2000-04-04 |
Menold Herrlinger (Ernst & Young) schließen sich mit Aulinger & Spieker (Bochum, Dortmund) sowie Krameyer von Falkenhausen Hanke & Partner (Essen) zu Menold & Aulinger (mit etwa 125 Rechtsanwälten) zusammen. |
Nach den Vorstellungen des Europäischen Parlaments und der Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union soll die Arbeitszeit der Ärzte in Ausbildung nach 5 Jahren höchstens 58 Stunden pro Woche und nach weiteren 4 Jahren höchstens 48 Stunden pro Woche betragen. |
Die Zahl der Arbeitslosen in der Europäischen Union sinkt von Februar 1999 (9,5 Prozent) bis Februar 2000 (8,8 Prozent, 15 Millionen). |
In Deutschland wendet sich vor allem die gesellschaftliche Elite der hoch gebildeten und gut bezahlten Großstädter vom Fernsehen ab. |
Die Pflegeversicherung Deutschlands muss mindestens bis 2003 mit Defiziten rechnen. |
Die Verkehrsbetriebe Münchens zahlen dem Benutzer, der länger als 20 Minuten auf Untergrundbahn, Omnibus oder Straßenbahn warten muss, das Benutzungsentgelt zurück. |
Das etwa 34 Millionen Kreditkarten umfassende Kreditkartensystem Frankreichs weist Sicherheitsmängel auf. |
Das inzwischen zu America Online Inc. gehörende Unternehmen Netscape stellt die Version 6.0 des zeitweise 90 Prozent Marktanteil habenden Internetbrowsers Netscape Navigator, dem gegenüber der Internetbrowser Internet Explorer zuletzt 70 Prozent Marktanteil erreichte, vor. |
Ruprecht Polenz ist zum Generalsekretär der Christlich Demokratischen Union Deutschlands vorgeschlagen. |
Thilo Ramm 75. |
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2000-04-03 |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands müssen sich Mitglieder eines Vereins erhöhter sozialer oder wirtschaftlicher Bedeutung, die aus beruflichen Gründen Mitglied sein müssen, bei Streitigkeiten mit dem Verein nur dann an das Schiedsgericht des Vereins verweisen lassen, wenn sie freiwillig auf die Anrufung der staatlichen Gerichte verzichtet haben (II ZR 373/1998). |
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs behindert die Erhebung besonderer Benutzungsgebühren für die Einrichtungen genossenschaftlich betriebener Versteigerungen von Blumen und Gartenbauerzeugnissen den Wettbewerb nicht rechtswidrig. |
Nach einer Mitteilung des Innenministeriums Deutschlands beschloss die Bundesregierung im Mai 1990, im Westen im Umlauf befindliche Akten des Staatssicherheitsdiensts der Deutschen Demokratischen Republik ohne Einsichtnahme vernichten zu lassen. |
Nach einer Entscheidung des zuständigen Richters im Kartellverfahren der Bundesregierung und 19 klagender Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika hat Microsoft seine Marktmacht beim Betriebssystem Windows zum Nachteil des Verbrauchers zur Verdrängung von Wettbewerbern missbraucht und dadurch das Antitrustgesetz verletzt. |
In Großbritannien treten strengere Asylgesetze in Kraft, nach denen beispielsweise Asylsuchende statt Bargeld Einkaufsgutscheine erhalten. |
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf sieht in der Abfindung des Vorstandsvorsitzenden der Mannesmann AG in Höhe von 60 Millionen DM keinen Fall von Untreue. |
Die Universität Kassel stellt als erste Hochschule Hessens ihr Rechnungswesen von der hergebrachten Kameralistik auf die Grundsätze kaufmännischer Buchhaltung um. |
http://europa.eu.int/comm/information_society/eeurope/index-en.htm Vorhaben der Europäischen Union zur Schaffung der Informationsgesellschaft |
http://www.NewApproach.org Standards europäischer Normungsgremien |
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2000-04-02 |
Die Europäische Kommission will für die kostenlose Rücknahme alter Elektronikgeräte durch die Hersteller eine Übergangsfrist von vier Jahren vorsehen. |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands dürfen Aussagen von Zeugen gegenüber dem Verteidiger des Angeklagten dann nicht verwertet werden, wenn der Zeuge sich vor Gericht auf sein Aussageverweigerungsrecht beruft (4 StR 616/1999). |
Die Bemühungen um einen Vergleich in dem Kartellverfahren der Kartellbehörden der Vereinigten Staaten von Amerika gegen Microsoft sind ergebnislos geblieben. |
Nach Ansicht von Altbundeskanzler Kohl soll das Bundesverfassungsgericht Deutschlands prüfen, ob heimlich gewonnene Erkenntnisse des Staatssicherheitsdiensts der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik veröffentlicht und von Untersuchungsausschüssen verwertet werden dürfen. |
Heribert Golsong 23. 10. 1927 – 2. 4. 2000. |
Beck’sches Steuerberater-Handbuch 2000/2001, hg. v. Deutschen wissenschaftlichen Steuerinstitut der Steuerberater e. V., 2000. |
Kreditwesengesetz, hg. v. Boos, K. u. a., 2000. |
Beuthien, V., Genossenschaftsgesetz, 13. A. 2000. |
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2000-04-01 |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die trotz einer rechtmäßigen Verweisung eines Rechtsstreits von einem Ausgangsgericht an ein verwiesenes Gericht vom verwiesenen Gericht rechtswidrig erfolgte Rückverweisung an das Ausgangsgericht bei Rechtskraft für das Ausgangsgericht trotz § 36 ZPO bindend (III ZB 33/1999). |
