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#HELDLiterature
221Arberg s. Schenk von A.
222Arbon (Mark um Arbon im Kanton Thurgau)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 3, 6f., 9 Arbuna.
223Arbongau (Gau um Arbon im Kanton Thurgau)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 16, 30, 32, 83, III, 30, IV, 9 (Arbungouwe, pagus Arboninsis, pagus Arbogaunensis); Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 24 Arbungouwe; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 105 (Sankt Gallen, Mörschwil, Goldach, Rorschach, Steinach, Buch, Berg, Wilen, Gommenschwil).
224Arco (Grafschaft). Nach A. am Nordende des Gardasees nannte sich ein 1124 erstmals bezeugtes, zum vornehmsten bayerischen Adel (romanischer Herkunft?) zählendes Geschlecht, das dem Bischof von Trient lehnspflichtig war. 1413 erhielt es von Kaiser Sigmund den Reichsgrafenstand verliehen. Bis 1614 verlor es nach heftigen Kämpfen unter Beibehalt des Reichslehnscharakters die Reichsunmittelbarkeit an die Landesherren von Tirol.Aretin, E. v., Werden und Vergehen der Grafschaft Arco, Adler 5 (1943); Waldstein-Wartenberg, B., Geschichte der Grafen von Arco im Mittelalter, 1971; Rill, G., Geschichte der Grafen von Arco 1487-1614. Reichsvasallen und Landsassen, 1975.
225Ardennergau (Gau östlich der Maas)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 1 (Ardennengau, Bertogne, Suré); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 64; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 12, II, 18 Arduenna, pagus Ardenensis, die Ardennen; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 20;Nonn, U., Pagus und Comitatus in Niederlothringen, 1983, 150; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Lontzen, Walhorn, Malmédy, Manderfeld, Auw, Sankt Vith, Aldringen?, Dürler?, Weiswampach, Prüm, Eisenbach?, Consthum, Bierendorf?, Niedersgegen, Ammeldingen an der Our, Feulen, Folkendange/Folkendingen).
226Ardey (Edelherren, Herrschaft). Zwischen Haarstrang und Ruhr errichteten die Edelherren von A. eine Herrschaft, die 1318 mit dem Erlöschen an die Grafschaft Mark fiel. S. Preußen, Nordrhein-Westfalen.
227Are (Grafen, Grafschaft). Die Burg A. bei Altenahr in der Eifel war der Sitz der Grafen von A., die um 1070 das Kloster Steinfeld gründeten. Sie sind 1087 zuerst bezeugt und stammen aus dem Hause Limburg. Sie hatten die Grafschaft im Zülpichgau und im Eifelgau, die Vogtei von Prüm sowie Allodialgut im nördlichen Limburg und in der Eifel. Sie zerfielen seit etwa 1140 in die Linien Are-Hochstaden (bis 1246) und Are-Nürburg, die sich um 1200 weiter aufspalteten (Are-Wickrath und Are-Neuenahr). Von ihnen starb Are-Hochstaden 1246 und 1589 als letzte die Linie Are-Neuenahr aus.Bader, U., Geschichte der Grafen von Are, 1979.
228Are-Hochstaden (Grafen). Die Grafen von Are-Hochstaden sind eine nach der Burg Hochstaden bei Grevenbroich benannte, um 1140 entstandene Linie der Grafen von Are. Sie starb 1246 aus. Ihre Güter gelangten zum Teil an die Herren von Bergheim und über sie 1312 an die Grafen von Jülich.
229Are-Neuenahr (Grafen). Die Grafen sind eine 1589 ausgestorbene Linie der Grafen von Are.
230Are-Nürburg (Grafen). Die Grafen von Are-Nürburg sind eine um 1140 entstandene Linie der Grafen von Are.
231Are-Wickrath (Grafen). Die Grafen von Are-Wickrath sind eine Linie der Grafen von Are.
