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2001-07-25
Der Spendenuntersuchungsausschuss des Bundestags Deutschlands beschließt die Beiziehung der aus der Schweiz übermittelten Leunaakten.
Die Staatsanwaltschaft Dresden stellt die Ermittlungen zum Tod eines sechsjährigen Jungen (Joseph) in Sebnitz mangels Tatverdachts ein.
Rabattgesetz und Zugabeverordnung Deutschlands sind außer Kraft.
Die Bundesregierung Deutschlands beschließt die vollständige Privatisierung der Deutschen Post AG zur Finanzierung der Pensionslasten.
Die Europäische Kommission lehnt die Streichung von Fahrtgenehmigungen für den Transit durch Österreich mangels überzeugenden Nachweises einer Überschreitung ab.
Die Europäische Kommission begrenzt die bestehende Förderung des Kohleabbaus auf das Jahr 2007.
Die Europäische Kommission verhängt eine (symbolische) Geldbuße von 1000 Euro gegen die Deutsche Post wegen Missbrauchs der marktbeherrschenden Stellung im Briefverkehr (Einstufung grenzüberschreitender Sendung nach Abfangen als im Ausland aufgegebene Inlandspost).
Die Europäische Kommission billigt eine Beihilfe von 2 Milliarden Euro für die Bankgesellschaft Berlin AG.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rundfunkanstalten und die Kirchgruppe einigen sich nicht über die Fernsehkurzberichterstattung von Bundesligafußballspielen.
Die Organisation erdölexportierender Länder kürzt nach Preisverfall die Fördermengen für Erdöl um eine Million Barrel täglich ab 1. September 2001.
Die Vereinigten Staaten von Amerika lehnen einen Vorschlag zur Fortentwicklung der Konvention zum Verbot biologischer Waffen ab.
(Nur) 80 Prozent der Mitarbeiter von Hewlett Packard Deutschland verzichten aus Kostenersparnisgründen auf 10 Prozent ihres Gehalts oder ihrer Freizeit (weltweit 90 Prozent).
Die zuständigen Untersuchungsrichter Frankreichs laden den Staatspräsidenten nicht zu einer Einvernahme ein, verlangen aber vom Präsidenten der Nationalversammlung Gewährung von Einsicht in die Vermögenserklärungen des Abgeordneten Chirac.
Die bisher kostenlose Internetseite der Encyclopaedia Britannica soll nur noch für die ersten Absätze jedes Stichworts kostenlos bleiben.
1&1 will ab 2. August 2001 0,9 Pfennig für die Internetminute zwischen 23 und 9 Uhr und 1,9 Pfennig für die Internetminute während der Tageszeit verlangen.
Nach einer neuen Untersuchung weist die Gletschermumie vom Hauslabjoch (Ötzi) einen rückwärtigen Einschuss mit Silexpfeilspitze in der linken Schulter aus, der Verblutung zur Folge gehabt haben könnte.
Werner Klatten folgt Thomas Haffa nach.
2001-07-24
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist neben den Strafnormen ein Verbot von Meinungsäußerungen allein wegen ihres Inhalts unter Rückgriff auf das Schutzgut der öffentlichen Ordnung ausgeschlossen und rechtfertigt eine bloße Gefährdung der öffentlichen Ordnung im Allgemeinen ein Versammlungsverbot nicht (1 BvQ 17/2001 7. April 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands verjähren bei Darlehen auch die Tilgungsanteile geschuldeter Rückzahlungsraten nach vier Jahren und dürfen sich Schuldner selbst für die Zeit auf Verjährung berufen, in der sie gegenüber Behörden der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik die Rückzahlung verweigern durften (XI ZR 283/2000 12. Juni 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands haftet eine von der wirtschaftlich aussichtslosen Lage eines Schuldners wissende, gleichwohl aber sein Darlehen nicht kündigende Bank anderen Gläubigern des Schuldners nicht auf Schadensersatz (VI ZR 114/2000 29. Mai 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist eine gegen den am Prozess bisher nicht beteiligten Zedenten bei seinem Gerichtsstand erhobene Drittwiderklage zulässig, wenn deren Gegenstand sich mit dem Gegenstand der hilfsweise gegenüber der Klage des Zessionars zur Aufrechnung gestellten Forderung deckt (VII ZR 135/2000 5. April 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist ein nach dem letzten Wort des Angeklagten und vor dem Urteil verkündeter Teileinstellungsbeschluss Teil der abschließenden Entscheidung (4 StR 414/2000 27. März 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist der Geschäftsführer einer aus dem Bayerischen Roten Kreuz bestehenden Gesellschaft mit beschränkter Haftung kein Amtsträger (5 StR 454/2000 15. März 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands erfordert Bundesrecht Deutschlands, dass auf die wirtschaftliche Belastung eines im Ausland lebenden, dort sozialversicherungspflichtigen und wegen seiner Zugehörigkeit zu einer deutschen Rechtsanwaltskammer auch zur Zahlung von Beiträgen an ein Versorgungswerk für Rechtsanwälte verpflichteten Rechtsanwalts Rücksicht genommen und eine unzumutbare Überversorgung vermieden wird (1 B 15/2000 23. März 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands wird sich trotz grundsätzlicher Besitzstandswahrung bei Ablösung einer bisherigen Versorgungsregelung durch eine Neuregelung bei Betriebsübergang der Versorgungsanspruch dann regelmäßig nur nach der neuen Versorgungsordnung richten, wenn diese wesentlich günstiger ist (3 AZR 660/2000 24. Juli 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands bleibt ein aus einer Gewerkschaft austretender Arbeitnehmer bis zur Beendigung des Tarifvertrags an diesen einschließlich der zugehörigen Protokollnotizen gebunden (4 AZR 237/2000 4. April 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands sind Aufwendungen bei Veräußerung eines Eigenheims wegen eines beruflich bedingten Umzugs keine Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit (VI R 147/1999 24. Mai 2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm ist in Deutschland der Vorname Tjorven für einen Jungen unzulässig, da er zwar männlich klinge, aber auf einer weiblichen Romanfigur beruhe (15 W 253/2000).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Bonn ist es wettbewerbswidrig, wenn ein Rechtsanwalt auf Wunsch Hausbesuche anbietet (3 O 251/2000 18. Dezember 2000)).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Halle in Westfalen kann nach Erlass eines Mahnbescheids die Klage erweitert werden, ohne dass ein Schiedsverfahren bezüglich der Erweiterung vorangeschaltet werden muss, auch wenn der Erweiterungsbetrag bei ursprünglicher Geltendmachung grundsätzlich ein Schiedsverfahren erfordern würde (7 C 538/2000 3. April 2001).
