AAAKöbler, Gerhard, Pfalzgrafschaft in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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PfGt = Pfalzgrafschaft (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Allstedt (Pfalz). In A. bei Sangerhausen, aus dem schon Karl der Große den Zehnten an Hersfeld gab und das am Ende des 9. Jahrhunderts an die Liudolfinger gekommen sein dürfte, befand sich in ottonischer und salischer Zeit (935 Altsteti) eine Pfalz mit zugehörigem Reichsgut. Sie wurde von Ludwig dem Bayern an die Grafen von Anhalt bzw. die Grafen von Mansfeld als Reichslehen ausgetan. Von Karl IV. wurde sie als Kern der Pfalzgrafschaft Sachsen 1363 an die Askanier (Herzöge von Sachsen) gegeben, von denen sie 1423 an die Wettiner (seit 1554 endgültig an die ernestinische Linie) fiel. Von 1369 bis 1469 war A. an die Herren von Querfurt, von 1526 bis 1575 an die Grafen von Mansfeld weiterverliehen. Von 1741 bis 1920 war es bei Sachsen-Weimar, danach bei Thüringen. 1945 gelangte es zu Sachsen-Anhalt. L.: Wolff 396; Hartung, E., Die äußere Geschichte des Amtes Allstedt 1496-1575, 1931; Facius, F., Allstedt 1935; Grimm, P., Deutsche Königspfalzen 1965, 2, 277ff.; Die deutschen Königspfalzen, hg. v. Max-Planck-Institut für Geschichte, Bd. 2 1984, 1ff. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Andechs (Grafen, Herzöge). Die Grafen von A. (um 1060 Andehsa „Platz, der sich aus dem Strauchwerk der Umgebung abhebt“) am Ammersee sind ein Zweig der vielleicht von den Rapotonen stammenden und mit einem Grafen Berthold um 990 an der oberen Isar bei Wolfratshausen erstmals nachweisbaren Grafen von Dießen, die sich zunächst nach Dießen am Ammersee (Berthold II. 1025-1060), unter Umwandlung der allodialen Stammburg in ein Augustinerchorherrenstift aber seit 1132 nach A. benannten (1521 erscheinen aber noch Grafen von Dießen in der Reichsmatrikel), in dessen Raum altes Reichslehngut und Reichsvogtei sicher sind. Im 11. Jahrhundert |
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AAAKöbler, Gerhard, Pfalz-Simmern in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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b) Weltliche Bank: 1. Bayern, 2. Magdeburg, 3. Pfalz-(Kaisers-)Lautern, 4. Pfalz-Simmern, 5. Pfalz-Neuburg, 6. Bremen, 7. Pfalz-Zweibrücken, 8. Pfalz-Veldenz, 9. Sachsen-Weimar, 10. Sachsen-Eisenach, 11. Sachsen-Coburg, 12. Sachsen-Gotha, 13. Sachsen-Altenburg, 14. Brandenburg-Ansbach, 15. Brandenburg-Kulmbach, 16. Braunschweig-Celle, 17. Braunschweig-Calenberg, 18. Braunschweig-Grubenhagen, 19. Braunschweig-Wolfenbüttel, 20. Halberstadt, 21. Vorpommern, 22. Hinterpommern, 23. Verden, 24. Mecklenburg-Schwerin, 25. Mecklenburg-Güstrow, 26. Württemberg, 27. Hessen-Kassel, 28. Hessen-Darmstadt, 29. Baden-Baden, 30. Baden-Durlach, 31. Baden-Hachberg, 32. Holstein-Glückstadt, 33. Sachsen-Lauenburg, 34. Minden, 35. Holstein-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, 36. Savoyen, 37. Leuchtenberg, 38. Anhalt, 39. Henneberg, 40. Schwerin, 41. Cammin bzw. Kammin, 42. Ratzeburg, 43. Hersfeld (Hirschfeld), 44. Nomeny, 45. Mömpelgard, 46. Arenberg, 47. Hohenzollern, 48. Lobkowitz, 49. Salm, 50. Dietrichstein, 51. Nassau-Hadamar, 52. Nassau-Dillenburg, 53. Auersperg, 54. Ostfriesland, 55. Fürstenberg, 56. Schwarzenberg, 57. Liechtenstein, 58. Thurn und Taxis, 59. Schwarzburg, 60. Wetterauische Grafen, 61. Schwäbische Grafen, 62. Fränkische Grafen, 63. Westfälische Grafen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hers |
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AAAKöbler, Gerhard, Pfalz-Sulzbach in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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5. Bayerischer Reichskreis: Erzstift Salzburg, Herzogtum Bayern nebst Oberpfalz, Hochstift Freising, Fürstentümer Neuburg (Pfalz-Neuburg) und Sulzbach (Pfalz-Sulzbach), Hochstift Regensburg, gefürstete Landgrafschaft Leuchtenberg, Hochstift Passau, gefürstete Grafschaft Sternstein (Störnstein), gefürstete Propstei Berchtesgaden, gefürstete Abtei zu Sankt Emmeram in Regensburg, Grafschaft Haag, Grafschaft Ortenburg, gefürstete Abtei Niedermünster in Regensburg, Herrschaft Ehrenfels, gefürstete Abtei Obermünster in Regensburg, Herrschaften Sulzbürg und Pyrbaum, Herrschaft Hohenwaldeck, Herrschaft Breiteneck bzw. Breitenegg, Reichsstadt Regensburg. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Der Kaiser, als Erzherzog zu Österreich: für Steiermark eine, für Krain eine, für Kärnten eine und für Tirol eine (insgesamt 4 Stimmen); der Kurfürst von der Pfalz, als Herzog von Bayern: für das Herzogtum Berg eine, für Sulzbach (Pfalz-Sulzbach) eine, für Niederbayern eine und für Mindelheim eine (insgesamt 4 Stimmen); der König von Preußen, als Herzog von Magdeburg: für Erfurt eine und für das Eichsfeld eine (insgesamt 2 Stimmen); der Kurerzkanzler bzw. Kurfürst (von Mainz) Reichserzkanzler: für das Fürstentum Aschaffenburg eine (1 Stimme); der Kurfürst von Sachsen: als Markgraf zu Meißen eine, für die Burggrafschaft Meißen eine und für Querfurt eine (insgesamt 3 Stimmen); der Kurfürst von Sachsen, wechselweise mit den Herzögen von Sachsen-Weimar und von Sachsen-Gotha: für Thüringen eine (1 Stimme); der König von England, als Herzog von Bremen: für Göttingen (Braunschweig-Göttingen) eine (1 Stimme); der Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel: für Blankenburg eine (1 Stimme); der Markgraf von Baden: für Bruchsal anstatt Speyer eine, und für Ettenheim anstatt Straßburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Württemberg: für T |
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AAAKöbler, Gerhard, Pfandschaft in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Aalen (Reichsstadt). Östlich eines römischen Kastells, das seinerseits 4 km südöstlich des Limes lag, und einer römischen zivilen Ansiedlung wurde neben dem 1136 erwähnten Dorf A. am Schnittpunkt alter Straßen zwischen 1241 und 1246 von den Staufern die Stadt A. planmäßig gegründet. 1258 fiel sie über die Grafen von Dillingen an die Grafen von Oettingen. Um 1359 wurde sie von den Grafen von Oettingen an Württemberg verpfändet, 1360 von Karl IV. erobert, aus der Pfandschaft gelöst und zur Reichsstadt erhoben. 1374 erlangte A. die Selbstverwaltung, 1401 den Blutbann, 1418 das Reichsammannamt. Ein nennenswertes Herrschaftsgebiet gewann es nicht (0,8 Quadratmeilen). Im Reich gehörte es dem schwäbischen Reichskreis und der schwäbischen Städtebank an. 1575 wurde die Reformation eingeführt. 1802/1803 fiel es mit etwa 4000 Einwohnern und seinem auf wenige Weiler und Höfe beschränkten Herrschaftsgebiet an Württemberg und wurde Sitz eines Oberamts. Über Württemberg gelangte es 1951/1952 an Baden-Württemberg. L.: Wolff 225; Zeumer 555 III b 35; Schroeder 355; Teurer, H., Aalen in der Vergangenheit, 1952; Rossmann, A., Aalen einst und heute, 1960; Bauer, K., Aalen - Stadt und Landschaft in der Geschichte, Aalener Jahrbuch 1978; Aalener Jahrbuch, hg. v. Geschichts- und Altertumsverein Aalen, 1978; Pfisterer, H., Aalen innerhalb der Stadtgräben, 1989; Kemkes, M./Scholz, M., Das Römerkastell Aalen, 2010. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Baden (Markgrafschaft, Kurfürstentum, Großherzogtum, Land, Landesteil, Residenz). Das römische Aquae Aureliae (220/221 Civitas Aurelia Aquensis) im Oostal wurde im 3. Jahrhundert von den Alemannen zerstört. Erst 987 erscheint dann wieder ein B., das zum Stammesherzogtum Schwaben gehört. Die Familie der Markgrafen von B. wird erkennbar mit Markgraf Hermann (1040-1074), einem Sohn Herzog |
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AAAKöbler, Gerhard, Pfarrei in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Adalwartisdorf s. Olbersdorf, 12. Jh., in (der Pfarrei) Mülbach in Niederösterreich, F1-250 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalwartisdorf (AAAGOLD20160518.doc)
Adelwang, 12. Jh., in (der Pfarrei) Hall in Oberösterreich, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelnwanch, Adelnwanch St. Pöltener UB. 26 (1192), Adelwanch Schumi (um 1165), s. PN, s. Österreich 1 14, s. wang, ahd., M., Feld, Au, Wiese, Hang (AAAGOLD20160518.doc)
Agilsperge“, 12. Jh., nach F1-26 nach Stülz der Aigelsperger in (der Pfarrei) Ried, F1-26 AGIL3 (PN) Agilsperge (1), Agilsperge bzw. Aigilsperge Oberösterreich. UB. (um 1170), (um 1190), Egilisberc Stülz Nr. 236 (1125) Original, s. PN, s. berc (1), perc, mhd., st. M., nhd. Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Ahausen, 12. Jh., in (der Pfarrei) Fassenheim in Schwaben, F1-39 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahhusa (11), Ahusen Steichele 3, 1188 (um 1155), s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Aihcloch“, 12. Jh., wüst in (der Pfarrei) Aislingen bei Dillingen an der Donau, F1-48 AIK (Eiche) Ecla (4), Aihcloch Steiche 5 594 (12. Jh.), s. lōch, lōh, lō, mhd., st. M., st. N., „Loh“, Gebüsch, Wald (AAAGOLD20160518.doc)
Altensberg, 12. Jh., in (der Pfarrei) Aufkirch bei Kaufbeuren, F1-89 ALD (alt) Altrichesberg, Altrichesberg Steichele 6 41, s. PN, s. rīche (1), rīch, mhd., Adj., vornehm, reich, s. perc, mhd., st. M., Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Anzenberg, 12. Jh., in (der Pfarrei) Inzersdorf in Niederösterreich, F1-151 ### Andinberch, Andinberch FA. 8 Nr. 367(12. Jh.), s. berc (1), perc, mhd., st. M., Berg, s. F1-168 (AAAGOLD20160518.doc)
Apfethal, 12. Jh., in (der Pfarrei) Berndorf bei Salzburg, F1-170 AP (?) Apfetale, Apfetale Filz S. 694 Nr. 51 (um 1100), s. tal, mhd., st. M., st. N., Tal (AAAGOLD20160518.doc)
Atzing, 12. Jh., in |
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AAAKöbler, Gerhard, Pforzheim in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Pforzheim
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Baden (Markgrafschaft, Kurfürstentum, Großherzogtum, Land, Landesteil, Residenz). Das römische Aquae Aureliae (220/221 Civitas Aurelia Aquensis) im Oostal wurde im 3. Jahrhundert von den Alemannen zerstört. Erst 987 erscheint dann wieder ein B., das zum Stammesherzogtum Schwaben gehört. Die Familie der Markgrafen von B. wird erkennbar mit Markgraf Hermann (1040-1074), einem Sohn Herzog Bertholds I. von Zähringen und einem Enkel Herzog Hermanns IV. von Schwaben, eines nahen Verwandten der Salier. Seine Güter im Nordschwarzwald hat er offenbar als Erbe der Grafen von Calw erlangt. Der Markgrafentitel leitet sich von der Mark Verona des Herzogtums Kärnten ab, in der Hermann I. vor 1072 als Markgraf erscheint. Nach der von Markgraf Hermann I. erheirateten Burg B. (Baden-Baden) nannte sich erstmals 1112 unter Fortführung des Markgrafentitels Hermanns gleichnamiger Sohn Hermann II. (†1130). Er hatte die Grafschaften im Breisgau und in der Ortenau inne und erlangte durch Heirat Güter um Backnang (um 1100). Sein Sohn Hermann III. war vermutlich mit einer Tochter König Konrads III. verheiratet und erlangte 1153 das ehemalige Königsgut Besigheim. Hermann V. erbte 1219 Pforzheim und erwarb Durlach und Ettlingen sowie Pfandschaften über Lauffen, Sinsheim und Eppingen. Mit dem Aussterben der Staufer (um 1254) rückte die Familie im heutigen Mittelbaden in deren Stellung ein, die auf Lehnsgut des Klosters Weißenburg im Elsass beruhte. Die Güter der 1190 von der Hauptlinie der Markgrafen von B. (mit der Ortenau um Offenburg) abgespalteten Linie der Markgrafen von Hachberg (Hochberg im Breisgau) und ihrer 1297 gebildeten Nebenlinie Sausenberg kamen 1415 durch Kauf (Hachberg) bzw. 1503 durch Erbrecht (Sausenberg) wieder an die Hauptlinie zurück, die zudem im 14. und 15. Jahrhundert weitere Güter gewann (Sponheim, Lahr und Mahlberg [Lahr-Mahlberg] zur Hälfte, 1387 die |
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AAAKöbler, Gerhard, Pfullendorf in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Pfullendorf
