F1-60 AK (?) Ackara (1), Ackara Lac. Nr. 114 (973), Ackera Lac. Nr. 202 (1064), 203 (1064), Nr. 228 (1076), Lac. Nr. 278 (1116), Acchera Lac. Nr. 279 (1109), Lac. Nr. 214 (1071), Nordrhein-Westfalen 599 (AAAGOLD20160518.doc)
Agisterstejn“, 11. Jh., westlichster Externstein am Bache bei Holzhausen-Horn (in dem früheren Fürstentum Lippe-Detmold) bei Detmold, F1-33 ### Agisterstejn, Agisterstejn Erh. Nr. 1264 (1093), s. Achriste. Holthuson sive (= sine) Egesterenstein, E |
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AAAKöbler, Gerhard, Northeim in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Northeim
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A AACasemir, Kirsten/Menzel, Franziska, Ohainski, Uwe, Die Ortsnamen des Landkreises Northeim, 2005 (NOB 5) aufgenommen, 10 Simplizia (AAAGOLD20160518.doc)
Abbenrode, 14. Jh., wüst östlich Düderodes bei Northeim, s. ON Northeim 23 Abbenrode Sudendorf 1 S. 99, Nr. 169 (1302), s. PN Abbo, zu aba, germ., M., Mann?, zu PN Albo, Albrecht?, s. rōde (3), rāde, mnd., F., Rodung, gerodetes urbar gemachtes Landstück (AAAGOLD20160518.doc)
Abbenshusen, 14. Jh., wüst westnordwestlich des früheren Bahnhofs Willershausens bei Northeim, s. ON Northeim 23 Abbenshusen Müller Willershausen S. 135, Nr. 51 (1342), s. PN Abben?, Abbo?, s. hūs, mnd., N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Äbtissinrode, 10. Jh., wüst südöstlich Schachtenbecks bei Northeim, F1-7 ABBAT (Abt) ohne sichere Zuordnung (wohl derselbe Ort wie Abdigerod°), s. ON Northeim 24 Abbetiskonrod MGH DO II. S. 45, Nr. 35 (973), s. abbediska*8, abdiska*, as., sw. F. (n), Äbtissin, s. *roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung, „Rodung einer Äbtissin“ (Bad) (Gandersheims) (AAAGOLD20160518.doc)
Ackenhausen, 11. Jh., bei bzw. in (Bad) Gandersheim, F1-18 AG° (PN)? Akkanhusi, Akkanhusi Hrb. 542 (1101), s. PN, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus, s. ON Northeim 25 Akkanhusi Goetting, Gandersheim S. 256 (um 1007), s. PN Akko, Ago, zu Personennamenstamm AG (mehrdeutig), s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Aernulueshusi, 11. Jh., wüst wohl bei Northeim?, s. ON Northeim 26 Aernulveshusi Goetting, Gandersheim S. 256, s. PN *Arinwulf, zu aro, arn, as., M., Adler, s. wulf, as., M., Wolf, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Ahlbershausen, 13. Jh., in Uslar bei Northeim, s. ON Northeim 26 (de) Albretheshusen Falckenheiner, Zusätze S. 385, Nr. 2 (1232), s. PN Albrecht, Adalbrecht, s. athali, as., N., edles Geschlecht, Adel ( |
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AAAKöbler, Gerhard, Nürnberg in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Nürnberg
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122 Ergebnis(se) gefunden
Für freundliche Hinweise habe ich vor allem Hans Kaminsky, Peter Moraw, Volker Press und Fred Schwind sehr zu danken. Für technische Unterstützung bin ich Bettina Kesselgruber, Andrea Jäger, den Bediensteten der Universitätsbibliothek Gießen und des Hochschulrechenzentrums Gießen sowie der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg verpflichtet. Für die freundschaftliche verlegerische Betreuung schulde ich Ernst-Peter Wieckenberg vom C. H. Beck-Verlag besonders herzlichen Dank. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Weniger bedeutsam waren gegenüber Kurfürsten, sonstigen Reichsfürsten und Reichsstädten die seit dem Spätmittelalter (1422, 1495) erkennbaren, seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vor allem seit etwa 1540, deutlicher sichtbaren, zu einem großen Teil den Reichsdienstmannen entstammenden Reichsritter, denen allmählich die Errichtung einer eigenen Organisation neben der am Beginn der Neuzeit (1500 bzw. 1512) getroffenen Einteilung des Reiches in Reichskreise gelang. Innerhalb dieser umfasste der Ritterkreis Schwaben (schwäbischer Ritterkreis) mit Sitz in Ehingen die Kantone Donau (Ehingen), Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee) mit Hegau bzw. Hegau-Bodensee (Radolfzell) und Allgäu bzw. Allgäu-Bodensee (Wangen), Neckar(-Schwarzwald, Ort Ortenau) bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Tübingen), Kocher (Esslingen) und Kraichgau (Heilbronn), der Ritterkreis Franken (fränkischer Ritterkreis) die Kantone Odenwald (Heilbronn, dann Kochendorf), Steigerwald (Erlangen), Gebirg (Bamberg), Altmühl (Wilhermsdorf), Baunach (Nürnberg) und Rhön-Werra (Schweinfurt) sowie der Ritterkreis Rhein (rheinischer Ritterkreis) (am Rheinstrom) die Kantone Oberrheinstrom (Mainz), Mittelrheinstrom (Friedberg) und Niederrheinstrom (Koblenz), neben denen sich auch die Ritter im Unterelsass und im Vogtland als zusammengehörig vers |
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AAAKöbler, Gerhard, Oberbayern in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Oberbayern
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Abitinhusen“, 12. Jh., unbestimmt in Oberbayern, F1-4 AB° (PN) Abitinhusen, Abitinhusen MB. 10, 240 (um 1170), Oberbayr. Archiv 24, 12 (um 1168), s. PN, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Adulnis“, 12. Jh., bei Polling in Oberbayern, F1-10 ### Adulnis, Adulnis MB. 10 235 (12. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Affing, 11. Jh., bei Aichach in Oberbayern, F1-11 AFFI (PN) Affingin, Affingin Ebersberg 1 39 (1040), Affingen bzw. Affinga MB. 22 15 (1131), 18 u. ö., Affingen Oberbay. Archiv 24 8 (um 1150), Aeffingen MB. 22, 79 (12. Jh.), s. PN, Suffix ing (AAAGOLD20160518.doc)
Agesthorp“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Oberbayern, F1-14 AG° (PN) Agesthorp (5), Aigestorf Oberbayr. Arch. 2, 48 (12. Jh.), s. mhd. dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Ahatal“, 12. Jh., unbestimmt in Oberbayern, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahatal, Ahatal Graff 1 111?, Ahtale bzw. Atal MB. 2 Nr. 9 (1165), MB. 2 Nr. 116 (1150), s. tal, mhd., st. M., st. N., Tal (AAAGOLD20160518.doc)
Ahelite“, 12. Jh., unbestimmt in Oberbayern, F1-40 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahelite, Ahelite MB. 6 176 (1163), Ahliten Oberösterreich. UB. Nr. 174 (um 1190), s. līte, mhd., sw. F., »Leite«, Bergabhang, Berghang (AAAGOLD20160518.doc)
Ahliten, 12. Jh., in Bayern oder mit Bezug zu Oberösterreich, F1-40 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahelite, Ahelite MB. 6 176 in Oberbayern, Ahliten Oberösterreich. UB Nr. 174 (um 1190) (AAAGOLD20160518.doc)
Aichabrunn, 12. Jh., bei Pettendorf in Oberbayern, F1-46 AIK° (Eiche) Aichprunnen, Aichprunnen Oberbayr. Arch. XXIV, 10 (um 1168), Fr. 2, Nr. 110, Aichprunnen MB. 10 Nr. 6 (um 1170), derselbe Ort?, s. brunne (1), prunne, mhd., sw. M., st. M., Born, Quelle (AAAGOLD20160518.doc)
Aichan“, 12. Jh., unbestimmt in Oberbayern, F1-46 AIK (Eiche) Ekina (5), Aichan MB. 12 533 (1154) Kubach (AAAG |
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AAAKöbler, Gerhard, Oberbayr. in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Oberbayr.
