AAAKöbler, Gerhard, Mecklenburg-Strelitz in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Der Kaiser, als Erzherzog zu Österreich: für Steiermark eine, für Krain eine, für Kärnten eine und für Tirol eine (insgesamt 4 Stimmen); der Kurfürst von der Pfalz, als Herzog von Bayern: für das Herzogtum Berg eine, für Sulzbach (Pfalz-Sulzbach) eine, für Niederbayern eine und für Mindelheim eine (insgesamt 4 Stimmen); der König von Preußen, als Herzog von Magdeburg: für Erfurt eine und für das Eichsfeld eine (insgesamt 2 Stimmen); der Kurerzkanzler bzw. Kurfürst (von Mainz) Reichserzkanzler: für das Fürstentum Aschaffenburg eine (1 Stimme); der Kurfürst von Sachsen: als Markgraf zu Meißen eine, für die Burggrafschaft Meißen eine und für Querfurt eine (insgesamt 3 Stimmen); der Kurfürst von Sachsen, wechselweise mit den Herzögen von Sachsen-Weimar und von Sachsen-Gotha: für Thüringen eine (1 Stimme); der König von England, als Herzog von Bremen: für Göttingen (Braunschweig-Göttingen) eine (1 Stimme); der Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel: für Blankenburg eine (1 Stimme); der Markgraf von Baden: für Bruchsal anstatt Speyer eine, und für Ettenheim anstatt Straßburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Württemberg: für Teck eine, für Zwiefalten eine und für Tübingen eine (insgesamt 3 Stimmen); der König von Dänemark, als Herzog von Holste(in) für Plön eine (1 Stimme); der Landgraf von Hessen-Darmstadt: für das Herzogtum Westfalen eine und für Starkenburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Landgraf von Hessen-Kassel: für Fritzlar eine und für Hanau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Modena: für den Breisgau eine und für die Ortenau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Mecklenburg-Strelitz: für Stargard eine (1 Stimme); der Herzog von Arenberg: seine auf diesseitige Lande versetzte Virilstimme (1 Stimme); der Fürst von Salm-Salm: eine eigene Stimme, die vorher mit Salm-Kyrburg gemeinschaftlich war (1 Stimme); der Fürst von |
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AAAKöbler, Gerhard, Mecklenburg-Vorpommern in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Bereits am 9. 7. 1945 waren im sowjetisch besetzten Osten durch Anordnung der sowjetischen Militäradministration in Deutschland fünf Länder (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) und am 19. 9. 1945 im amerikanisch besetzten Gebiet drei Länder (Bayern, Großhessen und Württemberg-Baden (neu) gebildet worden. Am 21. 4. 1946 wurden in der sowjetischen Besatzungszone die Sozialdemokratische Partei und die Kommunistische Partei zur Sozialistischen Einheitspartei zusammengeschlossen. Im Sommer 1946 entstanden im britisch besetzten Teil die Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, im französisch besetzten Teil die Länder Baden (Südbaden), Württemberg-Hohenzollern (Südwürttemberg-Hohenzollern) und Rheinland-Pfalz. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Am 3. 10. 1990 trat die Deutsche Demokratische Republik (unter [Wieder-]Errichtung [str.] der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) der Bundesrepublik Deutschland bei. Der Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland vom 12. 9. 1990 erklärte die nach 1945 faktisch durchgeführte Gebietsneuverteilung für endgültig. Am 14. 11. 1990 wurde der Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze unterzeichnet. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinlan |
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AAAKöbler, Gerhard, Mecklenburg-Vorpommern in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Banzkow, 13. Jh., Gemeinde und (mit Goldenstädt und Plate und Sukow) Amt südlich Schwerins an der Stör-Wasserstraße, Ende 13. Jh. an Grafen von Schwerin, Donb48, rund 8000 Einwohner, Bancekowe (1300), Bantecowe bzw. Bantcekowe (1307), Banscekowe (1327), Bantzekowe (1350), Banzekowe (1354), s. PN apolab. Bąček, zu bąk, apolab., Sb., Rohrdommel, Suffix ov, „Ort des Bąček“, 1990 Mecklenburg-Vorpommern (AAAGOLD20160518.doc)
Barth, 12. Jh., Stadt und mit zehn anderen Gemeinden Amt in Nordvorpommern an dem Südufer des Barther Boddens und östlich der dort in die Ostsee mündenden Barthe bzw. westlich Stralsunds, Donb50, rund 16000 Einwohner, slaw. Vorbesiedlung, (provincia) Barta (Landschaftsname), (castrum) Bridder (all. Bartk) (1170), (uillam unam nobilem in) Barth (1178), Bard (1186), seit dem 13. Jh. deutsche Marktsiedlung, 1255 Stadtrecht Lübecks durch den Rügenfürsten Jaromar II., um 1325 Schloss, seit dem Ribnitzer Frieden von 1369 zu Pommern, im 16. Jh. Druck der mittelniederdeutschen Barther Bibel in örtlicher Druckerei, 1648 Schweden, 1815 Preußen, 1945ff. Mecklenburg,-Vorpommern (bis 1952/1958), 1990 Mecklenburg-Vorpommern, s. slaw. Wort für Anhöhe?, oder vorslaw. idg. Benennung von Fluss und Landschaft?, Udolph 1990 (AAAGOLD20160518.doc)
Bergen (auf Rügen) bzw. bis 1995 Bergen/Rügen, 13. Jh., Kreisstadt und Amt mit der Stadt Garz und 10 anderen Gemeinden in der Mitte auf Rügen mit der nahen 91 Meter hohen Erhebung Rugard, Donb58, rund 22000 Einwohner, alte slaw. Siedlung, Gora (1232), (in) Monte (in Rvja) (1242), Berghe (1278), (Gora sive) Mons (in Ruya) (1289), Bergh (in Ruya) (1302), 1316 Zerstörung der slawischen Burg, 1325 mit Rügen an Pommern, Bergen (1331), 1613 Stadtrecht Lübecks, 1648 an Schweden, 1815 an Preußen, 1945 Mecklenburg-Vorpommern, 1949 Deutsche Demokratische Republik, 19 |
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AAAKöbler, Gerhard, Meiller in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abersee, (8. Jh.), der Wolfgangsee östlich Salzburgs, F1-4 ABAR (PN) Aparinesseo, Aparinesseo Chr. L. 70 (829), R. Nr. 36 (843), Apiriniseo R. Nr. 41 (849), Aparnseo J. 35 (8. Jh.), Aparnse Kz. 33 (8. Jh.), Abernsee Chr. L. 70 (829), Abrianus lacus J. 28 (798), Abria lacus J. 22 (798), Grienberger 9 verlesen statt Abriani lacus, Parnse J. 33 (8. Jh.), Parnsee Kz 32 (8. Jh.), J. 34 falsch Parnsee, Aparnessee Chr. L., Abernsée Ried 266 (1184), Abersee Meiller Nr. 266 (1141), nach Grienberger PN Aparin, Apirin zu abrs, got., Adj., stark, nach Buck zu apar, kelt., Sb., tiefes Wasser, s. ahd. seo, s. Österreich 1 (Sankt Wolfgang) (AAAGOLD20160518.doc)
Abersekke“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Salzburg, F1-4 ABAR (PN) Abersekke, Abersekke Meiller Nr. 54 (1182), s. PN (AAAGOLD20160518.doc)
Alm (F.), 9. Jh., Traun bei Lambach in Oberösterreich, F1-92 ALF1 (Fluss?) Albana (1), Albana Kr. Nr. 372 (10. Jh.), Albina Kr. 777, 791 (12. Jh.), Nr. 1, 2, 3 (802), Alben Meiller Nr. 122 (1198), UB. Kremsmünster 43 (1155) (AAAGOLD20160518.doc)
Andersdorf, 11. Jh., bei Sankt Paul in Kärnten, F1-149 AND2 (PN) Andrichsdorf, Andrichsdorf FA. 39 8 (1043), Entrichsdorf FA. 39 6 (1091), Andrichesdorph FA. 39 Nr. 19 (1184), Antrichersdorf Meiller Nr. 15 (1169), s. PN, s. dorf, ahd., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Anif, 8. Jh., bei Salzburg, F1-142 ANA (hin) Anaua, Anua J. S. 26 (798), Anaua J. S. 169 (930), S. 289 (11. Jh.) u. s. w., Quellen z. bayer. Gesch. 1 241 (12. Jh.), Aneua MB. 29a 490 (1156), 560 (1194), Aniua Meiller Nr. 226 (1141) Original, Österreich 2 358 (AAAGOLD20160518.doc)
Antisse (F.), 8. Jh., Andiesenbach (rechter Nebenfluss des Innes zwischen Braunau und Passau) und Andiesenhofen an der Antisse (Antisna) bzw. dem Andiesenbach, pag. Rotahg. und Isinincg., F1-169 ### Antisna, Antisna MB. 28a 469, Antesna P |
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AAAKöbler, Gerhard, Meiningen in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Am 6. 8. 1806 legte der habsburgische Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der nach dem Vorbild Napoleons 1804 für seine Erblande ebenfalls einen (zweiten) Kaisertitel angenommen hatte, auf politischen Druck Napoleons und der mit diesem verbündeten Fürsten des Rheinbunds die Krone des Reiches nieder. Bald stand fest, dass damit die noch bestehenden Reichsglieder selbständige Staaten geworden waren, mit denen Napoleon während der sieben verbleibenden Jahre seiner Machtausübung fast nach Belieben schaltete. Sie entschieden sich allerdings nach der Befreiung von der Herrschaft Napoleons (1813) gegen einen vor allem von liberalen Idealisten geforderten deutschen Nationalstaat und für einen von ihren Fürsten und von den nichtdeutschen Mächten Europas befürworteten, auf der Grundlage des vornapoleonischen Gebietsstandes die Souveränität der Einzelfürsten wahrenden deutschen Bund. Zu diesem 1815 entstandenen, bis 1866 währenden Staatenbund, der 1815 etwa 11495 Quadratmeilen umfasste und rund 32 Millionen Einwohner im Bundesgebiet zählte, gehörten folgende Staaten: Österreich (3480 Quadratmeilen 9765500 Einwohner, Preußen (3307 Quadratmeilen 8730000 Einwohner), Bayern (1499 Quadratmeilen 3630800 Einwohner), Sachsen (278 Quadratmeilen 1386900 Einwohner), Hannover (695 QM 1463700 Einwohner) (bis 1837 in Personalunion mit England bzw. Großbritannien), Württemberg, Baden, Kurhessen (Hessen-Kassel), Großherzogtum Hessen (Hessen-Darmstadt), Holstein (und Lauenburg) (Dänemark), Luxemburg (Niederlande), Braunschweig, Mecklenburg-Schwerin, Nassau, Sachsen-Weimar(-Eisenach), Sachsen-Gotha (1825 erloschen), Sachsen-Coburg (seit 1826 Sachsen-Coburg-Gotha), Sachsen-Meiningen, Sachsen-Hildburghausen (bis 1826), Sachsen-Altenburg (seit 1826), Mecklenburg-Strelitz, (Holstein-)Oldenburg, Anhalt-Dessau (seit 1863 Anhalt), Anhalt-Bernburg (1863 erloschen), Anhalt-Köthen (18 |
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AAAKöbler, Gerhard, Meiningen in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Achelstedt, 11. Jh., bei Kranichfeld in (dem früheren Fürstentum) Sachsen-Meiningen, F1-42 ### Ahhilinstat, Ahhilinstat Dr. tr. c. 38, 16 (vielleicht entartet aus Agilinstat?), Achistede Jacob 15 (1053) (derselbe Ort), s. stėdi 13, stadi*, stidi*, as., st. F. (i), Stätte, Ort (AAAGOLD20160518.doc)
Altenbreitungen s. Breitungen (Herrenbreitungen und Burgbreitungen und Frauenbreitungen), 10. Jh., an der Werra bei Meiningen, F1-552 BRAID (breit) Breidinge (3) (AAAGOLD20160518.doc)
Altenstein (bei Bad Liebenstein) Coburg, Sachsen-Meiningen HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Alwigessol“, 11. Jh., eine Niederung bei Schweina bei Meiningen?, F1-67 ALA2 (PN) Alwigessol, Alwigessol MGd 3 (1014), s. PN, s. sol 10, sul*, ahd., st. M. (a?), st. N. (a), Suhle, Lache (F.) (1), Sumpfloch (AAAGOLD20160518.doc)
Arnsberg (M.), 11. Jh., bei Meiningen an der Quelle des Farnbachs (Farenbaches), F1-863 FARAN (Farn) Varnungun (mons), Varnungun (mons) Dob. 1 Nr. 649 (1016), Suffix unga (AAAGOLD20160518.doc)
Aschaffenburg Sankt Peter Sachsen-MeiningenWalldorf HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Atterode, 12. Jh., bei Steinbach bei Meiningen bzw. in (dem früheren Herzogtum) Meiningen, F1-237 ATH (PN) Adenrode (3), Atterode Arterode Otterode Jacob 19 (1183), s. PN, s. rode, rot, mhd., st. N., st. M., Rodung, gerodetes Land (AAAGOLD20160518.doc)
Atterode, 12. Jh., wüst bei Steinbach bei Meiningen in Thüringen, F1-257 AUD° (PN) Ottenrode (3), Atterode Jacob (1183), s. PN, s. rode, rot, mhd., st. N., st. M., Rodung (AAAGOLD20160518.doc)
Bachfeld, 10. Jh., bei Sonneberg in (dem früheren Herzogtum) Meiningen F1-336 BAK° bzw. BAK1° (Bach) Bahfelden, Bahfeldono (marca) Dr. Nr. 675 (929), Bachfeld Dob. 1 Nr. 994 (um 1100), s. feld, ahd., st. N. (a, iz/az), Feld, Ebene, Fläche (AAAGOLD20160518.doc)
Barchfeld, 10. Jh |
