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2018-05-22
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig ist der Abtrag des Generalstaatsanwalts auf Wiederinvollzugsetzung des Auslieferungsbefehls gegen Carles Puigdemont mangels Bestehens erhöhter Fluchtgefahr zurückgewiesen (22. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Flensburg sind zwei Angeklagte wegen Ermordung eines Flüchtlings auf der Insel Amrum zu lebenslanger Haft bzw. 90 Monaten Jugendstrafe verurteilt (22. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Wiesbaden besteht zwar für die Luftreinhaltung des Landes Hessen in Limburg an der Lahn weiterer Handlungsbedarf, doch beruht die Luftreinhalteplanung Hessen grundsätzlich auf einem schlüssigen Konzept, so dass kein Ordnungsgeld gegen das Land begründet ist (4 N 1233/2017 18. Mai 2018).
Zwei jahrelang in einem Bergdorf in Tunesien von Verwandten des wegen Kindesentziehung des Vaters festgehaltene kleine Mädchen sind mit ihrer Mutter (der Ärztin Katherina S.) nach langen Verhandlungen mit den Behörden in Tunesien wieder nach Deutschland zurückgebracht worden (22. Mai 2018)
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtshofs Österreichs ist die Suspendierung des Leiters des Bundesamts für Verfassungsschutz (Peter Gridling) durch den Innenminister als rechtswidrig aufgehoben (22. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs ist eine Angeklagte aus Kroatien wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs durch Entnahme von Gold in Zähnen während einer Tätigkeit als Praktikantin von Zahnärzten zu fünf Monaten bedingter Haft, 1200 Euro Geldstrafe und 5000 Euro Teilschadensersatz an die Kinderkrebshilfe verurteilt (22. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Türkei sind 104 Angeklagte wegen Beteiligung an dem versuchten Militärputsch vor zwei Jahren zu lebenslanger Haft verurteilt, 21 Angeklagte wegen Beleidigung des Präsidenten zu je zwanzig Jahren Haft und 31 Angeklagte wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu je 126 Monaten Haft (22. Mai 2018).
Nach einer knappen Mehrheitsentscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika müssen etwaige Verletzungen des Arbeitsrechts von Arbeitern und Angestellten individuell verhandelt werden, so dass Sammelklagen ausgeschlossen sind (21. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Australiens ist der Erzbischof von Adelaide der Vertuschung eines Missbrauchsskandals schuldig (22. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Chinas ist ein Geschäftsmann aus Tibet wegen Anstiftung zu Separatismus zu fünf Jahren Haft verurteilt (22. Mai 2018).
Porsche muss rund 60000 Dieselkraftfahrzeuge wegen rechtswidriger Abschalteinrichtungen an Geländewagen entdeckt wurden (18. Mai 2018).
Die größte Mediengruppe der Türkei (Dogan) ist für 780 Millionen Euro an den der Regierung nahestehenden Konzern Demirören verkauft (18. Mai 2018).
In Deutschland kosten ab 1. Juli 2018 Büchersendungen bis zu 500 Gramm 1,20 Euro, Büchersendungen bis zu 1000 Gramm 1,70 Euro.
2018-05-21
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Nordrhein-Westfalen ist eine Beschwerde gegen eine Wahlptüfungsentscheidung des Landtags wegen der Landtagswahl von dem 14. Mai 2017 als unbegründet zurückgewiesen (15/2017 15. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin kann in einem Mietvertrag mit mehreren Mietern nicht vereinbart werden, dass die Kündigung nur von einer Mietpartei für beide Mietparteien gekündigt werden kann, so dass bei einer Kündigung durch eine Mietpartei das Mietverhältnis insgesamt bestehen bleibt (8 U 169/2016 15. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg genügt die bloße Rüge des Auftraggebers, dass eine Schlussrechnung nicht prüffähig ist, nicht, weil der Auftragnehmer in die Lage versetzt werden muss, die fehlenden Anforderungen seiner Rechnung nachzuholen (12 U 82/2017 15. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm können Erben ein von dem Erblasser aus der (künftigen) Erbmasse verschenktes Wiesengrundstück herausverlangen, wenn der Erblasser kein anerkennenswertes lebzeitiges Eigeninteresse an der Schenkung hatte (10 U 1/2017 14. September 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe ist bei einem Streit zwischen einem Mandanten und einer von ihm beauftragen Rechtsanwaltssozietät die Beauftragung eines eigenen Rechtsanwalts für jedes Sozietätsmitglied nicht erforderlich, so dass entsprechende Kosten nicht erstattungsfähig sind (15 W 6/2018 29. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz muss ein Architekt eine Bauherrin nicht zweimal auf die Möglichkeit einer sachverständigen Klärung der Ursachen eines Mangels an dem Putz eines Hauses hinweisen (1 U 108/2017 12. