AAAKöbler, Gerhard, Reichslandvogtei in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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RLV = Reichslandvogtei (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Altdorf (Reichslandvogtei) s. Schwaben (Reichslandvogtei) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Augsburg (Reichslandvogtei). 1273 wurde Rudolf von Habsburg mit der Vogtei A. belehnt und wandelte sie in Reichsgut um. Im Anschluss hieran fasste er das Reichsgut im östlichen Schwaben (u. a. Gersthofen) in den Reichslandvogteien A. und Oberschwaben zusammen. Ab 1426 geriet die Reichsvogtei A. unter den Einfluss der Stadt A. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Elsass (Gau?, Landschaft, Landgrafschaft), frz. Alsace. Das etwa 190 Kilometer lange und 50 Kilometer breite, rund 8280 Quadratkilometer umfassende, zunächst keltisch besiedelte E. (ahd. ali-saz, Fremdsitz) zwischen Oberrhein und Vogesen (Wasgenwald), das nur von 640 bis 740, von 1680 bis 1789, von 1871 bis 1918 und ab 1973 eine politische Einheit bildet(e), wurde 58 v. Chr. von Cäsar erobert (82/90 n. Chr. Germania superior, Obergermanien). Von 260 n. Chr. an wurde es allmählich von Alemannen besetzt, die 496 den Franken unterlagen. Zum Jahre 610 (um 613) erscheint bei Fredegar der Name Alesaciones. Bis 740 war das Gebiet zeitweise eigenes fränkisches Herzogtum der Etichonen (Herzog Eticho 673), das nach der Wiedereingliederung des alemannischen ostrheinischen Herzogtums in das Frankenreich nicht wieder besetzt wurde. E. wird in die Grafschaften Nordgau und Sundgau geteilt. 843 kam E. zu Lotharingien, 870 zum ostfränkischen Reich. 925 wurde es Teil des Herzogtums Schwaben. Von der Mitte des 11. Jahrhunderts an wurde es zunächst ein Kerngebiet der königlichen Herrschaft, kam 1079 an Friedrich von Staufen, zerfiel aber nach dem Untergang der Staufer um 1254 in zahlreiche einzelne Herrschaften. Der 1273 zum König gew |
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AAAKöbler, Gerhard, reichsunmittelbare Herrschaft in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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ruHt = reichsunmittelbare Herrschaft (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abensberg* (G, ruHt) Bayern-München (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anholt* (ruHt) Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Salm, Salm-Anholt, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Aufenau* (ruHt) Aschaffenburg, Forstmeister von Gelnhausen, Mainz (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Finstingen* (ruHt) Bolchen, Kriechingen, Kyrburg, Lahr, Rheingrafen, Salm, Wildgrafen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fraunhofen* (Frauenhofen) (ruHt) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gimborn-Neustadt* (ruHt) Mark, Neustadt, Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Wallmoden, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gronsfeld*, Gronsveld (ruHt, Gt) Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Richold, Törring, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gronsveld (ruHt, Gt) s. Gronsfeld (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gundelfingen* (H, ruHt) (bei Münsingen) Ehestetten, Fürstenberg, Helfenstein, Justingen, Schwäbischer Reichskreis, Sulzbürg, Württemberg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Harthausen* (bei Epfendorf) (ruHt) Ichenhausen, Rottweil, Stein zum Rechtenstein (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ischlland Wildenstein (ruHt) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Millendonk* bzw. Myllendonk (RRi, ruHt |
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AAAKöbler, Gerhard, Reichsvogtei in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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RVS = Reichsvogteistadt (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Andechs (Grafen, Herzöge). Die Grafen von A. (um 1060 Andehsa „Platz, der sich aus dem Strauchwerk der Umgebung abhebt“) am Ammersee sind ein Zweig der vielleicht von den Rapotonen stammenden und mit einem Grafen Berthold um 990 an der oberen Isar bei Wolfratshausen erstmals nachweisbaren Grafen von Dießen, die sich zunächst nach Dießen am Ammersee (Berthold II. 1025-1060), unter Umwandlung der allodialen Stammburg in ein Augustinerchorherrenstift aber seit 1132 nach A. benannten (1521 erscheinen aber noch Grafen von Dießen in der Reichsmatrikel), in dessen Raum altes Reichslehngut und Reichsvogtei sicher sind. Im 11. Jahrhundert griff das Geschlecht nach Westen in den Augstgau zwischen Lech und Ammersee aus, gewann die Isargrafschaft um Wolfratshausen mit den Klöstern Tegernsee und Schäftlarn, die Grafschaft um den Würmsee (Starnberger See) sowie die Huosigaugrafschaft der Sigimare. Mit dem Aussterben der jüngeren Markgrafen bzw. Grafen von Schweinfurt (1058) erlangte Arnold von Dießen über seine Frau Gisela reiche Güter am oberen Main (Kulmbach, 1135 Errichtung der Plassenburg, Ende des 12. Jahrhunderts Gründung von Bayreuth, Vogtei der Klöster Banz und Langheim), die durch die Ehen Bertholds II. mit einer Tochter des Grafen von Weimar-Orlamünde und Boppos von A. mit Kunigunde von Giech planmäßig erweitert wurden (Giech, Lichtenfels). Vom Hochstift Brixen erhielten die Grafen am Ende des 11. Jahrhunderts die Grafschaften Unterinntal (1180 Gründung Innsbrucks) und Pustertal zu Lehen und hatten die Hochstiftsvogtei und die Vogtei über Neustift. 1158 erbten sie von den Grafen von Formbach die Grafschaften Neuburg am Inn, Schärding am Inn und Windberg an der Donau. 1173 übertrugen ihnen die Staufer für treue Dienste die Markgrafschaft Istrien zu Leh |
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AAAKöbler, Gerhard, Reifferscheid in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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63. (Westfälische Grafen) (von): 1. Markgraf von Ansbach wegen Sayn-Altenkirchen, 2. Burggraf von Kirchberg wegen Sayn-Hachenburg, 3. König in Preußen wegen der Grafschaft Tecklenburg, 4. Wied-Runkel wegen der oberen Grafschaft Wied, 5. Fürst zu Wied-Neuwied (Direktor dieses Kollegiums), 6. Landgraf von Hessen-Kassel und Graf zu Lippe-Bückeburg wegen der Grafschaft Schaumburg, 7. Herzog zu Holstein-Gottorp-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorf wegen Oldenburg und Delmenhorst, 8. Grafen von der Lippe, 9. Graf von Bentheim, 10. König von England wegen der Grafschaft Hoya, 11. König von England wegen der Grafschaft Diepholz, 12. König von England wegen der Grafschaft Spiegelberg, 13. Fürst und Grafen von Löwenstein bzw. Löwenstein-Wertheim wegen Virneburg, 14. Fürst von Kaunitz wegen Rietberg, 15. Fürst von Waldeck wegen der Grafschaft Pyrmont, 16. Graf von Törring wegen der Grafschaft Gronsveld bzw. Gronsfeld, 17. Graf von Aspremont wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum, 18. Fürsten zu Salm wegen der Grafschaft Anholt, 19. Grafen von Metternich wegen der Herrschaft(en) Winneburg und Beilstein, 20. Fürst zu Anhalt-Bernburg-Schaumburg wegen der Grafschaft Holzappel, 21. Grafen von Sternberg wegen der Grafschaft(en) Blankenheim und Gerolstein, 22. Grafen von Plettenberg wegen Wittem, 23. Grafen von Limburg-Styrum wegen der Herrschaft Gemen, 24. Graf von Wallmoden wegen der Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, 25. Graf von Quadt wegen der Herrschaft Wickrath, 26. Grafen von Ostein wegen der Herrschaft Millendonk bzw. Myllendonk, 27. Grafen von Nesselrode wegen der Herrschaft Reichenstein, 28. Grafen zu der Mark wegen der Grafschaft Schleiden, 29. Grafen von Schaesberg wegen der Grafschaft Kerpen und Lommersum bzw. Kerpen-Lommersum 30. Grafen zu Salm-Reifferscheid wegen der Herrschaft Dyck, 31. Grafen zu der Mark wegen Saffenburg (Sasse |
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AAAKöbler, Gerhard, Reimer in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aligwerfen“, 12. Jh., wüst im Bremischen bzw. bei Bremen, F1-68 ALAH° (Schutz? bzw. Elch) Aligwerfen, Aligwerfen Lpb. Nr. 128 (1105), vgl. Reimers Chronik, s. hwarf* 13, warf*, as., st. M. (a?, i?), Haufe, Haufen (AAAGOLD20160518.doc)
Amenessneitaha“, 9. Jh., bei Völzberg bei Gelnhausen, F1-119 AM (PN) Amenessneitaha, Amenessneitaha Reimer 1 Nr. 19 (810), s. PN, s. sneitahi* 1, ahd., st. N. (ja), Reisig, Schneideholz (AAAGOLD20160518.doc)
Amorbach, 8. Jh., bei Miltenberg in Unterfranken, F1-124 AMAR (Sommerdinkel oder Amsel?) Amorbach, Amorbach Kloster (734) gegründet, Amarbach P. 13 391, 393 (Othlon. liber de temptatione), Amorbach P. 5 118 (Ann. s. Bonif.), Amerbach K. Nr. 35 (778), MB. 28a 256 (993), 29a 16 (1025), MGd. 3 (1003) Original, Reimer 1 Nr. 47 (839), Amerbah MB. 28a 276 (999), Amarbac(ensis) C.S. Nr. 12 (1091), Amorbach(ensis) K. Nr. 252 (1089), Amorbac(ensis) MGd. 3 (1007), Amerbac(ensis) P. 23 443 (Chron. Ebersheim.), s. Bayern 23, 25, s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Amsdorf, 8. Jh., bei Mansfeld (in dem früheren Mansfelder Seekreis), F1-121 AMAL (PN) Amalungesdorpf (1), Amalungesdorpf Frs.7 S. 15 (8. Jh.), W. 3 Nr. 30 (947), Amalungesdorf Reimer 1 Nr. 43 (839), Hersf. (9. Jh.), Amelungesdorf Grs.7 123 (1181), s. PN, Suffix ung, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Angelhausen, 10. Jh., bei Arnstadt in Thüringen, F1-159 ANGIL2 (PN) Anglenhus, Anglenhus W. 3, Nr. 30 (948), s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus, vgl. hūs (1) 328?, ahd., st. N. (a), Haus, Gebäude, s. Anglenhus Reimer Nr. 43 (AAAGOLD20160518.doc)
Arezbach“, 9. Jh., Krötenbach (Bracht) nordwestlich Salmünsters in Hessen, F1-206 ARUZ (Erz) Aruzzapah (2), Arezbach Reimer 36 (900), Arestbach Schn. (1048), (auch bei Dr. Nr. 749,) Arzebach Reimer, Hanau Nr. 19 (um 81 |
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AAAKöbler, Gerhard, Reute in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Reute
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Adelsreute, 11. Jh., bei Ravensburg, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelsruti (1), Adelsruti Qu. 3 a 42 (1094), Wirt. UB. 4 Nr. 11 (12. Jh.), s. PN, s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land (AAAGOLD20160518.doc)
Adelsreute, 12. Jh., bei Überlingen in (dem früheren Großherzogtum) Baden, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelsruti (2), Adilsriuti Heilig. 54 (1134), s. PN, s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land (AAAGOLD20160518.doc)
Adelsriuti“, 12. Jh., in Württemberg?, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelsriuti (3) ohne Angabe zur Lage, Adelsriuti Wirt. UB. 2 Nr. 349 (1155), s. PN, s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land, s. Adelsreute bei Ravensburg bzw. Adelsreute bei Überlingen (AAAGOLD20160518.doc)
Alcgeresruthen“, 12. Jh., unbestimmt in dem (Kanton) Thurgau, F1-69 ALAH Alcgeresruthen, Alcgeresruthen Stälin 2 Nr. 482 (1193), Algeresrvvthis Stälin 2 Nr. 466 (1191) Original, s. PN, s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land? (AAAGOLD20160518.doc)
Allertsried, 12. Jh., bei Neunburg vor dem Walde, F1-66 ALA2 (PN) Alhartzriut, Alhartszriut MB. 26, 80 (12. Jh.), s. PN, s. riute (1), route, mhd., st. N., „Reute“, Urbarmachung, Rodung, gerodetes Land, Acker, vgl. ahd. *riot? (2) (st. N. ja), Ried (AAAGOLD20160518.doc)
Altenried, 12. Jh., bei Waldmünchen, F1-83 ALD (alt) Aldenrode (6), Altenrewte Fr. 2, Nr. 15 (um 1123), s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land (AAAGOLD20160518.doc)
Ammerzfeld, 12. Jh., an der Mettma, F1-121 AMAL (PN) Amelgeresruth, Amelgeresruth Erhard Bd. 40 (1904), 17 (1106), s. PN, s. riute (1), route, mhd., st. N., »Reute«, Urbarmachung, Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Ankenreute, 12. Jh., bei Schlier bei Ravensburg, F1-163 ANKO (PN) Anckinruti, Anckinruti W |