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist die nach Erteilung einer Prozessvollmacht eintretende Prozessunfähigkeit einer Partei gemäß § 86 ZPO für das laufende Verfahren bedeutungslos (2 AZR 793/1998). |
http://www.juristische-fachseminare.de Juristische Fachseminare Rudolf-Stöcker-Weg 5 D 53115 Bonn info@juristische-fachseminare.de |
http://www.lexsoft.de Die größte Rechtsnormensammlung auf CD-ROM von MBO Verlag GmbH Abt. Institut für Informationsmanagement Feldstiege 100 D 48161 Münster vertrieb@mbo-verlag.de. |
In Umsetzung einer Richtlinie der Europäischen Union durch den Rundfunkstaatsvertrag Deutschlands strahlen Fernsehsender bei Beginn bestimmter Sendungen den Hinweis aus „Die folgende Sendung ist für Jugendliche (bzw. Zuschauer) unter 16 Jahren nicht geeignet“, wodurch Zuschauer auf diese Sendungen besonders hingewiesen werden. |
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2000-03-31 |
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands hat der Gesetzgeber die Grenze der Zumutbarkeit bei der Festlegung der Stundenlohnsätze von Berufsbetreuern mittelloser Menschen mit Sätzen zwischen 35 und 60 DM noch gewahrt (1 BvR 1970/1999). |
Die Dauer der Verfahren in Zivilsachen beträgt in Sachsen durchschnittlich 4 Monate bei Amtsgerichten, 5,5 Monate bei Landgerichten und 5,5 Monate bei Berufungen bei Oberlandesgerichten, während die Staatsanwaltschaften mehr als 90 Prozent der Verfahren in weniger als sechs Monaten abschließen. |
Wer ein Prozessfinanzierungsunternehmen empfohlen erhält, sollte fragen, ob der Empfehlende Aktionär des Unternehmens ist. |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands gilt auch für einen in der Deutschen Demokratischen Republik am 9. 7. 1990 geschlossenen Grundstückskaufvertrag der allgemeine Rechtsgrundsatz der Nichtigkeit eines sittenwidrigen Geschäfts (V ZR 146/1998). |
Die Europäische Kommission bereitet eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof gegen Deutschland wegen Nichtrückzahlung von 1,6 Milliarden DM ungerechtfertigter Beihilfe durch die Westdeutsche Landesbank an das Land Nordrhein-Westfalen vor. |
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Bayerns ist das Volksbegehren unzulässig, das für einen Volksentscheid jegliches Quorum ablehnt, das für ein Volksbegehren fünf Prozent der Wahlberechtigten für genügend ansieht und das eine Behandlung einer Frage durch den Landtag verlangt, sobald 25000 Menschen dies fordern (Vf. 2-IX-2000). |
1999 wurden vor dem Europäischen Gerichtshof 534 Streitigkeiten und vor dem europäischen Gericht erster Instanz 356 Streitsachen anhängig. |
Leo Parsch 4. Juni 1927 – 31. März 2000. |
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2000-03-30 |
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands soll der Europäische Gerichtshof entscheiden, ob ein Unternehmen, das in den Niederlanden ohne eine Eintragung in das Handelsregister gegründet wurde, in Deutschland rechtsfähig und parteifähig ist, nachdem es dorthin seinen tatsächlichen Verwaltungssitz verlegt hat, ohne sich in das Handelsregister eintragen zu lassen (VII ZR 370/1998). |
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands können Angaben geschiedener oder getrennt lebender Ehegatten über Unterhaltsleistungen gegenüber dem Finanzamt (Realsplitting) nachträglich nicht mehr abgeändert werden (XI R 121/1996). |
Für das europäische Unternehmen Aventis wird die Aufnahme sechser Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat vereinbart, obwohl wegen der Geltung französischen Rechts Mitbestimmung gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. |
Auf Vorschlag Deutschlands unterstützen mehrere Umweltminister von Mitgliedstaaten der Europäischen Union den Plan, die Gefährlichkeitsprüfung chemischer Mittel zu verschärfen. |
Dieter Wiefelspütz (* 1946) soll Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz Deutschlands werden. |
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2000-03-29 |
Auf Grund der Safe-Harbour-Vereinbarung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Europäischen Union soll das Handelsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika eine Liste amerikanischer Unternehmen erstellen, die sich freiwillig zu einem angemessenen Schutz der Daten (europäischer Unternehmen und Bürger) verpflichten. |
Die Kommission der Europäischen Union leitet Vertragsverletzungsverfahren gegen Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Österreich und Belgien wegen noch bestehender Hindernisse des Zugangs zu den Netzen neuer Telekommunikationsanbieter ein. |
Die Europäische Union verzichtet wegen des Einstimmigkeitserfordernisses gegenwärtig trotz eines jährlichen Schadens von etwa 10 Milliarden Euro für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten auf die Verwirklichung des Ursprungslandsgrundsatzes bei der Mehrwertsteuer für Unternehmen. |
Das Europäische Parlament entlastet sich für die Haushaltsführung 1998. |
Das Parlament Russlands lehnt eine Anfechtung des Altpräsident Jelzin lebenslange Straffreiheit sichernden Erlasses des Präsidenten Putin ab. |