232Arenberg, Aremberg (Herren, Grafen, Herzöge). Wahrscheinlich um die Mitte des 12. Jahrhunderts entstand im Ahrgau bei Antweiler die Burg A. an der Ahr, nach der sich die 1117-1129 erschließbare, erstmals 1166 erwähnte edelfreie Familie von A. (Heinrich von A.) nannte, die an der oberen Ahr, an Erft, Sieg und im Westerwald reich begütert war und zeitweilig das Amt des Burggrafen von Köln ausübte (1279 Verkauf an den Erzbischof). Von ihr spaltete sich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts das Geschlecht Wildenburg (Wildenfels) im Rheinland ab. Die Hauptlinie erlosch im Mannesstamm um 1280 (vor 1281). Ihre später reichsunmittelbaren Güter kamen durch Heirat der Erbtochter Mechthild (1299) an die Grafen von der Mark, welche die zweite Linie der Herren von A. begründeten. Sie erwarb Güter i...Wolff 91; Zeumer 553 II b 46; Wallner 700 KurrheinRK 6; Großer Historischer Weltatlas 38 (1789) B2; Bödiker, A., Das herzogliche Haus Arenberg, 1904; Kleinschmidt, A., Geschichte von Arenberg, Salm und Leyen 1789-1815, 1912; Neu, H., Das Herzogtum Arenberg, 2. A. 1940; Neu, H., Die Anfänge des herzoglichen Hauses Arenberg, 1942; Gauß‘sche Landesaufnahme der durch Hannover erworbenen Gebiete, bearb. v. Engel, F., 6. Emsland, 1977; Topographische Karte des Herzogtums Arenberg-Meppen 1850-1860, hg. v. Niedersächs. Landesvermessungsamt 1977 ff.; Die Arenberger in der Eifel, hg. v. Heyen, F., 1987; Heyen, F., Die Arenberger im Emsland und in Westfalen, 1989; Neu, P., Die Arenberger und das Arenberger Land, 1989; Inventar des herzoglich arenbergischen Archivs in Edingen/Enghien (Belgien) bearb. ...
233Arenberg, Aremberg (Herzogtum). Die Herzöge von A, wurden 1803 für den Verlust ihrer linksrheinischen Güter an Frankreich mit Recklinghausen (aus dem Erzstift Köln) und dem Amt Meppen an der mittleren Ems (aus dem Hochstift Münster) entschädigt (660 Quadratkilometer mit 76000 Einwohnern), aus denen das neue Herzogtum A. gebildet wurde, das 1806 dem Rheinbund beitrat und dabei auch die Souveränität über das Herzogtum Croy erlangte. Recklinghausen kam 1810 zum Großherzogtum Berg und 1815 zu Preußen. Meppen wurde 1810 von Frankreich annektiert und 1815 Hannover zugewiesen. 1826 erhielt das standesherrliche Gebiet Meppen innerhalb Hannovers die Bezeichnung Herzogtum Arenberg-Meppen. 1866 fiel es mit Hannover an Preußen, das 1875 die standesherrlichen Rechte ablöste. S. Niedersachsen....Bödiker, A., Das herzogliche Haus Arenberg, 1904; Kleinschmidt, A., Geschichte von Arenberg, Salm und Leyen 1789-1815, 1912; Neu, H., Das Herzogtum Arenberg, 2. A. 1940; Neu, H., Die Anfänge des herzoglichen Hauses Arenberg, 1942.
234Arenberg-Chimay s. Arenberg, Chimay
235Arenberg-Ligne s. Arenberg, Ligne
236Arenberg-Meppen s. Arenberg, Meppen
237Arenfels, Ahrenfels (reichsritterschaftliche Herrschaft). Die Burg A. am rechten Rheinufer gegenüber von Sinzig wurde 1258/1259 Sitz der Linie Isenburg-Arenfels in der Vogtei Hönningen. Nach dem Aussterben der Linie (1371) erwarb das Erzstift Trier als Lehnsherr Burg und Herrschaft von den beiden Schwiegersöhnen des letzten Herren (Graf Wilhelm von Wied und Salentin von Isenburg). 1504 kamen Burg und Herrschaft wieder an Isenburg (Isenburg-Grenzau). 1664 zog Trier A. nach dem Aussterben der Grafen von Isenburg-Grenzau als heimgefallenes Lehen ein und gab es 1670 an die von der Leyen als Unterherrschaft aus. A. steuerte zum Kanton Niederrheinstrom des Ritterkreises Rhein. 1815 kam A. zu Preußen, 1946 zu Rheinland-Pfalz.Wolff 515.
238Arensburg (Residenz auf der Insel Ösel)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 16.
239Arezzo (Stadtstaat). Dem 225 v. Chr. von Rom eroberten Arretium am oberen Arno folgte nach der Herrschaft langobardischer Gastalden, fränkischer Grafen sowie des Bischofs seit 1098 allmählich die Stadtrepublik A. Schon 1337 und dann erneut 1384 kam sie durch Verkauf an Florenz.Großer Historischer Weltatlas II 48 (1300) D3; Pasqui, U., Documenti per la storia della città di Arrezzo, Bd. 1ff. 1899ff.; Verger, J., Arezzo, LexMA 1 1980, 920f.
240Arfeld (Mark im Wittgensteiner Land südöstlich Bad Berleburgs)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 58, IV, 3-5, 8, 12 Arahafeld
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