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#HELDLiterature
6561Weittershausen (Reichsritter). Von 1560 bis 1651 waren die W. wegen Altburg und Weltenschwann (Weltenschwan) (16. Jh.-1619), Bromberg (1500-1651), Freudental (1580-7) und Talheim (bis 1580) im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert.Schulz 273.
6562Welden (reichsritterschaftliche Herrschaft, Freiherren, Reichsritter), Walden. Das wohl im 9. Jahrhundert durch Rodung entstandene, 1156 genannte Dorf W. (Waeldiu) bei Augsburg war Lehen der Markgrafen von Burgau an die Herren von W., die 1402 die Blutgerichtsbarkeit erlangten. 1597 verkauften sie die reichsritterschaftliche Herrschaft an die Grafen Fugger. 1764 kam W. ganz an Österreich (Schwäbisch-Österreich), 1805/1806 an Bayern. 1582 erwarben die W. das 778 erstmals erwähnte, über Staufer, die Truchsessen von Waldburg und die Herren von Waldsee 1331 an Habsburg gelangte Laupheim von den Ellerbach, die es 1362 (Pfand) bzw. 1407 (Lehen) von Habsburg erhalten hatten. Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von W. außer mit Laupheim, mit den 1765 erworbenen und 1796 an den Freiherren Reu...Genealogischer Kalender 1753, 529, 533; Wolff 509; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 5, 59; Riedenauer 128; Schulz 273; Auch, J., Laupheim 1570-1870, 3./4. A. 1921; Schenk, G., Laupheim, 1976; Diemer, K., Laupheim, 1979.
6563Welfen (Geschlecht). Die W. sind ein fränkisches (bayerisches, Wurzeln am Lech aufweisendes?, schwäbisches?), in karolingischer Zeit um Maas und Mosel bzw. Metz begütertes, seit dem 12. Jahrhundert als W. bezeichnetes Adelsgeschlecht, das seit der Mitte des 8. Jahrhunderts nördlich des Bodensees um Altdorf/Weingarten Güter erlangte. Mit Graf Welf I. († 820/825) beginnt die gesicherte Stammreihe des bald in verschiedene (westfränkische [bis 887/888], burgundische, alemannische) Linien aufgeteilten Geschlechts. Seine Tochter Judith († 843) war mit Kaiser Ludwig dem Frommen, seine Tochter Emma († 876) mit König Ludwig dem Deutschen verheiratet. Von seinem Sohn Konrad († 863) stammen über Konrad den Jüngeren die burgundische, 1032 ausgestorbene Linie der Rudolfinger, die 888 die Herrschaft übe...Krüger, E., Der Ursprung des Welfenhauses und seiner Verzweigungen in Süddeutschland, 1898; Diederich, A., Staufer und Welfen, 1938; Bader, K., Der deutsche Südwesten in seiner territorialstaatlichen Entwicklung, 2. unv. A. 1978; Fleckenstein, J., Die Herkunft der Welfen und ihre Anfänge in Süddeutschland, (in) Studien und Vorarbeiten zur Geschichte des großfränkischen und frühdeutschen Adels, hg. v. Tellenbach, G., 1957; Schnath, G., Das Welfenhaus als europäische Dynastie, (in) Schnath, G., Streifzüge durch Niedersachsens Vergangenheit, 1968; Schmid, K., Welfisches Selbstverständnis, (in) FS G. Tellenbach, 1968; Zillmann, S., Die welfische Territorialpolitik im 13. Jahrhundert, 1975; Geschichte der Welfen, hg. v. Heine, A., 1986; Pischke, G., Die Landesteilungen der Welfen, 1987; Heinric...
6564Wellenburg, Wöllenburg (Herrschaft). Um 1200 wird die W. südwestlich Augsburgs erstmals erwähnt. Sie war Amtssitz des Kämmerers des Hochstifts Augsburg und kam am Ende des 13. Jahrhunderts an die ritterliche Augsburger Familie Portner, danach an die Familie Onsorg und dann durch Vererbung teilweise an den Augsburger Patriziersohn und Erzbischof von Salzburg Matthäus Lang und durch Kauf teilweise an Kaiser Maximilian. 1595 ging die Herrschaft W. an die Grafen Fugger-Babenhausen (Fugger in ihrer Linie Babenhausen) über. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte sie über die Fugger-Wasserburg zum schwäbischen Reichskreis. 1806 fiel sie an Bayern.Wolff 205; Wallner 686 SchwäbRK 16 b.
6565Wellendingen (reichsritterschaftlicher Ort). Von 1264 bis 1299 sind Herren von W. bei Rottweil bezeugt. Unter der Oberherrschaft der Grafschaft Hohenberg hatten 1384 die Pfuser, dann die Ifflinger, 1543 die Gräter, die Stotzingen, 1548 die Humpiß von Waltrams den zum Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben zählenden Ort. 1806 kam er an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. S. Humpiß von Waltrams zu W.Chronik von Wellendingen bei Rottweil, 1926.
6566Wellenstein (Reichsritter). Von 1718 bis etwa 1737 war Anton von W. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 216.
6567Wellwarth (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die W. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Stetten 22.