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln führt, wenn der Erblasser in dem Anschluss an die notarielle Beurkundung einer letztwilligen Verfügung handschriftlich ein Testament errichtet, in dem der Urkundsnotar als Testamentsvollstrecker bestimmt wird, dies nicht zu einer Formunwirksamkeit des privatschriftlichen Testaments, weil kein Umgehungstatbestand vorliegt (2 Wx 275/2017 5. Februar 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Frankfurt am Main kann der Auftragnehmer von dem Auftraggeber nicht Verdienstausfall durch Überwachung des Werkes ersetzt verlangen, weil eine Überwachung durch bloße Anwesenheit des Auftraggebers für den Werkerfolg nicht erforderlich ist, sofern kein besonderes Wissen des Auftraggebers für den Eintritt des Werkerfolgs erforderlich ist (2-01 S 10/2017 7. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Berlin-Schöneberg darf ein Wohnungseigentümer seinen Tiefgaragenplatz mit Kameras überwachen, wenn dadurch nicht fremde Stellflächen oder Gemeinschaftsflächen erfasst werden (771 C 82/2016 2. Juni 2017).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Köln ist das Aufstellen einer Parabolantenne auf einem zu der Wohnung gehörenden Balkon unzulässig, wenn daraus (z. B. bei Aufstellen von Parabolantennen auf jedem Balkon) den übrigen Wohnungseigentümern ein über das bei einem geordneten Zusammenleben unvermeidliche Maß hinausreichender Nachteil erwächst (201 C 175/2016 22. Mai 2017).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Mannheim ist die Verwendung eines falschen Vornamens in einem Kündigungsschreiben an Eheleute als Mieter folgenlos, wenn das Schreiben eindeutig an ein mietendes Ehepaar gerichtet ist (18 C 5139/2017 12. April 2018).
2018-05-20
2018-05-20 Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands genügt eine Zuständigkeitsänderung für bereits anhängige Verfahren nur dann der Garantie des gesetzlichen Richters, wenn die Neuverteilung durch den Geschäftsverteilungsplan selbst erfolgt (2 BvR 2675/12017 20. Februar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist für die Berechnung des Kürzungsbeitrags einer Betriebsrente der in Rentenanwartschaften umgerechnete dynamische Betrag maßgebend, nicht dagegen der ursprüngliche statische Wert (IV ZR 262/2016 10. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands umfasst der Pflichtenkreis des Versicherungsmaklers grundsätzlich auch die Hilfestellung bei der Regulierung eines Versicherungsschadens (I ZR 143/2016 30. November 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands sind verschiedene allgemeine Geschäftsbedingungen über den Verfall von Prämienmeilen einer Fluggesellschaft unwirksam (X ZR42/2016 28. November 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands können an öffentlichen Musikschulen unterrichtende Musikschullehrer als Arbeitnehmer oder als freie Mitarbeiter beschäftigt werden, doch kann eine zeitliche Beschränkung verfügbarer Räume eine zeitliche Weisungsgebundenheit bewirken (9 AZR 117/2017 21. November 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands entfällt der Schutz der Wegeunfallversicherung, wenn der Versicherte das Kraftfahrzeug auf dem Weg zu der Arbeit zu einem Brötchenkauf parkt und verlässt, und beginnt erst regelmäßig frühestens wieder mit der Fortsetzung der Autofahrt, selbst wenn der Versicherte die öffentliche, zu dem direkten Weg zu der Arbeitsstätte gehörende Straße nicht verlässt (2 U 1/2016 R 31. August 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands kann Anfangspunkt eines unfallversicherten Weges jede Gebäudeöffnung sein, wenn der direkte, unmittelbare Weg durch die Außenhaustüre versperrt ist (2 U 2/2016 R 31. August 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands kommt es, wenn Wohnung und Betriebsstätte des Versicherten in demselben Haus liegen, nicht auf den konkreten Umfang der betrieblichen oder privaten Nutzung eines Unfallorts oder dessen „Widmung“ an, doch können diese und auch andere Umstände zu einer Objektivierung der Handlungstendenz des Versicherten herangezogen werden (2 U 9/2016 R 31. August 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg muss sich bei der Anmeldung der Gesellschaft nach § 8 GmbHG oder bei einer Änderung in der Person des Geschäftsführers nach § 39 GmbHG die Versicherung des Geschäftsführers seit dem 12. April 2017 auch auf die neuen Tatbestände des § 265c StGB (Sportwettenbetrug) und § 265d StGB (Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben) beziehen, während eine besondere Erwähnung des § 265e StGB nicht erforderlich ist (12 W 126/2017 8. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Anwaltsgerichtshofs Nordrhein-Westfalen bewirkt eine Anhängigkeit eines Selbstreinigungsantrags eine Sperre des Rügeverfahrens gemäß § 74 II 2 BRAO (2 AGH 8/2017 9. Januar 2018).
