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2001-10-13
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands beendigt die Hinterlegung eines beförderten Guts im Lager des Frachtführers nicht dessen Haftung nach § 28 V, VI KVO (I ZR 312/1998 29. März 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist bei Berücksichtigung der Sozialrente in einem Gesamtversorgungssystem die vom Arbeitnehmer erdiente und nicht die in Folge eines Versorgungsausgleichs geminderte oder erhöhte gesetzliche Rente anzurechnen (3 AZR 264/2000 20. März 2001).
Nach einer Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts greift die Anfechtung eines Testaments (eines getrennt lebenden Familienvaters zugunsten seiner Lebensgefährtin) wegen möglichen Motivirrtums nicht durch, wenn der Erblasser den Irrtum erkannt und seine Verfügung bewusst fortgelten hat lassen (1 Z BR 20/2001 24. Juli 2001).
Nach einer Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts verletzt die Entlassung eines Elternteils als Betreuer nicht Art. 6 I, II GG (3 Z BR 206/2001 24. Juli 2001).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat ein über die Möglichkeit einer Limitierung nicht genügend aufgeklärter Anleger bei Überschreitung der als Höchstbetrag vorgegebenen Anlagesumme nur den Anspruch, so gestellt zu werden, wie er bei Beschränkung auf den Höchstbetrag stünde (6 U 207/2000 28. Juni 2001).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln ist eine notarielle Vereinbarung über den Güterstand nicht wegen mangelnder Sprachkenntnisse oder fehlender Rechtskenntnisse anfechtbar oder sittenwidrig (27 UF 281/2000 16. Mai 2001).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln genügt bei Titulierung für den Kindergeldabzug eine trotz Nichtbezifferung eindeutige Kennzeichnung (z. B. die Hälfte des jeweils gültigen Kindergeldsatzes) (25 UF 34/2001 3. April 2001).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln hat eine Schwiegermutter nach Scheitern der Ehe gegen den Schwiegersohn keinen Ausgleichsanspruch wegen einer Zuwendung zum Erwerb einer Ehewohnung (13 U 125/2000 7. Februar 2001).
Die Richtlinie über das Folgerecht des Urhebers tritt in Kraft.
Hans Achenbach 60.
2001-10-12
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat die Amtshaftungsvorschrift des § 839 BGB nicht den Zweck, den Meistbietenden einer Zwangsversteigerung davor zu schützen, dass er den erlangten Gewinn durch nachträgliche Aufhebung des Verfahrens wegen eines Verfahrensfehlers verliert (III ZR 228/2000 13. September 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann ein durch mehrfache falsche Abrechnungen der Pacht durch den Pächter in seinem Vertrauen erheblich verletzte Verpächter den Pachtvertrag kündigen (XII ZR 348/2001 7. März 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands kann ein Arbeitsgericht nicht darüber entscheiden, ob der Arbeitgeber gegen eine Arbeitsentgeltforderung mit einer Forderung aus Miete aufrechnen kann, weil diese nicht einen rechtlichen Gesichtspunkt, sondern ein selbständiges Gegenrecht betrifft (5 AZB 3/2001 23. August 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist die Entlassung eines Arbeitnehmers in einem kündigungsschutzfreien Kleinbetrieb wirksam, wenn es einen nachvollziehbaren Grund für die Kündigung gibt (5 AZR 360/1999 25. April 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts ist eine Betriebsratswahl nicht deswegen anfechtbar, weil Vorschriften verletzt wurden, welche nur die Reihenfolge der Ersatzmitglieder betreffen (7 ABR 41/1999 21. Februar 2001).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands kann der gewerbliche Handel mit Anteilen an Gesellschaften mit beschränkter Haftung der Gewerbesteuer unterfallen (X R 55/1997 25. Juli 2001).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Zweibrücken kann mit einer Fristverlängerung (für eine Beschwerde gegen eine Restschuldbefreiungsentscheidung in einem Insolvenzverfahren) nicht rechnen, wer trotz bevorstehender Entscheidung verreist, ohne sicher zu stellen, dass die Entscheidung ihn auch erreicht (3 W 52/2001).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Berlin rechtfertigt der schwerwiegende Verdacht der Vortäuschung einer Krankheit zwecks Erschleichung eines ärztlichen Attests regelmäßig die außerordentliche Kündigung (13 Sa 1746/2000).
Nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts Berlin sind Entschädigungsrenten für Opfer des Nationalsozialismus aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Ehrenrente von 1400 DM) keine Einkünfte und dürfen deshalb auch nicht zu einer erhöhten Zuzahlung bei dem Bezug von Arzneimitteln führen (L 15 KR 26/2000).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Greifswald ist eine dem örtlichen Mietspiegel entnommene, im Unterschied zu diesem aber in Euro bezifferte Mieterhöhung unwirksam (44 C 219/2001 7. Mai 2001).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Leipzig muss eine ihren Kabelanschluss nicht rechtzeitig kündigende Mieterin auch nach ihrem Auszug die Kosten des von dem Nachmieter weiter benutzten Kabelanschluss bezahlen (12 C 312/2000 11. August 2000).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hamburg muss Klausjürgen Wussow nicht 32000 DM Miete für die gemeinsame Wohnung zahlen, weil er bereits 130000 DM der gemeinsamen Schulden beglichen hat.