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b) Schwäbische Bank: 1. Regensburg, 2. Augsburg, 3. Nürnberg, 4. Ulm, 5. Esslingen, 6. Reutlingen, 7. Nördlingen, 8. Rothenburg (ob der Tauber), 9. Schwäbisch Hall, 10. Rottweil, 11. Überlingen, 12. Heilbronn, 13. Schwäbisch Gmünd, 14. Memmingen, 15. Lindau, 16. Dinkelsbühl, 17. Biberach, 18. Ravensburg, 19. Schweinfurt, 20. Kempten, 21. Windsheim, 22. Kaufbeuren, 23. Weil der Stadt bzw. Weil, 24. Wangen, 25. Isny, 26. Pfullendorf, 27. Offenburg, 28. Leutkirch, 29. Wimpfen, 30. Weißenburg (im Nordgau), 31. Giengen, 32. Gengenbach, 33. Zell am Harmersbach bzw. Zell, 34. Buchhorn, 35. Aalen, 36. Buchau, 37. Bopfingen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, H |
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AAAKöbler, Gerhard, Philippi D.in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Philippi-D
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Abelebach, 11. Jh., der in die Nister fließende Wäschebach in Nassau, F1-7, Abelebach Philippi-D. Nr. 2 (1048), s. ahd. bah (AAAGOLD20160518.doc)
Ahle, 12. Jh., bei Ahaus, F1-9 ### Aderlo, Aderlo Philippi-D. Nr. 196 (1188), s. ae. edor, M., Etter, Zaun?, jađarr, an., Sb., Rand, Vorland?, addertun bzw. adderkiln, westfäl., Sb., Verbindungskette?, s. *lôh?, *lâ?, as., st. M. (a), „Loh“, Hain, Wald (AAAGOLD20160518.doc)
Aldenhövel, 9. Jh., bei Lüdinghausen, F1-82 ALD (alt) Aldenhuuele, Allonhuuile (!) Kö. 79 (890), Ollenhuuile Kö. 78 (890), Aldenhuuele Kö. 202 (12. Jh.), Aldonhufile Kö. 269 (12. Jh.), Oldenhovele Philippi-D. 319 (1188), s. *huvil?, *huƀil?, as., st. M. (a), Hübel, Hügel (AAAGOLD20160518.doc)
Altenbork, 12. Jh., bei Lüdinghausen, F1-86 ALD (alt) Aldenburch, Altenburch Kö. 259 (12. Jh.), Oldenbork Philippi-D. 174 (1188), Aldenburc? Erh. 2 Nr. 523 (1192), s. burg 53, as., st. F. (i, athem.), Burg, Ort, Stadt (AAAGOLD20160518.doc)
Ankum, 11. Jh., bei Bersenbrück, F1-17 AG° (PN) Ainghem (1), Ainghem Osnabrück. UB 1 (977), Anchem Osn. Mitt. 30, 109 (12. Jh.), Tamchem Philippi-D. 128 (1188), s. PN?, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, vgl. Niedersachsen 16 (AAAGOLD20160518.doc)
Bachtrup, 11. Jh., Höfe in Capelle bei Lüdinghausen, F2-474 PARO (PN) Parincthorp, Paringthorp Erh. 1 103b Nr. 918 (1022), Perricthorpe Kö. 209 (1150), Penctorpe Philippi-D. Nr. 325 (1188), Suffix Philippi-D. Nr. 325 (1188), s. Tibus S. 648, s. PN, Suffix?, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf, (zu einer anlautschärfenden Variante eines Kurzpersonennamens wie Bero?) (AAAGOLD20160518.doc)
Badbergen, 12. Jh., bei Bersenbrück, F1-312f. ### Badberch (3), Batbergh Philippi-D. Nr. 144 (1888! = 1188?), Padberge Osn. UB. 1 (1175), nach F1-312f. vielleicht von Hünenbetten? (AAAGOLD20160518.do |
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AAAKöbler, Gerhard, Piacenza der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Piacenza
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Bobbio (Kloster, Reichsabtei). 612 gründete der heilige Columban an der Stelle eines älteren Petrusoratoriums (als vierte und letzte) die Abtei San Colombano bei B., die neben Monte Cassino zum bedeutendsten Skriptorium für die Überlieferung der antiken Literatur wurde (Palimpsesthandschriften mit griechischen, hebräischen, lateinischen und gotischen Subtexten, Bibliothekskatalog des 9. Jh.s). Namen von 16 frühen Äbten und Mönchen deuten auf fränkische, burgundische und vielleicht langobardische Herkunft. 628 erhielt B. als erstes abendländisches Kloster die Exemtion. Während des gesamten ersten Jahrhunderts des Bestehens der Abtei ist deutlicher irischer Einfluss erkennbar, der aber die Einbindung in die italienisch geprägte Schriftkultur nicht verhinderte. In langobardischer Zeit war B. vielleicht kein Königskloster, erfuhr aber die Unterstützung des Königs. Nach einer karolingischen Blütezeit trat B. trotz Gründung eines Bistums B. (1014) zunehmend zurück, wobei die Bedrängung durch Piacenza den Verfall beschleunigte. 1803 wurde das Kloster unter Zerstreuung der ansehnlichen Bibliothek aufgehoben. L.: Großer Historischer Weltatlas II 34 c (1138-1254) C2; Cipolla, C./Buzzi, G., Codice diplomatico di San Colombano di Bobbio, Bd. 1ff. 1918; Brühl, C., Studien zu den langobardischen Königsurkunden, 1970; Goez, W., Bobbio, LexMA 2 1983, 295f.; Zironi, A:, Il monasterio longobardo di Bobbio, 2004; Richter, M., Bobbio in the Early Middle Ages, 2008. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Guastalla (Stadtkommune, Stadtstaat, Signorie, Grafschaft, Herzogtum). G. am Po wird im 8. Jahrhundert erstmals erwähnt (864 curtis Wardistalla). Seit Anfang des 11. Jahrhunderts unterstand es den Canossa. Danach wurde es Streitobjekt verschiedener Stadtstaaten (Cremona, Piacenza). Seit 1307 stand es den Correggio und seit 1335 den V |
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AAAKöbler, Gerhard, Piemont in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Piemont
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Aosta (Herzogtum). Das in den Westalpen gelegene, zunächst von keltisch-ligurischen Salassen bewohnte Aostatal wurde im Jahre 25 v. Chr. von den Römern erobert, die den Ort Aosta gründeten. Über Ostgoten, Oströmer und Langobarden kam es zum Königreich Burgund und 1025 an das Grafengeschlecht der Humbertiner, das sich seit 1125 nach Savoyen benannte. 1191 erhielt es eine Freiheitsurkunde, auf Grund deren A. eine im frühen 16. Jahrhundert vertiefte, bis 1773 währende Autonomie gewann. Im frühen 19. Jahrhundert bildete das Herzogtum A. eine Art Brücke zwischen dem Stammland Savoyen und Piemont mit der Hauptstadt Turin. Mit dem Anfall Savoyens an Frankreich wurde A. 1860 in Italien zum von Turin aus verwalteten Grenzgebiet. 1926 entstand innerhalb Italiens die Provinz A. mit einem Präfekten an der Spitze und Autonomie für die teilweise französischsprachige Bevölkerung. L.: Tibaldi, T., Storia della valle d’Aosta, Bd. 1ff. 1902ff.; Zanotto, A., Histoire de la vallée d’Aoste, 1968; Omezzoli, T., Prefetti e fascismo, 1999. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Brescia (Stadtstaat). Das zunächst keltische Brixia am Ausgang des Trompiatales stand seit 218 v. Chr. unter römischem Einfluss. Vom 6. bis 8. Jahrhundert war es Mittelpunkt eines langobardischen Herzogtums. Im 12. Jahrhundert wurde es Mitglied des lombardischen Städtebundes (1120 concio, 1127 consules). Nach häufigem Herrschaftswechsel seit 1258 fiel es 1426 an Venedig, 1797 an die zisalpinische Republik und an das Königreich Italien Frankreichs, 1815 an das Lombardo-Venetianische Königreich (Lombardo-Venezianische Königreich) Österreichs. Seit 1859 gehörte es zum Königreich Sardinien(-Piemont) bzw. 1861 Italien. L.: Großer Historischer Weltatlas II 48 (1300) D2; Storia di Brescia, hg. v. Treccani degli Alfieri, G., Bd. 1ff. 1961ff.; Soldi Rondinini, G., Brescia, |
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AAAKöbler, Gerhard, Plön in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Der Kaiser, als Erzherzog zu Österreich: für Steiermark eine, für Krain eine, für Kärnten eine und für Tirol eine (insgesamt 4 Stimmen); der Kurfürst von der Pfalz, als Herzog von Bayern: für das Herzogtum Berg eine, für Sulzbach (Pfalz-Sulzbach) eine, für Niederbayern eine und für Mindelheim eine (insgesamt 4 Stimmen); der König von Preußen, als Herzog von Magdeburg: für Erfurt eine und für das Eichsfeld eine (insgesamt 2 Stimmen); der Kurerzkanzler bzw. Kurfürst (von Mainz) Reichserzkanzler: für das Fürstentum Aschaffenburg eine (1 Stimme); der Kurfürst von Sachsen: als Markgraf zu Meißen eine, für die Burggrafschaft Meißen eine und für Querfurt eine (insgesamt 3 Stimmen); der Kurfürst von Sachsen, wechselweise mit den Herzögen von Sachsen-Weimar und von Sachsen-Gotha: für Thüringen eine (1 Stimme); der König von England, als Herzog von Bremen: für Göttingen (Braunschweig-Göttingen) eine (1 Stimme); der Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel: für Blankenburg eine (1 Stimme); der Markgraf von Baden: für Bruchsal anstatt Speyer eine, und für Ettenheim anstatt Straßburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Württemberg: für Teck eine, für Zwiefalten eine und für Tübingen eine (insgesamt 3 Stimmen); der König von Dänemark, als Herzog von Holste(in) für Plön eine (1 Stimme); der Landgraf von Hessen-Darmstadt: für das Herzogtum Westfalen eine und für Starkenburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Landgraf von Hessen-Kassel: für Fritzlar eine und für Hanau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Modena: für den Breisgau eine und für die Ortenau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Mecklenburg-Strelitz: für Stargard eine (1 Stimme); der Herzog von Arenberg: seine auf diesseitige Lande versetzte Virilstimme (1 Stimme); der Fürst von Salm-Salm: eine eigene Stimme, die vorher mit Salm-Kyrburg gemeinschaftlich war (1 Stimme); der Fürst von Nassau-Usingen |
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AAAKöbler, Gerhard, Polen in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Der Kaiser, als Erzherzog zu Österreich: für Steiermark eine, für Krain eine, für Kärnten eine und für Tirol eine (insgesamt 4 Stimmen); der Kurfürst von der Pfalz, als Herzog von Bayern: für das Herzogtum Berg eine, für Sulzbach (Pfalz-Sulzbach) eine, für Niederbayern eine und für Mindelheim eine (insgesamt 4 Stimmen); der König von Preußen, als Herzog von Magdeburg: für Erfurt eine und für das Eichsfeld eine (insgesamt 2 Stimmen); der Kurerzkanzler bzw. Kurfürst (von Mainz) Reichserzkanzler: für das Fürstentum Aschaffenburg eine (1 Stimme); der Kurfürst von Sachsen: als Markgraf zu Meißen eine, für die Burggrafschaft Meißen eine und für Querfurt eine (insgesamt 3 Stimmen); der Kurfürst von Sachsen, wechselweise mit den Herzögen von Sachsen-Weimar und von Sachsen-Gotha: für Thüringen eine (1 Stimme); der König von England, als Herzog von Bremen: für Göttingen (Braunschweig-Göttingen) eine (1 Stimme); der Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel: für Blankenburg eine (1 Stimme); der Markgraf von Baden: für Bruchsal anstatt Speyer eine, und für Ettenheim anstatt Straßburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Württemberg: für Teck eine, für Zwiefalten eine und für Tübingen eine (insgesamt 3 Stimmen); der König von Dänemark, als Herzog von Holste(in) für Plön eine (1 Stimme); der Landgraf von Hessen-Darmstadt: für das Herzogtum Westfalen eine und für Starkenburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Landgraf von Hessen-Kassel: für Fritzlar eine und für Hanau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Modena: für den Breisgau eine und für die Ortenau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Mecklenburg-Strelitz: für Stargard eine (1 Stimme); der Herzog von Arenberg: seine auf diesseitige Lande versetzte Virilstimme (1 Stimme); der Fürst von Salm-Salm: eine eigene Stimme, die vorher mit Salm-Kyrburg gemeinschaftlich war (1 Stimme); der Fürst von Nassau-Usingen |
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AAAKöbler, Gerhard, polnisch in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Allenstein bzw. poln. Olsztyn, 14. Jh., an der Alle (bzw. Alne) bzw. Lyna in dem Nordosten Polens, Donb 24 rund 176000 Einwohner Olsten (1349), Allemsteyn (1353), Allensteyn Nowemiasto (1378), Olchsztyn (1433), Olsthin (1502), Olsztin (1564), 1334 von Heinrich von Luther ein Wachthaus gegründet und Allenstein genannt, Hochstift Ermland, 1353 Stadtrecht Kulms, 1466 Polen, 1772 Preußen, nach 1918 fast 98 Prozent der Bewohner für Deutschland, nach 1945 Polen, aus dem altpreuß. Flussnamen Alna, zu alne, apreuß., Sb., Tier, Hirschkuh, s. stēn (1), stein, stehen, stīn, mnd., M., Stein, Fels (AAAGOLD20160518.doc)
Arnswalde (poln. Choszczno), 13. Jh., an dem Klückensee an der in die Ihna fließenden Stübenitz in Westpommern, Donb38, rund 16000 Einwohner, Hoscno (1234), Arnswolde (1269), Arneswolde (1281), Arniswald (1281) u. ö., 1939 Kreisstadt in der Grenzmark Posen-Westpreußen, 1990 Polen, Choszczno zu choszcz Unkraut, Arnwalde zu ārn (2), arne, arnt, arndt, aren, ārent, mnd., M., Adler oder zu PN Arn, s. walt (2), mnd., M., Wald (AAAGOLD20160518.doc)