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AAAKöbler, Gerhard, Reutlingen in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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b) Schwäbische Bank: 1. Regensburg, 2. Augsburg, 3. Nürnberg, 4. Ulm, 5. Esslingen, 6. Reutlingen, 7. Nördlingen, 8. Rothenburg (ob der Tauber), 9. Schwäbisch Hall, 10. Rottweil, 11. Überlingen, 12. Heilbronn, 13. Schwäbisch Gmünd, 14. Memmingen, 15. Lindau, 16. Dinkelsbühl, 17. Biberach, 18. Ravensburg, 19. Schweinfurt, 20. Kempten, 21. Windsheim, 22. Kaufbeuren, 23. Weil der Stadt bzw. Weil, 24. Wangen, 25. Isny, 26. Pfullendorf, 27. Offenburg, 28. Leutkirch, 29. Wimpfen, 30. Weißenburg (im Nordgau), 31. Giengen, 32. Gengenbach, 33. Zell am Harmersbach bzw. Zell, 34. Buchhorn, 35. Aalen, 36. Buchau, 37. Bopfingen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, He |
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AAAKöbler, Gerhard, Rheda in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Nicht in diese sechs bzw. zehn Reichskreise eingekreist waren: Königreich Böhmen, Markgrafentum Mähren, Markgrafentum Oberlausitz, Markgrafentum Niederlausitz, Herzogtum Schlesien preußischen und böhmischen Anteils, Grafschaft Glatz, Herrschaft Asch, Reichsstift Burtscheid, Propstei Cappenberg, Herrschaft Dreis, Herrschaft Dyck, Frauenstift Elten, Herrschaft Freudenberg (bzw. Freudenburg), Herrlichkeit Hörstgen nebst Rittersitz Frohnenburg (bzw. Frohnenbruch), Land Hadeln, Grafschaft Homburg, Herrschaft Jever, Herrschaft Kniphausen, Reichsherrschaft Landskron, Herrschaft Lebach, Reichsherrschaft Mechernich, Grafschaft Mömpelgard, Herrschaft Nalbach, Herrschaft Oberstein, Herrschaft Pyrmont, Herrschaft Rhade (bzw. Rath), Herrschaft Rheda, Herrschaft Richold, Herrschaft Saffenburg, Reichsherrschaft Schauen, Herrschaft Schaumburg, Herrschaft Schönau, Abtei Schönthal (bzw. Schöntal), Herrschaft Schwarzenholz, Herrschaft Stein, Herrschaft Wasserburg, Herrschaft Wildenberg (bzw. Wildenburg), Kirchspiel Winden, Herrschaft Wylre, Grafschaft Fagnolle (sowie die Reichsritter und die Reichsdörfer). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bentheim (Grafschaft). Vermutlich zwischen 1126 und 1137 übertrug Lothar von Süpplingenburg die Burg B. auf einem schon von den Römern militärisch verwandten Felsberg an der Vechte nordwestlich von Münster nahe dem 1050 erstmals erwähnten Dorf B. seinem Schwager, dem Grafen Otto von Salm-Rheineck (Rieneck), dessen Witwe Gertrud von Northeim 1154 als Gräfin von B. bezeugt ist. Nach dem Aussterben dieses Geschlechts gelangte die Grafschaft B. (Obergrafschaft) 1154/1165 auf dem Wege der weiblichen Erbfolge Sophies von Rheineck an eine jüngere Linie der Grafen von Holland, die sich als Grafen von B. benannte. 1178/1196 wurde die Lehnshoheit Utrechts aufgehoben. Am Ende des 12. Jahrhunderts erhielte |
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AAAKöbler, Gerhard, Rheines in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Rheines
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Aar (F.), 8.Jh.?, ein Nebenfluss des Rheines in der Schweiz, F1-176 ARA Ara (1), Arca Hidber Nr. 2020 (1155), Arula MG. Scr. rer. Merow. 3 36, Araris Str. Nr. 16 (788), P. 6 456 (Hartmanni Vita s. Wiboradae), 458 (Mirac. s. Verenae), keltisch?, s. regio arurensis Mommsen, Inscr. lat. Helvet. 216, s. CIL. 13 2 23 Nr. 5096 (n)autae aruranci, 2 31 Nr. 5161 reg(ionis) arure(nsis) (AAAGOLD20160518.doc)
Adendorf, 9. Jh., südlich Bonns, Donb659 (Wachtberg), Adendorp (893) Abschrift 1222, 1969 s. Wachtberg, 20. Jh., südlich Bonns links des Rheines an zwei Bachtälern an dem Aufstieg der Ahreifel, Donb659, s. PN Atho bzw. Ado, s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Adendorf 1969 s. Wachtberg, 20. Jh., südlich Bonns links des Rheines an zwei Bachtälern an dem Aufstieg der Ahreifel, Donb659 (AAAGOLD20160518.doc)
Ahr (F.), 9. Jh., ein Nebenfluss des Rheines bei Bonn und der daran liegende Ort Altenahr, F1-176 ARA Ara (2), Are G. Nr. 3 (855), Knipping (1188) Original, Ennen Nr. 108 (1193), Ara Gud. 3 1031 (975), G. Nr. 28 (992), Hâra bzw. Hara Wirt. UB. 2 (12. Jh.), MGd. 2 (973), Ara Be. öfter, Mir. 1 385 (1136), Ara Lac. 1 Nr. 292 (1221) s. Rheinland-Pfalz 7, Donb435 (Neuenahr-Ahrweiler), Are (855) Abschrift um 1191, Ara (856) Abschrift um 920, Arre (1222), s. vorgerm. (kelt.?) *Orā, s. *er- (3), *or-, *r̥-, idg., V., sich bewegen, erregen, wachsen (V.) (1), s. Krahe, s. Greule DGNB (AAAGOLD20160518.doc)
Ahrweiler, 9. Jh., an der Ahr westlich des Rheines und nördlich der Voreifel, F1-178 ARA1° (Fluss) Arwilari, Arewilre Gud. 3 1041 (1044), Arwilre Be. 1 Nr. 135 (893), P. Scr. 16 703 (= 693) (zu 1106) (Ann. Rodenses), Franqu. Nr. 1 (1108), Be. 2 Nr. 88 (1187), s. Rheinland-Pfalz 2, s. wīlāri* 6 und häufiger?, wīllari*, ahd., st. M. (ja), st. N. (ja), Hof, Siedlung, Weiler, Donb435 (Neuenah |
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AAAKöbler, Gerhard, Rheinfelden in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Breisgau (Gau, Grafschaft, Landgrafschaft, Landvogtei). Der aus dem Keltischen kommende Name der Landschaft zwischen Oberrhein und Schwarzwald wird um 400 erstmals genannt (7. Jh. Brisachgowe). Die karolingische Grafschaft des alemannisch besiedelten Breisgaues ist seit dem 11. Jahrhundert in den Händen der Zähringer belegt. 1064 ging sie an die verwandten Markgrafen von Baden, 1190 an deren Teillinie der Markgrafen von Hachberg. Nach dem Untergang der Staufer erlangten die Grafen von Habsburg einen Teil der Güter. 1269 fielen ihnen weitere Teile durch das Erlöschen der Grafen von Kiburg (Kyburg) zu, die 1218 einen Teil der Güter der Herzöge von Zähringen geerbt hatten. Während der südliche Teil des Breisgaus bei den Markgrafen verblieb (Markgräfler Land) und am Beginn der Neuzeit aus dem B. ausschied, wurde der nördliche „niedere“ B. als Landgrafschaft 1318 an die Grafen von Freiburg (Urach-Freiburg) verpfändet und kam durch Erwerb der Landgrafschaft und der Schirmherrschaft über Freiburg 1368 von den Grafen von Freiburg überwiegend an Habsburg, das 1331 Breisach und Neuenburg sowie 1365 Kirnberg (Kürnberg) mit Kenzingen gewonnen hatte. Von 1469 bis 1474 wurde der B. von dem Habsburger Sigmund von Tirol an Burgund verpfändet. 1478 ließ sich Habsburg mit der Landgrafschaft im Breisgau belehnen. Seit dieser Zeit hatte der B. (mit Freiburg, Breisach, Villingen, Neuenburg, Burkheim [Burgheim], Waldkirch, Fricktal und Grafschaft Hauenstein) eigene Verwaltung (in Ensisheim) und Landstände. Im Frieden von Lunéville des Jahres 1801 bzw. dem Reichsdeputationshauptschluss vom 25. 2. 1803 fiel er an den Herzog von Modena, 1803 als Erbe an Österreich-Este, 1805 an Baden und Württemberg. 1810 trat Württemberg seinen Anteil an Baden ab. Das Fricktal (Herrschaften Rheinfelden und Laufenburg) kam 1801 an Frankreich, 1802 an die Helvetische Republik und 1815 an d |
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AAAKöbler, Gerhard, Riedesel in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Eisenbach s. Riedesel (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Riedesel (zu Eisenbach) (Reichsfreiherren, Reichsritter). Die hessische Adelsfamilie R. wurde 1437 zu hessischen Erbmarschällen und 1680 zu Reichsfreiherren erhoben. Sie bildete im 15. Jahrhundert auf fuldischen, hersfeldischen und pfälzischen Lehen um Lauterbach und Schloss Eisenbach im nordöstlichen Vogelsberg eine Herrschaft aus (Junkernland). Durch Verträge mit Fulda 1684 und Hessen-Darmstadt 1713 gewann sie eine nahezu landesherrliche Stellung. Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert zählten die R. mit Altenschlirf, Bannerod, Heisters, Nösberts, Schafhof, Schlechtenwegen, Steinfurt, Vaitshain, Weidmoos, Wünschen-Moos (Wünschenmoos), Zahmen, Freiensteinau, Fleschenbach, Holzmühl, Radmühl, Reichlos, Salz, Landenhausen, Lauterbach, Moos, Grunzenau, Metzlos, Metzlos-Gehaag bzw. Metzlos-Gehag, Niedermoos (Nieder-Moos), Obermoos (Ober-Moos) Stockhausen, Rixfeld, Rudlos, Schadges, Vietmes und Wernges zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken, außerdem zum Ritterkreis Rhein. 1806 fiel das Gebiet durch Mediatisierung an Hessen-Darmstadt und damit 1945 an Hessen. L.: Wolff 514; Roth von Schreckenstein 2, 595; Seyler 378f.; Pfeiffer 198; Winkelmann-Holzapfel 159f.; Riedenauer 126; Rahrbach 189; Becker, E. u. a., Die Riedesel zu Eisenbach, Bd. 1ff. 1923ff.; Zschaeck, F., Die Riedesel zu Eisenbach, 1957; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 357 „Junkernland“. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Altenschlirf Riedesel (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bannerod Riedesel (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Eisenbach (bei Lauterbach in Hessen) Riedesel (AAAAheld11aktuellmitregisterfürhel |
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AAAKöbler, Gerhard, Rietberg in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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63. (Westfälische Grafen) (von): 1. Markgraf von Ansbach wegen Sayn-Altenkirchen, 2. Burggraf von Kirchberg wegen Sayn-Hachenburg, 3. König in Preußen wegen der Grafschaft Tecklenburg, 4. Wied-Runkel wegen der oberen Grafschaft Wied, 5. Fürst zu Wied-Neuwied (Direktor dieses Kollegiums), 6. Landgraf von Hessen-Kassel und Graf zu Lippe-Bückeburg wegen der Grafschaft Schaumburg, 7. Herzog zu Holstein-Gottorp-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorf wegen Oldenburg und Delmenhorst, 8. Grafen von der Lippe, 9. Graf von Bentheim, 10. König von England wegen der Grafschaft Hoya, 11. König von England wegen der Grafschaft Diepholz, 12. König von England wegen der Grafschaft Spiegelberg, 13. Fürst und Grafen von Löwenstein bzw. Löwenstein-Wertheim wegen Virneburg, 14. Fürst von Kaunitz wegen Rietberg, 15. Fürst von Waldeck wegen der Grafschaft Pyrmont, 16. Graf von Törring wegen der Grafschaft Gronsveld bzw. Gronsfeld, 17. Graf von Aspremont wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum, 18. Fürsten zu Salm wegen der Grafschaft Anholt, 19. Grafen von Metternich wegen der Herrschaft(en) Winneburg und Beilstein, 20. Fürst zu Anhalt-Bernburg-Schaumburg wegen der Grafschaft Holzappel, 21. Grafen von Sternberg wegen der Grafschaft(en) Blankenheim und Gerolstein, 22. Grafen von Plettenberg wegen Wittem, 23. Grafen von Limburg-Styrum wegen der Herrschaft Gemen, 24. Graf von Wallmoden wegen der Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, 25. Graf von Quadt wegen der Herrschaft Wickrath, 26. Grafen von Ostein wegen der Herrschaft Millendonk bzw. Myllendonk, 27. Grafen von Nesselrode wegen der Herrschaft Reichenstein, 28. Grafen zu der Mark wegen der Grafschaft Schleiden, 29. Grafen von Schaesberg wegen der Grafschaft Kerpen und Lommersum bzw. Kerpen-Lommersum 30. Grafen zu Salm-Reifferscheid wegen der Herrschaft Dyck, 31. Grafen zu der Mark wegen Saffenburg (Sassenburg |
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AAAKöbler, Gerhard, Rinteln in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Ahe, 12. Jh., in Rinteln, GOV Schaumburg 21 A (1127-1140), kaum vor 1000 in der Stromaue angelegt, s. *ôia?, as., st. F. (ō), Aue, 1550 Amt Schaumburg, 1647f. Hessen, 1932 Preußen, 1946 Niedersachsen, 1. 3. 1974 in Rinteln eingemeindet (AAAGOLD20160518.doc)
Algesdorf, 9. Jh., in Rodenberg bei Rinteln, F1-97 ALF3 (PN) Alblokestorp, (in) Alblokestorpe Wg. tr. C. 454, ON Schaumburg 15, Trad. Corb. § 255 (826-876), Alekestorp Erh. Nr. 1068 (1055) derselbe Ort, Alkestorp Janicke Nr. 416 (1182), Alikgesdorf Hameler UB. Nr. 2 (aus Dronke) (9. Jh.) unecht, s. PN Alvik, Alviki, zu as. alf, M., Elf, Geist, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf, in frühmittelalterlicher Siedlungsperiode entstandener Wohnplatz, 1647 Hessen-Kassel, 1866 Preußen, 1946 Niedersachsen, 1. 3. 1974 eingemeindet in Stadt Rodenberg (AAAGOLD20160518.doc)