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AAAKöbler, Gerhard, Meißen in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Albertinische Linie Meißen, Albertiner, Meißen, Sachsen, Sachsen-Coburg und Gotha, Sachsen-Weißenfels, Sachsen-Wittenberg, Wettiner, Wittenberg, Zwickau HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altenberg (Weißeritzkreis bzw. Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) Meißen HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altenburg* (RS, Ftm) Meißen, Osterland, Pleißen (Pleißenland), Sachsen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Gotha bzw. Sachsen-Gotha-Altenburg, (Schaumberg, Solms,) Thüringen, Zeitz HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Augustenburg Meißen s. Augustusburg HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Augustusburg* (Augustenberg) Meißen HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Bautzen* (L) Meißen (Hochstift), Meißen (MkGt), Niederlausitz, Oberlausitz, Sachsen (Hztm), Schirgiswalde, Wettiner HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Bischofswerda (bzw. obersorb. Biskopicy), 13. Jh., (große Kreisstadt und VG) bei Bautzen an der Wesenitz in dem Hügelland der westlichen Oberlausitz, Donb71, rund 14000 Einwohner, mögliche Gründung zwischen 970 und 1076, planmäßige Stadtgründung des Bischofs von Meißen um 1218/1220, Bischofiswerde (1227), Bischwerde (1460), Bischoffswerda (1671), s. Sachsen, bischof, bischolf, pischof, buschoff, mhd., st. M., Bischof, Priester, s. werde (8) 1 und häufiger?, mhd., sw. M., „Wörth“, Insel (AAAGOLD20160518.doc)
Boritz (bzw. Setle-Boresdorf), 10. Jh., unbestimmt bei Meißen, F1-542 (BORI) Boresdorf (1) F2-1508, (nicht [Setle-]Boresdorf, sondern) Setleboresdorf Sax. 2 1 Nr. 11 (983), vom PN Sedlibor, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), nhd. Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Borna Meißen, Sachsen (Hztm) HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Bosau Meißen HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Brunonen* (Geschlecht) Meißen, Sachsen HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Camburg Lobdeburg, Meißen, Sachsen-Altenburg, Wettiner HELD (AAAGOLD20160518.doc)
&n |
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AAAKöbler, Gerhard, Memmingen in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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b) Schwäbische Bank: 1. Regensburg, 2. Augsburg, 3. Nürnberg, 4. Ulm, 5. Esslingen, 6. Reutlingen, 7. Nördlingen, 8. Rothenburg (ob der Tauber), 9. Schwäbisch Hall, 10. Rottweil, 11. Überlingen, 12. Heilbronn, 13. Schwäbisch Gmünd, 14. Memmingen, 15. Lindau, 16. Dinkelsbühl, 17. Biberach, 18. Ravensburg, 19. Schweinfurt, 20. Kempten, 21. Windsheim, 22. Kaufbeuren, 23. Weil der Stadt bzw. Weil, 24. Wangen, 25. Isny, 26. Pfullendorf, 27. Offenburg, 28. Leutkirch, 29. Wimpfen, 30. Weißenburg (im Nordgau), 31. Giengen, 32. Gengenbach, 33. Zell am Harmersbach bzw. Zell, 34. Buchhorn, 35. Aalen, 36. Buchau, 37. Bopfingen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, Her |
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AAAKöbler, Gerhard, Meppen in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Agradingun (Gau bzw. Gebiet am Mittellauf der Ems, Agartinga, Agratingun). L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 1; Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 40; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, III, 1, 4 (Agradingun, Meppen, Vrees); Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 4 (Agradingun, um Meppen und Haselünne). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Agratingun (Gau bzw. Gebiet am Mittellauf der Ems, Agardinga). S. Agradingun. L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 1 (Meppen); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 40; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, III, 1, 4 (Agradingun). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arenberg, Aremberg (Herren, Grafen, Herzöge). Wahrscheinlich um die Mitte des 12. Jahrhunderts entstand im Ahrgau bei Antweiler die Burg A. an der Ahr, nach der sich die 1117-1129 erschließbare, erstmals 1166 erwähnte edelfreie Familie von A. (Heinrich von A.) nannte, die an der oberen Ahr, an Erft, Sieg und im Westerwald reich begütert war und zeitweilig das Amt des Burggrafen von Köln ausübte (1279 Verkauf an den Erzbischof). Von ihr spaltete sich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts das Geschlecht Wildenburg (Wildenfels) im Rheinland ab. Die Hauptlinie erlosch im Mannesstamm um 1280 (vor 1281). Ihre später reichsunmittelbaren Güter kamen durch Heirat der Erbtochter Mechthild (1299) an die Grafen von der Mark, welche die zweite Linie der Herren von A. begründeten. Sie erwarb Güter in Belgien, den Niederlanden und in Lothringen, verzweigte sich aber in mehrere Linien (Neufchateau, Rochefort, Herzöge von Bouillon). Nach dem Aussterben der Hauptlin |
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AAAKöbler, Gerhard, Merseburg in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Albertiner* (Geschlecht) bzw. albertinische Wettiner Ernestiner, Merseburg, Schwarzburg, Thüringen, s. albertinische Linie Sachsen HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Alte Burg, ?, bei Merseburg, F1-80f. ALD (alt) Aldinburg (4), Aldenburg 12 164, 184 (Chr. episc. Merseb.), 14 284 (Vita Wernheri episc. Merseb.), Aldenburh P. 8 592 (Annal. Saxo), Aldemburg P. 12 175 (Chr. ep. Merseb.), ? Haldenburg P. 13 145 (Vita Meinwerci episcopi), burg 53, as., st. F. (I, athem.), Burg, Ort, Stadt (AAAGOLD20160518.doc)
Atzendorf, 8. Jh., bei Merseburg, F1-304 AZ (PN) Azendorf (1), Azendorf Hersf. (9. Jh.) Abschrift 11. Jh., Azentorph Kehr Nr. 400 (1146), s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Barowe, 12. Jh., wüst bei Merseburg, F1-359 BAR2 (bar bzw. bloß) Parawa (3), Barowe Grs.8 (1182), nach Grs.8 slawisch, as.? (AAAGOLD20160518.doc)
Benndorf, 9. Jh., bei Merseburg, F1-310 BAB (PN) Bavanthorpa (6), Bebendorph Dob. 1 Nr. 287 (9. Jh.) Abschrift, s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf, s. F1-354 (AAAGOLD20160518.doc)
Benndorf, 12. Jh., bei Merseburg, F1-354 BAN (PN) Banendorf (1), Banendorph Mülv. 1 Nr. 1322 (1156), F2-1498 (Banendorf) s. aber Bebendorf F1-310 (9. Jh.), s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf, s. F1-310 (AAAGOLD20160518.doc)
Beuna (Oberbeuna und Niederbeuna), 12. Jh., an der Geisel bei Merseburg, F1-623 BUN1? Bunaha (2)?, Bunowe P. 23 91 Chron. ep. Halberstad., Or. Guelf. 3 (1157), Grs.8 (um 1012), Bunone (1014), Bûnivua MGd. 3 (1004) Original, F2-1513 Bunowe ist nach Hey G. slawisch entweder bugnĕva, V., üppig werden oder PN Bujanów, as. (AAAGOLD20160518.doc)
Bischoffrode, 9. Jh., bei Mansfeld (in dem früheren Mansfelder Seekreis) oder Bischdorf bei Merseburg, F1-473f. BISKOP (Bischof) Biscopesdorp (3), Bi |
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AAAKöbler, Gerhard, Messkirch in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, Herrschaft Hausen, Herrschaft Messkirch, Herrschaften Tettnang und Argen, Lande des fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerstein, Lande der Erbtruchsessen zu Waldburg-Zeil-Zeil und Waldburg-Zeil-Wurzach, Lande der Erbtruchsessen Waldburg-Wolfegg-Wolfegg und Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Lande der Erbtruchsessen zu Waldburg-Scheer-Scheer und Waldburg-Trauchburg (Waldburg-Zeil-Trauchburg), Grafschaft Rothenfels und Herrschaft Stauffen (bzw. Staufen), Grafschaft Königsegg und Herrschaft Aulendorf, Herrschaften Mindelheim und Schwabegg, Herrschaft Gundelfingen, Grafschaft Eberstein, Lande der Grafen Fugger, Grafschaft Hohenems, Herrschaft Justingen, Grafschaft Bonndorf, Herrschaft Eglofs, Herrschaft Thannha |
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AAAKöbler, Gerhard, Metz in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Albegowe“, 10. Jh., zwischen Metz und Straßburg um die bei Saaralben in die Saar mündende Albe, F1-93 ALF1 (Fluss?) Albegowe (2), Albegowe K. Nr. 177 (905), Albechowa P. 1 488 (Hincm. Rem. Ann.), 3 517 (Hlud. Germ. capit.), s. gewi* 10, gawi*, gouwi*, ahd., st. N. (ja), Gau, Flur (F.), Gefilde (AAAGOLD20160518.doc)
Albesdorf bzw. Albestroff, 11. Jh., südwestlich Saargemünds in dem Département Moselle in Lothringen in Frankreich, Donb23 Albertorff (1049), Alberstroff (1225), Albestorf (1256), 683 Einwohner, Sitz einer Kastellanei Metzs, 1648 an Frankreich, 1971 zu dem Reichland Elsass-Lothringen, 1918 wieder an Frankreich, s. PN Alaberht, s. dorf 35, ahd., st. N. (a), Weiler, Dorf, Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Algringen bzw. Algrange, 9. Jh., westlich Diedenhofens bzw. Thionvilles bei Diedenhofen-West in dem Département Moselle in Lothringen, F1-69 ALAH° (Schutz? bzw. Elch)? Alkeringa, Alkeringa F2-1482 Bouteiller 3 (875), Donb24 rund 6500 Einwohner, Alkeringis (zu 875) 12. Jh., Alkiringis (1139), Algerange (1206), Algringen (1473), früh Gut von Saint Pierre-aux-Nonnains (Metz) und Saint Vanne (Verdun), vielleicht anfangs Königsgut von Diedenhofen, 1648 Frankreich, 1871 Elsass-Lothringen, 1918 Frankreich, s. PN Altger, Suffix ing (AAAGOLD20160518.doc)
Argancy, 12. Jh., bei Metz, F1-199 ### Arkentracum, Arkentracum P. Scr. 10 546 (1180) (AAAGOLD20160518.doc)
Arlon (franz.) bzw. Arel, 9. Jh., in Belgisch-Luxemburg, F1-199 ### Arlon, Arlo H. (!) Nr. 251 (1052), G. (!) Nr. 72 (1093), Arlon P. 1 489 (Hincm. Rem. Ann.), 3 517 (Hlud. Germ. capit.), (de) Arlon Nt. (1851) S. 115 (1095), Arlonis P. 10 420 (Hugon. chr.), Araluna P. 10 189 (Gest. Trever.), Araeleonis P. 10 578 (Chr. S. Hubert. Andag.), Araleonis P. 10 579 (Chr. S. Hubert. Andag.), Orolaunum vicus (Itin. Antonin.), Erlout Font. 15 (938), Arlo Knipping (1188) Original, |
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AAAKöbler, Gerhard, Meyer in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Adetswil, 9. Jh., südöstlich Pfäffikons bei Zürich, F1-250 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adaloltiswilare°, Adaloltiswilare Ng. Nr. 337 (850), s. Meyer 159, s. PN, s. wīlāri* 6 und häufiger?, wīllari*, ahd., st. M. (ja), st. N. (ja), Hof, Siedlung, Weiler (AAAGOLD20160518.doc)
Adlikon, 11. Jh., bei Altregensperg in (dem Kanton) Zürich, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalinchowa°, Adalinchowa K. Nr. 223 (1040), s. PN, Suffix ing, s. Meyer 127, s. hof, ahd. (st. M. a), Hof, s. Regensdorf, 9. Jh., beiderseits der östlichen Furtbachniederung in (dem Kanton) Zürich, s. Adelungeshoven bei Schäftlarn (AAAGOLD20160518.doc)
Affoltern, 9. Jh., nördlich Zürichs, F2-1439 WULF2 (PN) Wolvoltes affolterun, Wolvoltes affolterun Sankt Gallen Nr. 702 (896), s. PN, s. Meyer 99, affoltra 30, ahd., st. F. (ō), sw. F. (n), Apfelbaum, s. F1-172 (AAAGOLD20160518.doc)
Agasul, 8. Jh., in (dem Kanton) Zürich, F1-33 ### Aghinsulaca°, Aghinsulaca° Ng. Nr. 29 (760), Aginsulaga Ng. Nr. 59 (774), Agunsulun Ng. Nr. 539 (882), der erste Teil kaum PN Ago, s. solag, ahd., Adj., kotig, schmutzig, vgl. Meyer 164 (AAAGOLD20160518.doc)
Albisrieden, 10. Jh., an dem Berge Albis westlich Zürichs, F2-622f. RUD (Rodung) Riuti° westrheinische Orte (2), Rieda Ng. Nr. 718 (928), 724 (942), MB. 9 368 (1070), 370 (1090), Meichelbeck Nr. 1250 (1085), MGd. 2 (979), s. Meyer 146 (AAAGOLD20160518.doc)
Allenwil, 9. Jh., in (dem Kanton) Bern, F1-96 ALF3 (PN) Albineswilare°, Albineswilare Ng. Nr. 610 (894), nach Meyer 159, nach Sankt Gallen Nr. 695 unsicher, s. PN, s. wini ahd., M., Freund, Geliebter, Kamerad, s. wīlāri* 6 und häufiger?, wīllari*, ahd., st. M. (ja), st. N. (ja), Hof, Siedlung, Weiler (AAAGOLD20160518.doc)
Allenwil, 12. Jh., bei Bauma bei Zürich, F1-103 ALI2 (PN) Allewilare F2-1484, Allewilar |