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318 Ergebnis(se) gefunden
Aach?, 11. Jh., westlich Passaus, F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (2), Ahe Oberbayr. Arch. 24 13 (um 1168), Mb. 4 295 (1076), s. ahe, mhd., st. F., sw. F., Ache, Fluss, Wasser (AAAGOLD20160518.doc)
Abitinhusen“, 12. Jh., unbestimmt in Oberbayern, F1-4 AB° (PN) Abitinhusen, Abitinhusen MB. 10, 240 (um 1170), Oberbayr. Archiv 24, 12 (um 1168), s. PN, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Agesthorp“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Oberbayern, F1-14 AG° (PN) Agesthorp (5), Aigestorf Oberbayr. Arch. 2, 48 (12. Jh.), s. mhd. dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Aha, 11. Jh., westlich Passaus, F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (2), Ahe Oberbayr. Arch. 24, 13 (um 1168), MB. 4, 295 (1076), s. mhd. ache, F., Ache (AAAGOLD20160518.doc)
Aichabrunn, 12. Jh., bei Pettendorf in Oberbayern, F1-46 AIK° (Eiche) Aichprunnen, Aichprunnen Oberbayr. Arch. XXIV, 10 (um 1168), Fr. 2, Nr. 110, Aichprunnen MB. 10 Nr. 6 (um 1170), derselbe Ort?, s. brunne (1), prunne, mhd., sw. M., st. M., Born, Quelle (AAAGOLD20160518.doc)
Aigelsdorf, 11. Jh., bei Moosburg, F1-27 AGIL3 (PN) Egilisdorf (1), Egilisdorf Meichelbeck Nr. 1199 (11. Jh.), Eigilstorf MB. 9 368 (um 1070), 9, 377 (um 1090), Aigelstorf Oberbayr. Archiv 2, 48 (12. Jh.), Agilsdorf Bayr. Ac. 13, 91 (um 1125), s. PN, s. dorf 35, ahd., st. N. (a), Weiler, Dorf, Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Aigestorf“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Oberbayern, F1-14 AG° (PN)? Agesthorp (5), Aigestorf Oberbayr. Arch. 2 48 (12. Jh.), s. PN?, s. dorf, mhd., st. N., Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Alpersdorf, 10. Jh., bei Freising, F1-97 ALF3 (PN) Albharesdorf (1), Albharesdorf Bitterauf Nr. 991 (895), Albherisdorf Meichelbeck Nr. 1208 (11. Jh.), Alpheristorf Meichelbeck Nr. 1223 (11. Jh.), Alpherisdorf Meichelbeck Nr. 1267 (11. Jh.), Alpheristorf Meichelbeck Nr. 1251 |
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AAAKöbler, Gerhard, Oberlausitz in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Oberlausitz
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Nicht in diese sechs bzw. zehn Reichskreise eingekreist waren: Königreich Böhmen, Markgrafentum Mähren, Markgrafentum Oberlausitz, Markgrafentum Niederlausitz, Herzogtum Schlesien preußischen und böhmischen Anteils, Grafschaft Glatz, Herrschaft Asch, Reichsstift Burtscheid, Propstei Cappenberg, Herrschaft Dreis, Herrschaft Dyck, Frauenstift Elten, Herrschaft Freudenberg (bzw. Freudenburg), Herrlichkeit Hörstgen nebst Rittersitz Frohnenburg (bzw. Frohnenbruch), Land Hadeln, Grafschaft Homburg, Herrschaft Jever, Herrschaft Kniphausen, Reichsherrschaft Landskron, Herrschaft Lebach, Reichsherrschaft Mechernich, Grafschaft Mömpelgard, Herrschaft Nalbach, Herrschaft Oberstein, Herrschaft Pyrmont, Herrschaft Rhade (bzw. Rath), Herrschaft Rheda, Herrschaft Richold, Herrschaft Saffenburg, Reichsherrschaft Schauen, Herrschaft Schaumburg, Herrschaft Schönau, Abtei Schönthal (bzw. Schöntal), Herrschaft Schwarzenholz, Herrschaft Stein, Herrschaft Wasserburg, Herrschaft Wildenberg (bzw. Wildenburg), Kirchspiel Winden, Herrschaft Wylre, Grafschaft Fagnolle (sowie die Reichsritter und die Reichsdörfer). (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bautzen (Land). Das von dem altsorbischen Personennamen Budych abgeleitete B. war seit Beginn der slawischen Besiedlung Hauptort des Stammesgebiets der Milcanen. Nach längeren Kämpfen konnte König Konrad II. das Gebiet um B. gewinnen. 1081 kam es als Reichslehen an den Herzog von Böhmen. Dort verblieb es mit Ausnahme kürzerer Zwischenzeiten (1113-1115, 1143-1156 [Markgrafen von Meißen], 1262-1319 [Askanier], 1469-1490) bis 1635 und wuchs seit dem 15. Jahrhundert mit den Ländern Görlitz und Zittau zur Oberlausitz zusammen. L.: Wolff 470; Ludat, H., An Elbe und Oder um das Jahr 1000, 1971; Ludat, H., Bautzen, LexMA 1 1980, 1692f.; Schrammek, R., Verkehrs- und Baugeschichte der Stadt Bautzen, 19 |