Altrinteln, 12. Jh., (nach F1-1444) gegenüber der Ringelklus nördlich der Weser bei Rinteln bzw. wüst in Rinteln in Schaumburg, F1-1444 HRING (Ring) Rinctelen, Rinctelen Erh. 2 Nr. 293 (1153), 425 (1181), 452 (1185), s. GOV Schaumburg 35 (in) Rinctelen Westfäl. UB. 2 293 (1153-1170), (in) antiquo Rinthelen UB. Rinteln 13 (1257), in einer frühen Siedlungsperiode entstandener Wohnplatz auf dem rechten Weserufer, Zeitpunkt der Siedlungsverlegung unbestimmt, as., s. Niedersachsen 395, Donb527 (Rinteln), s. hring* 1, as., st. M. (a), Ring, s. tīla* 22, lat.-as.?, st. F. (ō)?, sw. F. (n)?, „Zeile“, Garbenreihe, „Ringzeile“?, s. Laur Schaumburg (AAAGOLD20160518.doc)
Antendorf, 12. Jh., bei Rinteln, F1-146 AND1 (gegenüber) Antenthorp, Antenthorp Janicke Nr. 416 (1182) Original, nach Arnold 1 374 and = ulterior, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf, s. GOV Schaumburg 37, in einer frühen Siedlungsperiode entstandener Wohnplatz, 1550 Amt Schaumburg, 1647 Hessen, 1867 Preußen, 1 |
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AAAKöbler, Gerhard, Rittergut in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Rittergut
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Attems (Reichsgrafen, Reichsritter). Von 1753 bis 1805 waren die Reichsgrafen von A. mit dem 1790 an die Wächter verkauften Rittergut Hirrlingen und dem 1789 an die Raßler von Gamerschwang verkauften Bieringen am Neckar Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. L.: Hellstern 200; Kollmer 375. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Beauveau-Craon (Reichsritter, Reichsfürst). Von 1721/1722 bis 1728/1743 zählte der lothringische Marquis von B. mit dem um 1720 von den Closen erworbenen Rittergut Mühlhausen am Neckar, das 1728 von den Palm gekauft wurde, zum Kanton Kocher im Ritterkreis Schwaben. L.: Kollmer 375; Schulz 257; Klein 178. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bidembach von Treuenfels (Reichsritter). Von 1647 bis 1747 zählten die aus Grünberg in Hessen stammenden, als Folge der Schlacht bei Lauffen vom 13. 5. 1534 aus dem Dienst in Hessen in den Dienst in Württemberg übergetretenen und in hohe Ämter aufgestiegenen, 1646 das Rittergut Ossweil/Oßweil erwerbenden, 1654 in den Reichsadel erhobenen protestantischen B. (erster Jurist Johannes B. geb. um 1561, 1652-1681 Ehningen) wegen eines Drittels von Ossweil/Oßweil zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. 1748 wurden die Güter an Württemberg verkauft. L.: Schulz 258; Kümmerle, J., Luthertum, humanistische Bildung und württembergischer Territorialstaat, 2008. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bose (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die B. mit einem 1780 an Werneck und Gemmingen verkauften Anteil an dem Rittergut Neubronn zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. Außerdem waren sie um 1700 im Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken immatrikuliert. L.: Stieber; Kollmer 375; Riedenauer 122. (AAAAheld11aktuellmitreg |
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AAAKöbler, Gerhard, Ritterkreis in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: RiKreis
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RiKreis = Ritterkreis (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Altmühl* (Ka bzw. RiKa) Abenberg, Absberg, Altschell, Ammann von der Laufenburg, Ansbach, Appold, Auer von Aue, Bamberg, (Kloster Michaelsberg bzw. Sankt Michael,) Bayreuth, Beberlohe, Berga, Berlin von Waldershub, Bernheim, Bibra, Birkenfels, Brandis, Buttendorf, Buttlar, Campo, Clengel, Crailsheim, Cronheim bzw. Cronheim zu Laufenbürg, Dangrieß, Deckendorf, Dettelbach, Deutscher Orden, Diemar, Dietenhofen, Dürckheim bzw. Eckbrecht von Dürckheim, Egloffstein, Ehenheim, Eichler von Auritz, Eichstätt, Ellrichshausen, Eltershofen, Ems, Erlingshofen, Eyb, Falkenhausen, Finsterlohr, Forster, Forstner, Franken (RiKreis) bzw. fränkischer Ritterkreis, Fries, Fronhofen, Fuchs, Fuchs von Bimbach, Gailing von Illesheim, Geuder von Heroldsberg, Geyer zu Giebelstadt bzw. Geyer von Giebelstadt, Geyern, Goldochs zu Beratsweiler, Gottesmann zum Thurn, Gundelsheim, Haller von Hallerstein, Haltermannstetten, Hardenberg, Hausen, Haußlode, Herckam, Hessberg, Hohenlohe, Holzingen, Holzschuher von Aspach und Harrlach, Hürnheim, Jahnus von Eberstätt, Jaxtheim bzw. Jagstheim, Knöringen, Kreß von Kressenstein, Kresser zu Burgfarrnbach, Küdorff bzw. Kühdorf, Külsheim, Künßberg bzw. Künsberg, Langen, Lauter, Lentersheim, Leonrod, Leubelfing bzw. Leublfing, Lichtenstein, Lindenfels, Littwag, Lochinger, Löw zu Bruckberg, Lüchau (bzw. Lürchau), Merckingen bzw. Merkingen, Mittelburg, Montmartin, Muhr, Mußlohe, Nürnberg, Ottenberg, Pappenheim, Peusser von Leutershausen, Pöllnitz bzw. Pölnitz, Pückler, Rattenheim, Rauber von Plankenstein, Rauenbuch, Rechenberg, Rieder zu Kornburg bzw. Rieter zu Kornburg, Rossau, Rotenhan, Rügland, Rummerskirch, Schechs von Pleinfeld bzw. Schechs von Pleinfeld, Schenk von Arberg, Schenk von Bibert, Schenk von Castell, Schenk von Geyern, Schenk von Hirsc |
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AAAKöbler, Gerhard, Riuti in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Albisrieden, 10. Jh., an dem Berge Albis westlich Zürichs, F2-622f. RUD (Rodung) Riuti° westrheinische Orte (2), Rieda Ng. Nr. 718 (928), 724 (942), MB. 9 368 (1070), 370 (1090), Meichelbeck Nr. 1250 (1085), MGd. 2 (979), s. Meyer 146 (AAAGOLD20160518.doc)
Hauried (9. Jh.) s. F2-622ff. RUD (Rodung)° Riuti° ostrheinische Orte südlich der Donau und östlich der Isar (28b), s. Routh bzw. Rêode (AAAGOLD20160518.doc)
Herrenried, 12. Jh., bei Hemau, F2-622ff. RUD (Rodung)° Riuti° ostrheinische Orte nördlich der Donau (7), Rwthe Fr. 2 107 (um 1166) (AAAGOLD20160518.doc)
Ilmried s. Ried, 11. Jh., oder Ilmried bei Ilmmünster an der Ilm bei Pfaffenhofen, F2-622f. RUD (Rodung)° Riuti° ostrheinische Orte südlich der Donau und westlich der Isar (7)? (AAAGOLD20160518.doc)
ING° (ING1) bzw. UNG, 2. Jh., Suffix zur Bildung von Ortsnamen (nach F1-1567 UNG) aus den Namen vorbeifließender Flüsse abgeleitet (häufig in Hessen und Thüringen), F1-1567ff. Stammerklärung, Bedeutung von ING vor allem besitzanzeigend, später patronymisch, nach Jellinghaus s. a. eng „Wiese“, die in Hessen, Thüringen und Westfalen auftretenden Namen auf ungen gehören nach F1-1468 sicher nicht zu den patronymischen ingen-Namen, sondern eher zu ing „Aue“, s. Abbatinga (10. Jh.), Abbatissingen (11. Jh.), Adininga (8. Jh.), Egibetinga (9. Jh.), Agaheringin (11. Jh.), Agomotingas (8. Jh.), Egolvinga (8. Jh.), Agalstreifingin (11. Jh.), Agasinga (8. Jh.), Ailingas (8. Jh.), Ainheringa (8. Jh.), Agrotingun (9. Jh.), Aguringas (8. Jh.), Ahatuhhinga (11. Jh.), Eicolti
Mainroth, 12. Jh., bei Lichtenfels, F2-622ff. RUD (Rodung)° Riuti° ostrheinische Orte nördlich der Donau (14), Rode Ziegelhöfer (1195) (AAAGOLD20160518.doc)
Margarethenried, 11. Jh., bei Freising, F2-622f. RUD (Rodung)° Riuti° ostrheinische Orte südlich der Donau und westlich der Isar (20), Riede Bi |
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AAAKöbler, Gerhard, Roda in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aardenburg, 10. Jh.?, in dem zeeländischen Flandern, pag. Flandrens., F2-546 RAUD (rot) Rodanburg (2), Rodenburch P. Scr. 9 1885 (1100), Lk. Nr. 123 (1040), Rodenburg P. 11 322 Genealogia comitum Flandrens., Rodenburgh Archiv 8 99 (967) u. ö. (Rodenburch, Rodenborg, Rodaninsis villa id est Rodenburg, Rodaninsis pag., Rodanensis pag., Rodenborch, Rutdenburch, Roddenburch, Reddenburg, Rodanburg, Rodenburg, Rodenborg !, Rodenborg, Reddenburg, Redamborgh, Rodembergum, Rodenburch, Rodanainsis pag., Rodenacinsis pag.), s. burg 53, as., st. F. (i, athem.), Burg (AAAGOLD20160518.doc)
Adegem, 9. Jh., in (der Provinz) Ostflandern, pag. Rodanins., F1-238 ATH (PN) Addingahem (1), Addingahem Lk. Nr. 6 (9. Jh.), Addingahim P. 7 23 (Ann. Blandin.), Atingehem Lk. Nr. 71 (992) u. ö. (Adingem, Adenghem), s. PN, s. Suffix ing, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, *heim? (2) ahd., (st. N. a), Heim, s. Smet 1 23, 31 (AAAGOLD20160518.doc)
Alterode, 12. Jh., bei Mansfeld (in dem früheren Mansfelder Gebirgskreis), F2-629f. RUD (Rodung)° Roda IV (26), Rode Grs.7 S. 16 (1170), as. (AAAGOLD20160518.doc)
Baden-Württemberg* (L) Aach, Aalen, Abtsgmünd, Achberg, Achstetten, Adelmannsfelden, Adelsheim, Adelsreuth, Adelstetten, Albeck, Aldingen, (Alfingen,) Allerheiligen, Almut, Alpirsbach, Altburg, Altdorf (RDorf), Alteburg, Altensteig, Althohenfels, Altmannshofen, Altshausen, Argen, Arnegg, Aschhausen, Asperg, Aulendorf, Aulfingen, Baar, Bachenau, (Bächingen,) Baden, Badenweiler, Baindt, Baldern, Ballmertshofen, Balzheim, Bargau, Bartenstein (Ht), Bartholomä, Bauerbach, Baumgarten-Eriskirch, Bebenhausen, Berg, Berlichingen, (Bernau,) Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Beuron, Biberach, Binningen, (Bischofsheim,) Blaubeuren, Blumberg, Blumenfeld, Böbingen, Böckingen, Bödigheim, Bodman (zu Bodman,) Bohlingen, Bonfeld, Bonndorf, Bönnigheim, Bopfingen, |
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AAAKöbler, Gerhard, Rohr in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aepfelkam, 12. Jh., bei Rohrdorf bei Rosenheim, F1-172 APA (Fluss)? Ephelkaheim, Ephelkaheim P. u. Gr. Nr. 70 (12. Jh.), s. heim (1), hein, mhd., st. N., Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Altshausen* (RDorf, DOKomm) Achberg, Arnegg, Elsass und Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund, Rohr und Waldstetten bzw. Rohr-Waldstetten, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Württemberg HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Baden-Württemberg* (L) Aach, Aalen, Abtsgmünd, Achberg, Achstetten, Adelmannsfelden, Adelsheim, Adelsreuth, Adelstetten, Albeck, Aldingen, (Alfingen,) Allerheiligen, Almut, Alpirsbach, Altburg, Altdorf (RDorf), Alteburg, Altensteig, Althohenfels, Altmannshofen, Altshausen, Argen, Arnegg, Aschhausen, Asperg, Aulendorf, Aulfingen, Baar, Bachenau, (Bächingen,) Baden, Badenweiler, Baindt, Baldern, Ballmertshofen, Balzheim, Bargau, Bartenstein (Ht), Bartholomä, Bauerbach, Baumgarten-Eriskirch, Bebenhausen, Berg, Berlichingen, (Bernau,) Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Beuron, Biberach, Binningen, (Bischofsheim,) Blaubeuren, Blumberg, Blumenfeld, Böbingen, Böckingen, Bödigheim, Bodman (zu Bodman,) Bohlingen, Bonfeld, Bonndorf, Bönnigheim, Bopfingen, Börstingen, Braunsbach, Breisach, Breisgau, Bretten, Brochenzell, Bronnbach, Bronnen, Buchau, Buchhorn, Buol (Boul), Burgberg, Burkheim, Bussen, Bußmannshausen, Calw, Crailsheim, Dellmensingen, Demmingen, Denkendorf, Dettingen, Deuring, Diersburg, Dießen (rriOrt), Dietenheim, Dilsberg, Dischingen, Donaustädte, Dorfmerkingen, Dornstetten, Dörzbach, Döttingen, Drechsel von Deufstetten, Dunningen, Dunstelkingen, Durlach, Dürmentingen, Ebenweiler, Eberbach, Eberhardzell, Ebringen, Edelfingen, Eglingen, Eglofs, Ehestetten, Ehingen, Elchingen, Ellrichshausen, Ellwangen, Elsenz, Emerkingen, Engen, Enzberg, Eppingen, Erbach, Erkenbrechtshausen, (Erolzheim) Eroldsheim, Eschenbach (rriHt) |
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AAAKöbler, Gerhard, Römhild in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Römhild