Belgard (bzw. poln. Białogard), 12. Jh., Kreisstadt an der Persante in Westpommern in Polen, Donb55, rund 24000 Einwohner, Albam (nomine) (1102), (civitatem) Albam (1107-1108), Belgrad (1140-1146), Belgrod (1140-1146), Belegarde (1159), Belegarda (1195), Belgart (1269), Belegarde (1282), Belgard (1324), Belgharde (1438), Byalogroth (1533-1550), Belgardt (1539), Belgard (1618), Belgard (1789), Białogrod bzw. Białogarda (1880), s. běli, slaw., Adj., weiß, gard, pom., Sb., Schloss, Festung, Burgbaupflicht, „weiße Burg“ (AAAGOLD20160518.doc)
Berent (bzw. poln. Kościerzyna), 13. Jh., Kreisstadt in der südlichen kaschubischen Schweiz, Donb57, rund 23000 Einwohner, Costerina (1284), (in) Costerinum (1289), Custrin (1291), 1312-1466 Deutscher Orden, |
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AAAKöbler, Gerhard, Pölten in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Adelwang, 12. Jh., in (der Pfarrei) Hall in Oberösterreich, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelnwanch, Adelnwanch St. Pöltener UB. 26 (1192), Adelwanch Schumi (um 1165), s. PN, s. Österreich 1 14, s. wang, ahd., M., Feld, Au, Wiese, Hang (AAAGOLD20160518.doc)
Agalstreifingin“, 11. Jh., unbestimmt und wahrscheinlich bei Pira südöstlich Sankt Pöltens, F1-23 AGALSTRA (Elster) Agalstreifingin, Agalstreifingin FA. 8 11 (11. Jh.), Zagalstreiphingin FA. 8 (Göttweiger Salbuch) 262 (1108) Original, Suffix ing (AAAGOLD20160518.doc)
Agalstreifingin“, 11. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Österreich, F1-23 AGALSTRA (Elster) Agalstreifingin, Agalstreifingin FA. 8, 11 (11. Jh.), vielleicht bei Pira sö. Sankt Pöltens Zagalstreiphingen FA.8, 262 (Göttweiger Salbuch) (1108) Original, zu ahd. zagal, M., Zagel, Schwanz (AAAGOLD20160518.doc)
Aggsbach, 9. Jh., an der Donau bei Sankt Pölten in Niederösterreich, F1-60 AK (?) Accusbach°, Accusbach MB. 9 104 (830), Achisbach FA. 8 6 (11. Jh.), 8 250 (1083), Achispach FA. 2 Nr. 8 und Nr. 142 (12. Jh.), F2-1480, s. akkus* 32, ackus*, ahd., st. F. (i, z. T. athem.), Axt, Streitaxt, Beil, Drechseleisen, s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach, s. Österreich 1 184, 186 (AAAGOLD20160518.doc)
Aham, 12. Jh., in Oberösterreich, F1-39 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahaheim (7), Aheimen UB Sankt Pölten 14 (1165), s. heim (3), hein, mhd., st. N., Heim, Haus, Heimat (AAAGOLD20160518.doc)
Aiterbach, 10. Jh., in die Traun fließender Aiterbach oder Lauterbach in Österreich, F1-58 AITAR (?, Eiter?) Eitarpach (1), Eitarbach bzw. Variante Eittarbahc Kr. 371 (10. Jh.), Aiterpach Sankt Pöltener UB. Nr. 13 (1180), Aitirbach FA. 4 Nr. 4 (um 1142), s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Altenhofen, 12. Jh., bei Sankt Pölten, F1-82 ALD (alt) Altanhouun (4), Altenhofen UB Sankt Pölten |
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AAAKöbler, Gerhard, Pommerellen in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Danzig (Fürsten, Freie Stadt). Die Anfänge Danzigs sind durch archäologische Funde auf etwa 980 datiert. 997 (999) wird die urbs Gydannyzc genannt, vielleicht abgeleitet von einem Flussnamen mit dem Element *gud- oder von seinem slavischen Grundwort der Bedeutung feuchte Stelle, Wiese mit dem Suffix -sk-, -sko-. Der deutsche Name entstand aus der hypokoristischen Form Danczk. Zu dieser Zeit war D. Sitz der slawischen Fürsten von D., die sich seit etwa 1234 Fürsten/Herzöge von Pomerellen (Pommerellen)nannten. Seit dem Ende des 12. Jahrhunderts kamen zu den slawischen Pomoranen deutsche Zuwanderer, deren Siedlungen 1263 wahrscheinlich Recht Lübecks hatten und nach dem Aussterben des pomerellischen Herzogshauses 1294 und der Eroberung durch den Deutschen Orden 1301/1308/1309 in den Jahren 1342/1343 Recht Kulms (Culms) erhielten. Um 1300 hatte D. etwa 2000, um 1415 etwa 20000 Einwohner. 1454 fiel D. vom Deutschen Orden ab und unterstellte sich Polen, behielt aber neben einem eigenen Gebiet weitgehende eigene Rechte als „Freie Stadt“. 1523/1526 kam es zum Sturz des patrizischen Rates, von 1526 bis 1557 zur Reformation. Der Grad der politischen Selbständigkeit gegenüber Polen war unterschiedlich. Bei der ersten polnischen Teilung 1772 blieb D. unabhängig. Bei der zweiten Teilung Polens 1793 kam es an Preußen, im Tilsiter Frieden von 1807 wurde es mit vergrößertem Gebiet (2 Quadratmeilen) Freistaat unter Abhängigkeit von Frankreich. 1814 fiel es an Preußen. Am 10. 1./15. 11. 1920 wurde es, um Polen einen Zugang zum Meer zu verschaffen, mit 1966 Quadratkilometern und rund 400000 Einwohnern (davon 4 % Polen) aus dem Deutschen Reich ausgegliedert und Freie Stadt unter dem Protektorat des Völkerbunds. Am 1. 9. 1939 wurde D. dem Deutschen Reich angegliedert und Hauptstadt des Reichsgaues Danzig-Westpreußen. Seit 1945 stand es unter der Verwaltung Polens, an d |
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AAAKöbler, Gerhard, Pommern in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Altentreptow Pommern HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Anklam Pommern HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Barth, 12. Jh., Stadt und mit zehn anderen Gemeinden Amt in Nordvorpommern an dem Südufer des Barther Boddens und östlich der dort in die Ostsee mündenden Barthe bzw. westlich Stralsunds, Donb50, rund 16000 Einwohner, slaw. Vorbesiedlung, (provincia) Barta (Landschaftsname), (castrum) Bridder (all. Bartk) (1170), (uillam unam nobilem in) Barth (1178), Bard (1186), seit dem 13. Jh. deutsche Marktsiedlung, 1255 Stadtrecht Lübecks durch den Rügenfürsten Jaromar II., um 1325 Schloss, seit dem Ribnitzer Frieden von 1369 zu Pommern, im 16. Jh. Druck der mittelniederdeutschen Barther Bibel in örtlicher Druckerei, 1648 Schweden, 1815 Preußen, 1945ff. Mecklenburg,-Vorpommern (bis 1952/1958), 1990 Mecklenburg-Vorpommern, s. slaw. Wort für Anhöhe?, oder vorslaw. idg. Benennung von Fluss und Landschaft?, Udolph 1990 (AAAGOLD20160518.doc)
Barth* (Hztm) Pommern-Barth HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Belgard Pommern HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Bergen (auf Rügen) bzw. bis 1995 Bergen/Rügen, 13. Jh., Kreisstadt und Amt mit der Stadt Garz und 10 anderen Gemeinden in der Mitte auf Rügen mit der nahen 91 Meter hohen Erhebung Rugard, Donb58, rund 22000 Einwohner, alte slaw. Siedlung, Gora (1232), (in) Monte (in Rvja) (1242), Berghe (1278), (Gora sive) Mons (in Ruya) (1289), Bergh (in Ruya) (1302), 1316 Zerstörung der slawischen Burg, 1325 mit Rügen an Pommern, Bergen (1331), 1613 Stadtrecht Lübecks, 1648 an Schweden, 1815 an Preußen, 1945 Mecklenburg-Vorpommern, 1949 Deutsche Demokratische Republik, 1952/1958 Auflösung Mecklenburg Vorpommerns, 1990 Mecklenburg-Vorpommern in der Bundesrepublik Deutschland, s. apolab. ON *Gora zu *gora, apolab. Sb., Berg, für den Berg in der Stadtmitte, Rugard vielleicht zu Ruja (Rügen) und*gard, apolab., Sb., Bur |
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AAAKöbler, Gerhard, Prag in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Im August 1989 flüchteten, begünstigt von der Reformpolitik Michael Gorbatschows in der Sowjetunion Tausende von hinter dem Eisernen Vorhang bzw. der „antifaschistischen Schutzmauer“ eingesperrten Bewohnern der Deutschen Demokratischen Republik in die bundesdeutschen Botschaften in Budapest, Prag, Warschau sowie in die ständige Vertretung in Ostberlin. Am 10. 9. 1989 öffneten daraufhin die Außenminister Ungarns und Österreichs mit einer Drahtschere den Stacheldrahtzaun zwischen ihren Ländern. Danach begannen in der Deutschen Demokratischen Republik Massendemonstrationen für die Freiheit. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bettlern (Residenz Luxemburgs südwestlich Prags) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Böhmen (Herzogtum, Königreich). Der Name B. des seit der Steinzeit besiedelten Gebiets zwischen Böhmerwald, Erzgebirge, Sudeten und der Böhmisch-Mährischen Höhe geht auf die keltischen Boier (Bojo-haemum) zurück. Nach der Abwanderung der seit der Zeitenwende dort ansässigen Germanen drangen im 6. Jahrhundert Slawen in das Gebiet ein. Sie gerieten später unter fränkischen Einfluss und wurden im 9. Jahrhundert christianisiert (973 Bistum Prag). Zeitweise stand dann B. unter mährischer (E. 9. Jh.s) bzw. polnischer Herrschaft (1003/1004). Seit dem 10. Jahrhundert (924-929, 935) gehörte B., in das bald zahlreiche deutsche Siedler kamen, dem deutschen Reich an (950 Lehnsverhältnis), nahm aber immer eine Sonderstellung ein, die sich auch darin zeigte, dass der böhmische Fürst, der aus der Dynastie der seit dem 9. Jahrhundert nachweisbaren Přemysliden (Przemysliden) (Herzöge von Prag) kam, vereinzelt schon seit Ende des 11. Jahrhunderts (1086) den Königstitel anstrebte. 1114 ist der böhmische Herzog erstmals als Inhaber eines Reichserzamtes (Schenk) bezeugt. 1198 erlangte Ot |
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AAAKöbler, Gerhard, Premyslidenin der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Böhmen (Herzogtum, Königreich). Der Name B. des seit der Steinzeit besiedelten Gebiets zwischen Böhmerwald, Erzgebirge, Sudeten und der Böhmisch-Mährischen Höhe geht auf die keltischen Boier (Bojo-haemum) zurück. Nach der Abwanderung der seit der Zeitenwende dort ansässigen Germanen drangen im 6. Jahrhundert Slawen in das Gebiet ein. Sie gerieten später unter fränkischen Einfluss und wurden im 9. Jahrhundert christianisiert (973 Bistum Prag). Zeitweise stand dann B. unter mährischer (E. 9. Jh.s) bzw. polnischer Herrschaft (1003/1004). Seit dem 10. Jahrhundert (924-929, 935) gehörte B., in das bald zahlreiche deutsche Siedler kamen, dem deutschen Reich an (950 Lehnsverhältnis), nahm aber immer eine Sonderstellung ein, die sich auch darin zeigte, dass der böhmische Fürst, der aus der Dynastie der seit dem 9. Jahrhundert nachweisbaren Přemysliden (Przemysliden) (Herzöge von Prag) kam, vereinzelt schon seit Ende des 11. Jahrhunderts (1086) den Königstitel anstrebte. 1114 ist der böhmische Herzog erstmals als Inhaber eines Reichserzamtes (Schenk) bezeugt. 1198 erlangte Ottokar I. von Philipp von Schwaben die erbliche Königswürde. Vom Beginn des 13. Jahrhunderts an steigerten die böhmischen Könige rasch ihre Macht. Nach dem Erwerb Österreichs (1251), der Steiermark (1251/1260), des Egerlands (1266), Kärntens und Krains (1269) griff der mit einer Babenbergerin (Margarete) verheiratete König Ottokar II. (1253-1278) nach der Kaiserkrone, unterlag aber 1278 in der Schlacht auf dem Marchfeld gegen Rudolf von Habsburg und verlor die Erwerbungen an der Donau und im Alpengebiet. 1306 starben die Přemysliden, die für kurze Zeit auch noch Ungarn und Polen gewannen, in männlicher Linie aus. Ihnen folgte über die Přemyslidin Elisabeth die Dynastie der Grafen von Luxemburg (1310-1437). Unter ihnen kam der größte Teil Oberschlesiens (1327/1329) unter böhm |
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AAAKöbler, Gerhard, Prignitz in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Brandenburg (Mark, Markgrafschaft, Kurfürstentum, Provinz, Land, Bundesland, Residenz). Das zunächst von Semnonen, Langobarden und Burgundern bewohnte Gebiet der späteren Mark B. wurde nach dem Abzug der Germanen in der Völkerwanderung von Slawen (Liutizen, Heveller, Wilzen, Ukrer (Uker), Obotriten) besetzt. 927 schlug König Heinrich I. die Slawen an der Elbe, eroberte 928/929 die deutsch Brennaburg bezeichnete slawische Burg an der Havel, die vielleicht schon auf eine slawische Siedlung des 6. Jahrhunderts zurückgeht und bildete 931 die Mark Nordsachsen (Nordmark). Im Slawenaufstand von 983 ging das Gebiet wieder verloren. 1134 belehnte Kaiser Lothar von Süpplingenburg den Askanier Albrecht den Bären mit den deutsch verbliebenen Teilen der Altmark. Albrecht eroberte die Prignitz, erbte 1150 das Havelland hinzu und erscheint erstmals (in einer Urkunde vom 3. Oktober) 1157 in bewusster Erinnerung an die Markgrafschaft Geros von Nordsachsen als Markgraf von Brandenburg, das er wegen seiner günstigen Lage am Übergang wichtiger Fernstraßen über die Havel anstelle von Stendal zum festen Sitz erhob und zum Vorort dieser neuen Mark ausbaute, wobei der königliche Burggraf auf der Brandenburger Dominsel rasch ausgeschaltet wurde. Nach dem Tod Albrechts wurde die Mark B. von den askanischen Stammlanden am Harz getrennt. Albrechts Sohn Otto I. gewann 1181 die Lehnshoheit über Mecklenburg und Pommern. Johann I., der 1252 erstmals als Kurfürst fungierte, und Otto III. († 1266/1267) erwarben Stargard, die Uckermark, Barnim, Teltow, Lebus und Zehden (Neumark), die Mark Landsberg und die Oberlausitz (1255) und wehrten Ansprüche des Erzbischofs von Magdeburg ab. Andererseits wurde das Geschlecht bei ihrem Tod 1267 in zwei gemeinsam regierende Linien mit Regierungssitzen in Stendal und Salzwedel gespalten, bis es unter Waldemar wieder vereinigt wurde. Mit seinem Tod e |