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AAAKöbler, Gerhard, Oberösterreich in der deutschen Ortsgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Oberösterreich
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Abilenze, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Oberösterreich, F1-7 ### Abilenze, Abilenze Oberösterreich. UB 119 (12. Jh.), nach F2-1477 wie Gablenz von jablonc, slaw., Sb., Apfelbaum, s. Österreich 1 39, s. F1-982 Gabelenz (AAAGOLD20160518.doc)
Adelwang, 12. Jh., in (der Pfarrei) Hall in Oberösterreich, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelnwanch, Adelnwanch St. Pöltener UB. 26 (1192), Adelwanch Schumi (um 1165), s. PN, s. Österreich 1 14, s. wang, ahd., M., Feld, Au, Wiese, Hang (AAAGOLD20160518.doc)
Ader, 12. Jh., bei Timelkam bei Vöcklabruck in Oberösterreich, F1-33 ### Agira (1), Agira Oberösterreich. UB 1, 32 (12. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Adlmanning, 12. Jh., bei Schärding in Oberösterreich, F1-249 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalmuntingin, Adalmuntingin Oberösterreich. UB. 1 652 (um 1140), s. PN, s. Suffix ing, s. Almünzen (AAAGOLD20160518.doc)
Admont, 9. Jh., an der Enns, pag. Ensitala, F1-8 ### Adamunta, Adamunta MGd. 3 (1006) Original, Nt. 1856, 17 (11. Jh.), Adamunton (ad Ad.) J. 132 (931), Admunti J. 262 (1074), 281 (1093), Admunte J. 282 (1093), Admunt P. 11 13, 14 öfter, Gründung des Klosters 1074, Admundi vallis und Ademundi vallis J. 94 (860), Admunde vallis neben Admuntina vallis J. 260 (1074), Admuntina vallis J. 282 (1093), Adamundensis J. 262 (1074), Adimunti Oberösterreich. UB (um 1125), Ademunt Zahn (1140), Agamund Zahn (1194), F2-1478 Adamunta slowenisch, vgl. Admund/Valwat bei Tainach in Kärnten, s. Österreich 2 24 (AAAGOLD20160518.doc)
Adualdi” s. Waldarun“, ?an der Dratnach weltlich Wels’ in Oberösterreich, F2-1199f. WALD1 (Wald) Walda° (13) (AAAGOLD20160518.doc)
Aezlinsperg“, 12. Jh., unbestimmt in Oberösterreich, F1-305 AZ (PN) Aezlinsperg, Aezlinsperg Oberösterreich. UB. 1 (um 1150), s. PN, s. berc (1), perc, mhd., st. M., Berg (AAAGOLD20160518.doc) |
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AAAKöbler, Gerhard, Oberpfalz in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Oberpfalz
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79 Ergebnis(se) gefunden
5. Bayerischer Reichskreis: Erzstift Salzburg, Herzogtum Bayern nebst Oberpfalz, Hochstift Freising, Fürstentümer Neuburg (Pfalz-Neuburg) und Sulzbach (Pfalz-Sulzbach), Hochstift Regensburg, gefürstete Landgrafschaft Leuchtenberg, Hochstift Passau, gefürstete Grafschaft Sternstein (Störnstein), gefürstete Propstei Berchtesgaden, gefürstete Abtei zu Sankt Emmeram in Regensburg, Grafschaft Haag, Grafschaft Ortenburg, gefürstete Abtei Niedermünster in Regensburg, Herrschaft Ehrenfels, gefürstete Abtei Obermünster in Regensburg, Herrschaften Sulzbürg und Pyrbaum, Herrschaft Hohenwaldeck, Herrschaft Breiteneck bzw. Breitenegg, Reichsstadt Regensburg. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Opf. = Oberpfalz (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bayerischer Reichskreis. Der bayerische Reichskreis wurde im Jahre 1500 eingerichtet und seit 1538 um kleinere Reichsstände erweitert. Das Direktorium führten abwechselnd der Erzbischof von Salzburg und der Herzog von Bayern. Von den am Ende des 18. Jahrhunderts vorhandenen 20 Einzelstimmen verfügte Bayern nach 1792 über neun. Die acht geistlichen Kreisstände waren der Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von Freising, Regensburg und Passau, der gefürstete Propst von Berchtesgaden, der Abt von Regensburg-Sankt Emmeram und die Äbtissinnen von Regensburg-Niedermünster und Regensburg-Obermünster in Regensburg. Von den zwölf weltlichen Stimmen führte zuletzt Bayern die von Bayern, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Sulzbach, Leuchtenberg, Haag, Ehrenfels, Sulzbürg und Pyrbaum, Hohenwaldeck und Breiteneck (Breitenegg). Daneben hatten noch Störnstein (Sternstein), Ortenburg und die Reichsstadt Regensburg eine Stimme. Zwischen 1521 und 1793 hielt der bayerische Reichskreis 252 Tagungen ab.1806 wurde der Reichskreis aufgelöst. L.: Gumpelzhaimer 41; Wolff 131; Handbuch |
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AAAKöbler, Gerhard, oberrheinisch in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: oberrheinisch
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7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, Lande des gräflichen Hauses Solms-Lich-Hohensolms, Lande des gräflichen Hauses Solms-Laubach, Lande des gräflichen Hauses Solms-Rödelheim, Grafschaft Königstein (teils kurmainzisch, teils stolbergisch), Grafschaft Oberisenburg, geteilt unter: das fürstliche Haus Isenburg-Birstein, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Büdingen, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Meerholz, Lande der Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und Rheingrafen), geteilt unter: die fürstliche Linie Salm-Kyrburg, die rheingräfliche Linie Grumbach (bzw. Salm-Grumbach), die rheingräfliche Linie zu Stein (Rheingrafenstein) (bzw. Salm-Stein), Lande der Grafen Leiningen-Hartenburg, reichsunmittelbares Schloss und Dorf Mensfelden bzw. Münzfelden, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Grafschaft Falkenstein, Herrschaft Reipoltskirchen, Grafschaft Kriechingen, Grafschaft Wartenberg, Herrschaft Bretzenheim, Herrschaft Dagstuhl, Herrs |
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AAAKöbler, Gerhard, oberrheinischer Reichskreis in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: OberrheinRK
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Basel (Fürstbistum, Hochstift, Residenz). B. wird erstmals durch Ammianus Marcellinus zum Jahre 374 bezeugt, ist aber sowohl urnenfelderzeitlich wie auch keltisch und römisch (ca. 15 v. Chr.) besiedelt. Im 5. Jahrhundert erscheinen die ersten alemannischen, im 6. Jahrhundert die ersten fränkischen Gräber. Um die Mitte des 8. Jahrhunderts setzt mit Bischof Wala eine einigermaßen durchgehende Liste von in B. residierenden Bischöfen ein, deren Bistum dem Erzbistum Besançon untersteht und vielleicht am Anfang des 7. Jahrhunderts von (Basel-)Augst (Augusta Rauracorum) nach B. übertragen wurde. 1033 wurde B. durch Eingliederung des Königreichs Hochburgund, dem es seit 912 angehörte, in das Reich reichsunmittelbar. Die weltliche Herrschaft der Bischöfe wurde vor allem durch die Schenkung Moutier-Grandvals (Münster-Granfelden) seitens Rudolfs III. von Burgund (999/1000) begründet. Dazu kamen verschiedenartige Rechte und Güter (Grafschaft Härkingen bzw. Herkingen 1080, Herrschaft Rappoltstein im Elsass 1163), die aber teilweise rasch wieder vorloren gingen (z. B. Vogtei über die Stadt). Im 13. Jahrhundert wurden die Herrschaften und Vogteien Birseck (Reichslehen), Asuel, Ajoi (= Elsgau), Sornegau, Saint-Ursanne (Saint Ursanne), Moutier-Grandval, Biel, La Neuveville, Montagne de Diesse (Montagne de Disse, Tessenberg), Erguel und die Grafschaften Homberg und Pfirt (bis 1324) erworben bzw. gesichert, im 14./15. Jahrhundert die Herrschaften Chauvilier (Chauvelin), Hartmannsweiler, Buchegg und Franquemont. Seit dem 13. Jahrhundert begann sich allerdings gleichzeitig die Stadt aus der Herrschaft der bischöflichen Stadtherren, die seit 1395 meist in Pruntrut oder Delsberg residierten, in B. selbst aber noch 1460 eine neue Universität gründeten, zu lösen und eine eigene Herrschaft aufzubauen (endgültige Ablösung der Ansprüche 1585). Der südliche Jura geriet seit d |