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Aschach (Residenz von Henneberg-Römhild) s. Henneberg-Aschach (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hafenpreppach (Ganerbschaft). H. bei Ebern unterstand zunächst den Hessberg und dann den Stein von Altenstein. Von 1664 bis 1789 hatten es die Greiffenclau zu Vollrads zu drei Vierteln vom Hochstift Würzburg und zu einem Viertel von Henneberg-Sachsen-Römhild zu Lehen. Ganerben waren im 18. Jahrhundert die Greiffenclau zu Vollrads, Lichtenstein und das Hochstift Würzburg. Danach gelangte H. zu Bayern. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Hartenberg (Burg). Nach der Burg H. bei Römhild nannten sich 1276/1278 erstmals Herren, die vermutlich Burggrafen von Henneberg waren. Nach H. benannte sich auch eine 1274 gebildete Linie der Grafen von Henneberg. Beim Aussterben der Linie kam H. durch Erbvertrag, Verkauf und Vergleich 1378/1380 an Henneberg-Aschach. H. gelangte 1920 zu Thüringen. S. Henneberg-Hartenberg-Römhild. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Henneberg (Grafschaft). Seit dem Ende des 11. Jahrhunderts (Juli 1096) nannte sich ein aus dem Grabfeld stammendes, in enger Verbindung zur Abtei Fulda stehendes und 1037 (Poppo I. † 1078) erstmals urkundlich bezeugtes Geschlecht, das zwischen Thüringer Wald, Rhön und Hassbergen begütert war, nach der Burg H. (Hainberg, mit Laubwald bedeckter Berg) im Grabfeld zehn Kilometer südwestlich Meiningens. Es trat nach schweren Niederlagen durch die Bischöfe von Würzburg, deren Reichsvögte, Burggrafen (1091) und Marschälle das Geschlecht stellte, in deren Lehnsdienst ein. 1230 verlor es das Burggrafenamt von Würzburg sowie Meiningen, Mellrichstadt und Stockheim und wurde mit dem Kern seiner Herrschaft nach Thüringen abgedrängt, 1310 aber in den gefürsteten Grafenstand erhoben. Im thüringischen Erbfol |
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AAAKöbler, Gerhard, Rosenheim in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Rosenheim
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Ackersdorf, 12. Jh., bei Pietzing bei Rosenheim, F2-436 OK (PN) Okerstorf (e über erstem o), Okerstorf (e über erstem o) P. u. Gr. 1 f. 11 (12. Jh.), s. PN, s. dorf, mhd., st. N., Dorf, s. F2-543 (AAAGOLD20160518.doc)
Ackersdorf?, 12. Jh., unbestimmt (nach F2-543) bei Rosenheim?, F2-543 RAUD (rot) (de) Roudacheresdorf, (de) Roudacheresdorf MB. 4 54 (um 1150), s. dorf, mhd., st. N., Dorf, s. F2-436 (AAAGOLD20160518.doc)
Aepfelkam, 12. Jh., bei Rohrdorf bei Rosenheim, F1-172 APA (Fluss)? Ephelkaheim, Ephelkaheim P. u. Gr. Nr. 70 (12. Jh.), s. heim (1), hein, mhd., st. N., Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Aibling (Bad Aibling), 9. Jh., bei Rosenheim, F1-806 ### Eiblinge, Eiblinge MB. 6 49 (um 1080), Eipilingun Meichelbeck Nr. 702 (855), Eiplinga MB. 6 44 (um 1080) u. ö. (Eipilingas, Aiblingen, Epiningas, Epilinga), Epiningas (804) Abschrift 824, Aibilingas (Abschrift) 12. Jh., Eipolingas (855), Eiplinga (1078-1091), Aibilingen (1166), Aibilingen (1166), Aybling (1354) Druck von 1767, Aibling (1517), Bad Aibling (1904), zu dem PN Ēpino bzw.Eibo, einer Nebenform von EBO, s. Förstemann Personennamen 437, Ziegelhöfer Ortsnamen 1911 189, herzogliche Pfalz, königliche Pfalz, 13. Jh. Übergang an Wittelsbach, ab 1300 Landgericht, ab 1844 Moorbad, s. Bayern 56, Suffix inga, Reitzenstein, Donb22 (AAAGOLD20160518.doc)
Albersberg, 11. Jh., bei Rosenheim, F1-89 ALD (alt) Aldbradperc bzw. Albratiberge, Aldbradperc bzw. Albratiberge Ebersberg 3 8 (um 1095), s. PN, s. perc, mhd., st. M., Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Antersberg, 12. Jh., bei Rosenheim, F1-149 AND2 (PN) Antersperch, Antersperch MB. 1 34 (12. Jh.), s. PN, s. berc (1), perc, mhd., st. M., Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Antwort, 10. Jh., bei Rosenheim, F1-145 AND1 (gegenüber) Antvurti, Antvurti MB. 14 360 (10. Jh.), s. Antwrte Archiv für Unterfranken 36 (1868 |
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AAAKöbler, Gerhard, Ross in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Altmühl* (Ka bzw. RiKa) Abenberg, Absberg, Altschell, Ammann von der Laufenburg, Ansbach, Appold, Auer von Au, Auritz, Bamberg, (Kloster Michaelsberg bzw. Sankt Michael,) Bayreuth, Beberlohe, Berga, Berlin von Waldershub, Bernheim, Bibra, Birkenfels, Brandis, Buttendorf, Buttlar, Campo, Clengel, Crailsheim, Cronheim bzw. Cronheim zu Laufenbürg, Dangrieß, Deckendorf, Dettelbach, Deutscher Orden, Diemar, Dietenhofen, Dürckheim bzw. Eckbrecht von Dürckheim, Egloffstein, Ehenheim, Eichler von Auritz, Eichstätt, Ellrichshausen, Eltershofen, Embs, Erlingshofen, Eyb, Falkenhausen, Finsterlohr, Forster, Forstner, Franken bzw. fränkischer Ritterkreis, Fries, Fronhofen, Fuchs, Fuchs von Bimbach, Gailing von Illesheim, Geuder von Heroldsberg, Geyer zu Giebelstadt bzw. Geyer von Giebelstadt, Geyern, Goldochs zu Beratsweiler, Gottesmann zum Thurn, Gundelsheim, Haller von Hallerstein, Haltermannstetten, Hardenberg, Hausen, Haußlode, Herckam, Hessberg, Hohenlohe, Holzingen, Holzschuher von Aspach und Harrlach, Hürnheim, (Hußlode,) Jahnus von Eberstätt, Jaxtheim bzw. Jagstheim, Knöringen, Kreß von Kressenstein, Kresser zu Burgfarrnbach, Küdorff bzw. Kühdorf, Külsheim, Künßberg bzw. Künsberg, Langen, (Lauffenburg?,) Lauter, Lentersheim, Leonrod, Leubelfing bzw. Leublfing, Lichtenstein, Lindenfels, Littwag, Lochinger, Löw zu Bruckberg, Lüchau (bzw. Lürchau), Merchingen, (Merdingen,) Merckingen bzw. Merkingen, Mittelburg, Montmartin, Muhr, Mußlohe, Nürnberg, Ottenberg, Pappenheim, Peusser von Leutershausen, Pöllnitz bzw. Pölnitz, Pückler, (Rapp?,) Rattenheim, Rauber von Plankenstein, Rauenbuch, Rechenberg, Rieder zu Kornburg bzw. Rieter zu Kornburg, Rossau, Rotenhan, Rügland, Rummerskirch, Schechs von Pleinfeld bzw. Schechse von Pleinfeld, Schenk von Arberg, Schenk von Bibert, Schenk von Castell, Schenk von Geyern, Schenk von Hirschlach, Schenk von Leutershausen, Schenk v |
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AAAKöbler, Gerhard, Rostock in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Doberan (Abtei). 1171 gründete auf Anregung Bischof Bernos von Schwerin der Abodritenfürst Pribislaw von Rostock die Zisterzienserabtei D. bei Rostock. Sie erwarb eine bedeutende Grundherrschaft. 1552 wurde sie in Mecklenburg aufgehoben. L.: Wolff 443; Compart, F., Geschichte des Klosters Doberan bis 1300, 1872; Gloede, G., Das Doberaner Münster, 1963. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Güstrow (Burg, Stadt, Residenz des Herzogs von Mecklenburg). G. südlich von Rostock war bis 1695 Sitz der Herzöge von Mecklenburg-Güstrow. S. Mecklenburg-Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern. L.: Wolff 443; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 239. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mecklenburg (Fürsten, Herzogtum, Land, Landesteil). Das schon in der Mittelsteinzeit besiedelte, naturräumlich nicht stark ausgegrenzte Gebiet zwischen Pommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein war bis etwa 500 n. Chr. von Germanen (Langobarden, Sachsen, Semnonen, Angeln) bewohnt. Um 600 besiedelten die slawischen Abodriten und Liutizen, Kessiner und Zirzipanen das freigewordene Land. Ihre unter König Karl dem Großen (789ff.) und König Heinrich I. (928-934) hergestellte Abhängigkeit vom fränkischen bzw. deutschen Reich war jeweils nur von kürzerer Dauer. Das um 1060 auf der 995 erstmals erwähnten Burg M. (Michelenburg) bei Wismar, die im 10./11. Jahrhundert Hauptfürstensitz der abodritischen Wenden war, gegründete Bistum M. ging im Slawenaufstand von 1066 unter. Erst unter Herzog Heinrich dem Löwen gelang die dauerhafte Eingliederung. Dabei geriet seit 1142 der Westen in die Hand der Grafen von Ratzeburg und Dannenberg. 1154 wurde das Bistum Ratzeburg, nach 1160 das Bistum Schwerin gegründet. Heinrich der Löwe besiegte 1160 den im Osten herrschenden abodri |
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AAAKöbler, Gerhard, Rotenburg in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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, bei Rotenburg an der Fulda bei (Bad) Hersfeld, F1-377 BAUM (Baum) Boumbach (1), Bambach H. (AAAGOLD20160518.doc, Baumbach)
Baumbach bei Rotenburg an der Fulda (AAAGOLD20160518.doc, Baumbach)
, bei Rotenburg, pag. (AAAGOLD20160518.doc, Bebra)
, bei Rotenburg in Hessen, F1-390 BEN (PN) Bennanhusun (3), Bennenhusen W. (AAAGOLD20160518.doc, Beenhausen)
, bei Rotenburg an der Fulda in Hessen, F1-481 BLANK (blank) Blanchinheim (3), Blankenheim Ld. (AAAGOLD20160518.doc, Blankenheim)
) bei Sontra bei Rotenburg an der Fulda in Hessen, F1-378 BAUM (Baum)/BAUMIN Boumineborch, Boumineburch Dr. (AAAGOLD20160518.doc, Boumineborch“)
, bei Rotenburg an der Fulda, pag. (AAAGOLD20160518.doc, Brach)
, bei Rotenburg an der Fulda in Hessen, F1-554f. (AAAGOLD20160518.doc, Breitenbach)
, eine Flur bei Rotenburg an der Fulda, pag. (AAAGOLD20160518.doc, Breitingsrasen)
Niedersachsen 75, Donb91, (Stadt) bei Rotenburg an der Wümme, rund 20000 Einwohner, der Ort entstand bei einer kleinen Wasserburg an der Oste, (castrum) Vorde (zu 1123/1124) 12. (AAAGOLD20160518.doc, Bremervörde)
, Bremervörde (1635), zeitweise zu Schweden, 1652 Landesverwaltung nach Stade verlegt, 1852 Stadt, 1884 Kreisstadt des Landkreises Bremervörde in der Provinz Hannover Preußens, 1932 Zusammenlegung mit dem Landkreis Zewen zu dem Landkreis Bremervörde, 1946 Niedersachsen, 1977 in den Landkreis Rotenburg an der Wümme eingegliedert, „an der Furt (der Bremer)“ (AAAGOLD20160518.doc, Bremervörde)
, bei Rotenburg in (der früheren Provinz) Hannover, F1-582 Brochlo (1), Brochlo Lpb. (AAAGOLD20160518.doc, Brokel)
, bei Rotenburg an der Wümme, Donb591 (AAAGOLD20160518.doc, Burgsittensen)
Corvey* (gfRAbtei, Btm, Ftm) Gardelegen, Hannover, Herford, Hessen, Hessen-Kassel, Hessen-Rotenburg, Meppen, N |
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AAAKöbler, Gerhard, Rotenstein in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Bletz von Rotenstein (Reichsritter). (Die B. bzw. die Pletz von Rotenstein zählten von 1548 bis 1789 mit Gut Eckhof (bis 1736), dem halben Gut Hausen ob Rottweil (bis 1768), einem Viertel von Wendelsheim und einigen Gütern zu Villingen zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hellstern 210; Kollmer 380. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bletz von Rotenstein s. Pletz von Rottenstein (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Pletz von Rottenstein (Reichsritter) s. Bletz von Rotenstein. L.: Roth von Schreckenstein 2, 592; Hellstern 210; Kollmer 380. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rotenstein s. Bletz von R. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rotenstein (Herrschaft, Rothenstein). Die Herrschaft R. wurde 1786 durch die Abtei Rottenmünster von den Freiherren Bletz von Rotenstein erworben. 1803 fiel Rottenmünster an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. L.: Hölzle, Beiwort 82. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rothenstein (Herrschaft) s. Rotenstein. L.: Hölzle, Beiwort 82. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rottenmünster, Rotenmünster (reichsunmittelbare Abtei, Reichsabtei). 1221 verlegte eine in Hochmauren bei Rottweil ansässige Schwesterngemeinschaft ihren Sitz nach R. bei Rottweil und schloss sich 1223 dem Zisterzienserorden an. 1224 kam das neue Kloster unter den Schutz des Papstes, 1237 des Kaisers. Später war es reichsunmittelbar, stand aber bis 1619 unter dem Schirm der Reichsstadt Rottweil. Am Ende des 18. Jahrhunderts umfasste das der schwäbischen Prälatenbank des Reichstags und dem schwäbischen Reichskreis angehö |
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AAAKöbler, Gerhard, Rothenfels in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Abs. 105 6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, Herrschaft Hausen, Herrschaft Messkirch, Herrschaften Tettnang und Argen, Lande des fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerstein, Lande der Erbtruchsessen zu Waldburg-Zeil-Zeil und Waldburg-Zeil-Wurzach, Lande der Erbtruchsessen Waldburg-Wolfegg-Wolfegg und Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Lande der Erbtruchsessen zu Waldburg-Scheer-Scheer und Waldburg-Trauchburg (Waldburg-Zeil-Trauchburg), Grafschaft Rothenfels und Herrschaft Stauffen (bzw. Staufen), Grafschaft Königsegg und Herrschaft Aulendorf, Herrschaften Mindelheim und Schwabegg, Herrschaft Gundelfingen, Grafschaft Eberstein, Lande der Grafen Fugger, Grafschaft Hohenems, Herrschaft Justingen, Grafschaft Bonndorf, Herrschaft Eglofs, Herrscha |