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AAAKöbler, Gerhard, Prüm in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Prüm
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Prüm, 34. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx, Reichsfürstenrat:)
Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx, 7)
südlich von Bonn wird erstmals 893 unter den Gütern des Klosters Prüm erwähnt. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx, Adendorf)
, Weiswampach, Prüm, Eisenbach? (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx, Ardennergau)
Sie hatten die Grafschaft im Zülpichgau und im Eifelgau, die Vogtei von Prüm sowie Allodialgut im nördlichen Limburg und in der Eifel. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx, Are)
an der Erft erscheint erstmals 893 unter den Gütern des Klosters Prüm (Betbure), später des Erzstifts Köln. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx, Bedburg)
Bietgouwe (Gau westlich der Mosel an Kyll und Prüm um Bitburg, Piatahgewe, pagus Bedinsis, ‚Bitburggau‘, Bitgau). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx, Bietgouwe)
Bitgau (Gau westlich der Mosel an Kyll und Prüm um Bitburg, Piatahgewe, pagus Bedinsis, ‚Bitburggau‘). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld |
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AAAKöbler, Gerhard, Prüm in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Prüm
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Ahrweiler, 9. Jh., an der Ahr westlich des Rheines und nördlich der Voreifel, F1-178 ARA1° (Fluss) Arwilari, Arewilre Gud. 3 1041 (1044), Arwilre Be. 1 Nr. 135 (893), P. Scr. 16 703 (= 693) (zu 1106) (Ann. Rodenses), Franqu. Nr. 1 (1108), Be. 2 Nr. 88 (1187), s. Rheinland-Pfalz 2, s. wīlāri* 6 und häufiger?, wīllari*, ahd., st. M. (ja), st. N. (ja), Hof, Siedlung, Weiler, Donb435 (Neuenahr-Ahrweiler,) Arewilere (1044), Vvilere (1051), Arwilre (1108), Areuuilre (1168), bis 1803 zu dem Kloster Prüm, 1946 Rheinland-Pfalz, 1969 in Rheinland-Pfalz zusammengeschlossen mit Neuenahr und anderen Gemeinden zu Neuenahr-Ahrweiler Bad, s. Ahr, s. Krahe, s. Greule DGNB (AAAGOLD20160518.doc)
Alba, 9. Jh., eine Grenzmarke des Prümer Waldes, F2-1482 Alba, Alba Be. Nr. 51 (816), (AAAGOLD20160518.doc)
Alescente, 12. Jh., Elz (Mosel) bei Moselkern? bzw. Anzel bei Prüm?, F1-109 ### Alescente, Alescente Be. 1 Nr. 488 (1136) (AAAGOLD20160518.doc)
Alf (F.), 9. Jh., ein Fluss westlich Prüms, F1-91f. ALF1 (Fluss?) Albis (3), Alba H. Nr. 72 (817) (AAAGOLD20160518.doc)
ALF1 (Fluss?), 1. Jh., ein Flussname, Stammerklärung, F1-91 (Trualba, Sualba bei Zweibrücken mit Ort Felishalba, Bleialf bei Prüm, Saaralben an der Saar, Northalbingi), vgl. Witt 93f. F2-1483 (AAAGOLD20160518.doc)
Anzel?, 12. Jh., bei Prüm, F1-109 ### Alisontia (4a), Alescente Be. 1 Nr. 488 (1136) (AAAGOLD20160518.doc)
Ardennengau* Prüm HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Ausaua“, 3. Jh., zwischen Bitburg und Köln, F1-272 AUS (Ohr) Ausaua, Ausaua Tab. Peuting. (3. Jh.), wohl an der Oose oder an dem in die Kyll fließenden Oosbach bei Prüm (AAAGOLD20160518.doc)
Baldenshart°“, 9. Jh., bei Densborn bei Prüm in der (früheren) Rheinprovinz Preußens, F1-346 BALD2 (PN) Baldenshart, Baldenshart°, Be. Nr. 135 (893), s. PN, s. hard* 2, hart, ahd., st |
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AAAKöbler, Gerhard, Ptolemaeus in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Ptolemaeus
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Abiluum“, 2. Jh., nordöstlich der Donau (in Österreich), F1-7 ### Abiluum°, Abilouon bzw. Abilounon Ptolemaeus (AAAGOLD20160518.doc)
Actavia“, 2. Jh.?, Helgoland?, F1-63 ### Actavia, Actavia Ptolemaeus 4, 27 (2. Jh.), vgl. Z. f. d. P. 22 1889, 276 (AAAGOLD20160518.doc)
Aduatuci°“, 1. Jh. v. Chr., ein Volksname in Belgien, F1-9 ### Aduatuci°, Aduatici (!) Caesar B. G. 2, 29, 5, 38 u. s. w., Atuatukon Ptolemaeus, Advaca Tongrorum tab. Peut., nichtdeutscher Herkunft (AAAGOLD20160518.doc)
Adulas°“, 1. Jh. n. Chr., ein Bergname (Sankt Gotthard s. Mn. 530), F1-9 ### Adulas°, Adulas Strabo 4 192 (1. Jh.) u. s. w., Ptolemaeus, nichtdeutscher Herkunft (AAAGOLD20160518.doc)
Aguntum, 2. Jh.? (Ptolemaeus), in Noricum bei Lienz bzw. bei der Quelle der Drau, F1-33 ### Aguntum, Aguntum Paul. Diac. Hist. Lang. 6. Jahrhundert, s. Österreich 2 486, Österreich 2 572, Mn. 632 (AAAGOLD20160518.doc)
Alauni°“, 2. Jh., ein norisches Volk, F1-73 ### Alauni°, Alaunoi Ptolemaeus (AAAGOLD20160518.doc)
Alb (die rauhe Alb), 2. Jh.?, ein Gebirgszug in Süddeutschland, F1-73 ### Alba, Alpia Ptolemaeus (2. Jh.), Alba Saevorum (826), (pag.) Albae Baumann 86 (1125), „Kalkgebirge?“, „weißes Gestein?“ (AAAGOLD20160518.doc)
Aleisos°“, 2. Jh., in Mecklenburg?, F1-110 ### Aleisos, Aleisos bzw. Aleistos Ptolemaeus (AAAGOLD20160518.doc)
Aliso? (castellum) bzw. Aleison, 2. Jh., ein Kastell (am Rhein?), F1-106 ALISA (Erle) Aleison, Aleison Ptolemaeus (Kastell Aliso?), Alsen bei Neuhaus bei Paderborn?, bei Liesborn bei Beckum, kaum Elsey bei Oberaden, as. (AAAGOLD20160518.doc)
Altmühl (F.), 8. Jh., linker Nebenfluss der Donau in Mittelfranken, F1-111 ### Alcmona°, Alcmona P. 1 35 (Ann. Lauresh.), 351 Enh. Fuld. Ann.), 8 562 (Annalista Saxo), MB. 28a 108 (895), Bib. 4 579, Alcmana P. 1 178 (Ann. Lauriss.), Alchmon |
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AAAKöbler, Gerhard, Puhl der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Puhl, R., Die Gaue und Grafschaften des frühen Mittelalters im Saar-Mosel-Raum, 1999 (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Albegau (Gau an der Albe in Lothringen, zwischen Saargau, Seillegau, Kalmenzgau [Chaumontois] und Vogesen, Albegouwe) L.: Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 26, 27, Albegouwe II, Albechowa; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 6 Albgau; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 9 (Albegouwe II); Puhl, R., Die Gaue und Grafschaften des frühen Mittelalters im Saar-Mosel-Raum, 1999, 69 (816 pagus Albinsis), Namenmotiv ungewiss, (Bonmoutier [untergegangen], Domèvre-sur-Vezouze, Vacqueville). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Alzettegau (Gau) (pagus Alsenciensis) L.: Gysseling, J., Toponymisch Woordenboek, 1960, 51; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 13, II, 17f., 27 Alsencensi; Puhl, R., Die Gaue und Grafschaften des frühen Mittelalters im Saar-Mosel-Raum, 1999, 72 (926 pagus Alsenciensis), benannt nach der Alzette, am Mittellauf der Alzette, eingebettet in den nördlichen Teil des pagus Wabrensis, berührt sich mit dem Methingau, (Steinsel, Weimerskirch); Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Weimerskirch). S. a. Alsenzgau. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bietgouwe (Gau westlich der Mosel an Kyll und Prüm um Bitburg, Piatahgewe, pagus Bedinsis, ‚Bitburggau‘, Bitgau). S. Bitgau. L.: Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 12, 16, 23, 30, 31, 32, Bietgouwe, Piatahgewe, pagus Bedinsis, pagus Bedonicus, Bitburggau; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil |
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AAAKöbler, Gerhard, Putlitz in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Gans von Putlitz (Herren). Putlitz an der oberen Stepenitz wurde 948 von König Otto I. dem Bistum Havelberg übertragen. 983 wurde es wieder slawisch. Vermutlich 1147 eroberten die ministerialischen Herren von P. (Gans Edle zu P.) einen Teil der Prignitz (P., Perleberg, Wittenberge, Lenzen, Pritzwalk, Grabow). Sie übten hier landesherrliche Rechte aus. Sie mussten aber die Lehnshoheit der Bischöfe von Havelberg bzw. Grafen von Schwerin (Putlitz) und der Markgrafen von Brandenburg (Wittenberge) anerkennen. Grabow und Lenzen kamen an die Grafen von Schwerin, Pritzwalk an die Markgrafen von Brandenburg. Später wurde auch Perleberg nach Aussterben der dortigen Linie als erledigtes Lehen eingezogen. S. Brandenburg. L.: Wolff 386; Wiese, H., Chronik der Stadt Putlitz, ungedruckt; Schultze, J., Die Prignitz, 1956. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Havelberg (Hochstift, Residenz). An der günstigen Lage kurz vor der Einmündung der Havel in die Elbe bestand wohl bereits früh ein slawischer Stammesmittelpunkt, an dem vielleicht 929 eine Höhenburg angelegt wurde. (947 oder) 948 gründete König Otto I. in H. ein Missionsbistum, das zunächst dem Erzbistum Mainz, 968 dem Erzbistum Magdeburg unterstellt und nach der Zerstörung 983 erst im 12. Jahrhundert, nach der Wiedereroberung des Gebiets durch den Askanier Albrecht den Bären (1136/1137), wiederbegründet wurde (1147/1150). Es erlangte umfangreiche Güter (Plattenburg, Putlitz, Wilsnack, Wittstock) und war zunächst reichsunmittelbar, geriet aber vom 14. Jahrhundert an zunehmend in Abhängigkeit von den Markgrafen von Brandenburg, wurde im 15. Jahrhundert landsässig und blieb bis zu seiner Aufhebung 1571 unter der Landeshoheit Brandenburgs. Das evangelisch gewordene Domkapitel bestand bis 1819. L.: Wolff 387; Heckel, J., Die evangelischen Dom- und Kollegiatstifter Preußens, 192 |
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AAAKöbler, Gerhard, Putte in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aaltre, 10. Jh., bei Gent in (der Provinz) Ostflandern in Belgien, F1-115 ### Halestra (Altrée in der Provinz Hainaut in Belgien pag. Mempiscus, falsch, F2-1486) Putte 10 (974), Putte 107 (11. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Absinthia“ (fluviolus) , 11. Jh., unbestimmt im Nordwesten, F1-8 ### Absinthia, Absinthia fluviolus Putte 5, 76 (11. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Adhad“, 11. Jh., unbestimmt mit Bezug zum Nordwesten, F1-9 ### Adhad, Adhad Putte 104 (AAAGOLD20160518.doc)
Afsné, 10. Jh., in (der Provinz) Ostflandern, F1-12 AF (ab) Afsna, Afsna Lk. Nr. 21 (951), Nr. 35 (964), Nr. 119 (1037), Absna (neben Afsna) Lk. Nr. 18 (942), Afsnis Putte 71 (11. Jh.), Afsné Mir. 4, 355 (1111) (AAAGOLD20160518.doc)
Ahenneria“, 11. Jh., unbestimmt mit Bezug auf den Nordwesten, F1-42 ### Ahenneria, Ahenneria Putte 77 (AAAGOLD20160518.doc)
Albuinseiz“, 11. Jh., unbestimmt mit Bezug zum Nordwesten, F1-99 ALF3 (PN) Albuinseiz, Albuinseiz Putte 126 (11. Jh.), s. PN, s. wini, ahd., M., Freund, Geliebter, Kamerad (AAAGOLD20160518.doc)
Aldanias, 10. Jh., s. Odeigne in der Provinz Luxemburg Belgiens, pag. Arduenn., F1-90 ### Aldanias, Aldanias Piot 146 (935), Alduais Putte 92 (11. Jh.) (derselbe Ort?) (AAAGOLD20160518.doc)
Altrip, 4. Jh., südöstlich Ludwigshafens am Westufer des Rheines s. bei Speyer, F1-116 ### Altripe (vgl. Cramer 22), Altripe Geogr. Rav., Altrepia bzw. Altripia H. Nr. 105 (868), (in) Altrepio Calmet Hist. de Lorraine ed. nouv. 2 preuves col. 102 (763) Abschrift 10. Jh., Altrive Mir. 1 967 (1140), Altaripa Putte 93 (11. Jh.) s. Rheinland-Pfalz, kaum s. alta ripa, lat., F., hohes Ufer, s. Donb31 rund 8000 Einwohner, Alta Ripa (um 400) Abschrift 9. Jh., Altripe (496/506), Altaripa (860), Altrippa (1065), Altrib (1571), vielleicht zu einem vorgerm. Gewässernamen *Altrippiā (AAAGOLD20160518.doc)