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AAAKöbler, Gerhard, Oberrheinstrom in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Oberrheinstrom
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Weniger bedeutsam waren gegenüber Kurfürsten, sonstigen Reichsfürsten und Reichsstädten die seit dem Spätmittelalter (1422, 1495) erkennbaren, seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vor allem seit etwa 1540, deutlicher sichtbaren, zu einem großen Teil den Reichsdienstmannen entstammenden Reichsritter, denen allmählich die Errichtung einer eigenen Organisation neben der am Beginn der Neuzeit (1500 bzw. 1512) getroffenen Einteilung des Reiches in Reichskreise gelang. Innerhalb dieser umfasste der Ritterkreis Schwaben (schwäbischer Ritterkreis) mit Sitz in Ehingen die Kantone Donau (Ehingen), Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee) mit Hegau bzw. Hegau-Bodensee (Radolfzell) und Allgäu bzw. Allgäu-Bodensee (Wangen), Neckar(-Schwarzwald, Ort Ortenau) bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Tübingen), Kocher (Esslingen) und Kraichgau (Heilbronn), der Ritterkreis Franken (fränkischer Ritterkreis) die Kantone Odenwald (Heilbronn, dann Kochendorf), Steigerwald (Erlangen), Gebirg (Bamberg), Altmühl (Wilhermsdorf), Baunach (Nürnberg) und Rhön-Werra (Schweinfurt) sowie der Ritterkreis Rhein (rheinischer Ritterkreis) (am Rheinstrom) die Kantone Oberrheinstrom (Mainz), Mittelrheinstrom (Friedberg) und Niederrheinstrom (Koblenz), neben denen sich auch die Ritter im Unterelsass und im Vogtland als zusammengehörig verstanden. Die nicht unbeträchtliche Bedeutung der Reichsritter lässt sich dabei daraus ersehen, dass in der erheblich fluktuierenden, literarisch noch nicht wirklich befriedigend aufgearbeiteten Reichsritterschaft, für die allein die Nennung der Familien schon über den allgemein bekannten Literaturstand hinausführt und die Aufführung aller territorialen Einheiten erstrebenswert erscheint, zum Jahre 1790 für Schwaben bzw. den schwäbischen Ritterkreis etwa 670 ritterschaftliche Territorien mit 140 Familien und 160000 Einwohnern sowie 70 Quadratmeilen, für Franke |
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AAAKöbler, Gerhard, obersächsisch in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: obersächsisch
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9. Obersächsischer Reichskreis: Sachsen (kursächsische Lande), Mark Brandenburg, Lande der Herzöge zu Sachsen ernestinischer Linie: Fürstentum Sachsen-Weimar, Fürstentum Sachsen-Eisenach, Fürstentum Sachsen-Coburg, Fürstentum Sachsen-Gotha, Fürstentum Sachsen-Altenburg, Lande der Fürsten von Hatzfeld, Fürstentum Querfurt, Herzogtum Pommern schwedischen Anteils, Herzogtum Pommern preußischen Anteils, Fürstentum Cammin bzw. Kammin, Fürstentum Anhalt, Abtei Quedlinburg, Abtei Gernrode, Stift Walkenried, Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen, Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt, Grafschaft Mansfeld, Grafschaften Stolberg und Wernigerode, Grafschaft Barby, Herrschaften der Grafen von Reuß, Herrschaften der Grafen von Schönburg, Grafschaft Hohnstein nebst den Herrschaften Lohra und Klettenberg. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