Nach einer Mitteilung des Bundesfinanzministeriums Deutschlands ist der Zugriff der Betriebsprüfer auf Daten in Unternehmensrechnern sachlich keine Erweiterung des Umfangs der Außenprüfung (IV D 2 – S 0316 – 136/01 16. Juli 2001).
In Deutschland sind die Bruttostundenlöhne der Frauen um ein Fünftel niedriger als die Bruttostundenlöhne der Männer.
Die Regierung Bayerns beschließt die Zuständigkeit der Notare für die Eintragung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften.
Fritz Nicklisch 65.
2001-07-23
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann einem Gewerbetreibenden die Abmahnung von Wettbewerbsverstößen nicht schon deshalb allgemein als wettbewerbswidrige Behinderung der abgemahnten Mitbewerber untersagt werden, weil die Abmahntätigkeit in keinem vernünftigen wirtschaftlichen Verhältnis zum Umfang seiner eigenen gewerblichen Tätigkeit steht (I ZR 224/1998 5. Oktober 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands genügt ein Nachsendeantrag bei der Post nicht der Voraussetzung, dass ein Arbeitsloser nach Umzug an jedem Werktag erreichbar ist (Erreichbarkeitsanordnung der Bundesanstalt für Arbeit), so dass der Arbeitslose Überzahlungen und Sozialversicherungsbeiträge zurückerstatten muss, wenn er nicht sofort nach einem Umzug dem Arbeitsamt seine neue Anschrift mitteilt (B 11 Al 10/2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands rechtfertigt der Entschluss des Arbeitgebers, keine neuen Aufträge mehr anzunehmen und den Betrieb schnellstmöglich stillzulegen, grundsätzlich entsprechende Kündigungen sozial (2 AZR 514/1999 18. Januar 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands sind Maklergebühren für den Erwerb eines Einfamilienhauses am neuen Arbeitsort keine Umzugskosten (VI R 188/1997 24. Mai 2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle ist der Internetname www.anwalt-hannover wettbewerbswidrig (13 U 309/2000 29. März 2001).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf dürfen sich die Stadtwerke Düsseldorf an dem Gebäudemanagementunternehmen Innovatio GmbH beteiligen, weil der Gründungsbeschluss auch ohne die Stimmen der Vertreter der Stadt im Aufsichtsrat der Stadtwerke AG zustande gekommen wäre und auch diese vorrangig dem Wohl der Gesellschaft verpflichtet seien (20 U 152/2000).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster sind Rassismus, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit (der Nationaldemokratischen Partei) mit grundgesetzlichen Wertvorstellungen schlechterdings unvereinbar (5 B 585/2001 30. April 2001).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster können durch ein Bekenntnis zum Nationalsozialismus geprägte Versammlungen wegen Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung verboten werden (5 B 395/2001 23. März 2001).
Nach einer Entscheidung des Supreme Court der Vereinigten Staaten von Amerika sind in Verordnungen enthaltene Verbote von Zigarettenwerbung an Geschäftsfassaden oder Anzeigewänden in der Nähe von Spielplätzen und Schulen wegen Verletzung des Rechts auf freie Meinungsäußerung verfassungswidrig.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika muss Iran 323 Millionen Dollar Entschädigung an einen durch die Hizbollah im Libanon entführten amerikanischen Staatsbürger zahlen.
Die Teilnehmer der Klimakonferenz von Bonn einigen sich über die Regeln zur Verringerung der Treibhausgase, wodurch das Kyotoprotokoll des Jahres 1997 anwendbar wird.
Sachsen benennt die Regierungspräsidien als zuständige Stellen für den Vollzug des Lebenspartnerschaftsgesetzes.
Nach einer Entscheidung des Arbeitsgericht Stuttgart hat der Betriebsrat Daimler-Chryslers zwar ein Überwachungsrecht, aber kein Durchsetzungsrecht hinsichtlich der Ansprüche auf Freizeitausgleich für geleistete Überstunden.
Der Bundespräsident Deutschlands unterzeichnet das Rabattgesetz und Zugabeverordnung außer Kraft setzende Gesetz.
Christian Tomuschat 65.
2001-07-22
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist der Gleichheitsgrundsatz nicht durch die Nichtberücksichtigung von Beschäftigungszeiten im öffentlichen Dienst für das Besoldungsdienstalter bei nachfolgender Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik verletzt (2 BvL 7/1998 4. April 2001).
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