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AAAKöbler, Gerhard, Rottenburg in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Augsburg (Hochstift, Residenz). Das Bistum A. wird, obwohl sichere Quellenbelege fehlen, für das 4. Jahrhundert als bestehend angenommen. Es war der Kirchenprovinz Mailand (bis 539) und dann Aquileja zugeordnet und könnte 450 nach Säben (bzw. später Brixen) verlegt worden sein. Unter den Merowingern (709) könnte es neu gegründet (Bischof Wicterp 738, Bischof Rozilo 745) und (spätestens 829) der Kirchenprovinz Mainz angegliedert worden sein. Um 800 ging in ihm das 733-748 für seinen bayerischen Teil gegründete Bistum Neuburg-Staffelsee auf. Es reichte von der Iller bis zu Ilm und Walchensee sowie im Norden bis nach Feuchtwangen. Die an sich nicht geringen, aber zerstreuten Güter des Hochstifts lagen vor allem im Oberallgäu zwischen Iller und Lech. 1258 kam Dillingen hinzu und wurde zu seinem Mittelpunkt bestimmt (seit Anfang des 15. Jh.s Residenz, 1544 theologisch-philosophische Universität). Allmählich löste sich das Hochstift von der Vogtei, die im 12. Jahrhundert den Herren von Schwabegg (Schwabeck) und nach 1167 den Staufern zustand und schließlich 1273 König Rudolf von Habsburg überlassen wurde. Schon seit 1156 ging aber die Herrschaft über die Stadt A. verloren. 1802/1803 wurde das Hochstift mit 43 Quadratmeilen (2365 Quadratkilometern), 100000 Einwohnern, 16 Pflegeämtern, 1 Rentamt, den Städten Dillingen und Füssen und 19 Ämtern des Domkapitels sowie 450000 Gulden jährlichen Einkünften säkularisiert und ging überwiegend in Bayern auf. Das Bistum wurde 1817 der Kirchenprovinz München-Freising zugeordnet und 1821 im Verhältnis zu Rottenburg, Brixen und Konstanz neu umschrieben. L.: Wolff 156; Zeumer 552 II a 13; Wallner 689 SchwäbRK 2; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) F5, III 22 (1648) E4, III 38 (1815-1866) D3; Die Territorien des Reichs 6, 8; Steichele, A./Schröder, A./Zoepfl, A., Das Bistum Augsburg, Bd. 1-10 1861ff.; Bauerreiss, R |
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AAAKöbler, Gerhard, Rottenburg in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Adelhusen“, 12. Jh., Adelhausen bei Rottenburg in Niederbayern?, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelenhusen?, Adelhusen MB. 22, 19 (um 1140), s. PN, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus, s. Adelenhusen (AAAGOLD20160518.doc)
Asenkofen, 9. Jh., bei Freising? bzw. vielleicht Asenkofen bei Rottenburg, F1-225 ASO (PN) Asinchova°, Asinchova Bitterauf Nr. 787 (um 864), Asinchoven MB. 14 181 (11. Jh.), 185 (11. Jh.), Meichelbeck Nr. 1268 (11. Jh.) Asinchoven Meichelbeck Nr. 1268 (11. Jh.), Asenehoven (!) MB. 14 184 (11. Jh.), s. PN, s. Suffix ing, s. hof, ahd., (st. M. a), Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Auerkofen, 12. Jh., bei Rottenburg, F2-1147 UR2 (PN) Uroltishusin, Uroltishusin Bitterauf 2 Nr. 1680 (um 1104), s. PN, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Backlreut, 11. Jh., bei Rottenburg, F1-320 BAD2 (PN) Patichinriuti (1), Patichinriuti Ebersberg 1 124 (um 1075), s. PN, s. riute (2), mhd., st. F., „Reute“, Rodung, gerodetes Land (AAAGOLD20160518.doc)
Baden-Württemberg* (L) Aach, Aalen, Abtsgmünd, Achberg, Achstetten, Adelmannsfelden, Adelsheim, Adelsreuth, Adelstetten, Albeck, Aldingen, (Alfingen,) Allerheiligen, Almut, Alpirsbach, Altburg, Altdorf (RDorf), Alteburg, Altensteig, Althohenfels, Altmannshofen, Altshausen, Argen, Arnegg, Aschhausen, Asperg, Aulendorf, Aulfingen, Baar, Bachenau, (Bächingen,) Baden, Badenweiler, Baindt, Baldern, Ballmertshofen, Balzheim, Bargau, Bartenstein (Ht), Bartholomä, Bauerbach, Baumgarten-Eriskirch, Bebenhausen, Berg, Berlichingen, (Bernau,) Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Beuron, Biberach, Binningen, (Bischofsheim,) Blaubeuren, Blumberg, Blumenfeld, Böbingen, Böckingen, Bödigheim, Bodman (zu Bodman,) Bohlingen, Bonfeld, Bonndorf, Bönnigheim, Bopfingen, Börstingen, Braunsbach, Breisach, Breisgau, Bretten, Brochenzell, Bronnbach, Bronnen, |
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AAAKöbler, Gerhard, RUD in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Albisrieden, 10. Jh., an dem Berge Albis westlich Zürichs, F2-622f. RUD (Rodung) Riuti° westrheinische Orte (2), Rieda Ng. Nr. 718 (928), 724 (942), MB. 9 368 (1070), 370 (1090), Meichelbeck Nr. 1250 (1085), MGd. 2 (979), s. Meyer 146 (AAAGOLD20160518.doc)
Alterode, 12. Jh., bei Mansfeld (in dem früheren Mansfelder Gebirgskreis), F2-629f. RUD (Rodung)° Roda IV (26), Rode Grs.7 S. 16 (1170), as. (AAAGOLD20160518.doc)
Drommershausen, 12. Jh., bei Weilburg an der (oberen) Lahn, F1-748 DRUD° (PN) Drumershusen, Drumershusen W. 2 127 (12. Jh.), s. PN, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
DRUD° (PN), 8. Jh., zu den PN auf DRUD, s. Förstemann Personennamen Band 1 S. 421, doch lässt sich eine Grenze zwischen DRUD° (PN) und DRUHT (PN) nicht genau ziehen, F1-748 Stammerklärung (AAAGOLD20160518.doc)
Drudperhteshusir s. Ruderzhausen, 8. Jh., bei Osterwall bei Rottenburg, F1-748 DRUD (PN) Drudperhteshusir (AAAGOLD20160518.doc)
Drummaresdorf° s. Tromsdorf, 8. Jh., bei Eckartsberga, F1-748 DRUD (PN) Drummaresdorf° (AAAGOLD20160518.doc)
Drutgerestein s. Wolfstein, 11. Jh., bei Dillenburg in Hessen, F1-748 DRUD° (PN) Drutgerestein (AAAGOLD20160518.doc)
Freiroda, 12. Jh., bei Saalfeld, F2-629f. RUD (Rodung)° Roda IV (27), Roda 45 (1191) (AAAGOLD20160518.doc)
Goutrode, 11. Jh., in (der Provinz) Ostflandern, F2-627f. RUD (Rodung)° Roda westrheinische Orte (13), Rothen Sint Baafs 1 63 (1019-1030) (AAAGOLD20160518.doc)
Gruitrode?, 11. Jh. in (der Provinz) Belgisch-Limburg, F2-627f. RUD (Rodung)° Roda westrheinische Orte (12), Rode St. Lambert 1 42 (1079), Roth P. Scr. 16 706 (1110) Ann. Rod. (AAAGOLD20160518.doc)
HARD1 (Hart bzw. Bergwald), 8. Jh., Hart, Bergwald, s. hard* 2, hart, ahd., st. M. (a?, i?), st. F. (i), st. N. (a), „Hart“, Wald, Hain, hart, mhd., M. |
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AAAKöbler, Gerhard, Rüdt in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Rüdt v. Collenberg, K. Frhr., Die reichsunmittelbare freie Reichsritterschaft, Deutsches Adelsblatt 5 (1925) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bödigheim, Bödikeim, Bödigkheim (Reichsritter). B. bei Buchen erscheint um 1100 in den Händen des Klosters Amorbach. Dieses gab 1286 an Wiprecht Rüdt ein Felsplateau zur Errichtung einer Burg ab. Um 1550 zählten die B. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. 1806 kam B. an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. S. Vorburger zu B., Rüdt von Collenberg. L.: Stetten 32; Riedenauer 122; Ulrichs 209; Neumaier 75. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Erkenbrechtshausen (reichsritterschaftlicher Ort). Die Wasserburg E. bei Crailsheim gehörte zur Herrschaft Lobenhausen, die 1399 über die Hohenlohe an die Burggrafen von Nürnberg (Ansbach) kam. Seit 1647 teilten sich als Nachfolger der Crailsheim die Rüdt von Collenberg, Seckendorff und Leubelfing (Leubelfingen) Burg und Herrschaft. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts hatten die Seckendorff (Seckendorf) den zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken zählenden Ort allein inne. Über Württemberg kam E. 1951/1952 zu Baden-Württemberg. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fechenbach (Freiherren, Reichsritter, Warrenbach?, Wehrenbach?, Wehrn?). Von etwa 1550 bis um 1800 zählten die 1215 erstmals genannten Freiherren von F. mit dem 1315 erworbenen Laudenbach (Lundenbach) und Sommerau (im Landkreis Miltenberg) zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Bis etwa 1760 waren sie außerdem im Kanton Rhön-Werra immatrikuliert. Weitere Güter der auch als Geistliche hervortretenden F. lagen in Dieburg. Die Güter im Kanton Odenwald fielen 1808 an Aschaffenburg. F. selbst gelangte 1450 durch Kauf zusammen mit Reistenhausen, wo vorher die Herren von |
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AAAKöbler, Gerhard, Rügen in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Gagern (Reichsritter). Das Adelsgeschlecht G. mit dem Sitz Gawern auf Rügen wird erstmals 1290 erwähnt. 1731 wurde eine Linie als Reichsfreiherren in den Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein aufgenommen. L.: Genealogischer Kalender 1753, 544. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mecklenburg (Fürsten, Herzogtum, Land, Landesteil). Das schon in der Mittelsteinzeit besiedelte, naturräumlich nicht stark ausgegrenzte Gebiet zwischen Pommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein war bis etwa 500 n. Chr. von Germanen (Langobarden, Sachsen, Semnonen, Angeln) bewohnt. Um 600 besiedelten die slawischen Abodriten und Liutizen, Kessiner und Zirzipanen das freigewordene Land. Ihre unter König Karl dem Großen (789ff.) und König Heinrich I. (928-934) hergestellte Abhängigkeit vom fränkischen bzw. deutschen Reich war jeweils nur von kürzerer Dauer. Das um 1060 auf der 995 erstmals erwähnten Burg M. (Michelenburg) bei Wismar, die im 10./11. Jahrhundert Hauptfürstensitz der abodritischen Wenden war, gegründete Bistum M. ging im Slawenaufstand von 1066 unter. Erst unter Herzog Heinrich dem Löwen gelang die dauerhafte Eingliederung. Dabei geriet seit 1142 der Westen in die Hand der Grafen von Ratzeburg und Dannenberg. 1154 wurde das Bistum Ratzeburg, nach 1160 das Bistum Schwerin gegründet. Heinrich der Löwe besiegte 1160 den im Osten herrschenden abodritischen Fürsten Niklot aus dem Haus der Nakoniden, das die Abodriten im 11./12. Jahrhundert geeint hatte. 1167 gab er aber das Gebiet mit Ausnahme der neugeschaffenen Grafschaft Schwerin (Länder Wittenburg, Boizenburg) an Niklots Sohn Pribislaw, den Gründer der bis 1918 regierenden Dynastie, als Lehen Sachsens zurück. Bald nach Heinrichs des Löwen Sturz (1180) kam das Gebiet bis 1227 unter die Oberherrschaft Dänemarks, unter der das Land Gadebusch (Gadelsbusch) aus der Grafscha |
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AAAKöbler, Gerhard, Rugrum in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Rugrum“, 10. Jh., Ruige-Wilnis in (der Gemeinde) Vinkeveen bei Utrecht?, F2-636 RUG1 (Rauhheit) Rugrum, Rugrum Oork. Nr. 33 (um 960), s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat (AAAGOLD20160518.doc)
Ruige-Wilnis in (der Gemeinde) Vinkeveen bei Utrecht? s. Rugrum“, 10. Jh., Ruige-Wilnis in (der Gemeinde) Vinkeveen bei Utrecht?, F2-636 RUG1 (Rauhheit) Rugrum (AAAGOLD20160518.doc)
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AAAKöbler, Gerhard, Ruhr in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abnoba“, 1. Jh., Quellgebirge der Donau? oder die Berge von der Ruhr bis zu dem mittleren Main, F1-7 ### Abnoba, Abnoba° Tacitus Germania 1, Abnoba bzw. Aunoboi bzw. Abnobaia ore, bzw. Aunoba Plinius h. n. 4, 12, nach Z. S. 10 zu abhainu, gal.., Sb., Fluss, F2-1477 Wasserscheide zwischen Rhein und Weser? (AAAGOLD20160518.doc)
aia F1-44 (auffällig und ungewiss) s. Bredenaia (9. Jh.) bei Werden an der Ruhr, Welanaia (9. Jh.) bei Werden an der Ruhr, as. (AAAGOLD20160518.doc)
Aldenrade, 12. Jh., bei Mülheim an der Ruhr, F1-83 ALD (alt) Aldenrode (3), Aldenrotha Kö. 155, 162 (12. Jh.), Aldinrode Knipping Nr. 137 (1117) Original, s. *roda?, as., sw. F. (n)?, Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Alfgodinchova°“, 8. Jh., an der Ruhr, F1-96 ALF3 (PN) Alfgodinchova°, Alfgodinchova Lac. 1 Nr. 13 (799), Alfgodinhove Lac. 1 Nr. 12 (799), Alfgating houa (!) Lac. Nr. 7 (796), s. PN, Suffix ings. hof* 31, as., st. M. (a), Hof, Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Alstaden, 12. Jh., (nach F1-115 bei Duisburg an der Lippe bzw.) an der Ruhr südlich der nach der früheren Bauerschaft Lippern (an der Stelle der späteren Innenstadt Oberhausens) benannten und nach Norden durch die Emscher begrenzten Lipper Heide in Oberhausen in dem Rheinland, F1-115 ###? Alstedi (2), Alstadon Kö. 154 (12. Jh.), s. stėdi 13, stadi*, stidi*, as., st. F. (i), Stätte, Ort (AAAGOLD20160518.doc)
