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2018-05-07
2018-05-07 Nach einer Entscheidung des Gerichts der Europäischen Union ist eine Sammelklage auf Schadensersatz in Zusammenhang mit dem Erlass einer die Schadstoffemissionen von Kraftfahrzeugen betreffenden Verordnung der Kommission der Europäischen Union abgewiesen, weil die Kläger weder den tatsächlichen noch den sicheren Eintritt der geltend gemachten Schäden noch ihre persönliche Beeinträchtigung nachgewiesen haben (T-197/2017 4. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands können Wohnungseigentümer und Teileigentümer dazu verpflichtet sein, Feuchtigkeitsschäden in dem Bereich des gemeinschaftlichen Eigentums sanieren zu lassen, wobei die eine Sanierung ablehnenden Entscheidungen der Eigentümerversammlung ersetzt werden müssen, wenn das gemeinschaftliche Eigentum gravierende bauliche Mängel aufweist, welche die zweckentsprechende Nutzung erheblich beeinträchtigen oder ausschließen (V ZR 203/2017 4. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm müssen, wenn ein farblich markierter Radweg um eine Lichtzeichenanlage herumführt, Fußgänger bei dem Überqueren des Radwegs auf Radfahrer Rücksicht nehmen, wobei ein Vorbeiführen des Radwegs an der Lichtzeichenanlage in einer Rechtskurve kein Abbiegen gemäß § 9 StVO bedeutet (26 U 53/2017 19. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm verwirklicht sich, auch wenn der Auffahrende maßvoll die empfohlene Richtgeschwindigkeit überschreitet, die mit der Überschreitung der Richtgeschwindigkeit verbundene Gefahr des Verschätzens und Unterschätzens der Annäherungsgeschwindigkeit des rückwärtigen Verkehrs nicht, wenn der die Fahrstreifen Wechselnde den rückwärtigen Verkehr gar nicht beachtet (7 U 39/2017 22. Dezember 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm müssen, wenn ein farblich markierter Radweg um eine Lichtzeichenanlage herumführt, Fußgänger bei dem Überqueren des Radwegs auf Radfahrer Rücksicht nehmen, wobei ein Vorbeiführen des Radwegs an der Lichtzeichenanlage in einer Rechtskurve kein Abbiegen gemäß § 9 StVO bedeutet (26 U 53/2017 19. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Augsburg ist Leon Machère wegen Beleidigung von Polizisten zu 32500 Euro Geldstrafe verurteilt (7. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Bayern muss ein Honighersteller auch auf kleinen Portionspackungen das Herkunftsland angeben (20 BV 1961/2016 4. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig werden Flüchtlinge aus Syrien, die vor ihrer Ausreise keine individuelle Verfolgung erlitten haben, trotz möglicher Wehrpflicht in Syrien allein wegen der Asylantragstellung und des Aufenthalts in Deutschland nicht als Flüchtlinge anerkannt (2 LB 17/2018 4. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein kann eine Einigungsstelle auch aus Gründen der Mitbestimmung bei dem Gesundheitsschutz gemäß § 87 I Nr. 7 BetrVG keine Vorgaben an den Arbeitgeber über die personelle Mindestbesetzung (z. B. mit Pflegekräften) beschließen (6 TaBV 21/2017 25. April 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Potsdam ist ein Angeklagter wegen Ermordung des Kindes seiner Lebensgefährtin mittels Medikamenten zu lebenslanger Haft verurteilt (um 4. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt an der Weinstraße darf ein Rechtsschutzsuchender ein Gericht nicht für unnütze Angelegenheiten (z. B. Vollstreckungsantrag über eine Forderung über 0,33 Euro) oder unlautere Angelegenheiten verwenden (N 200/2018 26. April 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundeskartellamts Deutschlands sind Geldbußen von 13,2 Millionen Euro gegen zwei Abpackunternehmen für Kartoffeln und Zwiebeln wegen Preisabsprachen bei der Belieferung der Metrogruppe verhängt (um 4. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs sind drei Angeklagte wegen Kindesmissbrauchs zu vierzehn, zwölf und sieben Jahren Haft sowie teilweise zu einer Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt (7. Mai 2018).
Bei künstlicher Intelligenz haben die Vereinigten Staaten von Amerika einen Marktanteil von etwa vierzig Prozent (China und Israel je elf Prozent vor England, Frankreich und Deutschland).