obersächs. = obersächsisch (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Anhalt (Grafen, Fürstentum, Herzogtum, Freistaat, Landesteil). Im 11. Jahrhundert beherrschte das seit etwa 1000 erkennbare Geschlecht der Askanier, das sich zeitweise Grafen von Ballenstedt nannte, das Gebiet zwischen Harzvorland und Fläming. Dem 1170 verstorbenen Albrecht dem Bären folgten die Söhne Otto und Bernhard. Von ihnen erlangte Bernhard nach dem Sturz Heinrichs des Löwen den Titel Herzog von Sachsen sowie den an der unteren Elbe bei Lauenburg befindlichen Teil des Herzogtums Sachsen und gewann dazu das rechtselbische Gebiet um Wittenberg. Bei seinem Tode (1218) erhielt sein ältester Sohn Heinrich I. (1212-1244) die eigentlichen Hausgüter zwischen Ostharz (Unterharz) und Mittelelbe (unterer Elbe) (Aschersleben [(Andersleben], Ballenstedt, Bernburg, Köthen, Dessau). Er nannte sich nach der vielleicht um 1050 von Esiko von Ballenstedt nach der Umwandlung Ballenstedts in ein Stift errichteten Burg über dem S |
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AAAKöbler, Gerhard, Obersächsischer Reichskreis in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: ObersächsRK
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Arnstein-Barby (Grafen)(, Barby). Die Burg Barby an der Elbe bei Magdeburg ist 814 erstmals erwähnt und 961 als Burgward bezeugt. 974 gab Kaiser Otto II. die Burg an das Stift Quedlinburg. DDas engere Gebiet um Barby wurde spätestens am Ende des 12. Jahrhunderts durch Walther III. von Arnstein (um 1150-nach 1196), der mit der Askanierin Gertrud von Ballenstedt verheiratet war, unter Ausnutzung Quedlinburger Vogteirechte erworben. Er gründete die Linie der Grafen von A. (Barby). Sein Sohn Walther IV. vereinigte Magdeburger, Nienburger und askanische Lehen. Das engere Herrschaftsgebiet lag um Barby, Calbe, Mühlingen (Grafschaft Mühlingen) und Schönebeck. Dazu kamen Rosenburg, Walternienburg (Walter-Nienburg) und Zerbst (1264-1307). 1497 wurde die Herrschaft durch König Maximilian I. zur Reichsgrafschaft erhoben. 1540 wurde die Reformation eingeführt. Kurzzeitig gehörte die Familie dem westfälischen Reichsgrafenkollegium an. 1659 starb die Familie aus. Sachsen-Weißenfels, Anhalt-Zerbst und Magdeburg teilten sich das Gebiet. Das Amt Barby fiel als erledigtes Lehen an Sachsen-Weißenfels, das Arnstein-Barbys (Barbys) Stimme im Reichstag führte, 1746 an Sachsen (Kursachsen) und 1815 an Preußen. Rosenburg kam als früheres Lehen Magdeburgs an Brandenburg, die übrigen Güter gelangten als Lehen Sachsens an Anhalt-Zerbst. 1800 umfasste das Gebiet etwa 2 Quadratmeilen (Stadt Barby und einige Dörfer). Das Amt Rosenburg gelangte als ehemals magdeburgisches Lehen an Brandenburg, die Ämter Walternienburg (Walter-Nienburg) und Mühlingen als sächsische Lehen an Anhalt-Zerbst. 1807 kamen die sächsischen und preußischen Teile zum Königreich Westphalen, 1815 wieder an Preußen. Barby gelangte von dort an Sachsen-Anhalt. L.: Wolff 417f.; Wallner 710 ObersächsRK 26; Stegmann, E., Burg und Schloss Barby, Magdeburger Geschichtsblätter 66/67 (1931/32), 40ff.; Heinrich, G., D |
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AAAKöbler, Gerhard, Oberschlesien in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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Abs. 125 Am 10. 11. 1918 wurde dieses Reich Republik. Auch in den Ländern dankten die Monarchen ab. Die territoriale Einteilung wurde trotz großer Verluste an den Grenzen (Elsass-Lothringen, Eupen-Malmedy, Nordschleswig, Westpreußen, Posen, Kreis Soldau, Oberschlesien, Danzig, Memelland, Saargebiet [, gleichzeitige Beschränkung Österreichs auf seine deutschsprachigen Gebiete, Verlust Südtirols an Italien]) dadurch grundsätzlich freilich nicht verändert. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Abs. 1589 Beuthen (Herzogtum). In der Mitte des 11. Jahrhunderts ist in B. eine Burg bezeugt. 