Anger (F.), 12. Jh., ein Flussname bei Werden an der Ruhr, F1-152f. ANGAR° (Anger) Angara (7), Angere Kö. 165 (12. Jh.), Anger Lac. 1 Nr. 521 (1189), as., Donb160 (Enger), (rechter Nebenfluss des Rheines bei Duisburg), Angero (876), Angera (1289), alter Gewässername (AAAGOLD20160518.doc)
Angerhausen, 11. Jh., an der Anger bei Mülheim an der Ruhr, F1-153 ANGAR° (Anger) Angerohuson°, Angerohuson° Lac. 1 Nr. 188 (1052), s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD2016 |
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AAAKöbler, Gerhard, Russland in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Nachdem zahlreiche weitere kriegerische Auseinandersetzungen nach 1648 erhebliche Wandlungen herbeigeführt hatten (z. B. Verluste an Frankreich [1681 Straßburg], Übergang der südlichen Niederlande und einiger Teile Oberitaliens von Spanien an Österreich, Gewinne Österreichs im Südosten, Erwerbungen Kleve-Mark-Ravensbergs für Brandenburg, Erlangung der Souveränität und der Königskrone in Preußen durch Brandenburg, Eroberung Schlesiens durch Preußen, Aufteilung Polens unter Russland, Österreich und Preußen, Zusammenführung der wittelsbachischen Güter, Verbindung Hannovers mit England und Sachsens mit Polen), bewirkte reichsverfassungsrechtlich der Reichsdeputationshauptschluss vom 25. 2. 1803 (§ 32) insofern noch kurzfristig erhebliche Veränderungen, als er einerseits zum Zweck der Entschädigung für linksrheinische Verluste an Frankreich die Auflösung von 41 der insgesamt 47 noch vorhandenen Reichsstädte und nahezu aller geistlichen Herrschaften (3 Kurfürstentümer, 19 Reichsbistümer und 44 Reichsabteien) verfügte, die vor der Reformation immerhin etwa ein Sechstel bis ein Siebtel des deutschsprachigen Reichsgebiets umfasst hatten und zuletzt noch in einer Zahl von knapp 80 im Reichstag vertreten gewesen waren, und andererseits zu den bisherigen und weiterhin verbleibenden Mitgliedern des Reichstags, von denen Baden für 8 Quadratmeilen Verlust 59 Quadratmeilen Entschädigung, Bayern für 255 Quadratmeilen Verlust 290 Quadratmeilen Entschädigung, Preußen für 48 Quadratmeilen Verlust 235 Quadratmeilen Entschädigung und Württemberg für 7 Quadratmeilen Verlust 29 Quadratmeilen Entschädigung erhielten, noch folgende neue Virilstimmen hinzufügte: (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Im Übrigen erhielt Russland den größten Teil des Herzogtums Warschau als Königreich (Kongresspolen) in Personalunion, erlangte Preußen die nö |
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AAAKöbler, Gerhard, Saal in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Alslevu s. Nianalslevu°“ (bzw. Nian-Alslevu), 10. Jh., bei Alsleben an der Saale in Anhalt, F2-406 NIUWI (neu) Nianalslevu° (Nian-Alslevu) (AAAGOLD20160518.doc)
Arndorf, 12. Jh., bei Maria Saal in Kärnten, F1-182 ARIN (PN) Arnesdorf (3), Arnsdorf Ankershofen 3 S. 219 (1139), s. PN, s. dorf, mhd., st. N., Dorf, s. F1-187 (AAAGOLD20160518.doc)
Arndorf, 12. Jh., bei Herzendorf bei Maria Saal in Kärnten, F1-187 ARB2 (PN) Arbendorf (1), Arbendorf Ankershofen 3 213 (1136), Jaksch Nr. 320 (1151), MB. 9 478 (12. Jh.), Erbendorf Jaksch Nr. 185 (1154), s. PN, s. dorf, mhd., st. N., Dorf, s. F1-182 (AAAGOLD20160518.doc)
Arrikesleva“, 10. Jh., wüst Niedererxleben an dem linken Bodeufer vei Kalbe an der Saale, pag. Nordthur., F1-184 ARIN (PN) Arrikesleva (1), Arrikesleva MGd. 3 (1021) Original, Errikesleve Schmidt 301 (1191), Hirzlove Hertel 96 (1137), s. PN, s. lêva* 2, lêƀa*, as., st. F. (ō), Rest, Überbleibsel, Erbe (N.), s. leben (AAAGOLD20160518.doc)
Ascfeld. 8. Jh., Gau südlich der fränkischen Saale und nördlich der Wern, F1-218 ASK (Esche) Ascfeldon° (2), Ascfeld Dr. Nr. 87 (788), Nr. 111 (796) u. ö., s. feld, ahd., (st. N.) (a, iz/az), Feld, Ebene, Fläche (AAAGOLD20160518.doc)
Audresseles, 12. Jh., in dem Département Pas de Calais, F1-262 AUD° (PN) Othersele (2), Odersele Mir. 1 536 (1150), s. PN, s. sėli* 10, as., st. M. (i), Saal, Haus, Scheune (AAAGOLD20160518.doc)
Auern, 12. Jh., bei Pira, F1-298 AVA (Wasser bzw. Aue) Auwarin (1), Auwarin FA. 8 (Göttweig. Saalbuch) Nr. 165 (12. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Aulika s. Elze, 11. Jh., an der Saale bei Gronau, F1-270 Aulika (11. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Aurach, 11. Jh., an der fränkischen Saale (nach F2-1143f.) bzw. bei Feuchtwangen, F2-1143f. UR1 (Auerochse) Uraha (8), Urawa Bd. S. 42 (1034), Uraha Fr. 2 S. 17 (1123), Urah |
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AAAKöbler, Gerhard, Saale in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Alslevu s. Nianalslevu°“ (bzw. Nian-Alslevu), 10. Jh., bei Alsleben an der Saale in Anhalt, F2-406 NIUWI (neu) Nianalslevu° (Nian-Alslevu) (AAAGOLD20160518.doc)
Arrikesleva“, 10. Jh., wüst Niedererxleben an dem linken Bodeufer vei Kalbe an der Saale, pag. Nordthur., F1-184 ARIN (PN) Arrikesleva (1), Arrikesleva MGd. 3 (1021) Original, Errikesleve Schmidt 301 (1191), Hirzlove Hertel 96 (1137), s. PN, s. lêva* 2, lêƀa*, as., st. F. (ō), Rest, Überbleibsel, Erbe (N.), s. leben (AAAGOLD20160518.doc)
Ascfeld. 8. Jh., Gau südlich der fränkischen Saale und nördlich der Wern, F1-218 ASK (Esche) Ascfeldon° (2), Ascfeld Dr. Nr. 87 (788), Nr. 111 (796) u. ö., s. feld, ahd., (st. N.) (a, iz/az), Feld, Ebene, Fläche (AAAGOLD20160518.doc)
Aulika s. Elze, 11. Jh., an der Saale bei Gronau, F1-270 Aulika (11. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Aurach, 11. Jh., an der fränkischen Saale (nach F2-1143f.) bzw. bei Feuchtwangen, F2-1143f. UR1 (Auerochse) Uraha (8), Urawa Bd. S. 42 (1034), Uraha Fr. 2 S. 17 (1123), Uraha MGd. 2 (979), MG. Leges Sect. 4 59 (1001), s. aha (3) 65, ahd., st. F. (ō), Ache, Fluss, Wasser? (AAAGOLD20160518.doc)
Bad Königshofen s. Königshofen an der fränkischen Saale (AAAGOLD20160518.doc)
Balberge“, 10. Jh., wüst bei Calbe an der Saale, F1-342 BAL (Scheiterhaufe) Balberge, Balberge Sch. S. 74 (961), Nr. 77 (964), Balberghe Rm. Nr. 476 (um 1025), Balberge Anh. Nr. 477 (1162) u. ö. (Baleberch, Balberi, Balbria, Balbergis in episcopatu Laudunensi) unecht, s. Sachsen-Anhalt 27, s. berg, as., M., Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Bernburg, 10. Jh., (Stadt) an der unteren Saale, in Anhalt (Sachsen-Anhalt), F1-395 BER1 (PN) Berneburg, Berneburg Rth. (bzw. Rht?) Nr. 280 (980), Berneburh P. Scr. 6 776 (1138), Berneborch Schulze1 10 (1186), (1199), s. PN, s. Sachsen-Anhalt 37, 4350 Einwohner, s. b |
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AAAKöbler, Gerhard, Saar in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Wichtige Hilfsmittel für das damit beschriebene, streng alphabetisch geordnete Nachschlagewerk über die bedeutendsten territorialen Bausteine der deutschen Geschichte waren neben anderem vor allem die Geschichte der deutschen Länder, Territorien-Ploetz, Bd. 1f. 1964ff., das Handbuch der historischen Stätten, der Große Historische Weltatlas, Emil Wallners Zusammenstellung der kreissässigen Territorien, Carl Wolffs Übersicht über die unmittelbaren Teile des ehemaligen römisch-deutschen Kaiserreichs, das Lexikon deutscher Geschichte und das Lexikon des Mittelalters, welche die Erfassung der deutschen Geschichte beispielsweise von der Einheit des historischen Raumes (28 historische Räume: Rheinlande, Mittelrheinlande [Hessen und Mainz], Franken, Pfalz und Saarland, Oberrheinlande, Schwaben, Bayern, Niedersachsen, Westfalen-Lippe, Ostfriesland, Schleswig-Holstein, Hanse und die Städte Lübeck, Hamburg und Bremen, Thüringen, Sachsen [Obersachsen] und die Lausitz, Magdeburg-Wittenberg [- nördliche Territorien -], Brandenburg, Mecklenburg, Pommern, Deutschordensland Preußen, Schlesien, Niederösterreich [Österreich unter der Enns], Oberösterreich [Österreich ob der Enns], Steiermark [Karantanische Mark], Kärnten, Krain, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) oder der Vielfalt der einzelnen Orte (ca. 15000 Orte), von der Kartographie, vom Reich, von den Reichskreisen oder von der allgemeinen Lexikographie her versuchten. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wit |
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AAAKöbler, Gerhard, Saarburg in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Adagane“ (bzw. ad Hagana), 8. Jh., bei Kesslingen bei Saarburg, pag. Eiflinsis, F1-1155f. HAGAN1 (Hagen) Hagini (9), Adagane bzw. ad Hagana Be. Nr. 25 (772) (AAAGOLD20160518.doc)
Alasmesdorf“, 9. Jh., wüst bei Wellen bei Saarburg, F1-106 ALI2 (PN) Alasmesdorf, Alasmesdorf F2-1485, Be. Nr. 49 (816), s. PN, s. dorf, ahd., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Alberschweiler s. Emmersweiler, 8. Jh., (nach F1-1590 Alberschweiler bei Saarburg bzw. nach F2-1552) bei Saarbrücken, (F1-1590) IRMIN (groß bzw. PN) Ermenbertouillare (AAAGOLD20160518.doc)
Altlixheim, 11. Jh., nordöstlich Saarburgs, F2-144 LUCKI (PN) Luckesheim, Luckesheim P. 14 462 Vita Theotgeri, Wirt. UB. 2 Nr. 311 (1139), Jb. f. lothring. Gesch. 13 1901 (1112), s. PN, s. heim (3), hein, mhd., st. N., Heim, Haus, Heimat (AAAGOLD20160518.doc)
Ayl, 11. Jh., bei Saarburg, F1-806 Eile F2-1525, Eile Be. Nr. 318 und Egela bei Görz, Mittelrhein. Regesten (1052), Müller 1, 60 denkt an aquale, nach Jellinghaus nicht Blutegelbach? (AAAGOLD20160518.doc)
Baldabrunna“, 7. Jh., (nach F2-1497) bei Beuren (!) bei Saarburg, F1-343f. BALD1 (?) Baldabrunna (1) (wüst bei Bueren (!) bei Remich in Luxemburg), F2-1497, Baldabrunna Be. Nr. 241 (973), Baldebrunno Be. Nr. 7 (646), Nr. 49 (816), s. brunno 58, ahd., sw. M. (n), Brunnen, Quelle, Born (AAAGOLD20160518.doc)
Baldringen, 11. Jh., bei Hentern bei Saarburg, F1-346 BALD2 (PN) Balderingen (1), Balderingen Hf. 2 157 (1036) unecht, H. Nr. 233 (1037), s. PN, Suffix inge (AAAGOLD20160518.doc)
Barmeroth“, 11. Jh., neben Bermeroth zwischen Wiltingen und Oberemme bei Saarburg, F1-368 BARME (lange schmale Höhe) Barmeroth°, Barmeroth Hf. 2 157 (1036) unecht, s. *rota?, ahd., (sw. F. n), Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Bebing, 7. Jh., bei Saarburg, F1-491f. BOB (PN) Bobuniuillare (2), Bobuniuillare super |
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AAAKöbler, Gerhard, Saarland in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Wichtige Hilfsmittel für das damit beschriebene, streng alphabetisch geordnete Nachschlagewerk über die bedeutendsten territorialen Bausteine der deutschen Geschichte waren neben anderem vor allem die Geschichte der deutschen Länder, Territorien-Ploetz, Bd. 1f. 1964ff., das Handbuch der historischen Stätten, der Große Historische Weltatlas, Emil Wallners Zusammenstellung der kreissässigen Territorien, Carl Wolffs Übersicht über die unmittelbaren Teile des ehemaligen römisch-deutschen Kaiserreichs, das Lexikon deutscher Geschichte und das Lexikon des Mittelalters, welche die Erfassung der deutschen Geschichte beispielsweise von der Einheit des historischen Raumes (28 historische Räume: Rheinlande, Mittelrheinlande [Hessen und Mainz], Franken, Pfalz und Saarland, Oberrheinlande, Schwaben, Bayern, Niedersachsen, Westfalen-Lippe, Ostfriesland, Schleswig-Holstein, Hanse und die Städte Lübeck, Hamburg und Bremen, Thüringen, Sachsen [Obersachsen] und die Lausitz, Magdeburg-Wittenberg [- nördliche Territorien -], Brandenburg, Mecklenburg, Pommern, Deutschordensland Preußen, Schlesien, Niederösterreich [Österreich unter der Enns], Oberösterreich [Österreich ob der Enns], Steiermark [Karantanische Mark], Kärnten, Krain, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) oder der Vielfalt der einzelnen Orte (ca. 15000 Orte), von der Kartographie, vom Reich, von den Reichskreisen oder von der allgemeinen Lexikographie her versuchten. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rhei |