Nestlé übernimmt für mehr als sieben Milliarden Dollar Starbucks.
2018-05-06
2018-05-06 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist ein Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist nicht deswegen unwirksam, weil er kein bestimmtes Enddatum, sondern nur eine Frist benennt, die mit Eintritt eines bestimmten künftigen Ereignisses zu laufen beginnen soll (VIII ZB 61/2017 16. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann ein Ehevertrag mit einem von Ausweisung bedrohten Ausländer sittenwidrig sein (XII ZB 20/2017 17. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat der Gläubiger bei verzögerter Freigabe eines hinterlegten Geldbetrags in entsprechender Anwendung des § 288 I 1 BGB einen Anspruch auf Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe (IX ZR 267/2016 12. Oktober 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist § 691 II ZPO entsprechend auf Fälle anwendbar, in denen der Mahnantrag behebbare Fehler enthält (5 AZR 694/2016 11. Oktober 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands begründet § 24 I SGB einen gebundenen (Geld-)Leistungsanspruch, bei dem das behördliche Entschließungsermessen bei Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen auf Null reduziert ist (8 SO 5/2016 R 21. September 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Jena bedarf eine außergerichtliche Vereinbarung der Prozessparteien des Inhalts, dass der Kläger seine Klage zurücknimmt und der Beklagte keinen Kostenantrag stellt, keiner Form (4 U 46/2015 29. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe kann die isolierte Anfechtung der zu dem Nachteil des Nebenintervenienten ergangenen Kostenentscheidung statthaft sein (6 W 31/2017 15. September 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln ist eine unbestellte Dienstleistung (z. B. ein erweiterter Zugriff auf WLAN-Leistungen) grundsätzlich eine Belästigung gemäß § 7 I 1 UWG, weshalb der Kunde vor der Aufschaltung über sein Widerspruchsrecht zu unterrichten ist (6 U 85/2017 2. Februar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln ist § 40 I GBO entsprechend anwendbar, wenn ein Miterbe seinen Erbteil auf das andere Mitglied der Erbengemeinschaft in dem Wege der Abschichtung überträgt, wobei es einer Voreintragung der Erbengemeinschaft in das Grundbuch nicht bedarf (2 Wx 246/2017 22. November 2017).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg ist ein eine übergesetzliche Vergütung fordernder Rechtsanwalt nicht als zur Vertretung nicht bereiter Rechtsanwalt anzusehen (4 S 2805/2017 10. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Hamburg kann eine Fahrtenbuchauflage auch dann ihren Zweck erfüllen und verhältnismäßig sein, wenn der Kraftfahrzeughalter (z. B. ein Rechtsanwalt) seine Mitwirkung an der Aufklärung wegen der aus dem Mandantenverhältnis folgenden Schweigepflicht unterlassen hat (4 Bf 24/2017 Z 28. November 2017).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Braunschweig hat der Käufer eines mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung (Motorsteuerungssoftware) versehenen Kraftfahrzeugs kein Recht zu einem Rücktritt von dem Kaufvertrag ohne das Setzen einer angemessenen Frist zu der Nacherfüllung bzw. Mangelbeseitigung (11 O 4059/2016 2. Oktober 2017).
2018-05-05
2018-05-05 Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist die behördliche Pflicht zu der Öffentlichkeitsinformation über Verstöße von Unternehmen gegen lebensmittelrechtliche und futtermittelrechtliche Vorschriften in § 40 Abs. 1a LFBG bis Ende April 2019 mit einer zeitlichen Befristungsregelung zu versehen (1 BvF 1/2013 21. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands wird der Ablauf der Verjährungsfrist durch ein auf Einstellung des Verfahrens wegen örtlicher Unzuständigkeit lautendes Prozessurteil gehemmt (2 StR 252/2016 25. Oktober 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands ist eine vorherige Ausbildung oder Dienstausübung bei Beamten in dem Vorbereitungsdienst hinsichtlich einer Zulage nur dann anzurechnen, wenn sie zu einer Verkürzung der Ausbildungszeit führt (2 C 53/2016 14. Dezember 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands muss sich der Arbeitgeber nicht jeder kritischen Äußerung über den bestehenden Betriebsrat oder einzelne seiner Mitglieder in Hinblick auf eine zukünftige Wahl enthalten (7 ABR 10/2016 25. Oktober 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands ist eine Inaugenscheinnahme eines Klägers durch das Gericht in dem Ergebnis dem Betroffenen mitzuteilen und gilt eine nicht in der Sitzungsniederschrift erwähnte Inaugenscheinnahme als nicht durchgeführt (2 U 74/2017 B 31. August 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands kann ein ein minderjähriges Kind regelmäßig mit zehn Prozent betreuender Elter der Übertragung des Betreuungsfreibetrags, Erziehungsfreibetrags oder Ausbildungsfreibetrags auf den anderen Elter grundsätzlich widersprechen (III R 2/2016 8. November 2017).