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AAAKöbler, Gerhard, Mich in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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A AAFlöer, Michael/Korsmeier, Claudia Maria, Die Ortsnamen des Kreises Soest, 2009 (WOB 1) 431 ON 329 Zusammensetzungen, 51 Suffixe, 43 Simplizia, eingearbeitet (AAAGOLD20160518.doc)
A AAFlöer, Michael, Die Ortsnamen des Hochsauerlandkreises, 2013 (WOB 6) (473 Siedlungsnamen, 164 wüst, 395 mit einem Grundwort bei 46 Grundwörtern, 34 mit Suffix, 30 Simplicia) 2014-02-13 begonnen und 2014-03-20 beendet (AAAGOLD20160518.doc)
A AAFlöer, Michael, Die Ortsnamen des Kreises Olpe, 2014 (WOB8) (233 Siedlungsnamen darunter 37 Wüstungen, 7 Gemeinden Wenden, Drolshagen, Olpe, Attendorn, Finnentrop, Lennestadt, Kirchhundem) (AAAGOLD20160518.doc)
Abbendunc, 12. Jh., unbestimmt bei Willmaarsdonk bei Antwerpen, F1-1 AB, Abbendunc F2-1477, Abbendunc St. Mich. I, 29 (1155), 35 (1161) Original, Abendunc St. Mich. I, 32 (1157) Original, 38 (1165) Original (AAAGOLD20160518.doc)
Adalhohingin° s. Oelching (bzw. Elching) bei Moosdorf bei Michaelbeuern (AAAGOLD20160518.doc)
Altmühl* (Ka bzw. RiKa) Abenberg, Absberg, Altschell, Ammann von der Laufenburg, Ansbach, Appold, Auer von Au, Auritz, Bamberg, (Kloster Michaelsberg bzw. Sankt Michael,) Bayreuth, Beberlohe, Berga, Berlin von Waldershub, Bernheim, Bibra, Birkenfels, Brandis, Buttendorf, Buttlar, Campo, Clengel, Crailsheim, Cronheim bzw. Cronheim zu Laufenbürg, Dangrieß, Deckendorf, Dettelbach, Deutscher Orden, Diemar, Dietenhofen, Dürckheim bzw. Eckbrecht von Dürckheim, Egloffstein, Ehenheim, Eichler von Auritz, Eichstätt, Ellrichshausen, Eltershofen, Embs, Erlingshofen, Eyb, Falkenhausen, Finsterlohr, Forster, Forstner, Franken bzw. fränkischer Ritterkreis, Fries, Fronhofen, Fuchs, Fuchs von Bimbach, Gailing von Illesheim, Geuder von Heroldsberg, Geyer zu Giebelstadt bzw. Geyer von Giebelstadt, Geyern, Goldochs zu Beratsweiler, Gottesmann zum Thurn, Gundelsheim, Haller von Halle |
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AAAKöbler, Gerhard, Mich. in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abbendunc, 12. Jh., unbestimmt bei Willmaarsdonk bei Antwerpen, F1-1 AB, Abbendunc F2-1477, Abbendunc St. Mich. I, 29 (1155), 35 (1161) Original, Abendunc St. Mich. I, 32 (1157) Original, 38 (1165) Original (AAAGOLD20160518.doc)
Beerschot, 12. Jh., ein Gut in Kiel bei Antwerpen, F1-404 BER2 Bernescot, Bernescot St. Mich. 1 35 (1161) Original, 1 48 (1179) Original, 1 63 (1186), Beverscot St. Mich. 1 29 (1155) (AAAGOLD20160518.doc)
Beersel, 12. Jh., südlich Brüssels in (der Provinz) Brabant in Belgien, F1-360 BAR3 (bar bzw. bloß!) Barsele, Barsele Affl. 285 (1190) Original, (de) Barsela St. Mich. 1 56 (1164-1182) Original, s. sėli* 10, as., st. M. (i), Saal, Haus, Scheune (AAAGOLD20160518.doc)
Berchem, 12. Jh., bei Antwerpen, F1-419f. BERGA (Berg) Bergheim (35), Berchem St. Mich. 1 64 (1186), s. berg (1)? 35, as., st. M. (a), Berg, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, „Bergheim“ (AAAGOLD20160518.doc)
Berendrecht, 12. Jh., an der Schelde nördlich Antwerpens, F1-404 BER2 (Eber?) Berendrecht, Berendrecht St. Mich. 1 6 (1124) Original, 9 (1135) Original, 32 (1157) Original, 35 (1161) Original, 38 (1165) Original, Barendrech St. Mich. 1 29 (1155), Berendrech St. Mich. 1 48 (1179) Original, s. DRECHT, s. traiectum, lat., N., Überfahrt, s. F1-365, s. bêr* 3, as., st. M. (a?) (i?), Eber? (AAAGOLD20160518.doc)
Beverna, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zum Nordwesten, F1-439f. BIBAR (Bieber) Beverna, (de) Beverna St. Mich. 1 32 (1157) Original, 1 38 (1165) Original, 1 48 (1179) Original (AAAGOLD20160518.doc)
Beverne (de Beverne), 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zum Nordwesten, F1-439f. BIBAR (Bieber) Beverne, (de) Beverne St. Mich. 1 22 (1150) (AAAGOLD20160518.doc)
Bijgaarden (Groot-Bijgaarden), 12. Jh., nordwestlich Brüssels, F1-437 BÎ (bei) Bigarden, (de) Bigarden Affl. 60 (1121), 71 (um 1125), St |
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AAAKöbler, Gerhard, Michelbach in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Bitgau (Gau westlich der Mosel an Kyll und Prüm um Bitburg, Piatahgewe, pagus Bedinsis, ‚Bitburggau‘). S. a. Bietgouwe. L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 3 Betensis (Detzem, Manderscheid, Echternach); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 147; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 12, 16, 23, 30, 31, 32, Bitgau s. Bietgouwe; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 61 Bietgouwe; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 51 Bitbourg; Puhl, R., Die Gaue und Grafschaften des frühen Mittelalters im Saar-Mosel-Raum, 1999, 73 Bitgau, (698/714 pagus Bedensis), zwischen Kyllburg und Echternach, benannt nach dem gallorömischen vicus Beda, (Alsdorf, Baustert, Beilingen?, Beyren, Bickendorf, Biewer, Bollendorf, Born-sur-Sûre?, Donven, Dorf, Dreis, Echternach, Edingen, Einschiederhof? bzw. Einschieder Hof?, Eisenach bei Bitburg, Eppeldorf, Ernzen, Esslingen bei Bitburg, Faha, Fließem bzw. Fliessem, Frenkingen=Bettingen, Gladbach bei Bernkastel, Gransdorf, Holsthum, Hüttingen an der Kyll, Idenheim, Idesheim, Irrel, Kersch, Kewenig, Klüsserath?, Kröv, Kyllburg, Lenningen, Lockweiler, Malbergweich?, Meckel, Medernach, Mehring bei Trier, Meisburg, Metterich, Michelbach?, Mötsch, Nattenheim, Niederweis?, Oberleuken, Oberweis, Niederöfflingen und Oberöfflingen bzw. Öfflingen, Osweiler, Peffingen, Prüm, Rittersdorf, Saarburg, Salm?, Schwirzheim, Sefferweich, Steinheim bei Echternach, Waldbillig?, Wolsfeld, Zittig); Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Rübenach, Weiswampach, Meisburg, Löf, Gondershausen, Sinspelt, Kewenig, Waxweiler, Sefferweich, Malbergweich, Kyllburg, Bickendorf, Fließem, Altscheid?, Gersdorf?, Nattenheim, Gransdorf, Rittersdorf, Matzen, Metterich, Baus |
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AAAKöbler, Gerhard, Miesbach in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abwinkel, 11. Jh., bei Miesbach, F1-41 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahiwinchla°, Ahiwinchla Meichelbeck Nr. 1256 (1078-1098), s. Wessinger 10, s. winkel, mhd., M., Winkel (AAAGOLD20160518.doc)
Ahrein, 11. Jh., bei Miesbach, F1-40 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahrain, Ahrain Wessinger 11 (1017), s. rein, ahd., M., Schutzwehr, Ackergrenze (AAAGOLD20160518.doc)
Allgau, 9. Jh., bei Miesbach bei Schaftlach, F1-73 ### Albgowe (2), Alpagawi Bitterauf Nr. 625 (847), Alpacowe Bitterauf Nr. 381 (817), Albgiu Wessinger 13 (1017), s. gawi*, gouwi*, ahd., st. N. (ja), Gau, Flur (F.), Gefilde (AAAGOLD20160518.doc)
Anning, 11. Jh., in (der Gemeinde) Warngau bei Miesbach, F1-120 AMAL (PN) Amlunge (1), Amlunge Wessinger 14 (1017), s. PN, Suffix unge (AAAGOLD20160518.doc)
Antritt, 12. Jh., in (der Gemeinde) Schliersee bei Miesbach, F1-144 ANA (hin) Antrete, An dem Antritt Wessinger 14 (12. Jh.), s. trit, mhd., st. M., Tritt (AAAGOLD20160518.doc)
Arnhof, 11. Jh., bei Holzolling bei Miesbach, F1-185 ARIN (PN) Arnoltishova, Arnoltishova Wessinger 14 (1078-1098), s. PN, s. hof, hob, mhd., st. M., Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Asperg, 11. Jh., in (der Gemeinde) Hartpenning bei Miesbach, F1-62 ### Acrasperg, Acrasperg Wessinger 14 (1017), s. berg (1) 167?, ahd., st. M. (a), Berg, Berggipfel (AAAGOLD20160518.doc)
Attenberg, 11. Jh., bei Schliersee bei Miesbach, F1-237 ATH (PN) Atenperch, Atenperch Meichelbeck Nr. 1256 (11. Jh.), Fsp. 5, Atenberch MB. 3 274 (12. Jh.), Atenberch Oberösterreich. UB. (um 1125) (derselbe Ort?), s. PN, s. berg (1) 167?, ahd., st. M. (a), Berg (AAAGOLD20160518.doc)
Aufham bzw. Aufheim, 11. Jh., bei Miesbach, F2-1137f. UP (hinauf) Upheim (10), Ufheim Wessinger 15 (1017), s. *heim? (2), ahd., (st. N. a), Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Aurach (F.), 11. Jh., ein südöstlich des Schliersees i |
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AAAKöbler, Gerhard, Miilverstedt in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abbanthorp“, 10. Jh., wüst bei Osterweddingen bei Wanzleben, F1-2 AB° Apendorf (2), Abbanthorp Anh. Nr. 318 (1145), Appanthorpe Mülv. Nr. 1144 (1174), Apendorf MGd I (941), s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf, s. F1-1477 (AAAGOLD20160518.doc)
Achum, 11. Jh., in (dem früheren Fürstentum) Lippe-Schaumburg, F1-38 AHA° (Wasser bzw. Ache), Ahaheim (6), Acheim Erh. 2 Nr. 412 (1180), Ledebur Archiv 5, 35 (1088), Mülv. 1 Nr. 1366 (1158), Achim Westfäl. UB 6 2 (12. Jh.), s. aha, as., F., Wasser, s. hêm 8, as., st. N. (a), Heim, Heimat, GOV Schaumburg 1 (in) Achim (1185-1206) (2-3 Gehöfte mit 10-15 Einwohnern), in einer frühen Siedlungsperiode entstandene Ortschaft, 1533 Amt Bückeburg, 1647/1648 zum lippischen Teil der Grafschaft, Niedersachsen, 1. 3. 1974 in die Stadt Bückeburg eingemeindet (AAAGOLD20160518.doc)
Ackendorf, 12. Jh., bei Neuhaldensleben, F1-62 ### Akenthorp (1), Akenthorp Schmidt Nr. 156 (12. Jh.), Hackenthorp Mülv. 1 Nr. 1251 (12. Jh.), s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Aiandorf“, 12. Jh., wüst bei Wendelstein bei Querfurt, F1-54 AIG (PN) Aiandorp, Aiandorp Mülv. 1 44, s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Aldagstorp“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Magdeburg, F1-65 ALA2 (PN) Aldagstorp, Aldagstorp Mülv. 1 Nr. 1144 (1174), s. PN, s. thorp* 114, tharp*, throp*, as., st. N. (a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Allstedt, 8. Jh., bei Apolda, F1-77f. ALD (alt) Aldestede (1), Aldestede P. 16 240 (Ann. Pegav.), Aldstedi Sax. 2 1 Nr. 27 (1062), Altstedt P. 5 102 (Ann. Hildesh.), Dr. Nr. 714 (973), Anh. Nr. 61 (978), MB. 28a 249 (991), Ng. Nr. 789 (993), Mt. 5 69 (994), Rm. Nr. 148 (945), Nr. 571 (1062), Lpb. Nr. 61 (1014), Nr. 87 (1062), Anh. Nr. 13 (945), Or. Guelf. 4 559 (957), Hf. 2 136 (973), E. 23 (98 |
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AAAKöbler, Gerhard, Millendonk in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Millendonk
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63. (Westfälische Grafen) (von): 1. Markgraf von Ansbach wegen Sayn-Altenkirchen, 2. Burggraf von Kirchberg wegen Sayn-Hachenburg, 3. König in Preußen wegen der Grafschaft Tecklenburg, 4. Wied-Runkel wegen der oberen Grafschaft Wied, 5. Fürst zu Wied-Neuwied (Direktor dieses Kollegiums), 6. Landgraf von Hessen-Kassel und Graf zu Lippe-Bückeburg wegen der Grafschaft Schaumburg, 7. Herzog zu Holstein-Gottorp-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorf wegen Oldenburg und Delmenhorst, 8. Grafen von der Lippe, 9. Graf von Bentheim, 10. König von England wegen der Grafschaft Hoya, 11. König von England wegen der Grafschaft Diepholz, 12. König von England wegen der Grafschaft Spiegelberg, 13. Fürst und Grafen von Löwenstein bzw. Löwenstein-Wertheim wegen Virneburg, 14. Fürst von Kaunitz wegen Rietberg, 15. Fürst von Waldeck wegen der Grafschaft Pyrmont, 16. Graf von Törring wegen der Grafschaft Gronsveld bzw. Gronsfeld, 17. Graf von Aspremont wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum, 18. Fürsten zu Salm wegen der Grafschaft Anholt, 19. Grafen von Metternich wegen der Herrschaft(en) Winneburg und Beilstein, 20. Fürst zu Anhalt-Bernburg-Schaumburg wegen der Grafschaft Holzappel, 21. Grafen von Sternberg wegen der Grafschaft(en) Blankenheim und Gerolstein, 22. Grafen von Plettenberg wegen Wittem, 23. Grafen von Limburg-Styrum wegen der Herrschaft Gemen, 24. Graf von Wallmoden wegen der Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, 25. Graf von Quadt wegen der Herrschaft Wickrath, 26. Grafen von Ostein wegen der Herrschaft Millendonk bzw. Myllendonk, 27. Grafen von Nesselrode wegen der Herrschaft Reichenstein, 28. Grafen zu der Mark wegen der Grafschaft Schleiden, 29. Grafen von Schaesberg wegen der Grafschaft Kerpen und Lommersum bzw. Kerpen-Lommersum 30. Grafen zu Salm-Reifferscheid wegen der Herrschaft Dyck, 31. Grafen zu der Mark wegen Saffenburg (Sassenbu |