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AAAKöbler, Gerhard, Pyrmont in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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63. (Westfälische Grafen) (von): 1. Markgraf von Ansbach wegen Sayn-Altenkirchen, 2. Burggraf von Kirchberg wegen Sayn-Hachenburg, 3. König in Preußen wegen der Grafschaft Tecklenburg, 4. Wied-Runkel wegen der oberen Grafschaft Wied, 5. Fürst zu Wied-Neuwied (Direktor dieses Kollegiums), 6. Landgraf von Hessen-Kassel und Graf zu Lippe-Bückeburg wegen der Grafschaft Schaumburg, 7. Herzog zu Holstein-Gottorp-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorf wegen Oldenburg und Delmenhorst, 8. Grafen von der Lippe, 9. Graf von Bentheim, 10. König von England wegen der Grafschaft Hoya, 11. König von England wegen der Grafschaft Diepholz, 12. König von England wegen der Grafschaft Spiegelberg, 13. Fürst und Grafen von Löwenstein bzw. Löwenstein-Wertheim wegen Virneburg, 14. Fürst von Kaunitz wegen Rietberg, 15. Fürst von Waldeck wegen der Grafschaft Pyrmont, 16. Graf von Törring wegen der Grafschaft Gronsveld bzw. Gronsfeld, 17. Graf von Aspremont wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum, 18. Fürsten zu Salm wegen der Grafschaft Anholt, 19. Grafen von Metternich wegen der Herrschaft(en) Winneburg und Beilstein, 20. Fürst zu Anhalt-Bernburg-Schaumburg wegen der Grafschaft Holzappel, 21. Grafen von Sternberg wegen der Grafschaft(en) Blankenheim und Gerolstein, 22. Grafen von Plettenberg wegen Wittem, 23. Grafen von Limburg-Styrum wegen der Herrschaft Gemen, 24. Graf von Wallmoden wegen der Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, 25. Graf von Quadt wegen der Herrschaft Wickrath, 26. Grafen von Ostein wegen der Herrschaft Millendonk bzw. Myllendonk, 27. Grafen von Nesselrode wegen der Herrschaft Reichenstein, 28. Grafen zu der Mark wegen der Grafschaft Schleiden, 29. Grafen von Schaesberg wegen der Grafschaft Kerpen und Lommersum bzw. Kerpen-Lommersum 30. Grafen zu Salm-Reifferscheid wegen der Herrschaft Dyck, 31. Grafen zu der Mark wegen Saffenburg (Sassenburg) |
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AAAKöbler, Gerhard, Quellen in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aach, 11. Jh., bei Stockach in (dem früheren) Großherzogtum) Baden, F1-37 AHA° (Wasser bzw. Ache) Aha (6), (de) Ahe Qu. 3 a. 58 (1010), s. Baden-Württemberg 1 (AAAGOLD20160518.doc)
Aachen, 8. Jh., Aachen, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache) AHA (9b), (Aquisgrani vulgari vocabulo) Ahha Lac. Nr. 113 (972), ein Beispiel für die Umdeutung des Namens in das Deutsche, Ersterwähnung Aquis (769) Abschrift 10. Jh., „bei den (warmen) Wassern“, Aquisgrani (815), zum kelt. Badegott Granus, s. aha (3) 65, ahd., st. F. (ō), Ache, Fluss, Wasser, Suffix en, Nutzung der warmen Quellen bereits vorrömisch, karolingische Pfalz, Krönungsort für mehr als 30 fränkische und deutsche Könige, Reichsstadt, Nordrhein-Westfalen, etwa 260000 Einwohner, s. Aken an der Elbe, Donb15, Breuer G. Aquisgranum 2003, Wallfahrtsort, Tuchindustrie, Süßwarenindustrie, Hochschulort, Hochtechnologiestandort (AAAGOLD20160518.doc)
Aar (F.) F2-1374 ein Fluss mit zwei Quellbächen, s. Gamenarden (Weideaar?), s. Winarden (Spielaar?), s. F1-188, F1-994, Hülsen S. 91 (AAAGOLD20160518.doc)
Aasbach (M.), 12. Jh.?, bei Vorschdorf bei Kremsmünster, F1-667 DAHS (Dachs) Thasbeki (4), Dahspach rivulus Kr. S. 43, s. bach, pach, mhd., st. M., st. F., Bach, Wasserlauf, Quelle (AAAGOLD20160518.doc)
Abbatispach“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Württemberg, F1-5 ABBAT Abbatisbach (a), Abbatispach (rivus) Stälin 2, Nr. 340 (1152), s. bach, pach, mhd., st. M., st. F., Bach, Wasserlauf, Quelle, s. Abbatisbach, Aptzbach (AAAGOLD20160518.doc)
Abespach“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Bayern, F1-1 AB° (PN) Abespach, Abespach MB. 4, 304 (12. Jh.), s. PN, s. mhd. bach, pach, mhd., st. M., st. F., Bach, Wasserlauf, Quelle (AAAGOLD20160518.doc)
Abnoba“, 1. Jh., Quellgebirge der Donau? oder die Berge von der Ruhr bis zu dem mittleren Main, F1-7 ### Abnoba, Abnoba° Tacitus |
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AAAKöbler, Gerhard, Quellen zur bayerischen und deutschen Geschichte in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Achkirchen oder Eykirchen (jetzt so genannt), 11. Jh., Kirche in Regensburg in der Nähe des Rathauses, F1-40 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahakiricha, Ahakiricha BG. 1 38 (11. Jh.), Ahachiricha MB. 28a 499 (1021), 29a 8 (1025), 29a 108 (1052), Achachiricha MB. 28a 497 (1021), Ahachircha MGd. 3 (1002) Original, Ahekirchen MB. 27 13 (1135), s. kirihha 47, kiricha, ahd., sw. F. (n), Kirche (AAAGOLD20160518.doc)
Adelschlag, 9. Jh., bei Eichstätt, F1-250 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adaloltesloh, Adaloltesloh Vita s. Walburg. (9. Jh.), Adlsot BG. 1 44 (11. Jh.), derselbe Ort, s. PN, s. lōh (1), ahd., (st. M. a), Loh, Hain, Wald (AAAGOLD20160518.doc)
Aicholding, ?, bei Schambach bei Riedenburg, F1-54 AIG (PN) Eicoltinga (2), Eicoltingen BG. 1, 45 (11. Jh.), s. PN, s. Suffix ing (AAAGOLD20160518.doc)
Aiterach, 8. Jh., ein Nebenfluss der Donau bei Straubing und Aiterhofen bei Straubing, F1-57 AITAR (?, Eiter?) Eiteraha (2), Eiteraha MB. 14 184 (11. Jh.), Eittarhaha (!) BG. 1, 11 (10. Jh.), Eitraha Bitterauf Nr. 63 (773), Cittraha (= Eittraha) MB. 11 424 (858) (AAAGOLD20160518.doc)
Aiterhofen, 10. Jh., an der Aiterach bei Straubing, pag. Tuonag., F1-58 AITAR (?, Eiter?) Eitarahove, Eitarahove R. Nr. 112 (974), Eiterhof bzw. Enterhof P. 6 571 (Arnold de s. Emmer.), Eitterhof MGd. (1021) Original, Aitarahova Mondschein 1 (974), Etirhoven BG. 1, 37 (11. Jh.), Eiterhoven MB. 12 29 (12. Jh.), MB. 23 14 (um 1135), Heiterhoven Mondschein 1 (12. Jh.), s. hof, ahd., st. M. (a), Hof, s. Eiteraha (AAAGOLD20160518.doc)
Alburg, 8. Jh., bei Straubing an der Alach, pag. Tuonaig., F1-64 AL2? Alburg, Alburch MB. 28b 214 (1067), Kr. Nr. 6 (877), MB. 4 288 (1073), 291 (1075), 295 (1076), Alpurc MB. 28a 237 (983), BG. 1 39 (11. Jh.), Albpurch Kr. Nr. 1 (777), Alburch MB. 31 Nr. 439 (1111) Original, Alpurc MGd. 2 (893), s. burg, ahd., ( |
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AAAKöbler, Gerhard, Querfurt in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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9. Obersächsischer Reichskreis: Sachsen (kursächsische Lande), Mark Brandenburg, Lande der Herzöge zu Sachsen ernestinischer Linie: Fürstentum Sachsen-Weimar, Fürstentum Sachsen-Eisenach, Fürstentum Sachsen-Coburg, Fürstentum Sachsen-Gotha, Fürstentum Sachsen-Altenburg, Lande der Fürsten von Hatzfeld, Fürstentum Querfurt, Herzogtum Pommern schwedischen Anteils, Herzogtum Pommern preußischen Anteils, Fürstentum Cammin bzw. Kammin, Fürstentum Anhalt, Abtei Quedlinburg, Abtei Gernrode, Stift Walkenried, Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen, Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt, Grafschaft Mansfeld, Grafschaften Stolberg und Wernigerode, Grafschaft Barby, Herrschaften der Grafen von Reuß, Herrschaften der Grafen von Schönburg, Grafschaft Hohnstein nebst den Herrschaften Lohra und Klettenberg. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Der Kaiser, als Erzherzog zu Österreich: für Steiermark eine, für Krain eine, für Kärnten eine und für Tirol eine (insgesamt 4 Stimmen); der Kurfürst von der Pfalz, als Herzog von Bayern: für das Herzogtum Berg eine, für Sulzbach (Pfalz-Sulzbach) eine, für Niederbayern eine und für Mindelheim eine (insgesamt 4 Stimmen); der König von Preußen, als Herzog von Magdeburg: für Erfurt eine und für das Eichsfeld eine (insgesamt 2 Stimmen); der Kurerzkanzler bzw. Kurfürst (von Mainz) Reichserzkanzler: für das Fürstentum Aschaffenburg eine (1 Stimme); der Kurfürst von Sachsen: als Markgraf zu Meißen eine, für die Burggrafschaft Meißen eine und für Querfurt eine (insgesamt 3 Stimmen); der Kurfürst von Sachsen, wechselweise mit den Herzögen von Sachsen-Weimar und von Sachsen-Gotha: für Thüringen eine (1 Stimme); der König von England, als Herzog von Bremen: für Göttingen (Braunschweig-Göttingen) eine (1 Stimme); der Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel: für Blankenburg eine (1 Stimme); der Markgraf von B |
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AAAKöbler, Gerhard, Querfurt in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aiandorf“, 12. Jh., wüst bei Wendelstein bei Querfurt, F1-54 AIG (PN) Aiandorp, Aiandorp Mülv. 1 44, s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Akkenrisen“ bzw. Aconris, 12. Jh., unbestimmt bei Querfurt, F1-62 ### Akkenrisen bzw. Acconris, Akkenrisen bzw. Acconris Schmidt 213, 246 (12. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Albersroda, 12. Jh., bei Querfurt?, F1-97 ALF3 (PN) Albersrode, Albersrode Dob. 1 Nr. 1518 (1144), s. PN, s. roda?, roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung, s. F1-244 (AAAGOLD20160518.doc)
Albersroda, 12. Jh., bei Querfurt, F1-244 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelbrechtisrod (1), Adelbrechtisrod Anh. Nr. 206 (1144), s. PN, s. roda?, roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung, s. F1-97, s. Albrechteroth (AAAGOLD20160518.doc)
Albersrode, 12. Jh., bei Querfurt, F1-98 ALF3 (PN) Alfrikesrod (2), Alverikesrote Dob. 2 Nr. 541 (1178), Elverichesrode Janicke 235 (1149) Original, s. PN, s. rīki (2) 43, as., Adj., mächtig, gewaltig, herrschend, reich, s. roda?, roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Altenrode, 12. Jh., bei Querfurt, F1-83 ALD (alt) Aldenrode (2), Aldenrode Schmidt Nr. 281 (12. Jh.), s. *roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Balgstädt, 8. Jh., bei Querfurt, F1-350 BALG (Balg) Balgesteti (1), Balgestede E. S. 18 (um 970), Balgestat W. 2 Nr. 12 (9. Jh.), Mt. 1 46 (1051), Hersf. (9. Jh.), Balgestede MGd. 2 (975) u. ö. (Balchsted, Balgenstete, Balgerstedi), s. stėdi 13, stadi*, stidi*, as., st. F. (i), Stätte, Ort, 710 Einwohner, s. Sachsen-Anhalt 28 (AAAGOLD20160518.doc)
Barnstädt, 12. Jh., bei Querfurt, F1-368 BARN2 (Brennen) Barnstede, Barnstede Schmidt S. 182 (1146) Original, Berrenstede Schmidt Nr. 246 (1156), Barnstede Schmidt Nr. 394 (1198) Original, s. stėdi 13, stadi*, stidi*, as., st. F. (i), Stätte |
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AAAKöbler, Gerhard, Querfurt in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aiandorf“, 12. Jh., wüst bei Wendelstein bei Querfurt, F1-54 AIG (PN) Aiandorp, Aiandorp Mülv. 1 44, s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Akkenrisen“ bzw. Aconris, 12. Jh., unbestimmt bei Querfurt, F1-62 ### Akkenrisen bzw. Acconris, Akkenrisen bzw. Acconris Schmidt 213, 246 (12. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Albersroda, 12. Jh., bei Querfurt?, F1-97 ALF3 (PN) Albersrode, Albersrode Dob. 1 Nr. 1518 (1144), s. PN, s. roda?, roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung, s. F1-244 (AAAGOLD20160518.doc)
Albersroda, 12. Jh., bei Querfurt, F1-244 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelbrechtisrod (1), Adelbrechtisrod Anh. Nr. 206 (1144), s. PN, s. roda?, roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung, s. F1-97, s. Albrechteroth (AAAGOLD20160518.doc)
Albersrode, 12. Jh., bei Querfurt, F1-98 ALF3 (PN) Alfrikesrod (2), Alverikesrote Dob. 2 Nr. 541 (1178), Elverichesrode Janicke 235 (1149) Original, s. PN, s. rīki (2) 43, as., Adj., mächtig, gewaltig, herrschend, reich, s. roda?, roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Altenrode, 12. Jh., bei Querfurt, F1-83 ALD (alt) Aldenrode (2), Aldenrode Schmidt Nr. 281 (12. Jh.), s. *roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Balgstädt, 8. Jh., bei Querfurt, F1-350 BALG (Balg) Balgesteti (1), Balgestede E. S. 18 (um 970), Balgestat W. 2 Nr. 12 (9. Jh.), Mt. 1 46 (1051), Hersf. (9. Jh.), Balgestede MGd. 2 (975) u. ö. (Balchsted, Balgenstete, Balgerstedi), s. stėdi 13, stadi*, stidi*, as., st. F. (i), Stätte, Ort, 710 Einwohner, s. Sachsen-Anhalt 28 (AAAGOLD20160518.doc)
Barnstädt, 12. Jh., bei Querfurt, F1-368 BARN2 (Brennen) Barnstede, Barnstede Schmidt S. 182 (1146) Original, Berrenstede Schmidt Nr. 246 (1156), Barnstede Schmidt Nr. 394 (1198) Original, s. stėdi 13, stadi*, stidi*, as., st. F. (i), Stätte |
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AAAKöbler, Gerhard, RAD (mit Leerraum) in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Rateshagen“, 12. Jh., wüst bei Datterode bei Eschwege, F2-513 RAD (PN) Rateshagen, Rateshagen Dob. 2 Nr. 788 (1188), s. PN, s. hagen (1), hain, mhd., st. M., „Hagen“, Dornbusch, Dornenstrauch (AAAGOLD20160518.doc)