6568Wels-Lambach (Grafen). Nach der bei dem römischen Ovilava entstandenen, 776 belegten ursprünglich königlichen Burg Wels nannten sich Grafen, die 1091 mit Bischof Adalbero von Würzburg ausstarben. Ihre Güter, darunter das Kloster Lambach (1056), fielen an die Grafen von Formbach, die Grafen von Regau, die Otakare und das Hochstift Würzburg und um 1220 durch Kauf an die Babenberger. 1653 gab König Ferdinand IV. die Burgvogtei Wels an die Fürsten von Auersperg.Wolff 27; Meindl, K., Geschichte der Stadt Wels, 1878; Dungern, O. v., Genealogisches Handbuch zur bairisch-österreichischen Geschichte, 1931; Tyroller, F., Die Grafen von Wels-Lambach, (in) Wegener, W., Genealogische Tafeln zur mitteleuropäischen Geschichte, 1962ff.; Ebner, H., Wels-Lambacher, LexMA 8 1996, 2155.
6569Welsberg, Welschberg zu Langenstein (Grafen, Reichsritter). 1752 zählten die Grafen W. mit der Herrschaft Langenstein zum (Kanton) Hegau (bzw. Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee) des Ritterkreises Schwaben.Hölzle, Beiwort 61 (Welsperg); Ruch Anhang 80; Götz, F./Beck, A., Schloss und Herrschaft Langenstein im Hegau, 1972.
6570Welsche Konfinen (Gebiete). Als W. wurden die im 14. Jahrhundert an der Grenze von Tirol/Trient zum Herrschaftsgebiet Venedigs gelegenen Gebiete bezeichnet.Wolff 37; Großer Historischer Weltatlas II 48 D1.
6571Welser (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die W. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken.Riedenauer 128.
6572Weltersburg (Herrschaft). Die Burg W. im Westerwald wird 1220 erstmals genannt. Sie gehörte gemeinsam den Herren von Isenburg und den Grafen von Sayn. Der Anteil Sayns kam 1356 durch Heirat an die Grafen von Wied. 1488 erlangten die Grafen von Leiningen-Westerburg den Anteil der Grafen Wied. Mit der Herrschaft Westerburg kam die Herrschaft W., die am Ende des 18. Jahrhunderts über die Grafen von Leiningen-Westerburg zum oberrheinischen Reichskreis zählte, 1806 an das Großherzogtum Berg, 1815 an Nassau, 1866 an Preußen und 1946 an Rheinland-Pfalz.Wallner 698 OberrheinRK 40 a; Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987.
6573Welzheim (Herrschaft). In und bei W. an der Lein bei Backnang bestanden zwei römische Kastelle. 1181 wird der Ort (Wallenzin) erstmals erwähnt. Die zugehörige Herrschaft kam nach dem Untergang der Staufer an die Herren von Rechberg, 1335 an die Schenken von Limpurg, die sie bis zu ihrem Aussterben 1713 als Lehen Württembergs innehatten. 1718 gab sie der Herzog von Württemberg an seine Mätresse Grävenitz bzw. Graevenitz und deren Bruder, den württembergischen Minister F. W. von Grävenitz bzw. Graevenitz. Dieser erlangte 1726 wegen dieser etwa 1 Quadratmeile großen Herrschaft Sitz und Stimme im fränkischen Reichskreis und im fränkischen Reichsgrafenkollegium des Reichstags. 1734 wurde W. nach dem Sturz der Grävenitz bzw. Graevenitz zum Kammerschreibergut Württembergs geschlagen. Über Württem...Wolff 126; Wallner 693 FränkRK 25; Welzheim und der Welzheimer Wald, 1965; Weller, F., Geschichte der Stadt Welzheim und des Welzheimer Waldes, 1878.
6574Wemding (Herrschaft). 798 gab König Karl der Große den Hof W. (Uemodinga) an das Kloster Sankt Emmeram in Regensburg. Im 11./12. Jahrhundert war W. Lehen der von Werd (Donauwörth). Später gelangte es an die Grafen von Hirschberg, 1306 durch Kauf an die Grafen von Oettingen. 1467 erwarb der Herzog von Bayern-Landshut den Ort mit zugehöriger Herrschaft. 1503 kam W. an Bayern-München. S. Bayern.Wolff 136.
6575Wemding, Wemdingen (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die W. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken.Riedenauer 128.
6576Wenden (Fürstentum). Das aus der Herrschaft der Herren von Werle seit 1418 erwachsene Fürstentum W. gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts über die Herzöge von Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Güstrow zum niedersächsischen Reichskreis. S. Werle.Wallner 706 NiedersächsRK 2, 5.
6577Wenden (nordöstlich Rigas) (Residenz des Meisters des Deutschen Ordens in Livland), CesisHöfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 618.
6578Wendler von Pregenrot, Wendler von Pregenroth (Reichsritter). Von 1548 bis etwa 1623 waren die W. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 216f.
6579Wengen (Reichsdorf?)Dacheröden 234; Hugo 476.
6580Wenk, Wenger (Reichsritter). Im 17. Jahrhundert zählten die W. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 128.
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