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AAAKöbler, Gerhard, Mindelheim in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, Herrschaft Hausen, Herrschaft Messkirch, Herrschaften Tettnang und Argen, Lande des fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerstein, Lande der Erbtruchsessen zu Waldburg-Zeil-Zeil und Waldburg-Zeil-Wurzach, Lande der Erbtruchsessen Waldburg-Wolfegg-Wolfegg und Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Lande der Erbtruchsessen zu Waldburg-Scheer-Scheer und Waldburg-Trauchburg (Waldburg-Zeil-Trauchburg), Grafschaft Rothenfels und Herrschaft Stauffen (bzw. Staufen), Grafschaft Königsegg und Herrschaft Aulendorf, Herrschaften Mindelheim und Schwabegg, Herrschaft Gundelfingen, Grafschaft Eberstein, Lande der Grafen Fugger, Grafschaft Hohenems, Herrschaft Justingen, Grafschaft Bonndorf, Herrschaft Eglofs, Herrschaft Thannh |
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AAAKöbler, Gerhard, Minden in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abbedeshagen, 13. Jh., wüst südlich Salzuflens vielleicht bei Schuckenbaum, s. ON Lippe, (in) Abbedeshaghen Westfäl. UB. 4, 592, Nr. 1210 (1270), s. abbed, mnd., M., Abt (hier des Klosters Sankt Mauritz auf dem Werder vor Minden), hagen, mnd., M., Hagen (AAAGOLD20160518.doc)
Aernesson°“, 11. Jh., unbestimmt bei Minden, F1-182 ARIN (PN) Aernesson°, Aernesson Mooyer (Schbg.) S. 58 (um 1090) Urkunde, s. PN, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus? (AAAGOLD20160518.doc)
Afferde, 11. Jh., bei Hameln, F1-12 AF (ab) Afforde (1), Afforde Erh. Nr. 1030 (1042), „Ab-Furt“, Afferde 1 liegt an dem Bache Afferde und heißt im Mindener Lehnsregister des 14. Jh. Effervorde, as. (AAAGOLD20160518.doc)
Ahhusa“, 12. Jh., unbestimmt bei Minden, F1-39 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahhusa (6), Ahusin Erh. 2, Nr. 313 (1158), s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Alihgrimmissun“, 12. Jh., unbestimmt bei Minden, F1-70 ALAH° (Schutz? bzw. Elch) Alihgrimmissun, Alihgrimmissun Erh. 2 Nr. 313 (1158) Original, s. PN, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus? (AAAGOLD20160518.doc)
Allerikkeshusun°“, 11. Jh., nahe Minden?, F1-67 ALA2 (PN) Allerikkeshusun°, Allerikkeshusun Erh. Nr. 1030 (1042), s. PN, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Altenhagen, 15. Jh., in Messenkamp in Schaumburg, s. GOV Schaumburg 34 Oldenhagen Mindener Geschichtsquellen S. 181 (1450), s. old, mnd., Adj., alt, s. hagen, mnd., M., Hagen, um 1600 Amt Altenau in Schaumburg, 1647 Calenberg-Göttingen, 1692 Hannover, 1866 Preußen, 1946 Niedersachsen, 1. 3. 1974 Eingemeindung in Messenkamp, Landkreis Grafschaft Schaumburg (AAAGOLD20160518.doc)
Aminghausen, 11. Jh., bei Frille bei Minden, F1-120 AM (PN) Hemezingahusun (1), Hemezingahusun MGd. 4 (1033) Original, s. PN, s. hūs 52, as., st. N. (a), Haus, nach F1-120 stammt |
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AAAKöbler, Gerhard, Mittelfranken in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Absberg, 11. Jh., bei Gunzenhausen in Mittelfranken, F1-6 ABBAT (Abt) Abbatesberc (1), Abbatisperge MB. 4 Nr. 3 (um 1126), Abbatesberc P. 9 247 (Gundechar) (11. Jh.), s. ahd. berg (AAAGOLD20160518.doc)
Alberndorf, 11. Jh., in Mittelfranken oder in der Oberpfalz, F1-243 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adalperendorf, Adalperendorf MB. 14 183 (11. Jh.), s. PN, s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Allersberg, 13. Jh., ein Markt bei Roth in Mittelfranken, Donb25 rund 8000 Einwohner, Alrsperch (1254), Allersperg (1274) Abschrift 15. Jh., Alrsberg (1278), Allersberg (1383), 1323 Marktrecht und Befestigungsrecht, 1475 als Lehen des Hochstifts Eichstätt an den Herzog von Bayern-Landshut, s. PN Alaheri, s. berc (1), perc, mhd., st. M., nhd., Berg, s. Reitzenstein 2009, Bayern (AAAGOLD20160518.doc)
Altheim, 10. Jh., bei Uffenheim in Mittelfranken, pag. Sualafeld, F1-76f. ALD (alt) Althaim (4), Altheim P. 9 247 (Gundechari Lib. pont. Eichst.), 303 (Adam Bremensis), Altheim Dr. Nr. 528 (9. Jh.), R. Nr. 96 (914), s. *heim? (2), ahd., (st. N. a), Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Altmannshausen, 11. Jh., bei Scheinfeld in Mittelfranken, F2-176 MAGIN2 (PN) Megingaudeshusun (1), Megingaudeshusun Graff 4 1058, s. Eckhart De reb. Franc. orient. 2 123, s. PN, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus, Gründung des Klosters 816 (AAAGOLD20160518.doc)
Altmühl (F.), 8. Jh., linker Nebenfluss der Donau in Mittelfranken, F1-111 ### Alcmona°, Alcmona P. 1 35 (Ann. Lauresh.), 351 Enh. Fuld. Ann.), 8 562 (Annalista Saxo), MB. 28a 108 (895), Bib. 4 579, Alcmana P. 1 178 (Ann. Lauriss.), Alchmona Sck. 2 175 (832), Alchmuna K. Nr. 86 (823), Alhmonis P. 1 92 (Ann. S. Emmer.), Alomona (!) P. 1 179 (Einh. Ann.), Alimonia P. 1 300 (Chron. Moissiac.), MB. 28a 158 (918), 292 (1002), Altmona P. 8 168 (Ekkeh. Chr. univ.), Altmu |
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AAAKöbler, Gerhard, Mittelrheinstrom in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Mittelrheinstrom
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Weniger bedeutsam waren gegenüber Kurfürsten, sonstigen Reichsfürsten und Reichsstädten die seit dem Spätmittelalter (1422, 1495) erkennbaren, seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, vor allem seit etwa 1540, deutlicher sichtbaren, zu einem großen Teil den Reichsdienstmannen entstammenden Reichsritter, denen allmählich die Errichtung einer eigenen Organisation neben der am Beginn der Neuzeit (1500 bzw. 1512) getroffenen Einteilung des Reiches in Reichskreise gelang. Innerhalb dieser umfasste der Ritterkreis Schwaben (schwäbischer Ritterkreis) mit Sitz in Ehingen die Kantone Donau (Ehingen), Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee) mit Hegau bzw. Hegau-Bodensee (Radolfzell) und Allgäu bzw. Allgäu-Bodensee (Wangen), Neckar(-Schwarzwald, Ort Ortenau) bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau (Tübingen), Kocher (Esslingen) und Kraichgau (Heilbronn), der Ritterkreis Franken (fränkischer Ritterkreis) die Kantone Odenwald (Heilbronn, dann Kochendorf), Steigerwald (Erlangen), Gebirg (Bamberg), Altmühl (Wilhermsdorf), Baunach (Nürnberg) und Rhön-Werra (Schweinfurt) sowie der Ritterkreis Rhein (rheinischer Ritterkreis) (am Rheinstrom) die Kantone Oberrheinstrom (Mainz), Mittelrheinstrom (Friedberg) und Niederrheinstrom (Koblenz), neben denen sich auch die Ritter im Unterelsass und im Vogtland als zusammengehörig verstanden. Die nicht unbeträchtliche Bedeutung der Reichsritter lässt sich dabei daraus ersehen, dass in der erheblich fluktuierenden, literarisch noch nicht wirklich befriedigend aufgearbeiteten Reichsritterschaft, für die allein die Nennung der Familien schon über den allgemein bekannten Literaturstand hinausführt und die Aufführung aller territorialen Einheiten erstrebenswert erscheint, zum Jahre 1790 für Schwaben bzw. den schwäbischen Ritterkreis etwa 670 ritterschaftliche Territorien mit 140 Familien und 160000 Einwohnern sowie 70 Quadratmeilen, für Fran |
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AAAKöbler, Gerhard, Mommenheim in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Allendorf (Ganerben, Reichsritter). Mit Conrad von Allendorf erscheint 1174 ein im 13. und 14. Jahrhundert den Grafen von Katzenelnbogen und im 13. Jahrhundert dem Erzstift Mainz verbundenes Adelsgeschlecht, das von 1499 bis 1533 an der Ganerbschaft Mommenheim beteiligt war, dann aber ausstarb. Im frühen 16. Jahrhundert zählten die A. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. L.: Stieber; Zimmermann 62; Riedenauer 122. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Biebelnheim (Ganerben). Nach B. bei Alzey nannten sich im 13. Jahrhundert Lehnsleute der Herren von Bolanden, die bis zu ihrem Erlöschen an den Ganerbschaften Bechtolsheim (vor 1553) und Mommenheim (vor 1499) beteiligt waren. L.: Zimmermann 65. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Cämmerer von Worms, genannt von Dalberg (Reichsritter), (Kämmerer von Worms, genannt von Dalberg). Die aus Worms stammenden Cämmerer (Kämmerer) genannt von Dalberg, waren von 1544 bis 1800 durch weibliche Erbfolge an der Ganerbschaft Bechtolsheim und von 1521 bis 1800 wohl durch Kauf an der Ganerbschaft Mommenheim beteiligt. Im 18. Jahrhundert zählten die Cämmerer (Kämmerer) zum Ritterkreis Rhein, außerdem zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. S. Dalberg. L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Zimmermann 74; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 356 (Friedberg). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Dalberg (Herren, Reichsritter, Freiherren, Herrschaft). Seit 1132 ist in D. bei Kreuznach eine begüterte Edelherrenfamilie (von Stein, von Weierbach) nachweisbar. Sie übertrug ihre um die etwa 1170 erbaute Burg errichtete reichsunmittelbare Herrschaft (mit D., Wallhausen, Sommerloch, Spabrücken, Schlierschied [wüst] Aschborn [Es |
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AAAKöbler, Gerhard, Mömpelgard in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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b) Weltliche Bank: 1. Bayern, 2. Magdeburg, 3. Pfalz-(Kaisers-)Lautern, 4. Pfalz-Simmern, 5. Pfalz-Neuburg, 6. Bremen, 7. Pfalz-Zweibrücken, 8. Pfalz-Veldenz, 9. Sachsen-Weimar, 10. Sachsen-Eisenach, 11. Sachsen-Coburg, 12. Sachsen-Gotha, 13. Sachsen-Altenburg, 14. Brandenburg-Ansbach, 15. Brandenburg-Kulmbach, 16. Braunschweig-Celle, 17. Braunschweig-Calenberg, 18. Braunschweig-Grubenhagen, 19. Braunschweig-Wolfenbüttel, 20. Halberstadt, 21. Vorpommern, 22. Hinterpommern, 23. Verden, 24. Mecklenburg-Schwerin, 25. Mecklenburg-Güstrow, 26. Württemberg, 27. Hessen-Kassel, 28. Hessen-Darmstadt, 29. Baden-Baden, 30. Baden-Durlach, 31. Baden-Hachberg, 32. Holstein-Glückstadt, 33. Sachsen-Lauenburg, 34. Minden, 35. Holstein-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, 36. Savoyen, 37. Leuchtenberg, 38. Anhalt, 39. Henneberg, 40. Schwerin, 41. Cammin bzw. Kammin, 42. Ratzeburg, 43. Hersfeld (Hirschfeld), 44. Nomeny, 45. Mömpelgard, 46. Arenberg, 47. Hohenzollern, 48. Lobkowitz, 49. Salm, 50. Dietrichstein, 51. Nassau-Hadamar, 52. Nassau-Dillenburg, 53. Auersperg, 54. Ostfriesland, 55. Fürstenberg, 56. Schwarzenberg, 57. Liechtenstein, 58. Thurn und Taxis, 59. Schwarzburg, 60. Wetterauische Grafen, 61. Schwäbische Grafen, 62. Fränkische Grafen, 63. Westfälische Grafen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Nicht in diese sechs bzw. zehn Reichskreise eingekreist waren: Königreich Böhmen, Markgrafentum Mähren, Markgrafentum Oberlausitz, Markgrafentum Niederlausitz, Herzogtum Schlesien preußischen und böhmischen Anteils, Grafschaft Glatz, Herrschaft Asch, Reichsstift Burtscheid, Propstei Cappenberg, Herrschaft Dreis, Herrschaft Dyck, Frauenstift Elten, Herrschaft Freudenberg (bzw. Freudenburg), Herrlichkeit Hörstgen nebst Rittersitz Frohnenburg (bzw. Frohnenbruch), Land Hadeln, Grafschaft Homburg, Herrschaft Je |
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AAAKöbler, Gerhard, Moos in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Adalhohingin° s. Oelching (bzw. Elching) bei Moosdorf bei Michaelbeuern (AAAGOLD20160518.doc)