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AAAKöbler, Gerhard, RAD in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Altrapperswyl s. Rapperswyl (Altrapperswyl), 10. Jh., bei Altendorf in (dem Kanton) Schwyz, F2-517 RAD1 (PN) Ratbertovillare (2) (AAAGOLD20160518.doc)
Buch, 8. Jh., bei Schaffhausen, F2-520 RAD1 (PN) Radulfesboch°, Radulfesboch K. Nr. 19 (777), Ratolvespuah Ng. Nr. 160 (806), Ratolvesbuch ZGO 9 217 (1094), s. PN, s. buoch (2), mhd., st. N., Buchenwald, Forst, s. buohha 41, buocha, ahd., st. F. (ō)?, sw. F. (n), Buche, s. F1-517ff. Buch bei Ramsen bei Schaffhausen (AAAGOLD20160518.doc)
Erdweg s. Ratinweg“, 9. Jh., Erdweg bei Dachau?, F2-514 RAD1 (PN) Ratinweg (AAAGOLD20160518.doc)
Fahrenbeke (F.), 10. Jh., bei Amelungsborn bei Holzminden, F2-523 RAD2 (Sumpf?) Radbiki, Radbiki Janicke Nr. 40 (10. Jh.), (nach F2-523) s. Zs. d. hist. V. für Niedersachsen 1900 S. 229, s. *bėki?, *biki?, as., st. M. (i), Bach, Wasserlauf (AAAGOLD20160518.doc)
Hegensdorf bei Büren s. Redenesthorpe“, 9. Jh., bei Büren bzw. Hegensdorf bei Büren?, F2-516 RAD1 (PN) Redenesthorpe (AAAGOLD20160518.doc)
Oberrodach s. Rodach (F.), 8. Jh., ein Nebenfluss des Maines und Rodach (Oberrodach und Unterrodach) bei Kronach, F2-521 RAD2 (Sumpf?) Radaha (1) (AAAGOLD20160518.doc)
Raabs, 12. Jh., bei Waidhofen in Niederösterreich, F2-518 RAD1 (PN) Ratgoz, Ratgoz Bielsky Sankt Georgen 5 (1112) Original, s. PN, s. Österreich 1 486 (AAAGOLD20160518.doc)
Räbke, 11. Jh., an der Quelle der Schunter bei Helmstedt, pag. Derlingo, F2-523 RAD2 (Sumpf?) Redepke°, Redepke Erh. 1 Nr. 1045 (1046) Abschrift, Ridepe Schmidt Nr. 242 (1153) Original, (nach F2-523) aus Radapa?, s. *apa?, as., st.? F. (ō)?, Bach, Fluss (AAAGOLD20160518.doc)
Racozoloch“, 10. Jh., in Kärnten, F2-518 RAD1 (PN) Racozoloch°, Racozoloch MB. 28a 231 (980), s. PN, s. lōh (1), ahd., (st. M. a), Loh, Hain, Wald? (AAAGOLD20160518.doc)
RAD1 (PN), |
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AAAKöbler, Gerhard, RAUD in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aardenburg, 10. Jh.?, in dem zeeländischen Flandern, pag. Flandrens., F2-546 RAUD (rot) Rodanburg (2), Rodenburch P. Scr. 9 1885 (1100), Lk. Nr. 123 (1040), Rodenburg P. 11 322 Genealogia comitum Flandrens., Rodenburgh Archiv 8 99 (967) u. ö. (Rodenburch, Rodenborg, Rodaninsis villa id est Rodenburg, Rodaninsis pag., Rodanensis pag., Rodenborch, Rutdenburch, Roddenburch, Reddenburg, Rodanburg, Rodenburg, Rodenborg !, Rodenborg, Reddenburg, Redamborgh, Rodembergum, Rodenburch, Rodanainsis pag., Rodenacinsis pag.), s. burg 53, as., st. F. (i, athem.), Burg (AAAGOLD20160518.doc)
Ackersdorf?, 12. Jh., unbestimmt (nach F2-543) bei Rosenheim?, F2-543 RAUD (rot) (de) Roudacheresdorf, (de) Roudacheresdorf MB. 4 54 (um 1150), s. dorf, mhd., st. N., Dorf, s. F2-436 (AAAGOLD20160518.doc)
Großschweiba s. Rotinswipar“, 8. Jh., Schweiba (Großschweiba und Kleinschweiba) bei Rottenburg?, F2-550 RAUD (rot) Rotinswipar (AAAGOLD20160518.doc)
Helenenkirche (F.), 11. Jh., bei Straßburg nahe dem Stadttor, F2-548 RAUD (rot) Rotenkirchen° (2), Rotenkirchen (ecclesia) Ww. ns. 6 237 (1066), s. kirihha 47, kiricha, ahd., sw. F. (n), Kirche (AAAGOLD20160518.doc)
Jakobsrettenbach, 10. Jh., bei Erding, F2-543f. RAUD (rot) Rotinbach° (13), ?Rotinpah Geschichtsquellen 27 260 (um 980), Bitterauf Nr. 810 (um 864), s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Kleinschweiba s. Rotinswipar“, 8. Jh., Schweiba (Großschweiba und Kleinschweiba) bei Rottenburg?, F2-550 RAUD (rot) Rotinswipar (AAAGOLD20160518.doc)
Lügenfeld s. Rotfelt“, 9. Jh.?, Lügenfeld (N.) bei Kolmar im Elsass, F2-547 RAUD (rot) Rotfelt (1), s. Lit. Centralbl. 1884 S. 548, Clauss 619 (AAAGOLD20160518.doc)
Niederroden s. Rodau (F.), 8. Jh., ein Nebenfluss des Maines und Roden (Oberroden und Niederroden) bei Dieburg, pag. Moynecg., F2-542 RAUD (rot) Ro |
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AAAKöbler, Gerhard, Raumer in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Allstedt, 8. Jh., bei Apolda, F1-77f. ALD (alt) Aldestede (1), Aldestede P. 16 240 (Ann. Pegav.), Aldstedi Sax. 2 1 Nr. 27 (1062), Altstedt P. 5 102 (Ann. Hildesh.), Dr. Nr. 714 (973), Anh. Nr. 61 (978), MB. 28a 249 (991), Ng. Nr. 789 (993), Mt. 5 69 (994), Rm. Nr. 148 (945), Nr. 571 (1062), Lpb. Nr. 61 (1014), Nr. 87 (1062), Anh. Nr. 13 (945), Or. Guelf. 4 559 (957), Hf. 2 136 (973), E. 23 (987), Altstetin Sch. 141 (1017), 8 mehrmals, Mt. 5 55 (979), Del. (1003), Sax. a. 2 1 Nr. 30 (1069), Altstidi P. 16 154 (Ann. Magdeb.), Thietmari chr., Altstete Erh. Nr. 967 (1031), MB. 29a 153 (1061), Altstide P. 8 682, 684 (Annalista Saxo), Altstett MB. 11 134 (1004), Althsteti Hf. 1 515 (978), Alstidi P. 5 794, 819 u. s. w. (Thietmari Chron.), Alsteti Rm. Nr. 132 (937), Sch. 59 (937), 72 (957) u. s. w., Hf. 1 524 (984), MGd. 3 (1019) Original, Alstedi P. 5 86, 87 (Ann. Quedlinb.), Sch. 61f. (945), Rm. Nr. 273 (979), Alstede P. 5 89 (Ann. Quedlinb.), 13 155 (Vita Meinwerci episcopi), Sch Nr. 96 (947), Alstete Hf. 2 337 (937), Rm. Nr. 261 (975), Altsteten Anh. Nr. 142 (1064), Alcstide P. 8 673 (Annalista Saxo), Altestedi W. 3 11 (777), Altsteti Lps. 218 (1064), Altstedi Ils. 11 (1003), Hersf. (9. Jh.), Haltsteti MGd. 1 (960), Altstedi MGd. 2 (974), Hd. 2 7 (1014), Althsteti MGd. 2 (922) Original, Altsteti MGd. 3 (1004) Original, Dob. 1 Nr. 287 (9. Jh.), Altstede Mülv. 1 Nr. 1537 (1174), Schmidt Nr. 30, Alstedi Dob. 1 Nr. 1040 (1108), Alstede Janicke Nr. 466 (1188), Schmidt Nr. 22, Mt. 5 66 (991), MB. 29a 393 (1008), 484 (1019), s. stėdi 13, stadi*, stidi*, as., st. F. (i), Stätte, Ort, Donb25 Königspfalz seit dem 10. Jh., Altsteti (935) Original, Alsteti (936) Original, Alstede (1174), Stadtrecht seit 1425, Fürstenpredigt Thomas Münsters in deutscher Sprache, Sachsen-Anhalt, „alte Stätte“ (AAAGOLD20160518.doc)
Ammensleben (Großammensleben), 10. Jh., bei |
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AAAKöbler, Gerhard, Ravensburg in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Adelburgehube“, 12. Jh., Goldenhub bei Berg bei Ravensburg, F1-245 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelburgehube, Adelburgehube Wirt. UB. 4 Nr. 12 (12. Jh.), s. PN, s. huobe, hūbe, mhd., st. F., sw. F., Hufe (AAAGOLD20160518.doc)
Adelsreute, 11. Jh., bei Ravensburg, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelsruti (1), Adelsruti Qu. 3 a 42 (1094), Wirt. UB. 4 Nr. 11 (12. Jh.), s. PN, s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land (AAAGOLD20160518.doc)
Adelsriuti“, 12. Jh., in Württemberg?, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelsriuti (3) ohne Angabe zur Lage, Adelsriuti Wirt. UB. 2 Nr. 349 (1155), s. PN, s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land, s. Adelsreute bei Ravensburg bzw. Adelsreute bei Überlingen (AAAGOLD20160518.doc)
Aichach, 12. Jh., bei Ravensburg, F1-46 AIK° (Eiche) Aihahi (2), Eichach Stälin 2, Nr. 317 (1143) (AAAGOLD20160518.doc)
Aichach (bei Berg im Kreis Ravensburg) Weingarten HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Alberatshofen, 10. Jh., bei Ravensburg, F1-1293 HATH2 (PN) Hadeprehteshoven (1), Hadeprehteshoven Arch. 6 490 (10. Jh.), Hadeprechtishoven Wirt. UB. 2 Nr. 317 (1143), s. PN, s. K S. 296, s. hof 56, ahd., st. M. (a), Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Altdorf, 11. Jh., bei Ravensburg, F1-79 ALD (alt) Althorf (4), Altdorf P. 7 122 (Herim. Aug. Chron.), Altorf P. 7 313 (Bertholdi Ann.), K. Nr. 245 (1094), Nr. 251 (1098), Altorff P. 12 109 (Bertholdi Zwifalt. chr.), Altorfensis K. Nr. 251 (1098), Arch. 6 487ff. (10. Jh.), (11. Jh.), s. Baden-Württemberg 16, s. dorf, ahd., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Altenoythe, 12. Jh., an der Soeste bei Cloppenburg, Donb189 (Friesoythe), um 800 Gründung einer der Hauptkirchen des Lerigaus durch Kloster Visbek, Oythe (um 1150), 1238 curia Oythe Hof der Grafen von Tecklenburg in dem Raume Alte |
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AAAKöbler, Gerhard, Recklinghausen in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Arenberg, Aremberg (Herren, Grafen, Herzöge). Wahrscheinlich um die Mitte des 12. Jahrhunderts entstand im Ahrgau bei Antweiler die Burg A. an der Ahr, nach der sich die 1117-1129 erschließbare, erstmals 1166 erwähnte edelfreie Familie von A. (Heinrich von A.) nannte, die an der oberen Ahr, an Erft, Sieg und im Westerwald reich begütert war und zeitweilig das Amt des Burggrafen von Köln ausübte (1279 Verkauf an den Erzbischof). Von ihr spaltete sich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts das Geschlecht Wildenburg (Wildenfels) im Rheinland ab. Die Hauptlinie erlosch im Mannesstamm um 1280 (vor 1281). Ihre später reichsunmittelbaren Güter kamen durch Heirat der Erbtochter Mechthild (1299) an die Grafen von der Mark, welche die zweite Linie der Herren von A. begründeten. Sie erwarb Güter in Belgien, den Niederlanden und in Lothringen, verzweigte sich aber in mehrere Linien (Neufchateau, Rochefort, Herzöge von Bouillon). Nach dem Aussterben der Hauptlinie im Jahre 1547 kamen Burg und Herrschaft A. durch Heirat der Schwester des letzten Grafen von der Mark an die Linie Barbançon der 1480 Barbançon erbenden Ligne, die 1549 den Namen A. annahm und in den Reichsgrafenstand sowie 1576 in den Reichsfürstenstand (gefürstete Grafschaft) erhoben wurde. 1606 gewann diese Linie von Frankreich die Herrschaft Enghien und 1612 aus Erbgut der Herzöge von Croy das Herzogtum Aarschot (Aerschot) in Brabant. Dazu kamen weitere Güter. 1644 erhielt diese dritte Linie für Treue zum Haus Habsburg den Herzogstitel. 1801 verlor sie das südwestlich von Bonn gelegene, dem kurrheinischen Reichskreis angehörige Herzogtum mit 4 Quadratmeilen und 2.900 Einwohnern an Frankreich. 1803 wurde sie für den Verlust ihrer - linksrheinischen - Güter mit Recklinghausen (aus dem Erzstift Köln) und dem Amt Meppen an der mittleren Ems (aus dem Hochstift Münster) entschädigt (660 Quadratki |
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AAAKöbler, Gerhard, Recklinghausen in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Altendorf-Ulfkotten, 12. Jh., bei Dorsten bei Recklinghausen, F1-84f. ALD (alt) Aldanthorpe (22), Aldenthorpa Kö. 252 (12. Jh.), s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Altschermbeck, 12. Jh., bei Dorsten bei Recklinghausen, F2-782 SKIR (abgesondert bzw. schier?) Scirnbeki (5), Scirunbeke Tibus 348 (12. Jh.), s. *bėki?, *biki?, as., st. M. (i), Bach, Wasserlauf (AAAGOLD20160518.doc)
Arenberg* bzw. Aremberg (H, G, Hz) Aerschot bzw. Aarschot, Chimay, Croy, Dülmen, Emsland, Frankreich, Freusburg, Jülich-Kleve-Berg, Kerpen (Ht), Köln, Kurrheinischer Reichskreis, Mechernich, Meppen, Münster, Recklinghausen, Rheinbund, Rheinprovinz, Saffenburg, Schleiden, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Arenbügel, 9. Jh., bei Osterfeld an der Emscher bei Recklinghausen, F1-200 ### Armbugila, (in) Armbugila Kö. 27 (890), Nr. 133 (11. Jh.), Armbugil Kö. 109 (11. Jh.), Armbugelen Kö. 219 (12. Jh.), Armbugele Kö. 220 (12. Jh.), nach F1-200 s. *armbugil?, as., st. M. (a), Armbeuge (AAAGOLD20160518.doc)
Bakler (Mark), 12. Jh., eine Mark bei Lembeck bei Recklinghausen, F1-340 BAK2 (Rücken M.) Bacloos (1), Baclo Kö. 226 (1150), s. *lôh?, *lâ?, as., st. M. (a), „Loh“, Hain, Wald (AAAGOLD20160518.doc)
Berg* (G, Ht, RRi) Altena, Arenberg, Bayern, Bentheim, Bentheim-Tecklenburg, Broich, Dortmund, Drachenfels, Düsseldorf, Elten, Essen (RAbt, RS), Frankreich, Gemünden, Gimborn-Neustadt, Hardenberg, Homburg, Horstmar, Huckarde-Dorstfeld, Jülich, Jülich-Kleve-Berg, Kaiserswerth, Kerpen (Ht, RGt), Kleve, Köln (EStift), Königswinter, Landskron, Leiningen, Limburg, Lingen, Lommersum, Looz-Corswarem, Lüdinghausen, Mark, Münster, Nassau, Nassau-Oranien, Nassau-Siegen, Neuburg, Odenthal, Pfalz-Neuburg, Recklinghausen, Remagen, Rheda, Rheina-Wolbeck, Rheinbund, Sa |