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AAAKöbler, Gerhard, Saar-Mosel-Raum in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Puhl, R., Die Gaue und Grafschaften des frühen Mittelalters im Saar-Mosel-Raum, 1999 (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Albegau (Gau an der Albe in Lothringen, zwischen Saargau, Seillegau, Kalmenzgau [Chaumontois] und Vogesen, Albegouwe) L.: Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 26, 27, Albegouwe II, Albechowa; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 6 Albgau; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 9 (Albegouwe II); Puhl, R., Die Gaue und Grafschaften des frühen Mittelalters im Saar-Mosel-Raum, 1999, 69 (816 pagus Albinsis), Namenmotiv ungewiss, (Bonmoutier [untergegangen], Domèvre-sur-Vezouze, Vacqueville). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Alzettegau (Gau) (pagus Alsenciensis) L.: Gysseling, J., Toponymisch Woordenboek, 1960, 51; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 13, II, 17f., 27 Alsencensi; Puhl, R., Die Gaue und Grafschaften des frühen Mittelalters im Saar-Mosel-Raum, 1999, 72 (926 pagus Alsenciensis), benannt nach der Alzette, am Mittellauf der Alzette, eingebettet in den nördlichen Teil des pagus Wabrensis, berührt sich mit dem Methingau, (Steinsel, Weimerskirch); Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Weimerskirch). S. a. Alsenzgau. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bietgouwe (Gau westlich der Mosel an Kyll und Prüm um Bitburg, Piatahgewe, pagus Bedinsis, ‚Bitburggau‘, Bitgau). S. Bitgau. L.: Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 12, 16, 23, 30, 31, 32, Bietgouwe, Piatahgewe, pagus Bedinsis, pagus Bedonicus, Bitburggau; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhun |
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AAAKöbler, Gerhard, Sachsen-Coburg-Saalfeld in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Coburg (Stadt, Residenz, Fürstentum). Die Veste C. liegt auf ursprünglichem Königsgut, das seit 1012 in der Hand der rheinischen Ezzonen erkennbar ist. 1056 erhielt Erzbischof Anno II. von Köln von Königin Richenza mit Präkarievertrag die C. und übertrug sie an das Kloster Saalfeld. Danach gehörte C. den Grafen von Andechs. Von ihnen gelangte es um 1230/1248 an die Grafen von Henneberg, die auf der Veste ihren Sitz aufschlugen und den Ort um 1240 zur Stadt erhoben, die 1331 das Stadtrecht von Schweinfurt erhielt. 1347/1353 fiel es an die Wettiner/Markgrafen von Meißen, die es zu einem Vorort ausbauten und nach 1543 zur Residenz machten. Von 1572 (1596) bis 1633/1638 residierte dort die Linie Sachsen-Coburg-Eisenach bzw. Sachsen-Coburg, 1680/1681-1699 Sachsen-Coburg, 1735-1826 Sachsen-Coburg-Saalfeld, 1826-1918 Sachsen-Coburg und Gotha. Am Ende des 18. Jahrhunderts umfasste das Fürstentum, das sich in der Hand der Herzöge von Sachsen-Meiningen (die Städte und Ämter Schalkau, Sonneberg, Neuhaus, Salzungen und das Amt Altenstein), Sachsen-Coburg-Saalfeld (Stadt und Amt Coburg und die Gerichtsbezirke Gestungshausen, Unterlauter (Lauter), Rodach, Neustadt an der Heide und Steinheid) und Sachsen-Hildburghausen (Städte und Ämter Hildburghausen, Eisfeld, Heldburg, Königsberg und die Klosterämter Veilsdorf [Weilsdorf] und Sonnefeld [Sonnenfeld]) befand, ein Gebiet von 23 Quadratmeilen mit 75000 Einwohnern. 1918 trennte sich C. von Gotha und schloss sich 1920 nach Volksentscheid an Bayern an. S. Sachsen-Coburg, Sachsen-Coburg und Gotha, Sachsen-Coburg-Eisenach, Sachsen-Coburg-Saalfeld. L.: Wolff 396f.; Wallner 709 ObersächsRK 12 a-c; Föhl, W., Geschichte der Veste Coburg, 1954; Festgabe zum 900. Gedenkjahr der ersten Erwähnung der Ur-Coburg und ihres Umlandes; Coburg mitten im Reich, hg. v. Schilling, F., Bd. 1, 2 1956, 1961; Hoech, F., Coburg. |
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AAAKöbler, Gerhard, Sachsen-Lauenburg in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Sachsen-Lauenburg
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b) Weltliche Bank: 1. Bayern, 2. Magdeburg, 3. Pfalz-(Kaisers-)Lautern, 4. Pfalz-Simmern, 5. Pfalz-Neuburg, 6. Bremen, 7. Pfalz-Zweibrücken, 8. Pfalz-Veldenz, 9. Sachsen-Weimar, 10. Sachsen-Eisenach, 11. Sachsen-Coburg, 12. Sachsen-Gotha, 13. Sachsen-Altenburg, 14. Brandenburg-Ansbach, 15. Brandenburg-Kulmbach, 16. Braunschweig-Celle, 17. Braunschweig-Calenberg, 18. Braunschweig-Grubenhagen, 19. Braunschweig-Wolfenbüttel, 20. Halberstadt, 21. Vorpommern, 22. Hinterpommern, 23. Verden, 24. Mecklenburg-Schwerin, 25. Mecklenburg-Güstrow, 26. Württemberg, 27. Hessen-Kassel, 28. Hessen-Darmstadt, 29. Baden-Baden, 30. Baden-Durlach, 31. Baden-Hachberg, 32. Holstein-Glückstadt, 33. Sachsen-Lauenburg, 34. Minden, 35. Holstein-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, 36. Savoyen, 37. Leuchtenberg, 38. Anhalt, 39. Henneberg, 40. Schwerin, 41. Cammin bzw. Kammin, 42. Ratzeburg, 43. Hersfeld (Hirschfeld), 44. Nomeny, 45. Mömpelgard, 46. Arenberg, 47. Hohenzollern, 48. Lobkowitz, 49. Salm, 50. Dietrichstein, 51. Nassau-Hadamar, 52. Nassau-Dillenburg, 53. Auersperg, 54. Ostfriesland, 55. Fürstenberg, 56. Schwarzenberg, 57. Liechtenstein, 58. Thurn und Taxis, 59. Schwarzburg, 60. Wetterauische Grafen, 61. Schwäbische Grafen, 62. Fränkische Grafen, 63. Westfälische Grafen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
10. Niedersächsischer Reichskreis: Herzogtum Magdeburg, Herzogtum Bremen, Fürstentum Lüneburg (Celle), Fürstentum Grubenhagen (Braunschweig-Grubenhagen), Fürstentum Calenberg (Braunschweig-Calenberg), Fürstentum Wolfenbüttel (Braunschweig-Wolfenbüttel), Fürstentum Halberstadt, Herzogtum Mecklenburg-Schwerin, Herzogtum Mecklenburg-Güstrow, Herzogtum Holstein-Glückstadt, Herzogtum Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, Hochstift Hildesheim, Herzogtum Sachsen-Lauenburg, Hochstift Lübeck, Fürstentum Sc |
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AAAKöbler, Gerhard, Salz in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Salz
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A AACasemir, Kirstin, Die Ortsnamen des Landkreises Wolfenbüttel und der Stadt Salzgitter, 2003 (NOB 3) (AAAGOLD20160518.doc)
Abbedeshagen, 13. Jh., wüst südlich Salzuflens vielleicht bei Schuckenbaum, s. ON Lippe, (in) Abbedeshaghen Westfäl. UB. 4, 592, Nr. 1210 (1270), s. abbed, mnd., M., Abt (hier des Klosters Sankt Mauritz auf dem Werder vor Minden), hagen, mnd., M., Hagen (AAAGOLD20160518.doc)
Abbendorf, 10. Jh., bei Diesdorf bei Salzwedel, F1-2 AB° (PN) Apendorf (1), Apendorp MGd 1 (956), Leuckfeld Antiq. Halberst. 641 (941), s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Abersee, (8. Jh.), der Wolfgangsee östlich Salzburgs, F1-4 ABAR (PN) Aparinesseo, Aparinesseo Chr. L. 70 (829), R. Nr. 36 (843), Apiriniseo R. Nr. 41 (849), Aparnseo J. 35 (8. Jh.), Aparnse Kz. 33 (8. Jh.), Abernsee Chr. L. 70 (829), Abrianus lacus J. 28 (798), Abria lacus J. 22 (798), Grienberger 9 verlesen statt Abriani lacus, Parnse J. 33 (8. Jh.), Parnsee Kz 32 (8. Jh.), J. 34 falsch Parnsee, Aparnessee Chr. L., Abernsée Ried 266 (1184), Abersee Meiller Nr. 266 (1141), nach Grienberger PN Aparin, Apirin zu abrs, got., Adj., stark, nach Buck zu apar, kelt., Sb., tiefes Wasser, s. ahd. seo, s. Österreich 1 (Sankt Wolfgang) (AAAGOLD20160518.doc)
Abersekke“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Salzburg, F1-4 ABAR (PN) Abersekke, Abersekke Meiller Nr. 54 (1182), s. PN (AAAGOLD20160518.doc)
AHA° (Wasser bzw. Ache) (F.), 1. Jh.? bzw. 7. Jh.?, Wasser, F1-34 Stammerklärung, s. Eiteraha (8. Jh.), Eitrahuntal (8. Jh.), Eitrahafeld (9. Jh.), Eitrahagispringum (8. Jh.), Eidrahawag (10. Jh.), Aldaha (8. Jh.), Allanaha (9. Jh.), Almaha (10. Jh.), Alpenacha (9. Jh.), Amaraha (10. Jh.), Ambraha (8. Jh.), Ambrachgowe (8. Jh.), Antilaha (10. Jh.), Angera (12. Jh.), Anglachgowe (8. Jh.), Ankaracha (10. Jh.), Ankinaha (8 |
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AAAKöbler, Gerhard, Samtgemeinde in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Am Dobrock, 17. Jh., Samtgemeinde zwischen dem Höhenzug Wingst und der Oste bei Cuxhaven, rund 12000 Einwohner, um 1300 Wingst Gut des Erzstifts Bremen, 1301 Herren von Luneberg und von der Oste, 1337 Cadenberge Lehen der von Bremen bzw. Bremer, nach 1507 Erzstift Bremen, Dobrock (1626) Original, (im) Dohbruche bzw. uff der Wingst (1659) Original, 1946 Niedersachsen, 1965 Zusammenschluss der Gemeinden Cadenberge und Wingst und Oppeln , 1970 und 1972 erweitert um Bülkau, Oberndorf, Belum, Geversdorf und den Flecken Neuhaus an der Oste, s. brōk (1), brōke, bruk, mnd., N., Bruch (M.) (2), Sumpfland, Moorland, Bestimmungswort zu Ton (M.) 1, Ton, Lehm?, Wingster Chronik 1995, 850 Jahre Cadenberge 1998 (AAAGOLD20160518.doc)
Apelern, 9. Jh., bei Rinteln, F1-172f. APULDR (Apfelbaum) Apulderiun (5), Appaltere Hameler UB. 2 (9. Jh.), (12. Jh.), Appelderen Janicke Nr. 347 (1169), Apelderen Janicke Nr. 416 (1182), Apuldere Z. f. westfäl. Gesch. 33 172 (1162) Original, s. Niedersachsen 16, s. GOV Schaumburg 40 (in) Apuldrun Trad. Corb. § 255 (826-876), s. *apuldra, as., st. F. (ō), Apfelbaum, um 1000 Buckigau, um 1600 Amt Rodenberg, 1647 Hessen, 1867 Preußen (Hessen-Nassau), 1946 Niedersachsen, 1. 4. 1974 Zusammenschluss mit anderen zur Gemeinde Apelern und zur Samtgemeinde Rodenberg (AAAGOLD20160518.doc)
Apensen, 13. Jh., Samtgemeinde südwestlich Buxtehudes bei Stade, Donb36, rund 8000 Einwohner, mehrere Hügelgräber, römerzeitliches Fürstengrab, mittelalterliche dem Andreasstift in Verden gehörende Kirche 1740 abgebrannt; Abbenhusen (1231) Original, Abbenhusen (1236), Abensen (1704), Apensen (1823), s. PN Abbo, s. hūs, mnd., N., Haus, Adelemestorpe – 1197 – nicht hierher, 1946 Niedersachsen (AAAGOLD20160518.doc)
Auhagen, 14. Jh., in Schaumburg, s. GOV Schaumburg 50 Burchard S. 12 (van) Ouhaghen (1382), Hagenkol |
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AAAKöbler, Gerhard, Saulgau in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Baindt (Reichsabtei). 1227 sammelten sich Frauen in Seefelden, 1231 in Mengen, dann in Boos bei Saulgau. Ihnen stellte Papst Gregor IX. am 20. 6. 1236 eine Gründungsurkunde für eine Zisterzienserinnenabtei aus. 1240/1241 verlegte der Schenk und Landvogt Konrad von Winterstetten die Abtei nach B. Kaiser Friedrich II. gewährte ihr den Schutz des Reiches (21. 8. 1240, März 1241). Die Abtei unterstand der geistlichen Aufsicht Salems und hatte kein eigenes Herrschaftsgebiet. 1803 wurde die reichsunmittelbare Abtei mit Sitz im schwäbischen Prälatenkollegium des Reichstags säkularisiert und fiel an den Grafen von Aspremont (Aspremont-Linden). 1806 kam sie an Württemberg und damit B. 1951/1952 an Baden-Württemberg. L.: Wolff 194; Zeumer 552 II a 36, 21; Wallner 690 SchwäbRK 102; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) C4; Erzberger, M., Die Säkularisation in Württemberg 1802-1810, 1902; Schützbach, B., Chronik und Heimatbuch der Gemeinde Baindt - Hortus Floridus, 1981; Reden-Dohna, A. v., Reichsstandschaft und Klosterherrschaft. Die schwäbischen Reichsprälaten im Zeitalter des Barock, 1982; Woll, G., Das Zisterzienserinnenkloster Baindt, Tübingen 1983 (Magisterarbeit); Riechert, U., Oberschwäbische Reichsklöster im Beziehungsgeflecht mit Königtum, Adel und Städten, 1986; Baindt: hortus floridus. Festschrift zur 750-Jahrfeier, hg. v. Beck, O., 1990. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Buchau (Reichsstift, Residenz). Um 770 gründete eine fränkische (?) Adlige (Adelinde, Gemahlin Graf Warins) auf einer Insel im Federsee das Damenstift B. 819 erhielt es von Kaiser Ludwig dem Frommen Güter. 857 war es Eigenkloster Ludwigs des Deutschen, der es seiner Tochter Irmengard übertrug. 902 wurde es durch Adelindis, der Tochter des Grafen des Eritgaus neu gegründet. Es galt im Spätmittelalter als reichsunmittelbar. Seit 1347 hat |