Aigelsdorf, 11. Jh., bei Moosburg, F1-27 AGIL3 (PN) Egilisdorf (1), Egilisdorf Meichelbeck Nr. 1199 (11. Jh.), Eigilstorf MB. 9 368 (um 1070), 9, 377 (um 1090), Aigelstorf Oberbayr. Archiv 2, 48 (12. Jh.), Agilsdorf Bayr. Ac. 13, 91 (um 1125), s. PN, s. dorf 35, ahd., st. N. (a), Weiler, Dorf, Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Albratismos“, 11. Jh., bei Reichling südwestlich des Ammersees, F1-98 ALF3 (PN) Albratismos°, Albratismos MB. 7 45 (um 1080), s. PN, s. rāt (1), rōt, mhd., st. M., Rat, Ratschlag, s. mos, mhd., st. N., Moos, Sumpf, Moor (AAAGOLD20160518.doc)
Amper (F.), 3. Jh., ein Nebenfluss der Isar und ein Ort an der Amper bei Moosburg, F1-127 AMBR° (Fluss?) Ambra (1), Ambra Bitterauf Nr. 70 (775), Nr. 555 (828) u. s. w., P 20 224 (Ott. Frising. Chron.) u. s. w., Oberbayr. Arch. 2 1146 (12. Jh.), Ambre Itin. Antonin. 236, 237, 258 (3. Jh.), Ambara Meichelbeck Nr. 906 (896), Nr. 1267 (11. Jh.), Ampra Bitterauf Nr. 490 (823), Meichelbeck Nr. 635 (845), 707 (860), Ambare MB. 10, 446 (1107) (AAAGOLD20160518.doc)
Atenmos“, 12. Jh., unbestimmt in Bayern, F1-237 ATH (PN) Atenmos, Atenmos MB. 2 Nr. 55 (um 1150) Original, s. PN, s. mos, mhd., st. N., Moos, Sumpf, Moor (AAAGOLD20160518.doc)
Baden-Württemberg* (L) Aach, Aalen, Abtsgmünd, Achberg, Achstetten, Adelmannsfelden, Adelsheim, Adelsreuth, Adelstetten, Albeck, Aldingen, (Alfingen,) Allerheiligen, Almut, Alpirsbach, Altburg, Altdorf (RDorf), Alteburg, Altensteig, Althohenfels, Altmannshofen, Altshausen, Argen, Arnegg, Aschhausen, Asperg, Aulendorf, Aulfingen, Baar, Bachenau, (Bächingen,) Baden, Badenweiler, Baindt, Baldern, Ballmertshofen, Balzheim, Bargau, Bartenstein (Ht), Bartholomä, Bauerbach, Baumgarten-Eriskirch, Bebenhausen, Berg, Berlichingen, (Bernau, |
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AAAKöbler, Gerhard, Mosbach in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Eberbach (Reichsstadt). Auf altem Siedlungsland am unteren Neckar, das 988/1011/1012 vom König an das Hochstift Worms kam, errichteten die Bischöfe die Burg E. 1227 musste der Bischof die Burg gegen eine Geldentschädigung an König Heinrich VII. zu Lehen geben. Gleich danach errichteten die Staufer die Stadt E. Sie wurde nach dem Untergang der Staufer (um 1255) Reichsstadt und hatte das Stadtrecht von Wimpfen. Seit der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert wurde sie wiederholt verpfändet und kam 1330 als Pfand an die Pfalz, 1410 an Pfalz-Mosbach und 1499 wieder an die Kurpfalz. 1803 fiel sie an Leiningen und 1806 an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. L.: Weiß, J., Geschichte der Stadt Eberbach am Neckar, 2. A. 1927; Vetter, R., Alt-Eberbach 1800-1975, 1981; Schwarzmaier, H., Geschichte der Stadt Eberbach am Neckar bis zur Einführung der Reformation (1556), 1986. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ebersberg genannt von Weyhers (Reichsritter, Freiherren, Herrschaft), Ebersberg. Das 944 erstmals erwähnte Gersfeld in der Rhön war fuldaisches Lehen der Herren von Schneeberg, das nach der Eroberung durch Würzburg 1402/1428 an die schon im 12. Jahrhundert nachweisbaren Herren E. kam. Die unterhalb der Wasserkuppe in der Rhön in staufischer Zeit errichtete Burg Ebersberg wurde 1271 vom Abt von Fulda zerstört, 1396 als Ganerbenburg unter Lehnshoheit Fuldas wieder aufgebaut. 1435 entstand im Anschluss daran die reichsunmittelbare Herrschaft der Herren von E. 1460 wurde die Burg erneut von Fulda erobert. Seit dem 16. Jahrhundert zählte die in 3 Linien geteilte Familie der E. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken (im 17. und 18. Jahrhundert mit der Herrschaft Gersfeld, Bodenhof, Dammelhof, Diesgraben, Dörrenhof, Dresselhof, Holenbrunn [Hohlenbrunn], Kippelbach, Maiersbach, Mosbach, Obernhausen, Rengersfe |
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AAAKöbler, Gerhard, Mosel in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abs. 531 Agerin°“, 11. Jh., vielleicht nahe der Mosel, F1-25 ### Agerin°, Agerin G. Nr. 30 (um 1000), eine decimatio (AAAGOLD20160518.doc)
Abs. 911 Albesdorf bzw. Albestroff, 11. Jh., südwestlich Saargemünds in dem Département Moselle in Lothringen in Frankreich, Donb23 Albertorff (1049), Alberstroff (1225), Albestorf (1256), 683 Einwohner, Sitz einer Kastellanei Metzs, 1648 an Frankreich, 1971 zu dem Reichland Elsass-Lothringen, 1918 wieder an Frankreich, s. PN Alaberht, s. dorf 35, ahd., st. N. (a), Weiler, Dorf, Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Abs. 1067 Alescente, 12. Jh., Elz (Mosel) bei Moselkern? bzw. Anzel bei Prüm?, F1-109 ### Alescente, Alescente Be. 1 Nr. 488 (1136) (AAAGOLD20160518.doc)
Abs. 1075 Alf, 12. Jh., bei Zell an der Mosel, F1-470 BISKOP (Bischof) Biscovesalven, Biscovesalven Be. 1 Nr. 532 (1144), Be. 2 129 (1193) (AAAGOLD20160518.doc)
Abs. 1118 Algrange s. Algringen bzw. Algrange, 9. Jh., westlich Diedenhofens bzw. Thionvilles bei Diedenhofen-West in dem Département Moselle in Lothringen, F1-69 ALAH° (Schutz? bzw. Elch)? Alkeringa (AAAGOLD20160518.doc)
Abs. 1119 Algringen bzw. Algrange, 9. Jh., westlich Diedenhofens bzw. Thionvilles bei Diedenhofen-West in dem Département Moselle in Lothringen, F1-69 ALAH° (Schutz? bzw. Elch)? Alkeringa, Alkeringa F2-1482 Bouteiller 3 (875), Donb24 rund 6500 Einwohner, Alkeringis (zu 875) 12. Jh., Alkiringis (1139), Algerange (1206), Algringen (1473), früh Gut von Saint Pierre-aux-Nonnains (Metz) und Saint Vanne (Verdun), vielleicht anfangs Königsgut von Diedenhofen, 1648 Frankreich, 1871 Elsass-Lothringen, 1918 Frankreich, s. PN Altger, Suffix ing (AAAGOLD20160518.doc)
Abs. 2718 Arras, 12. Jh., wüste Burg bei Alf an der Mosel bei Zell?, F1-251 ### Atrabatum, Atrabatum Be. Nr. 551 (1148) (AAAGOLD20160518.doc)
Abs. 4044 Bardowick (bzw. Bardowi |
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AAAKöbler, Gerhard, Mühldorf in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Adelental“, 12. Jh., wüst bei Oberneukirchen bei Mühldorf, F1-242 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelental, Adelental P. u. Gr. 2 Nr. 42 (12. Jh.), s. PN, s. tal, mhd., st. M., st. N., Tal (AAAGOLD20160518.doc)
Almering, 11. Jh., bei Mühldorf, F1-66 ALA2 (PN) Alamaringin (1), Alamaringin Ebersberg 1, 25 (1020), s. PN, Suffix ingi (AAAGOLD20160518.doc)
Altenmühldorf (Alten-Mühldorf), 9. Jh., bei Mühldorf an dem Inn, F2-339f. MULI1 (Mühle) Mulidorf (4), Mulidorf J. S. 132 (10. Jh.), S. 174 (935), Muldorf J. S. 106 (888), s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf, s. Bayern 462, s. Mühldorf, s. K. St., Pl. 243 (AAAGOLD20160518.doc)
Ampfing, 8. Jh., bei Mühldorf, pag. Isanahg., F1-138 AMP (PN) Amphinga° (2), Amphingen J. 225 (um 1030), Amfinga J. 24 (798), 175 (935), Amphinka J. 225 (um 1030), Amphingin MB. 2 (12. Jh.), Amphinga MGd. 3 (1025) Original, s. PN, s. Bayern 25, Suffix inga (AAAGOLD20160518.doc)
Aschau, 10. Jh., bei Mühldorf, F1-215 ASK (Esche) Ascowa (4), Ascowa Redlich 1 Nr. 28 (um 993), Ascowe MB. 3 26 (12. Jh.), Asgouua MGd. 3 (1025) Original, s. ouwa, ahd., F., „Aue“, Wiese, Insel (AAAGOLD20160518.doc)
Asenham, 11. Jh., bei Mühldorf, F1-224 ASO (PN) Asinheim (2), Asinheim J. 229 (um 1030), Asenheim MB. 4 66 (um 1126), s. PN, s. *heim? (2), ahd., (st. N. a), Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Aspertheim, 11. Jh., bei Mühldorf oder vielleicht Aspertsheim bei Laufen, F1-165 *ANS (Ase bzw. Gott bzw. PN) Osbragtashem (2), Asperhteshem Geschichtsquellen 22 302 (um 1000), s. PN?, s. *heim? (2), ahd., (st. N. a), Heim (AAAGOLD20160518.doc)
Attenhausen s. Hottinhusir°, 8. Jh., vielleicht Attenhausen bei Stephanskirchen bei Mühldorf?, F1-1386 HOD (PN) Hodanhusun (a) (AAAGOLD20160518.doc)
Atzing, 12. Jh., bei Mühldorf, F1-303f. AZ (PN) Azingun (3), Acingen P. u. Gr. 3 Nr. 5 (12. Jh.), s. PN, |
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AAAKöbler, Gerhard, Mühlhausen in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Aldenguctereno“, 10. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Mühlhausen in Thüringen, F1-82 ALD (alt) Aldenguctereno, Aldenguctereno (Aldengubereno?) Herquet Mühlhausen Nr. 17 (997) (AAAGOLD20160518.doc)
Aldinmulhusin°, 11. Jh., Vorstadt Sankt Georgi in Mühlhausen in Thüringen, F1-87 ALD (alt) Aldinmulhusin°, Aldinmulhusin Sch. S. 21 (1098), s. Altenburg Beschreibung der Stadt Mühlhausen 1824 S. 37, s. Mühlhausen (AAAGOLD20160518.doc)
Altburschla s. Burschla (Altburschla bzw. Altenburschla und Großburschla), 9. Jh., bei Mühlhausen in Thüringen, F1-605 BRUST (Brust bzw. Geborstenes) Brustlacho (1) (AAAGOLD20160518.doc)
Altenburschla s. Burschla (Altburschla bzw. Altenburschla und Großburschla), 9. Jh., bei Mühlhausen in Thüringen, F1-605 BRUST (Brust bzw. Geborstenes) Brustlacho (1) (AAAGOLD20160518.doc)
Altmühlhausen (Mühlhausen), 11. Jh., in Thüringen (Vorstadt Sankt Georg), F1-87 Ald Aldinmulhusin, Aldinmulhusin° Sch. S. 211 (1098), s. müle, mhd., F., Mühle, s. hūs (1), hous, mhd., st. N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
Ammern, 9. Jh., bei Mühlhausen in Thüringen, F1-123 AMAR (Sommerdinkel oder Amsel?) Amaraha° (nach Förstemann nach dem oberhalb Mühlhausens in die Unstrut fließenden Bach benannt), Amaraha Dr. tr. c. 45, 11, 13, Ameraha Dr. tr. c. 45, 4, Ambraha Dr. Nr. 645 (897), Amberon Sch. S. 125 (997), Ambara Dob. 1 Nr. 1556 (1146), Amerahe Herquet Nr. 42 (1151), s. aha 2, ā*, as., st. F. (ō), Wasser, Fluss? (AAAGOLD20160518.doc)
Baden-Württemberg* (L) Aach, Aalen, Abtsgmünd, Achberg, Achstetten, Adelmannsfelden, Adelsheim, Adelsreuth, Adelstetten, Albeck, Aldingen, (Alfingen,) Allerheiligen, Almut, Alpirsbach, Altburg, Altdorf (RDorf), Alteburg, Altensteig, Althohenfels, Altmannshofen, Altshausen, Argen, Arnegg, Aschhausen, Asperg, Aulendorf, Aulfingen, Baar, Bachenau, (Bächingen,) Baden |
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AAAKöbler, Gerhard, Mühlheim in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Berg (Grafen, Herzöge, Grafschaft, Herzogtum, Großherzogtum). In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts erscheint am Niederrhein ein Geschlecht mit den Leitnamen Adolf, Eberhard und Engelbert, das sich nach dem Stammsitz B. an der Dhün (Altenberg, vor 1152 als Zisterzienserabtei gestiftet) benannte, um 1150 ansehnliche Güter (Allod, Vogtei über die Klöster Werden, Deutz, Siegburg) zwischen Sieg und Lippe innehatte und in enger Verbindung zum Erzstift Köln stand. Um 1100 erwarb es Güter aus dem Erbe der Grafen von Werl. Seit 1101 führte es den Grafentitel. Von 1133 bis 1288 war der Hauptsitz B. (= Burg an der Wupper), das bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts Residenz blieb. 1160/1161/1163 teilten sich die Grafen von B. in eine rheinische (B.) und eine westfälische Linie (Berg-Altena[-Mark], Altena), diese sich am Ende des 12. Jahrhunderts in einen märkischen und einen isenbergischen Zweig, von denen Isenberg rasch bedeutungslos wurde, die Grafen von Mark dagegen erhebliches Gewicht gewannen. Die Grafen von B., die 1176 Güter um Hilden und Haan und vielleicht um Duisburg und 1189 um Düsseldorf erwarben und mehrfach den Kölner Erzbischofsstuhl besetzten, starben 1225 in der Hauptlinie (rheinische Linie) aus. Sie wurden über Irmgard von B. von dem Haus Limburg beerbt, dessen Angehörige Güter um Duisburg, Mettmann und Remagen gewannen (Hauptort war seit 1280 Düsseldorf). Diese wurden 1348 über die Schwestertochter Margarete von B. und Ravensberg von dem Haus Jülich beerbt, das die letzten fremden Exklaven beseitigte (1355 Hardenberg, 1359 Solingen). Seit 1380 war B. Herzogtum. Ihm wurde die von Margarete von B. vom Vater ererbte Grafschaft Ravensberg angegliedert. 1423 vereinigte sich B. durch Erbfall mit dem Herzogtum Jülich. 1427 wurde Elberfeld gewonnen. 1511 starb das Haus Jülich (Jülich-Hengebach) aus und wurde durch die Grafen von der Mark beerbt, d |