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AAAKöbler, Gerhard, Regenstein in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Arnstein (Grafen, Herrschaft). 1135 errichteten die von dem schwäbischen Geschlecht der Herren von Steußlingen abstammenden edelfreien Herren von Arnstedt bei Harkerode südöstlich von Aschersleben die Burg A. und nannten sich seit dem 13. Jahrhundert Grafen von A. Ihre zwischen 1080 und 1180 am Nordharz auf der Grundlage von Kirchenlehen, Vogteirechten, Rodungsrechten, Bergbaurechten, Münzrechten und Gerichtsrechten aufgebaute Herrschaft gilt als typische „Allodialgrafschaft“. Im 12. Jahrhundert bildeten sich mehrere Seitenlinien aus. Die Hauptlinie erlosch um 1292/1296 mit dem Eintreten dreier Brüder in den Deutschen Orden. Burg und Herrschaft A. kamen 1294 an die mit ihnen verschwägerten Grafen von Falkenstein, in der Mitte des 14. Jahrhunderts an die Grafen von Regenstein, 1387 an die Grafen von Mansfeld, 1786 an die Freiherrn von Knigge. Die reichsunmittelbaren Linien Ruppin (Arnstein-Ruppin) und Barby (Arnstein-Barby) starben 1524 bzw. 1659 aus. L.: Wolff 414; Heinrich, G., Die Grafen von Arnstein, 1961. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Blankenburg (Grafschaft, Fürstentum). 1123 ist die nach einem Kalkfelsen benannte Burg B. am Nordrand des Ostharzes in der Hand des Herzogs von Sachsen bezeugt. Seit 1128 wird ein welfischer Ministeriale Poppo von B., der über die Grafen von Northeim mit Lothar von Süpplingenburg verschwägert war, als Graf über den östlichen Harzgau zwischen Ilse und Bode genannt. Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen (1180) wurden die Grafen Vasallen des Bischofs von Halberstadt. 1202/1203 und 1344 waren Burg B. und die seit 1167 erwähnte Burg Regenstein von den Welfen gegebene Lehen. 1311 galten gräfliche Rechte als Lehen des Bistums Halberstadt. Örtlich lagen Eigengüter und Lehen des Reiches, der Welfen, des Bistums Halberstadt und der Reichsstifte Quedlinburg und Gandersheim nördlich |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichardt in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aichwald, 20. Jh., ostnordöstlich Esslingens, 1974 aus Aichelberg, Aichschieß und Schanbach entstanden, rund 7700 Einwohner Donb22, Reichardt 1982a (AAAGOLD20160518.doc)
Albuch, 12. Jh., bei Heidenheim an der Brenz als ein durch Meteoriteneinschlag entstandenen (Steinheimer) Beckens, Donb610 (Steinheim am Albuch), 1155, s. buoch (2), mhd., st. N., Buchenwald, Forst, s. Reichardt 1987, s. Kleiber 2000, s. LBW4 (AAAGOLD20160518.doc)
Biberach an der Riss, 11. Jh., (Kreishauptstadt und VVG) in dem nördlichen Oberschwaben, Donb64, rund 58000 Einwohner, Bibra (1083), seit 1170 Marktort, Biberach (1279), 1281 (freie) Reichsstadt ohne Umland, Bibera (14. Jh.), seit dem 14. Jh. Weberei bedeutsam, nach 1648 konfessionall paritätisch, 1802 Baden, 1806 Württemberg, 1951/1952 Baden-Württemberg, 1962 große Kreisstadt, s. biber, piber, mhd., st. M., Biber, ahe, mhd., st. F., sw. F., Ache, Fluss, Wasser, “Biberache”, Biberbach hieß ursprünglich der in Biberach in die Rot fließende Rotbach, s. Reichardt L. Ortsnamenbuch des Alb-Donau-Kreises 1986 (AAAGOLD20160518.doc)
Bissingen, 9. Jh., bei Ludwigsburg, F1-547 BOZ (PN) Bussinga (1), s. Bissinga F1-468 F2-1509, Bussinga Tr. W. 2 Nr. 31 (991), Bussingen Tr. W. 2 192, s. PN, Suffix inge, Donb68, Bussingen (9. Jh.) Abschrift 1280-1284, Bussinga (991) Abschrift 1280-1284, Bussingen (1293) Original, Büssingen (14. Jh.) Original, Bissingen (um 1355/1356), s. PN Busso, Suffix inge, „bei den Leuten des Busso“, s. Reichardt 1982b (AAAGOLD20160518.doc)
Blaubeuren, 11. Jh., westlich Ulms an dem Blautopf, F1-482 BLAW (blau) Blabiuron, Blabiuron Wirt. UB. 2 Nr. 405 (1175), nach F1-482 soll der Blaubach einen vordeutschen Namen haben, s. Baden-Württemberg 92, F1-641f. BURI1 (Bauer 2) Bura (8) b ostrheinische Orte nördlich der Donau, Burensis K. Nr. 253 (1099), Buirron P. 12 82 Ortlieb Zwifalt. |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichenau in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Baden (Markgrafschaft, Kurfürstentum, Großherzogtum, Land, Landesteil, Residenz). Das römische Aquae Aureliae (220/221 Civitas Aurelia Aquensis) im Oostal wurde im 3. Jahrhundert von den Alemannen zerstört. Erst 987 erscheint dann wieder ein B., das zum Stammesherzogtum Schwaben gehört. Die Familie der Markgrafen von B. wird erkennbar mit Markgraf Hermann (1040-1074), einem Sohn Herzog Bertholds I. von Zähringen und einem Enkel Herzog Hermanns IV. von Schwaben, eines nahen Verwandten der Salier. Seine Güter im Nordschwarzwald hat er offenbar als Erbe der Grafen von Calw erlangt. Der Markgrafentitel leitet sich von der Mark Verona des Herzogtums Kärnten ab, in der Hermann I. vor 1072 als Markgraf erscheint. Nach der von Markgraf Hermann I. erheirateten Burg B. (Baden-Baden) nannte sich erstmals 1112 unter Fortführung des Markgrafentitels Hermanns gleichnamiger Sohn Hermann II. (†1130). Er hatte die Grafschaften im Breisgau und in der Ortenau inne und erlangte durch Heirat Güter um Backnang (um 1100). Sein Sohn Hermann III. war vermutlich mit einer Tochter König Konrads III. verheiratet und erlangte 1153 das ehemalige Königsgut Besigheim. Hermann V. erbte 1219 Pforzheim und erwarb Durlach und Ettlingen sowie Pfandschaften über Lauffen, Sinsheim und Eppingen. Mit dem Aussterben der Staufer (um 1254) rückte die Familie im heutigen Mittelbaden in deren Stellung ein, die auf Lehnsgut des Klosters Weißenburg im Elsass beruhte. Die Güter der 1190 von der Hauptlinie der Markgrafen von B. (mit der Ortenau um Offenburg) abgespalteten Linie der Markgrafen von Hachberg (Hochberg im Breisgau) und ihrer 1297 gebildeten Nebenlinie Sausenberg kamen 1415 durch Kauf (Hachberg) bzw. 1503 durch Erbrecht (Sausenberg) wieder an die Hauptlinie zurück, die zudem im 14. und 15. Jahrhundert weitere Güter gewann (Sponheim, Lahr und Mahlberg [Lahr-Mahlberg] zur Hälfte, 1387 die |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichenbach in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Adelmann von Adelmannsfelden (Reichsritter, Reichsfreiherren, Reichsgrafen). Adelmannsfelden westlich von Ellwangen wird erstmals 1113 genannt. Seit dem zweiten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts sind Herren (später Reichsministeriale) von Adelmannsfelden nachgewiesen. Um die Mitte des 14. Jahrhunderts gaben sie die namengebende Burg auf und ließen sich seit 1385/1407 in Neubronn nieder. Später wurden sie mit dem 1530 erworbenen Hohenstadt, dem im 15. Jahrhundert erlangten Schechingen und den 1657 an die Lang verkauften Gütern Dewangen, Reichenbach, Faulherrnhof und Rodamsdörfle Mitglied im Kanton Kocher der schwäbischen Reichsritterschaft. 1680 wurden sie in den Reichsfreiherrenstand, 1790 in den Reichsgrafenstand erhoben. L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 61; Kollmer 375; Schulz 257. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Birstein (Burg, Herrschaft). 1279 erscheint die Burg B. am Südhang des Vogelsberges als Lehen Fuldas an die Herren von Trimberg, nachdem sie zuvor wohl von den Herren von Büdingen innegehabt worden war. 1335 hatten die Herren von Isenburg dort ebenfalls Rechte. Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts (1458) kauften sie alle Lehnsrechte an B. und der Gerichtsvogtei Reichenbach (Reichenberg). Seit dem 16. Jahrhundert war B. unter Verdrängung Reichenbachs Sitz der Grafen, seit 1744 Fürsten von Isenburg-Birstein. S. Isenburg-Birstein, Hessen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Büdingen (Herren, Grafen). In B. bestanden in fränkischer Zeit ein Königshof und danach im 12. Jahrhundert (1180/1190) eine Wasserburg der erstmals 1131 als Verwalter des mehr als 10000 Hektar umfassenden Reichswaldes zwischen Kinzig, Salz, Nidder und dem ehemaligen Limes genannten Familie der edelfreien Herren von B. In der Mitte des 13. Jahrhunderts (um 1245)/1327 ging |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichenberg in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Birstein (Burg, Herrschaft). 1279 erscheint die Burg B. am Südhang des Vogelsberges als Lehen Fuldas an die Herren von Trimberg, nachdem sie zuvor wohl von den Herren von Büdingen innegehabt worden war. 1335 hatten die Herren von Isenburg dort ebenfalls Rechte. Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts (1458) kauften sie alle Lehnsrechte an B. und der Gerichtsvogtei Reichenbach (Reichenberg). Seit dem 16. Jahrhundert war B. unter Verdrängung Reichenbachs Sitz der Grafen, seit 1744 Fürsten von Isenburg-Birstein. S. Isenburg-Birstein, Hessen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Braunsbach (ritterschaftlicher Ort). B. am Kocher wird vermutlich verhältnismäßig lange nach seiner Gründung 1255 erstmals erwähnt. Ortsherren waren meist Lehnsleute der von Limpurg und von Hohenlohe (1471-1549 Spieß, 1549-1637 Crailsheim). 1640 fiel es im Erbgang an die von Burglayen (Layen), 1644 an die von Lichtenstein und 1666 an die Wolfskehl von Reichenberg. Sie verkauften den zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken steuernden Ort 1673 an Franz Johann Wolfgang von Vorburg, der ihn dem Hochstift Würzburg zu Lehen auftrug. 1737 kam B. als Pfand an das Domkapitel Würzburg. 1802 fiel es als Entschädigung an Hohenlohe-Jagstberg, 1806 an Württemberg und gelangte damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. L.: Wolff 511. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Clam (Herrschaft). Die Burg C. in Oberösterreich war Mittelpunkt einer Herrschaft. Diese kam 1523 an die aus Kärnten stammenden Perger von Höhenperg. Sie wurden 1655 in den Freiherrenstand und 1759 in den Grafenstand erhoben. 1778 erhielten sie durch Erbeinsetzung Namen und Gut der Grafen Gallas mit der Herrschaft Friedland und Reichenberg. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Erbach (Herrschaft, Grafschaft, Rei |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichsburg in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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RBg = Reichsburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
RBgGt = Reichsburggrafschaft (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Derenburg (Herrschaft). 937 wird die Burg D. an der Holtemme bei Wernigerode am Harz erstmals erwähnt. Die im 12. Jahrhundert zerstörte Reichsburg wurde seit der Mitte des 13. Jahrhunderts Hauptort der Grafschaft Regenstein des Hochstifts Halberstadt. 1599 fiel Regenstein an das Hochstift Halberstadt heim, dieses 1648 an Brandenburg. 1801 gehörte die Herrschaft D. über die Altmark der Markgrafschaft Brandenburg dem obersächsischen Reichskreis an. S. Preußen (Provinz Sachsen), Sachsen-Anhalt. L.: Wolff 441; Wallner 708 ObersächsRK 1. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Döben (Burggrafschaft). Vermutlich im ausgehenden 10. Jahrhundert wurde die 1117 erstmals erwähnte Burg D. an der Mulde bei Grimma errichtet, in der 1181/1185 ein Reichsburggraf eingesetzt wurde. Seit 1198 kam er aus der Familie der Erkenbertinger (von Tegkwitz). Nach deren Aussterben fiel die Burggrafschaft wohl schon 1286 an die Markgrafen von Meißen und als deren Lehen später an die Burggrafen von Leisnig. S. Sachsen. L.: Helbig, H., Der wettinische Ständestaat, 2. A. 1980. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Dohna (Reichsburggrafschaft). 1040 wird die am Weg nach Böhmen auf einer vorgeschichtlichen Anlage wohl schon im 10. Jahrhundert errichtete Burg D. bei Dresden erstmals erwähnt. 1086 kam sie unter der Herrschaft Böhmens an Wiprecht von Groitzsch. 1127 erscheint ein edelfreies Geschlecht von Rotowe bzw. Rötha (Röda bei Altenburg?) im Pleißner Land, das (1144 oder) 1156 von Kaiser Friedrich I. Barbarossa mit der Reichsburggrafschaft über das 1152 von Böhmen an das Reich zurückgefallene Donin (seit dem |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichsdorf in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: RDorf