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AAAKöbler, Gerhard, Sayn-Hachenburg in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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63. (Westfälische Grafen) (von): 1. Markgraf von Ansbach wegen Sayn-Altenkirchen, 2. Burggraf von Kirchberg wegen Sayn-Hachenburg, 3. König in Preußen wegen der Grafschaft Tecklenburg, 4. Wied-Runkel wegen der oberen Grafschaft Wied, 5. Fürst zu Wied-Neuwied (Direktor dieses Kollegiums), 6. Landgraf von Hessen-Kassel und Graf zu Lippe-Bückeburg wegen der Grafschaft Schaumburg, 7. Herzog zu Holstein-Gottorp-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorf wegen Oldenburg und Delmenhorst, 8. Grafen von der Lippe, 9. Graf von Bentheim, 10. König von England wegen der Grafschaft Hoya, 11. König von England wegen der Grafschaft Diepholz, 12. König von England wegen der Grafschaft Spiegelberg, 13. Fürst und Grafen von Löwenstein bzw. Löwenstein-Wertheim wegen Virneburg, 14. Fürst von Kaunitz wegen Rietberg, 15. Fürst von Waldeck wegen der Grafschaft Pyrmont, 16. Graf von Törring wegen der Grafschaft Gronsveld bzw. Gronsfeld, 17. Graf von Aspremont wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum, 18. Fürsten zu Salm wegen der Grafschaft Anholt, 19. Grafen von Metternich wegen der Herrschaft(en) Winneburg und Beilstein, 20. Fürst zu Anhalt-Bernburg-Schaumburg wegen der Grafschaft Holzappel, 21. Grafen von Sternberg wegen der Grafschaft(en) Blankenheim und Gerolstein, 22. Grafen von Plettenberg wegen Wittem, 23. Grafen von Limburg-Styrum wegen der Herrschaft Gemen, 24. Graf von Wallmoden wegen der Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, 25. Graf von Quadt wegen der Herrschaft Wickrath, 26. Grafen von Ostein wegen der Herrschaft Millendonk bzw. Myllendonk, 27. Grafen von Nesselrode wegen der Herrschaft Reichenstein, 28. Grafen zu der Mark wegen der Grafschaft Schleiden, 29. Grafen von Schaesberg wegen der Grafschaft Kerpen und Lommersum bzw. Kerpen-Lommersum 30. Grafen zu Salm-Reifferscheid wegen der Herrschaft Dyck, 31. Grafen zu der Mark wegen Saffenburg (Sas |
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AAAKöbler, Gerhard, Schaumburg-Lippe in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Am 6. 8. 1806 legte der habsburgische Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der nach dem Vorbild Napoleons 1804 für seine Erblande ebenfalls einen (zweiten) Kaisertitel angenommen hatte, auf politischen Druck Napoleons und der mit diesem verbündeten Fürsten des Rheinbunds die Krone des Reiches nieder. Bald stand fest, dass damit die noch bestehenden Reichsglieder selbständige Staaten geworden waren, mit denen Napoleon während der sieben verbleibenden Jahre seiner Machtausübung fast nach Belieben schaltete. Sie entschieden sich allerdings nach der Befreiung von der Herrschaft Napoleons (1813) gegen einen vor allem von liberalen Idealisten geforderten deutschen Nationalstaat und für einen von ihren Fürsten und von den nichtdeutschen Mächten Europas befürworteten, auf der Grundlage des vornapoleonischen Gebietsstandes die Souveränität der Einzelfürsten wahrenden deutschen Bund. Zu diesem 1815 entstandenen, bis 1866 währenden Staatenbund, der 1815 etwa 11495 Quadratmeilen umfasste und rund 32 Millionen Einwohner im Bundesgebiet zählte, gehörten folgende Staaten: Österreich (3480 Quadratmeilen 9765500 Einwohner, Preußen (3307 Quadratmeilen 8730000 Einwohner), Bayern (1499 Quadratmeilen 3630800 Einwohner), Sachsen (278 Quadratmeilen 1386900 Einwohner), Hannover (695 QM 1463700 Einwohner) (bis 1837 in Personalunion mit England bzw. Großbritannien), Württemberg, Baden, Kurhessen (Hessen-Kassel), Großherzogtum Hessen (Hessen-Darmstadt), Holstein (und Lauenburg) (Dänemark), Luxemburg (Niederlande), Braunschweig, Mecklenburg-Schwerin, Nassau, Sachsen-Weimar(-Eisenach), Sachsen-Gotha (1825 erloschen), Sachsen-Coburg (seit 1826 Sachsen-Coburg-Gotha), Sachsen-Meiningen, Sachsen-Hildburghausen (bis 1826), Sachsen-Altenburg (seit 1826), Mecklenburg-Strelitz, (Holstein-)Oldenburg, Anhalt-Dessau (seit 1863 Anhalt), Anhalt-Bernburg (1863 erloschen), Anhalt-Köt |
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AAAKöbler, Gerhard, Schenk in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Alsbach, 8. Jh., bei Bensheim, F1-90 ALD (alt) Aldolfesbach° bzw. Adolvesbach, Aldolfesbach bzw. Adolvesbach D. 33f. (795), s. PN (Altolf), s. wolf 28, ahd., st. M. (a), Wolf (M.) (1), s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach, s. Donb25 dort frühes Gut Lorschs, das früh (779) Gut erhält, Altdolfesbach (779) Abschrift 12. Jh., Alßbach (1493), seit dem Hochmittelalter unter dem Einfluss der Herren von Bickenbach, danach u. a. der Schenken von Erbach, seit dem 16. Jh. der Landgrafen von Hessen-Darmstadt (bis 1918), s. Alsbach-Hähnlein (AAAGOLD20160518.doc)
Altmühl* (Ka bzw. RiKa) Abenberg, Absberg, Altschell, Ammann von der Laufenburg, Ansbach, Appold, Auer von Au, Auritz, Bamberg, (Kloster Michaelsberg bzw. Sankt Michael,) Bayreuth, Beberlohe, Berga, Berlin von Waldershub, Bernheim, Bibra, Birkenfels, Brandis, Buttendorf, Buttlar, Campo, Clengel, Crailsheim, Cronheim bzw. Cronheim zu Laufenbürg, Dangrieß, Deckendorf, Dettelbach, Deutscher Orden, Diemar, Dietenhofen, Dürckheim bzw. Eckbrecht von Dürckheim, Egloffstein, Ehenheim, Eichler von Auritz, Eichstätt, Ellrichshausen, Eltershofen, Embs, Erlingshofen, Eyb, Falkenhausen, Finsterlohr, Forster, Forstner, Franken bzw. fränkischer Ritterkreis, Fries, Fronhofen, Fuchs, Fuchs von Bimbach, Gailing von Illesheim, Geuder von Heroldsberg, Geyer zu Giebelstadt bzw. Geyer von Giebelstadt, Geyern, Goldochs zu Beratsweiler, Gottesmann zum Thurn, Gundelsheim, Haller von Hallerstein, Haltermannstetten, Hardenberg, Hausen, Haußlode, Herckam, Hessberg, Hohenlohe, Holzingen, Holzschuher von Aspach und Harrlach, Hürnheim, (Hußlode,) Jahnus von Eberstätt, Jaxtheim bzw. Jagstheim, Knöringen, Kreß von Kressenstein, Kresser zu Burgfarrnbach, Küdorff bzw. Kühdorf, Külsheim, Künßberg bzw. Künsberg, Langen, (Lauffenburg?,) Lauter, Lentersheim, Leonrod, Leubelfing bzw. Leublfing, Lichtenstein, Lindenfels, Littwag, Lochinge |
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AAAKöbler, Gerhard, Schertel in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Burtenbach (reichsritterschaftlicher Ort). Nach B. an der Mindel bei Günzburg nannte sich ein seit dem Anfang des 12. Jahrhunderts nachweisbares Adelsgeschlecht. Seit dem 14. Jahrhundert war B. teilweise Teil der von Bayern lehnbaren Herrschaft Eberstall, teilweise Lehen der Markgrafschaft Burgau und teilweise Lehen des Hochstifts Augsburg an die Familie Burggraf. Diese verkaufte 1532 ihre Güter an den Söldnerführer Sebastian Schertel (von Burtenbach) (Schertlin von Burtenbach), der später auch die Lehen Bayerns und Burgaus erwarb und damit eine geschlossene ritterschaftliche Adelsherrschaft begründete, die zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben zählte und 1806 an Bayern fiel. 1818 geriet die 1546 reformierte Herrschaft in Konkurs. S. Schertel von B. L.: Wolff 508; Brüderlein, A., Burtenbach. Geschichte einer schwäbischen evangelischen Gemeinde, 1951. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Eyb (Freiherren, Reichsritter). Im 17. und 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von E. mit Dörzbach, Hohebach bzw. Hobbach und dem 1789 an die Thüna gelangten Messbach zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Außerdem waren sie im 16. bis 18. Jahrhundert wegen Wiedersbach, Rammersdorf (Ramersdorf), Neuendettelsau und Vestenberg im Kanton Altmühl immatrikuliert. Dörzbach fiel 1808 an Württemberg. Daneben gehörten sie im späten 16. Jahrhundert zum Kanton Gebirg und um 1801 zum Kanton Baunach. Weiter zählten die Freiherren von E. im 16. und 17. Jahrhundert wegen des Ritterguts Riet zum Kanton Neckar, wegen des 1682 von den Schertel von Burtenbach erworbenen Gutes Burtenbach zum Kanton Neckar und wegen der 1760 erworbenen Herrschaft Reisensburg zum Kanton Donau sowie von 1595 bis 1614 wegen Mühlhausen am Neckar und 1629 wegen Freudental zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. L.: Biedermann, Altmühl; Genealogisch |
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AAAKöbler, Gerhard, Scheune in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Audresseles, 12. Jh., in dem Département Pas de Calais, F1-262 AUD° (PN) Othersele (2), Odersele Mir. 1 536 (1150), s. PN, s. sėli* 10, as., st. M. (i), Saal, Haus, Scheune (AAAGOLD20160518.doc)
Barahdorf“, 8. Jh., aufgegangen in Sauggart bei Riedlingen?, F1-366 BARG (Scheune) Barahdorf, Barahdorf Ng. Nr. 389 (um 860), Pargdorf K. Nr. 193 (980), Parchdorf Mr. S. 82 (961), s. dorf, ahd., N., Dorf, nach F1-367 jedenfalls später auf barc, ahd., Sb., verschnittenes Schwein bezogen, s. barcho* 3, lat.-ahd.?, M.: nhd. Barch, verschnittener Eber (AAAGOLD20160518.doc)
Barchfeld, 10. Jh., in (dem früheren Amtsgerichtsbezirk) Schmalkalden, F1-366 BARG (Scheune) Barcfelden (1), Barcvelde MGd. 1 (933), Barchuelt Henneb. UB. 1 16 (1183), s. Thüringen 40, s. feld, ahd., st. N. (a, iz/az), Feld, Ebene, Fläche (AAAGOLD20160518.doc)
Barchfeld, 10. Jh., bei Saalfeld in (dem früheren Herzogtum) Sachsen-Meiningen, F1-366 BARG (Scheune) Barcfelden (2), Barcfelden Dr. tr. c. 38 241, Barckfeldan Dob. 1 Nr. 912 (1074) Abschrift, s. feld* 11, as., st. N. (a), Feld (AAAGOLD20160518.doc)
Barchusen“, 12. Jh., wüst bei Stotternheim bei Weimar, F1-366 BARG (Scheune) Barghusun (4), Barchusen (grangia) Dob. 2 Nr. 835 (1189), s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus, hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Barctorph(er marca), 8. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Lorsch, pag. Loganaha, F1-366 BARG (Scheune) Barctorf (2), Barctorph(er marca) Laur. Nr. 3124, 3125 (8. Jh.), Nr. 3126 (9. Jh.) u. s. w., Barcdorph(er marca) Laur. Nr. 3123 (8. Jh.), s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf; anfrk. *thorp, N., Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Bardorf (Großbardorf und Kleinbardorf), 8. Jh., bei Königshofen? in Unterfranken, F1-366 BARG (Scheune) Barcthorf (1), Pargthorfun Dob. 1 Nr. 59 (795), Barhtorf Dr. tr. c. 4 114, Barahdorf Dr. Nr |
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AAAKöbler, Gerhard, Schilling in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Der Kaiser, als Erzherzog zu Österreich: für Steiermark eine, für Krain eine, für Kärnten eine und für Tirol eine (insgesamt 4 Stimmen); der Kurfürst von der Pfalz, als Herzog von Bayern: für das Herzogtum Berg eine, für Sulzbach (Pfalz-Sulzbach) eine, für Niederbayern eine und für Mindelheim eine (insgesamt 4 Stimmen); der König von Preußen, als Herzog von Magdeburg: für Erfurt eine und für das Eichsfeld eine (insgesamt 2 Stimmen); der Kurerzkanzler bzw. Kurfürst (von Mainz) Reichserzkanzler: für das Fürstentum Aschaffenburg eine (1 Stimme); der Kurfürst von Sachsen: als Markgraf zu Meißen eine, für die Burggrafschaft Meißen eine und für Querfurt eine (insgesamt 3 Stimmen); der Kurfürst von Sachsen, wechselweise mit den Herzögen von Sachsen-Weimar und von Sachsen-Gotha: für Thüringen eine (1 Stimme); der König von England, als Herzog von Bremen: für Göttingen (Braunschweig-Göttingen) eine (1 Stimme); der Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel: für Blankenburg eine (1 Stimme); der Markgraf von Baden: für Bruchsal anstatt Speyer eine, und für Ettenheim anstatt Straßburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Württemberg: für Teck eine, für Zwiefalten eine und für Tübingen eine (insgesamt 3 Stimmen); der König von Dänemark, als Herzog von Holste(in) für Plön eine (1 Stimme); der Landgraf von Hessen-Darmstadt: für das Herzogtum Westfalen eine und für Starkenburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Landgraf von Hessen-Kassel: für Fritzlar eine und für Hanau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Modena: für den Breisgau eine und für die Ortenau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Mecklenburg-Strelitz: für Stargard eine (1 Stimme); der Herzog von Arenberg: seine auf diesseitige Lande versetzte Virilstimme (1 Stimme); der Fürst von Salm-Salm: eine eigene Stimme, die vorher mit Salm-Kyrburg gemeinschaftlich war (1 Stimme); der Fürst von Nassau-Usi |