1254 wurde dort eine Stadt mit deutschem Recht gegründet. Nach dem Tod des oberschlesischen Piasten Ladislaus von Oppeln 1281 wurde sie Sitz eines eigenen Herzogtums B., zu dem 1286 Cosel kam und das sich 1289 unter Lehnshoheit Böhmens stellte. Nach Aussterben des Herrscherhauses 1355 wurde Beuthen-Cosel nach einem Erbstreit zwischen Oels und Teschen geteilt. Beide Landesteile fielen 1475 an König Matthias Corvinus von Ungarn, 1498 an Oppeln, 1531 mit Jägerndorf pfandweise an Georg von Brandenburg-Ansbach und 1603 nach dem Aussterben der Ansbacher Hohenzollern an Preußen. Nach der Ächtung Johann Georgs von Brandenburg belehnte Kaiser Ferdinand II. 1623 Lazarus Henckel von Donnersmarck mit B. und Oderberg. 1742 kam die 14 Quadratmeilen große Herrschaft (1697 freie Standesherrschaft) an Preußen. 1945 fiel B. unter Verwaltung Polens sowie 1990 als politische Folge der deutschen Einheit an Polen. L.: Wolff 481f.; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) K3; Perlick, A., Geschichte der Stadt Beuthen in Oberschlesien, 1927. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Abs. 1613 Bielitz (Herrschaft, Fürstentum, Herzogtum), poln. Bielsko. Das im 13. Jahrhundert gegründete B. an der Biala am Fuß der Karpaten geh |
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AAAKöbler, Gerhard, Oberschwaben in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Oberschwaben
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Adelige Damenstifte Oberschwabens, hg. v. Schiersner, D. u. a., 2011 (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Altshausen (Reichsdorf, Deutschordenskommende bzw. Kommende des Deutschen Ordens), Altschhausen, Alschhausen, Aschhausen. A. nordwestlich von Ravensburg kam 1004 von Kaiser Heinrich II. mit der Grafschaft im Eritgau an Wolfrad von A. Die Herkunft seiner an Donau und in Oberschwaben reich begüterten Familie ist ungeklärt. Seit etwa 1134 nannten sich die Grafen von A. nach Veringen. Um 1170 begründeten sie die Grafen von Nellenburg. A. kam 1245 über die Grafen von Grüningen-Landau an den Reichskämmerer Heinrich von Bigenburg, der sie dem Deutschen Orden gab. A. wurde die reichste der 16 Kommenden der Ballei Elsass-Schwaben-Burgund. Seit dem 15. Jahrhundert war A. Sitz des Landkomturs, der den Rang eines Reichsgrafen hatte. Zur Herrschaft A. zählten 9 Dörfer, zur Kommende auch die Herrschaften Arnegg, Illerrieden, Ellenhofen, Achberg, Hohenfels und Rohr-Waldstetten (1673). Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte A. als Komturei des Deutschen Ordens mit einem Gebiet von etwa 3,5 Quadratmeilen dem schwäbischen Reichskreis an. Über Württemberg kam A. 1951/1952 an Baden-Württemberg. S. Elsaß und Burgund (Ballei des Deutschen Ordens). L.: Hugo 474; Wolff 195, 505; Zeumer 553 II b 61, 3; Wallner 687 SchwäbRK; Rueß, B., Geschichte von Altshausen, 1935. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Augsburg (Reichslandvogtei). 1273 wurde Rudolf von Habsburg mit der Vogtei A. belehnt und wandelte sie in Reichsgut um. Im Anschluss hieran fasste er das Reichsgut im östlichen Schwaben (u. a. Gersthofen) in den Reichslandvogteien A. und Oberschwaben zusammen. Ab 1426 geriet die Reichsvogtei A. unter den Einfluss der Stadt A. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx) |
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AAAKöbler, Gerhard, Ochsenhause in der deutschen Landesgeschichte, 2016 |
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36. (Schwäbische Prälaten) von: a) den Äbten und Prälaten von: 1. Salem, 2. Weingarten, 3. Ochsenhausen, 4. Elchingen, 5. Irsee, 6. Ursberg, 7. Kaisheim (1756), 8. Roggenburg, 9. Rot, 10. Weißenau, 11. Schussenried, 12. Marchtal (= Obermarchtal), 13. Petershausen, 14. Wettenhausen (1566, vorher Reichsritterschaft), 15. Zwiefalten (1749), 16. Gengenbach (1751), 17. Neresheim (1766), und b) den Äbtissinnen von: 18. Heggbach, 19. Gutenzell, 20. Rottenmünster, 21. Baindt, 22. Söflingen (1775) und 23. Sankt Jörgen zu Isny (1782) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, Herrschaft Hausen, Herrschaft Messkirch, Herrschaften Tettnang und Argen, Lande des fürstliche |