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Achalm* (G, RDorf) Dettingen, Gammertingen, Hettingen, Neuhausen, Reutlingen, Württemberg, Zwiefalten HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Alschhausen* (RDorf) s. Altshausen HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altdorf* (bei Weingarten) (RDorf) Niederschwaben, Schwaben (LV), Schwäbisch Österreich, Weingarten, Württemberg HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altenhain (bei Bad Soden) Soden, Sulzbach (RDorf) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altenstadt* (Elsass) (RDorf) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Althausen* (bei Bad Mergentheim) (RDorf) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altheim* (RDorf) s. Gayling von Altheim HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altingen* (RDorf) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altshausen* (RDorf, DOKomm) Achberg, Arnegg, Elsass und Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund, Rohr und Waldstetten bzw. Rohr-Waldstetten, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Württemberg HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Auersbach* (RDorf) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Aufkirchen* (bei Gerolfingen an der Wörnitz in Mittelfranken) (RDorf, RS) Harburg, Oettingen-Spielberg HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Bachenau* (RDorf) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Baden* (Gt, MkGt, GroßHztm) Aach, Adelsheim, Adelsreut (Adelsreuth), Allerheiligen, Allmut bzw. Almut, Altensteig, Amorbach, Baar, Baden-Baden, Baden-Durlach, Baden-Württemberg, Badenweiler, Basel (FBtm, Hochstift), Bauerbach, Bayern, Beinheim, Bellheim, Berlichingen, Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Biberach, Binningen, (Bischofsheim), Blumberg, Blumenfeld, Bödigheim, Bodman, Bohlingen, Bonndorf, Boul bzw. Buol, Breisach, Breisgau, Bretten, Bronnbach, Burkheim, Dagsburg, Deuring, Deutscher Bund, Diersburg, Dilsberg, Durlach, Eberbach (RS), Eberstein, Ebringen, Edelfingen, Elsass-Lothringen, Elsenz, Engen, Enzberg, Eppingen, Ettenheim, Ettenheimmünster, Flehi |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichsfreiherr in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Reichsfreiherr
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RFreiH = Reichsfreiherr(en) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Adelmann von Adelmannsfelden (Reichsritter, Reichsfreiherren, Reichsgrafen). Adelmannsfelden westlich von Ellwangen wird erstmals 1113 genannt. Seit dem zweiten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts sind Herren (später Reichsministeriale) von Adelmannsfelden nachgewiesen. Um die Mitte des 14. Jahrhunderts gaben sie die namengebende Burg auf und ließen sich seit 1385/1407 in Neubronn nieder. Später wurden sie mit dem 1530 erworbenen Hohenstadt, dem im 15. Jahrhundert erlangten Schechingen und den 1657 an die Lang verkauften Gütern Dewangen, Reichenbach, Faulherrnhof und Rodamsdörfle Mitglied im Kanton Kocher der schwäbischen Reichsritterschaft. 1680 wurden sie in den Reichsfreiherrenstand, 1790 in den Reichsgrafenstand erhoben. L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 61; Kollmer 375; Schulz 257. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Auersperg (Reichsfreiherren, Reichsgrafen, Reichsfürsten). Nach A. nannte sich ein seit 1220 als Ministeriale der Herzöge von Kärnten bezeugtes Geschlecht in Krain. In der Mitte des 15. Jahrhunderts teilte es sich in zwei Hauptlinien. 1530 wurde es in den Reichsfreiherrenstand, 1630 in den Reichsgrafenstand erhoben. 1653 erhielt der jüngere Zweig der älteren Linie den Reichsfürstenrang und 1654 für die erworbenen schlesischen Herrschaften Münsterberg und Frankenstein den Titel Herzog von Münsterberg. Die Herrschaft Tengen wurde 1664 zur gefürsteten Reichsgrafschaft erhoben, die zwar vorderösterreichischer Landstand war, zugleich aber Sitz und Stimme im schwäbischen Reichskreis gewährte. 1791 wurden die Güter in Schlesien an Preußen verkauft. Danach erhielten alle Mitglieder der Familie vom Kaiser den Reichsfürstenrang, der jeweilige älteste aber den Titel eines Herzogs v |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichsfürstenrat in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Reichsfürstenrat
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Reichsfürstenrat: a) Geistliche Bank: 1. Herzog von Österreich (seit 1477/1493 Erbe Burgunds [ohne Provence und Dauphiné], seit 1526 auch König von Böhmen und Ungarn), 2. Herzog von Burgund, 3. Erzbischof von Salzburg, 4. Erzbischof von Besançon, 5. Hoch- und Deutschmeister, Bischöfe (bzw. Bischof) von: 6. Bamberg, 7. Würzburg, 8. Worms, 9. Eichstätt, 10. Speyer, 11. Straßburg, 12. Konstanz, 13. Augsburg, 14. Hildesheim, 15. Paderborn, 16. Freising, 17. Regensburg, 18. Passau, 19. Trient, 20. Brixen, 21. Basel, 22. Münster, 23. Osnabrück, 24. Lüttich, 25. Lübeck, 26. Chur, 27. Fulda, 28. Abt von Kempten, 29. Propst von Ellwangen, 30. Johanniter-Meister, 31. Propst von Berchtesgaden, 32. Propst von Weißenburg, Äbte (bzw. Abt) von 33. Prüm, 34. Stablo, 35. Corvey, 36. Schwäbische Prälaten, 37. Rheinische Prälaten. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hieraus hatte sich insgesamt folgende, in § 32 des Reichsdeputationshauptschlusses festgelegte Aufrufordnung des Reichsfürstenrates ergeben: (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Innerhalb der im Reichsfürstenrat erfassten Reichsfürsten galten dabei, weil sie schon auf dem Augsburger Reichstag von 1582, auf dem man die bis dahin jedem Fürsten verliehenen Virilstimmen (53 weltliche Virilstimmen bei 46 geistlichen Virilstimmen, gegenüber 1792 64 weltliche Virilstimmen bei 38 geistlichen Virilstimmen und zuletzt 61 weltliche Virilstimmen bei 33 geistlichen Virilstimmen) auf die gerade vorhandenen Herrschaftsgebiete festgelegt hatte, erfasst worden waren, Österreich, Bayern, Pfalz-Lautern, Pfalz-Simmern, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Zweibrücken, Pfalz-Veldenz, Sachsen-Weimar, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Coburg, Sachsen-Gotha, Sachsen-Altenburg, Brandenburg-Ansbach, Brandenburg-Kulmbach, Braunschweig-Celle bzw. Lüneburg, Braunschweig- |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichsfürstenrat in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Reichsfürstenrat
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Reichsfürstenrat: a) Geistliche Bank: 1. Herzog von Österreich (seit 1477/1493 Erbe Burgunds [ohne Provence und Dauphiné], seit 1526 auch König von Böhmen und Ungarn), 2. Herzog von Burgund, 3. Erzbischof von Salzburg, 4. Erzbischof von Besançon, 5. Hoch- und Deutschmeister, Bischöfe (bzw. Bischof) von: 6. Bamberg, 7. Würzburg, 8. Worms, 9. Eichstätt, 10. Speyer, 11. Straßburg, 12. Konstanz, 13. Augsburg, 14. Hildesheim, 15. Paderborn, 16. Freising, 17. Regensburg, 18. Passau, 19. Trient, 20. Brixen, 21. Basel, 22. Münster, 23. Osnabrück, 24. Lüttich, 25. Lübeck, 26. Chur, 27. Fulda, 28. Abt von Kempten, 29. Propst von Ellwangen, 30. Johanniter-Meister, 31. Propst von Berchtesgaden, 32. Propst von Weißenburg, Äbte (bzw. Abt) von 33. Prüm, 34. Stablo, 35. Corvey, 36. Schwäbische Prälaten, 37. Rheinische Prälaten. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hieraus hatte sich insgesamt folgende, in § 32 des Reichsdeputationshauptschlusses festgelegte Aufrufordnung des Reichsfürstenrates ergeben: (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Innerhalb der im Reichsfürstenrat erfassten Reichsfürsten galten dabei, weil sie schon auf dem Augsburger Reichstag von 1582, auf dem man die bis dahin jedem Fürsten verliehenen Virilstimmen (53 weltliche Virilstimmen bei 46 geistlichen Virilstimmen, gegenüber 1792 64 weltliche Virilstimmen bei 38 geistlichen Virilstimmen und zuletzt 61 weltliche Virilstimmen bei 33 geistlichen Virilstimmen) auf die gerade vorhandenen Herrschaftsgebiete festgelegt hatte, erfasst worden waren, Österreich, Bayern, Pfalz-Lautern, Pfalz-Simmern, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Zweibrücken, Pfalz-Veldenz, Sachsen-Weimar, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Coburg, Sachsen-Gotha, Sachsen-Altenburg, Brandenburg-Ansbach, Brandenburg-Kulmbach, Braunschweig-Celle bzw. Lüneburg, Braunschweig- |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichsgrafenkollegium in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Reichsgrafenkollegium
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Altshausen* (RDorf, DOKomm) Achberg, Arnegg, Elsass und Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund, Rohr und Waldstetten bzw. Rohr-Waldstetten, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Württemberg HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Anhalt-Bernburg* (G) Anhalt, Anhalt-Bernburg-Harzgerode, Anhalt-Bernburg-Schaumburg, Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen, Anhalt-Zerbst, Bärenfeld, Bernburg, Holzappel, Köthen, Rheinbund, Westfälisches Reichsgrafenkollegium HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Anholt* (ruHt) Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Salm, Salm-Anholt, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Ansbach* (Ftm, MkGt) Altenkirchen, (Althausen,) Auhausen, Bayern, Bayreuth, Berkley, Beuthen, Brandenburg, Brauneck, Crailsheim, Dörzbach, Eichstätt, Erkenbrechtshausen, Feuchtwangen, Franken (Ba), Frankenberg, Fränkischer Reichskreis, Freusburg, Geyern, Gröningen, Hausen, Hofer von Lobenstein, Hohenlohe-Brauneck, Hohenzollern, Holtz, Hutten von Frankenberg (Hutten zu Frankenberg), Jägerndorf, Jagstheim, Kitzingen, Langenburg, Lobenhausen, Mainbernheim, Nürnberg, Preußen, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Schwarzenberg, Seefeld, Streitberg, Vestenberg, Waldmannshofen, Weißenburg, Westfälisches Reichsgrafenkollegium HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Arenberg* bzw. Aremberg (H, G, Hz) Aerschot bzw. Aarschot, Chimay, Croy, Dülmen, Emsland, Frankreich, Freusburg, Jülich-Kleve-Berg, Kerpen (Ht), Köln, Kurrheinischer Reichskreis, Mechernich, Meppen, Münster, Recklinghausen, Rheinbund, Rheinprovinz, Saffenburg, Schleiden, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Aspremont* (G) Baind bzw. Baindt, Leiningen, Reckheim (Reckenheim), Westfälisches Reichsgrafenkollegium HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Baden* (Gt, MkGt, GroßHztm) Aach, Adelsheim, |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichsland in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Reichsland
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Ausgabe: Absatz
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Der überwältigende Sieg Preußens und der ihm folgenden deutschen Staaten gegen Frankreich 1870/1871 im Ringen um die Thronfolge in Spanien erlaubte dann freilich bald den Beitritt der wenigen verbliebenen süddeutschen Staaten und die Umwandlung des norddeutschen Bundes in ein Reich. Dieses zweite, von Preußen beherrschte Deutsche Reich umfasste 540742 Quadratkilometer mit 56,37 Millionen Einwohnern. Es gliederte sich nur noch in die Länder bzw. die Königreiche Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, die Großherzogtümer Baden, Hessen bzw. Hessen-Darmstadt, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz, Sachsen-Weimar bzw. Sachsen-Weimar-Eisenach bzw. Sachsen(-Weimar-Eisenach), Oldenburg, die Herzogtümer Braunschweig, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg-Gotha bzw. Sachsen-Coburg und Gotha, Anhalt, die Fürstentümer Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Waldeck, Reuß ältere Linie und Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe, Lippe, die freien Städte Bremen, Hamburg, Lübeck sowie das Reichsland Elsass-Lothringen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
RL = Reichsland (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
RLV = Reichslandvogtei (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Altdorf (Reichslandvogtei) s. Schwaben (Reichslandvogtei) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Asch (Herrschaft). A. im Nordwesten Böhmens gehörte ursprünglich zum Reichsland Eger. Nach dem Sturz der Staufer (um 1254) wurde es Mittelpunkt einer um die Burg Neuberg gebildeten eigenen Herrschaft. Sie kam 1400 an die Herren von Zedtwitz und umfasste A. und 18 Dörfer. Sie war reichsunmittelbares Lehen der Krone Böhmens und gehörte keinem Reichskreis an. Im Westfälischen Frieden von 1648 wurde ihr die Reformation bestätigt. |