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AAAKöbler, Gerhard, MULI in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Alpershauser Mühlenbach (M.), 11. Jh.?, ein Nebenfluss der Oste bei Zeven, F2-333f. MULI1 (Mühle) Mulinbach (7), Mulimbach bzw. Mulinbach P. 9 289 Adam Bremensis, Mulenbach Lpb. Nr. 1 - 786 - unecht, s. *bėki?, *biki?, as., st. M. (i), Bach, Wasserlauf, bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Altenmühldorf (Alten-Mühldorf), 9. Jh., bei Mühldorf an dem Inn, F2-339f. MULI1 (Mühle) Mulidorf (4), Mulidorf J. S. 132 (10. Jh.), S. 174 (935), Muldorf J. S. 106 (888), s. dorf, ahd., (st. N. a), Dorf, s. Bayern 462, s. Mühldorf, s. K. St., Pl. 243 (AAAGOLD20160518.doc)
Altmölln bzw. Alt-Mölln, 12. Jh., in (dem früheren Herzogtum) Lauenburg, F2-341 ### Mulne, Mulne (stagnum) Hasse (1188), (1194), Mylna Arno-Magn. Handschrift 281, s. Suhm Dänische Historie, (nach F2-341) noch zu MULIN (Mühle) F2-333 (an zwei alten Mühlen liegend), s. Schleswig-Holstein 182, s. Mölln, s. Donb413 (Mölln), aus dem Gewässernamen (des Möllner Seees)?, s. mul, apolab., Sb., Schhlamm, trübes Wasser?, s. Laur, s. Haefs (AAAGOLD20160518.doc)
Großmölsen s. Mölsen (Großmölsen und Kleinmölsen), 9. Jh., Großmölsen bei Erfurt bzw. Kleinmölsen bei Eisenach, F2-337f. MULI1 (Mühle) Mulihus (8) (AAAGOLD20160518.doc)
Kleinmölsen s. Mölsen (Großmölsen und Kleinmölsen), 9. Jh., Großmölsen bei Erfurt bzw. Kleinmölsen bei Eisenach, F2-337f. MULI1 (Mühle) Mulihus (8) (AAAGOLD20160518.doc)
Maulach, 12. Jh., bei Crailsheim, F2-333f. MULI1 (Mühle) Mulinbach (17), Mulenbach Wirt. UB. 1 Nr. 400 (1108), s. Baden-Württemberg 669 (Rossfeld), s. bach, pach, mhd., st. M., st. F., Bach, Wasserlauf, Quelle (AAAGOLD20160518.doc)
Melchingen, 8. Jh., bei Sigmaringen, F2-341 MULI2 (PN) Mulichingen°, Mulichingen Laur. Nr. 3275 (8. Jh.), s. PN, Suffix inga bzw. inge, Baden-Württemberg 521, s. Neugart, Dioec. Constant. Nr. 47 (AAA |
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AAAKöbler, Gerhard, Müller in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abbenshusen, 14. Jh., wüst westnordwestlich des früheren Bahnhofs Willershausens bei Northeim, s. ON Northeim 23 Abbenshusen Müller Willershausen S. 135, Nr. 51 (1342), s. PN Abben?, Abbo?, s. hūs, mnd., N., Haus (AAAGOLD20160518.doc)
AHT, Sb., Landgut, F1-43 Stammerklärung, nach Müller 2, 24 wird ahta, ahd., Sb. Landgut an dem Rhein im Sinne von sundern gebraucht (AAAGOLD20160518.doc)
Anröchte, 12. Jh., bei Lippstadt bzw. östlich Soests am Haarstrang, F1-143 ANA (hin) Anruhte, Anruthe (!) Korth. 101f. (1153), (1161), Kö. 250 (12. Jh.), Anrufte Lac. 1 Nr. 478 (1181), Anerust Lac. 1 Nr. 375 (1151), s. ON Soest 29 zu rof, mnd., Sb., Abdeckung?, as., s. Nordrhein-Westfalen, Donb35 rund 11000 Einwohner, Anerůst (1153) Original Verschreibung von langem s für f, Anrufte (1181), Anrochte (1231), Benennungsmotiv nicht mehr zu klären, Müller H. Anröchte 1993 (AAAGOLD20160518.doc)
Ayl, 11. Jh., bei Saarburg, F1-806 Eile F2-1525, Eile Be. Nr. 318 und Egela bei Görz, Mittelrhein. Regesten (1052), Müller 1, 60 denkt an aquale, nach Jellinghaus nicht Blutegelbach? (AAAGOLD20160518.doc)
Beilingen?, 12. Jh., bei Bitburg?, F1-351 ### Balkesingin, Balkesingin Be. 2 Nr. 130 (1193) Original, nach F2-1498 nach Müller 2 51 s. PN Baldegis, Suffix inge (AAAGOLD20160518.doc)
Bengel, 12. Jh., bei Wittlich in der Eifel, F1-326 ### Baingnivl, Baingnivl Be. 2, Nr. 129 (1193) Original, Bagnuel Be. Nr. 532 (1144) Original, F2-1496 nach Müller 1, 60 zu bagnoi, frz., Sb., schlechte Holzhütte, s. PN? (AAAGOLD20160518.doc)
Bergweiler, 10. Jh., bei Wittlich in der Eifel, F1-424 BERGA (Berg) Bergkweiler, F2-1502 Bergkweiler Müller 2, 69 (1173), s. wīler, mhd., st. M., st. N., Weiler, Gehöft, Dorf (AAAGOLD20160518.doc)
Berlberg, 12. Jh., eine Flur bei Neumagen bei Bernkastel, (F1-429) F2-1502 Berilbergh, Berilbe |
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AAAKöbler, Gerhard, München in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz (Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg), Schleswig-Holstein (Kiel), Thüringen (Erfurt) sowie Berlin zusammen. Österreich (83871 Quadratkilometer, 8,26 Millionen Einwohner) besteht aus den 9 Bundesländern Niederösterreich (seit 1986 Sankt Pölten), Steiermark (Graz), Tirol (Innsbruck), Oberösterreich (Linz), Kärnten (Klagenfurt), Salzburg (Salzburg), Burgenland (Eisenstadt), Vorarlberg (Bregenz) und Wien (Wien). Die zu rund 75 % deutschsprachige Schweiz (41285 Quadratkilometer, 7,48 Millionen Einwohner) gliedert sich in die (bis 1999 23, seitdem) 26 Kantone (davon 6 Halbkantone) Aargau (Aarau), Appenzell-Außerrhoden (Herisau), Appenzell-Innerrhoden (Appenzell), Basel-Stadt (Basel), Basel-Land bzw. Basel-Landschaft (Liestal), Bern (Bern), Freiburg (Freiburg), Genf (Genf), Glarus (Glarus), Graubünden (Chur), Jura (seit 1979) (Delsberg/Delémont), Luzern (Luzern), Neuenburg (Neuenburg), Sankt Gallen (Sankt Gallen), Schaffhausen (Schaffhausen), Schwyz (Schwyz), Solothurn (Solothurn), Tessin (Bellinzona), Thurgau (Frauenfeld), Unterwalden nid dem Wald bzw. Unterwalden-Nidwalden (Stans), Unterwalden ob dem Wald bzw. Unterwalden-Obwalden (Sarnen), Uri (Altdorf), Waadt (Lausanne), Wallis (Sitten), Zug (Zug) und Zürich (Zürich). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abensberg (Grafen, reichsunmittelbare Herrschaft). A. bei Kelheim wird erstmals 1031 erwähnt (Abensberch). Seit dem 12. Jahrhundert ersch |
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AAAKöbler, Gerhard, München in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abensberg* (G, ruHt) Bayern-München HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Adelhershove s. Malbertshofen, 12. Jh., bei Schleißheim bei München links der Isar, F1-247 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelhershove (AAAGOLD20160518.doc)
Allach, 8. Jh., bei München, F1-40 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahaloh, Ahaloh Bitterauf Nr. 65 (774), Bitterauf Nr. 365 (816), Bitterauf Nr. 190 (808), Ahaloch Bitterauf Nr. 519 (825), Bayr. Ac. 14 86 (1110), s. lōh (1), ahd., (st. M. a), Loh, Hain, Wald (AAAGOLD20160518.doc)
Amalungeshoven“, 12. Jh., bei Schäftlarn bei München, F1-121 AMAL (PN) Amalungeshoven, Amalungeshoven MB. 8 394 (1153), s. PN, s. hof, hob, mhd., st. M., Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Antisteti s. Landstetten?, 11. Jh., bei München links der Isar, F1-146 AND1 (gegenüber) Antisteti (AAAGOLD20160518.doc)
Argelsried?, 12. Jh., bei München, F1-183 ARIN (PN) Arnisesriet, Arnisesriet MB. 6 80 (um 1154), s. Riezler, s. PN, s. riet (2), mhd., st. N., Ried, Rodung, Siedlung (AAAGOLD20160518.doc)
Arget, 9. Jh., bei München, F1-186 ### Aragartin (zu egert?), Aragartin Bitterauf Nr. 726 (851), MB. 6 162 (um 1060), Aragartun MB. 6 25 (1045), Aragarten bzw. Argarten MB. 6, 52 (1080), Ebersberg 1, 17 (um 1110), Argartha J. S. 182 (959), Aregarten MB. 8 589 (um 1153), Argarten MB. 8 385, s. Riezler 79, s. garto 33 und häufiger, ahd., sw. M. (n), Garten, Paradies (AAAGOLD20160518.doc)
Asch, 8. Jh., teils wüst bei Mosburg bzw. teils Aschau bei Sankt Wolfgang bei Haag bzw. teils Asch bei Dietramszell bei München rechts der Isar bzw. teils Kleinaschau oder Hinteraschau bei Emmering bei Ebersberg, F1-212f. ASK (Esche) Ascaha (13), Asca Meichelbeck Nr. 1175, 1249 (11. Jh.), Aske Bitterauf Nr. 831 (875) (Kirchasch bei Erding), MB. 1 264 (1073), Pollinger 1 S. 34 (791), Ascke Bitterauf Nr. 141 (791) (Kirchasch), Asche Bitter |
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AAAKöbler, Gerhard, München in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abensberg* (G, ruHt) Bayern-München HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Adelhershove s. Malbertshofen, 12. Jh., bei Schleißheim bei München links der Isar, F1-247 ATHAL (PN bzw. Adel... bzw. edel) Adelhershove (AAAGOLD20160518.doc)
Allach, 8. Jh., bei München, F1-40 AHA° (Wasser bzw. Ache) Ahaloh, Ahaloh Bitterauf Nr. 65 (774), Bitterauf Nr. 365 (816), Bitterauf Nr. 190 (808), Ahaloch Bitterauf Nr. 519 (825), Bayr. Ac. 14 86 (1110), s. lōh (1), ahd., (st. M. a), Loh, Hain, Wald (AAAGOLD20160518.doc)
Amalungeshoven“, 12. Jh., bei Schäftlarn bei München, F1-121 AMAL (PN) Amalungeshoven, Amalungeshoven MB. 8 394 (1153), s. PN, s. hof, hob, mhd., st. M., Hof (AAAGOLD20160518.doc)
Antisteti s. Landstetten?, 11. Jh., bei München links der Isar, F1-146 AND1 (gegenüber) Antisteti (AAAGOLD20160518.doc)
Argelsried?, 12. Jh., bei München, F1-183 ARIN (PN) Arnisesriet, Arnisesriet MB. 6 80 (um 1154), s. Riezler, s. PN, s. riet (2), mhd., st. N., Ried, Rodung, Siedlung (AAAGOLD20160518.doc)
Arget, 9. Jh., bei München, F1-186 ### Aragartin (zu egert?), Aragartin Bitterauf Nr. 726 (851), MB. 6 162 (um 1060), Aragartun MB. 6 25 (1045), Aragarten bzw. Argarten MB. 6, 52 (1080), Ebersberg 1, 17 (um 1110), Argartha J. S. 182 (959), Aregarten MB. 8 589 (um 1153), Argarten MB. 8 385, s. Riezler 79, s. garto 33 und häufiger, ahd., sw. M. (n), Garten, Paradies (AAAGOLD20160518.doc)
Asch, 8. Jh., teils wüst bei Mosburg bzw. teils Aschau bei Sankt Wolfgang bei Haag bzw. teils Asch bei Dietramszell bei München rechts der Isar bzw. teils Kleinaschau oder Hinteraschau bei Emmering bei Ebersberg, F1-212f. ASK (Esche) Ascaha (13), Asca Meichelbeck Nr. 1175, 1249 (11. Jh.), Aske Bitterauf Nr. 831 (875) (Kirchasch bei Erding), MB. 1 264 (1073), Pollinger 1 S. 34 (791), Ascke Bitterauf Nr. 141 (791) (Kirchasch), Asche Bitter |
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AAAKöbler, Gerhard, Münden in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Nück, W., Graf Sigebodo II. von Scharzfeld/Lauterberg - zur Geschichte der Grafen von Scharzfeld und Lauterberg (1131/1132- 1399/1400) und zu den Anfängen der Stadt Münden, 2008 (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Braunschweig-Lüneburg (Herzogtum, Fürstentum). Um die Jahrtausendwende wurde an der Kreuzung der Straßen Hildesheim-Magdeburg und Goslar-Lüneburg die Burg Dankwarderode (Tanquarderoth 1134) errichtet. In Anlehnung an sie entstand auf älterem Siedlungsboden Braunschweig (1031 Brunesguik). Dieses bildete bald einen Vorort im Stammesherzogtum Sachsen, das 1106 an Lothar von Süpplingenburg fiel, der durch Vermählung mit der Erbtochter des Grafen von Northeim, Richenza, die Erbgüter der Brunonen um Wolfenbüttel und Braunschweig erlangt hatte und sie über seine Tochter Gertrud an die Welfen weiterleitete. Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen (1180) wurde das verbliebene Eigengut unter den Söhnen 1202/1203 geteilt (erste Teilung). Heinrich († 1218), Pfalzgraf bei Rhein, erhielt den westlichen Teil (Lüneburg von Hannover bis Göttingen und Dithmarschen), Wilhelm († 1215) den östlichen Teil (Lüneburg), König Otto IV. († 1218) Braunschweig bis zum Unterharz. Otto verstarb 1218 kinderlos. Heinrichs Erbe kam von seinen Töchtern an Kaiser Friedrich II. Dieser erhob am 21. 8. 1235 nach der Übertragung der welfischen Eigengüter an das Reich B. als Reichslehen des Gesamthauses zum Herzogtum. Für dieses erwarb Herzog Otto das Kind († 1252), der Sohn Herzog Wilhelms, 1246 von der Landgrafschaft Thüringen das Werratal und Münden (Hannoversch-Münden) zurück und verband die aus dem billungischen Erbe um Lüneburg, aus dem brunonischen Erbe um Braunschweig und aus dem northeimischen Erbe zwischen Harz und oberer Leine gekommenen Güter zu einer Einheit. Verloren gingen allerdings 1236 die Grafschaft Stade und 1264 das Amt Giesel |