2018-05-19
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands tritt mit dem Tode eines sich in einem Rechtsstreit selbst vertretenden Rechtsanwalts eine Unterbrechung des Verfahrens auch dann ein, wenn für ihn ein allgemeiner Vertreter bestellt war, weil dessen Vertretungsbefugnis mit dem Tode des Rechtsanwalts endet (IX ZR 2/2018 1. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist eine bei einem Gericht Deutschlands erhobene Klage von Anfang an unzulässig, wenn wegen desselben Anspruchs zwischen denselben Parteien bereits eine Klage bei einem international zuständigen Gericht eines anderen Mitgliedstaats der Europäischen Union anhängig war (IX ZR 83/2017 22. Februar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands sind gegen die Endentscheidung in dem Verfahren der postmortalen Vaterschaftsfeststellung die Ehefrau, ein Nachlasspfleger oder ein Erbe des Verstorbenen nicht beschwerdeberechtigt (XII ZB 25/2017 31. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann eine Haushaltsgemeinschaft und Wirtschaftsgemeinschaft in einem Einzelfall auch dann vorliegen, wenn die Partner nur an Wochenenden gemeinsam wohnen (1 StR 625/2017 23. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands begründet der mittelbare Besitz des Schuldners an einer beweglichen Sache kein Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters, wenn die Sache nach der Art des mittelbaren Besitzes dauerhaft in der erfolgten Überlassung an den unmittelbaren Besitzer so aus dem Vermögen des Schuldners ausgeschieden ist, dass gegen den Willen des unmittelbaren Besitzers keine weitere Nutzung durch den Schuldner mehr möglich ist (IX ZR 295/2016 11. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands fällt ein durch die Bestellung eines Pfandrechts an einem Inhabergrundschuldbrief gesicherter Darlehensvertrag nicht unter die Ausnahmeregelung des § 491 II Nr. 2 BGB a. F. (§ 491 II 2 Nr. 2 BGB) und kann ein auf Grund einer formunwirksam erteilten Vollmacht geschlossener Verbraucherdarlehensvertrag unter der Voraussetzung des § 494 II 1 BGB geheilt werden (XI ZR 17/2015 9. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands hat bei Mitbenutzung einer kommunalen Entwässerungseinrichtung für die Entwässerung von Bundesstraßen oder Landesstraßen die Kommune gegen den Straßenbaulastträger nur dann einen Zahlungsanspruch aus öffentlichrechtlicher Geschäftsführung ohne Auftrag oder in Gestalt eines öffentlichrechtlichen Erstattungsanspruchs, wenn sie von Gesetzes wegen keine Benutzungsgebühren erheben kann (9 B 6/2017 22. Februar 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands wird der Streitgegenstand eines arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahrens durch den gestellten Antrag und den ihm zugrunde liegenden Lebenssachverhalt bestimmt und durch das Vorbringen des Beklagten oder ein darauf bezogenes eigenes Verteidigungsvorbringen des Klägers nicht beeinflusst (1 AZR 131/2017 21. November 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands können Eltern von Verfassungswegen nicht verlangen, wegen ihres Aufwands für die Betreuung und Erziehung von Kindern weniger Beiträge als einfachrechtlich geregelt zu der gesetzlichen Rentenversicherung bezahlen zu müssen (12 KR 14/2015 R 20. Juli 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands kann ein Pflichtmitglied in einer gesetzlichen Krankenversicherung seiender und auch freiwillig privat krankenversicherter Steuerpflichtiger nur die Beiträge gemäß § 10 I Nr. 3 S. 1 Buchstabe a EStG, die er an die gesetzliche Krankenversicherung entrichtet, von seinen Einkünften abziehen, wobei der Abzug der nicht als Sonderausgaben abziehbaren Krankenversicherungsbeiträge als außergewöhnliche Belastung ebenfalls ausscheidet (X R 5/2017 29. November 2017).
*Erb/Regierer/Vossler, Bewertung bei Erbschaft und Schenkung, 2018
*Formularbuch Betreuungsrecht, hg. v. Kretz/Albrecht/Wittkämper, 4. A. 2018
*Münchener Vertragshandbuch, Band 1 Gesellschaftsrecht, 8. A. 2018*Datenschutz-Grundverordnung *Bundesdatenschutzgesetz, hg. v. Kühling, Jürgen/Buchner, Benedikt, 2. A. 2018
*Insolvenzarbeitsrecht, hg. v. Röger, 2018
2018-05-18
2018-05-18 Nach einer Entscheidung des Gerichts der Europäischen Union sind die in dem Jahre 2013 für die Insektizide Clothianidin, Thiamethoxam und Imidacloprid wegen der von ihnen ausgehenden Gefahren für Bienen eingeführten Beschränkungen rechtmäßig (T-451/2013 17. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands dürfen Beamte auf Lebenszeit in außergewöhnlichen Situationen eines vorübergehend erhöhten Personalbedarfs als Richter auf Zeit an Verwaltungsgerichten erster Instanz eingesetzt werden, doch darf ein Richter auf Zeit nach Ablauf seiner Amtsperiode nicht erneut bestellt werden (2 BvR 780/2016 22. März 2018).
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