Europäisches Parlament und Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union einigen sich auf eine Kennzeichnungspflicht der Bestandteile von Futtermitteln auf der Verpackung (mit einer Toleranzgrenze von 15 Prozent).
Die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Münster bietet einen zweisemestrigen Zusatzlehrgang Informations- und Medienrecht (http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren).
Detlef Liebs 65.
2001-10-11
Der Bundestag Deutschlands beschließt Änderungen des Schuldrechts (u. a. Verlängerung der Gewährleistungsfrist beim Kauf auf zwei Jahre; Einfügung des Gesetzes über allgemeine Geschäftsbedingungen, Vereinfachung des Leistungsstörungsrechts).
Nach Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs haben Staatenlose und Flüchtlinge trotz des europarechtlichen Verbots der Diskriminierung von Wanderarbeitern nicht ohne weiteres Anspruch auf Familienleistungen (Kindergeld usw.) (C-95/1999).
Nach Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte muss Deutschland 143000 DM wegen rechtswidriger Verweigerung des Umgangs unehelicher Väter mir ihren Kindern zahlen.
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln ist ein in den Kernbereich eines Sondereigentums eingreifender, auf Durchführung einer baulichen Maßnahme gerichteter Mehrheitsbeschluss der Wohnungseigentümer nichtig (16 Wx 121/2000 5. Dezember 2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Naumburg kann der Werkunternehmer auch nach Abnahme des Werks Sicherheitsleistung und bei deren Ausbleiben ersatzweise Zahlung verlangen (6 U 54/2000 16. Februar 2001).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Dresden begründet das Fehlen einer vereinbarten Kücheneinrichtung ein Mietminderungsrecht (15 S 0603/1997 5. Mai 1998).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf werden die Verfahren wegen der Brandkatastrophe auf dem Flughafen Düsseldorf gegen Geldbußen von 6000 bis 40000 DM eingestellt.
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Frankfurt darf die Poet Holdings Inc. erst nach sechs Monaten aus dem Neuen Markt ausgeschlossen werden.
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Schönau kann der Vermieter Kostenersatz statt Schönheitsreparatur bei Mietvertragsende nur verlangen, wenn die Verschönerungsfrist bei Mietvertragsende noch nicht vollständig abgelaufen ist (3 C 166/2000 27. März 2001).
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Österreich ist eine Kontrollen von Ausschreibungen auf Landesebene betreffende Verfassungsbestimmung des Bundesvergabegesetzes Österreichs verfassungswidrig.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika wird das Verfahren gegen Napster nicht beschleunigt fortgesetzt.
Nach einer Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post Deutschlands muss die Deutsche Telekom ihren Wettbewerbern Mietleitungen spätestens innerhalb von sechs Monaten nach Nachfrage zur Verfügung stellen.
Nach Ansicht des Europarats nimmt die Polizei Mazedoniens Foltern vor.
Europäisches Parlament und Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union verständigen sich auf eine Ausweitung der Richtlinie zur Bekämpfung der Geldwäsche (z. B. auf Steuerbetrug).
Die Mehrheitseigentümerin der Deutschen Woolworth Holding GmbH ersetzt fast alle Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseignerseite durch eigene Mitarbeiter oder nahestehende Rechtsanwälte.
2001-10-10
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands muss eine gesetzliche Krankenkasse bei der (ambulanten) Entbindung von einer Schwangerschaft in einem Geburtshaus nur die Leistungen der Hebamme, nicht dagegen die Unterkunft, Verpflegung und Pflege bezahlen (1 KR 15/2000 R).
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Bayerns verletzt die neue Einteilung der Wahlkreise für die Landtagswahl in Bayern nicht den Grundsatz der (möglichst angemessenen) Wahlgleichheit.
Nach einer Entscheidung des Kassationshofs Frankreichs kann ein Staatspräsident während seiner Amtszeit nur bei Hochverrat und nur vor der Haute cour de justice zur Verantwortung gezogen werden, nicht dagegen bei Bestechlichkeit vor und während der Amtstätigkeit.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika darf eine Bank (Organisationsmitgliedsbank) gleichzeitig neben Kreditkarten von Visa und Mastercard (75 Prozent Marktanteil) auch Kreditkarten anderer Anbieter (z. B. American Express, Discover, 25 Prozent Marktanteil) ausgeben.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika haben Anleger keinen Schadensersatzanspruch auf Grund unbegründeter Kaufempfehlungen (Morgan Stanleys bzw.) Mary Meekers zugunsten von Amazon.com und EBay.
Nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission muss Daimler-Chrysler wegen Reimportverhinderung 140 Millionen DM Buße zahlen.
Die Axel Springer AG stellt die Boulevardzeitung Extra wegen Unwirtschaftlichkeit ein.
Die Europäische Kommission stellt wettbewerbsrechtliche Bedenken gegen mitgliedstaatliche Unterstützungsleistungen an Fluggesellschaften zurück.
Der ehemalige Leiter des Paläolithischen Instituts in Tagajo hat Gegenstände selbst vergraben, um sie als Zeugnisse früher Besiedlung Japans zu finden.
Franz Pototschnig 75.
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