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin erfüllt die Beurkundung einer Gründung einer deutschen Gesellschaft mit beschränkter Haftung durch einen Notar der Schweiz mit Amtssitz in dem Kanton Bern jedenfalls dann die Anforderungen des § 2 I GmbHG und kann in dem Eintragungsverfahren durch das Registergericht nicht beanstandet werden, wenn die Niederschrift in Gegenwart des Notars den Beteiligten vorgelesen, von ihnen genehmigt und eigenhändig unterschrieben worden ist (22 W 25/2016 24. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf ist die Besorgnis der Befangenheit objektiv gerechtfertigt, wenn ein Richter in einer von ihm zu entscheidenden familienrechtlichen Sache zugleich in einer eigenen familienrechtlichen Sache (z. B. jeweils nachehelicher Unterhalt) Mandant eines Verfahrensbevollmächtigten eines Beteiligten ist (II-8 UF 58/2015 5. Februar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ist der Nachweis einer Einwilligung des Geschädigten erst erbracht, wenn gewichtige Indizien (von dem Kraftfahrzeughaftpflichtversicherer) bewiesen werden, die nur den Schluss zulassen, dass der Geschädigte in die Beschädigung seines Kraftfahrzeugs eingewilligt hat (15 U 37/2016 8. Dezember 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm kann bei einer geringen Fahrleistung die Anmietung eines Ersatzwagens durch den Geschädigten nicht erforderlich sein, doch steht dem Geschädigten dann regelmäßig eine Nutzungsausfallentschädigung zu (7 U 46/2017 23. Januar 2018).
*Privates Baurecht, hg. v. Messerschmidt/Voit, 3. A. 1018
*Meyer/Veil/Rönnau, Handbuch zum Marktmissbrauchsrecht, 2018
*Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, hg. v. Frank, Hannes/Holtz, Michael, 17. A. 2018 (früher Meincke)
*SGB III Sozialgesetzbuch Arbeitsförderung, hg. v. Brand, 8. A. 2018
*Zollkodex der Union, hg. v. Witte, Peter, 7. A. 2018
*Familiengerichtliches Verfahren, hg. v. Musielak, Hans-Joachim/Borth, Helmut/Grandel, Mathias, 6. A. 2018
*Nassall, Wendt, Nichtzulassungsbeschwerde und Revision, 2018
*Kilian, Matthias/Koch, Anwaltliches Berufsrecht, 2. A. 2018
2018-05-04
2018-05-04 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss sich auch der teilzeitbeschäftigte Schuldner um eine angemessene Vollzeitbeschäftigung bemühen (IX ZB 32/2017 1. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ersetzt in einem Unterbringungsverfahren die Bekanntgabe des Sachverständigengutachtens an den Verfahrenspfleger oder an den Betreuer nicht die notwendige Bekanntgabe an den Betroffenen persönlich (XII ZB 334/2017 7. Februar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist das Feststellungsziel, die Fehlerhaftigkeit einer Kapitalmarktinformation „insbesondere“ auf Grund von im Folgenden wiedergegebenen Aussagen bzw. Auslassungen festzustellen, hinsichtlich der im Folgenden nicht wiedergegebenen Aussagen bzw. Auslassungen nicht hinreichend bestimmt, wobei für die nachträgliche inhaltliche Ergänzung einer fristgerecht eingereichten Rechtsbeschwerdebegründung um eine weitere Rüge keine Wiedereinsetzung zu gewähren ist (II ZB 14/2016 9. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin ist das Verlesen eines Polizeiberichts in einem Strafprozess rechtmäßig (161 Ss 104/2017 18. Dezember 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm kann ein wegen eines Behandlungsfehlers eines Arztes (wegen einer Verzögerung der Geburt um 45 Minuten) mit einer schweren Hirnschädigung geborenes Kind einen Anspruch auf Schmerzensgeld von 400000 Euro haben (3 U 63/2015 19. März 2018).
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