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AAAKöbler, Gerhard, Münsterberg in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Münsterberg
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Auersperg (Reichsfreiherren, Reichsgrafen, Reichsfürsten). Nach A. nannte sich ein seit 1220 als Ministeriale der Herzöge von Kärnten bezeugtes Geschlecht in Krain. In der Mitte des 15. Jahrhunderts teilte es sich in zwei Hauptlinien. 1530 wurde es in den Reichsfreiherrenstand, 1630 in den Reichsgrafenstand erhoben. 1653 erhielt der jüngere Zweig der älteren Linie den Reichsfürstenrang und 1654 für die erworbenen schlesischen Herrschaften Münsterberg und Frankenstein den Titel Herzog von Münsterberg. Die Herrschaft Tengen wurde 1664 zur gefürsteten Reichsgrafschaft erhoben, die zwar vorderösterreichischer Landstand war, zugleich aber Sitz und Stimme im schwäbischen Reichskreis gewährte. 1791 wurden die Güter in Schlesien an Preußen verkauft. Danach erhielten alle Mitglieder der Familie vom Kaiser den Reichsfürstenrang, der jeweilige älteste aber den Titel eines Herzogs von Gottschee, das 1604 erworben worden war. L.: Zeumer 553 II b 53; Zöllner, E., Geschichte Österreichs, 8. A. 1990. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Breslau (Herzogtum, Residenz der Piasten). Nach älteren Siedlungsspuren erscheint an einer wichtigen Straßenkreuzung an der oberen Oder im 8./9. Jahrhundert eine slawische Burg, die nach dem slawischen Personennamen Vratislav benannt ist. Kurz nach 990 wird dort ein Bistum eingerichtet. 1214 finden sich deutsche Siedler, 1261 erhält B. (vielleicht zum zweitenmal) deutsches Recht. Bei der Teilung der niederschlesischen Piasten von 1248/1254 erlangte Heinrich III. Breslau, seine Brüder Glogau und Liegnitz. 1280 wurde sein Sohn Heinrich IV. von König Rudolf von Habsburg als Reichsfürst belehnt. 1290 setzte sich nach dem Tod Heinrichs IV. Heinrich V. von Liegnitz durch, musste aber Schweidnitz und Münsterberg an Jauer und Oels an Glogau abgeben. 1311 kam B. bei der Teilung von Liegnitz an Heinri |
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AAAKöbler, Gerhard, Myllendonk in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Myllendonk
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63. (Westfälische Grafen) (von): 1. Markgraf von Ansbach wegen Sayn-Altenkirchen, 2. Burggraf von Kirchberg wegen Sayn-Hachenburg, 3. König in Preußen wegen der Grafschaft Tecklenburg, 4. Wied-Runkel wegen der oberen Grafschaft Wied, 5. Fürst zu Wied-Neuwied (Direktor dieses Kollegiums), 6. Landgraf von Hessen-Kassel und Graf zu Lippe-Bückeburg wegen der Grafschaft Schaumburg, 7. Herzog zu Holstein-Gottorp-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorf wegen Oldenburg und Delmenhorst, 8. Grafen von der Lippe, 9. Graf von Bentheim, 10. König von England wegen der Grafschaft Hoya, 11. König von England wegen der Grafschaft Diepholz, 12. König von England wegen der Grafschaft Spiegelberg, 13. Fürst und Grafen von Löwenstein bzw. Löwenstein-Wertheim wegen Virneburg, 14. Fürst von Kaunitz wegen Rietberg, 15. Fürst von Waldeck wegen der Grafschaft Pyrmont, 16. Graf von Törring wegen der Grafschaft Gronsveld bzw. Gronsfeld, 17. Graf von Aspremont wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum, 18. Fürsten zu Salm wegen der Grafschaft Anholt, 19. Grafen von Metternich wegen der Herrschaft(en) Winneburg und Beilstein, 20. Fürst zu Anhalt-Bernburg-Schaumburg wegen der Grafschaft Holzappel, 21. Grafen von Sternberg wegen der Grafschaft(en) Blankenheim und Gerolstein, 22. Grafen von Plettenberg wegen Wittem, 23. Grafen von Limburg-Styrum wegen der Herrschaft Gemen, 24. Graf von Wallmoden wegen der Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, 25. Graf von Quadt wegen der Herrschaft Wickrath, 26. Grafen von Ostein wegen der Herrschaft Millendonk bzw. Myllendonk, 27. Grafen von Nesselrode wegen der Herrschaft Reichenstein, 28. Grafen zu der Mark wegen der Grafschaft Schleiden, 29. Grafen von Schaesberg wegen der Grafschaft Kerpen und Lommersum bzw. Kerpen-Lommersum 30. Grafen zu Salm-Reifferscheid wegen der Herrschaft Dyck, 31. Grafen zu der Mark wegen Saffenburg (Sassenbu |
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AAAKöbler, Gerhard, Nahe in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Dotzauer, W., Geschichte des Nahe-Hunsrück-Raumes von den Anfängen bis zur französischen Revolution, 2001 (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Birkenfeld (Herzogtum, Kanton, Fürstentum). B. im Nahetal erscheint 981 erstmals. Seit dem 13. Jahrhundert war es Vorort der Hinteren Grafschaft Sponheim. Von 1569/1584 bis 1720/1734 war es Sitz der Linie Pfalz-Birkenfeld der Herzöge der Pfalz (Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld. 1776 kam es an die Markgrafen von Baden-Baden. 1798 wurden unter der Verwaltung Frankreichs die Kantone B., Baumholder und Grumbach geschaffen. Sie kamen durch den Wormser Traktat am 1. 7. 1816 an Preußen (Fürstentum Birkenfeld) das im Gefolge des Wiener Kongresses von 1815 durch Protokoll vom 9. 4. 1817 die Ämter B. (Kanton B.), und Teile der Kantone Herrstein, Hermeskeil, Wadern, Sankt Wendel, Baumholder und des Kantons Rhaunen (Oberstein und Nohfelden) mit einer Länge von 45 Kilometern und einer Breite von 15 Kilometern als Entschädigung an das von Napoleon 1810 annektierte Großherzogtum Oldenburg abtrat. Daraus entstand das (nicht in Oldenburg eingegliederte) Fürstentum B., das nach 1918 als Landesteil (B.) bei Oldenburg verblieb. Am 1. 4. 1937 kam es durch das Gesetz über Groß-Hamburg und andere Gebietsbereinigungen (26. 1. 1937) an Preußen (Rheinprovinz, eigener Landkreis), 1946 an Rheinland-Pfalz. S. Pfalz-Birkenfeld, Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld. L.: Wolff 261; Baldes, H., Die 100jährige Geschichte des oldenburgischen Fürstentums Birkenfeld, 1921; Baldes, H., Geschichtliche Landeskunde der Birkenfelder Landschaft, 1923; Heimatchronik des Landkreises Birkenfeld, hg. v. Becker, K., 1961; Klar, H., Geschichte der Stadt Birkenfeld, (in) Birkenfeld wird Garnison, 1964, 31ff.; Brandt, H., Von der oldenburgischen Provinz zum preußischen Landkreis Birkenfeld, 1987; Strauch, D., Birkenfeld, Lichtenberg, Me |
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AAAKöbler, Gerhard, Namur in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
Ganzen Eintrag anzeigen Suchtext: Namur
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2. Burgundischer Reichskreis: Herzogtum Brabant, Herzogtum Limburg, Herzogtum Luxemburg, Grafschaft Flandern, Grafschaft Hennegau, Grafschaft Namur, Oberquartier des Herzogtums Geldern. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Atlas historique Meuse-Moselle, Namur 1974 (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Burgund (Königreich, Herzogtum, Freigrafschaft). Der Name B. für die Landschaft zwischen Saône und oberer Loire geht auf die ostgermanischen Burgunder zurück, die zwischen 400 bzw. 413 und 436 um Mainz und Worms und nach 443 um Genf, Lyon und das Rhonegebiet ein eigenes, strukturell in sich recht verschiedenes Reich gegründet hatten, das 534 von den Franken zerstört wurde. B. bezeichnet danach zunächst das fränkische Teilreich B. um Orléans und Chalon-sur-Saône, später das Reich des Sohnes Karl (855-863) Kaiser Lothars I. (Niederburgund d. h. Provence und Dukat Vienne/Lyon). 879 wählten die geistlichen Großen des Gebiets den Grafen Boso († 887) von Vienne, den Schwager Karls des Kahlen, zum König von B. (spätere Franche-Comté, Chalon [Chalons], Mâcon, Vienne, Lyon, Languedoc, Teile Savoyens, Provence). Hauptstadt war Arles, weswegen das Reich, das Boso 885 von Kaiser Karl dem Dicken zu Lehen nahm, auch regnum Arelatense, Arelat genannt wurde. 888 riss der Welfe Graf Rudolf das Gebiet der späteren Franche-Comté und Teile der späteren Schweiz als Königreich (Hochburgund) an sich, während Bosos Bruder Richard das Gebiet der späteren Bourgogne westlich der Saône (Mâcon, Chalon [Chalons], Autun, Nevers, Auxerre, Sens, Troyes, Langres) als Herzogtum B. an sich zog, so dass Bosos Sohn nur den südlichen Rest behielt. 934 übertrug Graf Hugo von Provence dieses inzwischen erlangte Gebiet als Ausgleich für Italien an den Welfen Rudolf II., womit zwei Drittel Burgunds wiedervereinigt waren |
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AAAKöbler, Gerhard, Namur in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Alie (F.), 12. Jh., ein Fluss in (der Provinz) Namur? (nach Miraeus Allière), F1-91 ALD- (in Flussnamen) Aldire, Aldire Mir. 1 550 (1186), F2-1483 Allier oder Alliersche in (der Gemeinde) Embleben in (der Provinz) Antwerpen, s. F1 87 Aldire (AAAGOLD20160518.doc)
Ambly, 12. Jh., bei Namur, F1-138f. ### Amplithi (3), (Waltero de) Ampliz Cantatorium bzw. St. Hubert 1 89 (um 1100), (Waltherus de) Abliz Stavelot-Malm. 1 266 (1095), (Waltero de) Ambluz Cantatorium bzw. St. Hubert 1 86 (zu 1096) verlesen für Ambliez, vgl. Grdg. 57, das z deutet auf älteren Dental mit wallonischem Lokativ s, s. amper, ndl., Adj., scharf? (AAAGOLD20160518.doc)
Ambron s. Hemberen (bzw. Hambraine), 7. Jh., in (der Provinz) Namur, F1-1225 ### Ambron (AAAGOLD20160518.doc)
Ascur“, 9. Jh., (nach Piot) Asch en Refail in (der Provinz) Namur, in pago Hasbaniense, F 215 ASK (Esche) Ascur, Ascur Piot S. 108 (868) (AAAGOLD20160518.doc)
Auffe in (der Provinz) Namur s. Harfia (AAAGOLD20160518.doc)
Belgien* Aals, Bouillon, Brabant, Burgund, Burgundischer Reichskreis, Eupen-Malmedy, Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy, Flandern, Havré, Hennegau, Hohenzollern-Sigmaringen, Limburg (Hztm), Lüttich, Luxemburg, Malmedy, Mecheln, Moresnet, Namur, Nassau-Dillenburg, Niederlande, Rebecq (Rebecque), Reckheim, Stablo, Stablo und Malmedy, Tournai HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Biesme, 11. Jh., ein Nebenflüsschen der Sambre bei Fosse in (der Provinz) Namur, F1-439f. BIBAR (Bieber) Biveran (9), Bebrona Kurth 2 95 (11. Jh.), s. F1-439f. Biesme-la-Colonoise (AAAGOLD20160518.doc)
Biesme-la-Colonoise, 10. Jh., an dem Flüsschen Biesme in (der Provinz) Namur, pag. Lomacensis, F1-439f. BIBAR (Bieber) Biveran (8), Beverna firmitas BIBAR (Bieber) Biveran (8), Beverna MG. Scr. rer. Merowing. 2 517 (10. Jh.), s. F1-439f. Biesme (AAAGOLD20160518.doc)
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AAAKöbler, Gerhard, Nassau in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Abelebach, 11. Jh., der in die Nister fließende Wäschebach in Nassau, F1-7, Abelebach Philippi-D. Nr. 2 (1048), s. ahd. bah (AAAGOLD20160518.doc)
Ackerbach“, 12. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Nassau?, F1-61 AKAR (Acker) Ackerbach, Ackerbach Khr. 159 (1190), s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Alsenz* (Ht) Nassau-Weilburg HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Alsenz-Obermoschel, 20. Jh., Verwaltungsgemeinschaft in dem Donnersbergkreis, Donb26 rund 7000 Einwohner, Rheinland-Pfalz, im Mittelalter wechselnde und geteilte Zugehörigkeit zu verschiedenen Häusern, im 18. Jh. an Nassau-Weilburg, 1866 Preußen, 1946 Rheinland-Pfalz (AAAGOLD20160518.doc)
Altdorf, 12. Jh., südöstlich Nürnbergs, Donb26 Siedlungsanfänge in dem 7. Jh., um 800 Königshof, Altorf (1129), Altorphere (um 1200), Altdorf (1266), rund 15000 Einwohner, Reichsgut bis 1299 (Verpfändung an Burggräfin Anna von Nassau), 1368 Marktrecht, 1387 Stadt genannt, 1504 an Nürnberg, 1622-1809 Sitz der Universität Nürnbergs, 1806 an Bayern, s. alt (1), mhd., Adj.: nhd. alt, bejahrt, erwachsen (Adj.) (im Verhältnis wozu?), s. dorf, mhd., st. N., Dorf, Landgut, Einzelhof Reitzenstein (AAAGOLD20160518.doc)
Altenkirchen (zu Braunfels) Nassau HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altenwied Köln, Nassau-Usingen, Wied-Runkel HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altheim s. Münster, 12. Jh., nordöstlich Dieburgs in der Gersprenzniederung (in dem früheren Nassau) (AAAGOLD20160518.doc)
Altweilnau Nassau-Weilnau HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Aovingon“, 10. Jh., unbestimmt mit Bezug zu Nassau, F1-169 ### Aovingon, Aovingon M. u. S. 1 80 (10. Jh.), Suffix inga? (AAAGOLD20160518.doc)
Apelern, 9. Jh., bei Rinteln, F1-172f. APULDR (Apfelbaum) Apulderiun (5), Appaltere Hameler UB. 2 (9. Jh.), (12. Jh.), Appelderen Janicke Nr. 347 (1169), Apelderen Ja |
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AAAKöbler, Gerhard, Nassau-Diez in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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8. Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis: Hochstift Münster, Herzogtum Kleve nebst den Grafschaften Mark und Ravensberg (1614 an Brandenburg), Herzogtümer Jülich und Berg (1614 an Pfalz-Neuburg), Hochstift Paderborn, Hochstift Lüttich, Hochstift Osnabrück, Fürstentum Minden, Fürstentum Verden, gefürstete Abtei Corvey, gefürstete Abteien Stablo und Malmedy, Abtei Werden, Abtei Kornelimünster, gefürstete Abtei Essen, Frauenstift Thorn, Frauenstift Herford, Lande der Fürsten zu Nassau-Diez, Fürstentum Ostfriesland, Fürstentum Moers, Grafschaft Wied, Grafschaft Sayn, Grafschaft Schaumburg (teils zu Hessen-Kassel, teils zu Lippe gehörig), Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, Grafschaft Lippe, Grafschaft Bentheim, Grafschaft Steinfurt, Grafschaften Tecklenburg und Lingen, Grafschaft Hoya, Grafschaft Virneburg, Grafschaft Diepholz, Grafschaft Spiegelberg, Grafschaft Rietberg, Grafschaft Pyrmont, Grafschaft Gronsveld (bzw. Gronsfeld), Grafschaft Reckheim, Herrschaft Anholt, Herrschaften Winneburg und Beilstein, Grafschaft Holzappel, Herrschaft Wittem, Grafschaften Blankenheim und Gerolstein, Herrschaft Gemen, Herrschaft Gimborn und Neustadt bzw. Gimborn-Neustadt, Herrschaft Wickrath, Herrschaft Millendonk (bzw. Myllendonk), Herrschaft Reichenstein, Grafschaft Kerpen und Lommersum (bzw. Kerpen-Lommersum), Grafschaft Schleiden, Grafschaft Hallermunt, Reichsstadt Köln, Reichsstadt Aachen, Reichsstadt Dortmund. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Camberg (Herrschaft). C. im goldenen Grund im hinteren Taunus geht vermutlich auf einen Herrenhof des 9. Jahrhunderts zurück und wird 1000 anlässlich der Übertragung vom Reich an das Kloster Burtscheid erstmals erwähnt (Cagenberg). Nach häufigem Herrschaftswechsel wurde es mit dem Aussterben der Grafen von Diez 1368 Gemeinschaftsgut der Erben, 1564 Gemeinschaftsgut des |
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AAAKöbler, Gerhard, Nassau-Siegen in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Innerhalb der im Reichsfürstenrat erfassten Reichsfürsten galten dabei, weil sie schon auf dem Augsburger Reichstag von 1582, auf dem man die bis dahin jedem Fürsten verliehenen Virilstimmen (53 weltliche Virilstimmen bei 46 geistlichen Virilstimmen, gegenüber 1792 64 weltliche Virilstimmen bei 38 geistlichen Virilstimmen und zuletzt 61 weltliche Virilstimmen bei 33 geistlichen Virilstimmen) auf die gerade vorhandenen Herrschaftsgebiete festgelegt hatte, erfasst worden waren, Österreich, Bayern, Pfalz-Lautern, Pfalz-Simmern, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Zweibrücken, Pfalz-Veldenz, Sachsen-Weimar, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Coburg, Sachsen-Gotha, Sachsen-Altenburg, Brandenburg-Ansbach, Brandenburg-Kulmbach, Braunschweig-Celle bzw. Lüneburg, Braunschweig-Calenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Wolfenbüttel, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Güstrow, Württemberg, Hessen-Kassel, Hessen-Darmstadt, Baden-Baden, Baden-Durlach, Baden-Hachberg, Holstein-Glückstadt, Savoyen, Leuchtenberg, Anhalt, Henneberg, Nomeny, Mömpelgard und Arenberg als altfürstliche Häuser (der 14 altfürstlichen Dynastien, 1776 9). Zu den nach 1582 in den Reichsfürstenstand erhobenen (14, 1767 13) neufürstlichen Häusern gehörten demgegenüber Hohenzollern, Eggenberg (1717 ausgestorben), Lobkowitz, Salm, Dietrichstein, Piccolomini (bis 1757), Nassau-Hadamar (bis 1771), Nassau-Dillenburg, Nassau-Siegen (bis 1743), Auersperg, Portia (bis 1776), Ostfriesland, Fürstenberg, Schwarzenberg, Waldeck, Mindelheim (vorübergehend für den Herzog von Marlborough), Liechtenstein, Thurn und Taxis und Schwarzburg, weiter die aus den Reichsgrafen hervorgegangenen, nicht mit Virilstimmen begabten Häuser Colloredo, Hohenlohe, Isenburg, Leiningen, Oettingen, Rosenberg, Sayn, Schönburg, Solms, Stolberg, Waldburg und Wied sowie die nach 1803 hinzugekommenen Häuser Metternich, Trauttmannsdorf und Windischg |
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AAAKöbler, Gerhard, Neckar in der deutschen Ortsgeschichte, 2017 |
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Achaz° (F.), 10. Jh., die in den Neckar fließende Echaz (F.) bei Reutlingen, pag. Phullichg., F1-60 AK (?) Achaza°, Achaza Mr. 65 (937), Mone 87 vergleicht wälsch aches, Bach (AAAGOLD20160518.doc)
Affalterbach, 10. Jh., bei Marbach nordöstlich Stuttgarts, F 173 APULDR (Apfelbaum) Apalderbach (3), Affaltrebach Dg. A. Nr. 30 (978), s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach, s. Marbach (bzw. Marbach am Neckar), 10. Jh., an dem Neckar zwischen Stuttgart und Heilbronn an der Grenze zwischen Schwaben und Franken bzw. an dem gegenwärtig Strenzelbach genannten Zufluss des Neckars nordöstlich Ludwigsburg, Donb391 (AAAGOLD20160518.doc)
Albeck (bei Sulz am Neckar) Sulz HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Aldingen, 12. Jh., bei Ludwigsburg, F1-70 ALAH° (Schutz? bzw. Elch) Alahmuntinga (4), Almendingen Würt. (um 1100), s. PN, s. Baden-Württemberg 11, Suffix inge, s. Remseck (Remseck am Neckar), 20. Jh., nördlich Stuttgarts an der Mündung der Rems in den Neckar, Donb519, Almendingen (12. Jh.) (AAAGOLD20160518.doc)
Aldingen, 9. Jh., bei Spaichingen, pag. Berahtoldipara, F1-88 ALD Aldinga (1), Aldinga bzw. Adinga P. 7 112 (Herim. Aug. chr.), K. Nr. 54 (802), Aldingen Stälin 4 Nr. 9 (um 1150), s. PN, Baden-Württemberg 12, Suffix inga, s. Spaichingen, 8. Jh., nordnordwestlich Tuttlingens an dem Neckar an dem Fuße des Dreifaltigkeitsbergs südöstlich Rottweils (AAAGOLD20160518.doc)
Aldingen* (am Neckar) (RRi, Ht) Kaltental bzw.Kaltenthal HELD (AAAGOLD20160518.doc)
Altbach, ?, bei Esslingen, F1-67 ALAH° (Schutz? bzw. Elch) Elichbach (a), Alachbach(er marca) Laur. Nr. 2400, s. bah (1), ahd., st. M. (i)?, Bach, s. Plochingen, 12. Jh., an dem Neckarknie und der Einmündung der Filz in den Neckar, bei Esslingen (AAAGOLD20160518.doc)
Altdorf s. Neckartenzlingen, 20. Jh.?, südsüdwestlich Esslingens in dem Keupertal des Neckars und |
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AAAKöbler, Gerhard, Neidenfels in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Ellrichshausen, Ellrichhausen, Ellershausen (Freiherren, Reichsritter). Die Burg E. bei Schwäbisch Hall erscheint erstmals 1240 (Oulrichshausen). Von etwa 1550 bis um 1806 zählten die Freiherren von E. mit der 1676 erworbenen Herrschaft Assumstadt, Ziegelhütten, Züttlingen und Maisenhälden (Maisenhelden), Teilen von Jagstheim, Teilen von Satteldorf, Teilen von E. und bis 1788 auch mit Neidenfels zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Ihre Güter (Neidenfels und Jagstheim, Züttlingen mit Assumstadt, Ziegelhütten und Maisenhälden) fielen später an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. Im 16. Jahrhundert waren die E. auch im Kanton Altmühl immatrikuliert. L.: Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 593; Hölzle, Beiwort 56; Pfeiffer 211; Winkelmann-Holzapfel 147; Stetten 32, 35, 183, 185; Riedenauer 123; Rahrbach 62; Neumaier 72, 149f., 152. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fuchs (Reichsritter). Im 16. und 18. Jahrhundert zählten die F. in den Kantonen Altmühl, Baunach, Gebirg und Steigerwald zum Ritterkreis Franken. S. Fuchs von Bimbach, Fuchs von Dornheim, Fuchs von Neidenfels, Fuchs von Rügheim, Fuchs von Wiesentheid. L.: Roth von Schreckenstein 2, 593; Pfeiffer 209, 213; Ulrichs 209. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fuchs von Neidenfels (Reichsritter). Bis etwa 1650 zählten die F. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. L.: Pfeiffer 210; Stetten 32; Riedenauer 123; Ulrichs 209; Neumaier 80, 86. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Neidenfels (Burg, reichsritterschaftliches Gut). Die Burg N. (1391 Nidenfels [= Kampffels]) bei Schwäbisch Hall gehörte vom Ende des 14. Jahrhunderts an den Fuchs von Neidenfels (Dornheim). 1788 kam sie von den Ellrichshausen an die Freiherren bzw. Grafen von Soden, 1810 |
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AAAKöbler, Gerhard, Neipperg in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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61. (Schwäbische Grafen) (von): 1. Fürst zu Fürstenberg als Graf zu Heiligenberg und Werdenberg, 2. Gefürstete Äbtissin zu Buchau, 3. Komtur der Ballei Elsass und Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund als Komtur zu Altshausen, 4. Fürsten und Grafen zu Oettingen, 5. Österreich wegen der Grafschaft Menthor (Montfort), 6. Kurfürst in Bayern wegen der Grafschaft Helfenstein, 7. Fürst von Schwarzenberg wegen der Landgrafschaft Klettgau und der Grafschaft Sulz, 8. Grafen von Königsegg, 9. Truchsessen von Waldburg, 10. Markgraf von Baden-Baden wegen der Grafschaft Eberstein, 11. Graf von der Leyen wegen Hohengeroldseck, 12. Grafen Fugger, 13. Österreich wegen der Grafschaft Hohenems, 14. Grafen von Traun wegen der Herrschaft Eglofs, 15. Fürst und Abt zu Sankt Blasien wegen der Grafschaft Bonndorf, 16. Graf von Stadion wegen Thannhausen, 17. Fürst von Thurn und Taxis wegen der Herrschaft Eglingen, 18. Grafen von Khevenhüller, Personalisten, 19. Grafen von Kuefstein, 20. Fürst von Colloredo, Personalist, 21. Grafen von Harrach, 22. Grafen von Sternberg, 23. Graf von Neipperg, 24. Grafen von Hohenzollern, (fälschlich aufgenommen) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bebenhausen (Dorf). Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörten die nördlich von Tübingen gelegenen Güter der Grafen von Neipperg in Bebenhausen zum schwäbischen Reichskreis. S. Baden-Württemberg. L.: Wallner 690 SchwäbRK 99. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bönnigheim (Reichsstadt, Ganerbiat, Ganerbschaft, reichsritterschaftliche Herrschaft). Im Jahre 793 gab die Nonne Hiltpurg B. bei Ludwigsburg an das Kloster Lorsch. Die Burg B. gehörte 1183 den Staufern. Im 13. Jahrhundert ging die Lehnsabhängigkeit von Lorsch an das Erzstift Mainz über. Spätestens um 1280 wurde der Ort zur Stadt erhoben, aber bald dem Reich entfremdet |
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AAAKöbler, Gerhard, Neiße in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Kaemmerer, M., Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften jenseits von Oder und Neiße, 3. A. 1988 (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Breslau (Fürstbistum, Residenz). Kurz nach 990 wurde in B. an der oberen Oder ein Bistum eingerichtet, das im Jahre 1000 als Suffraganbistum Gnesens erwähnt wird. 1155/1245 umfasste seine Diözese ganz Schlesien (ohne Glatz und Lausitz). Der Bischof gehörte nicht zu den Reichsfürsten und war seit Anfang des 14. Jahrhunderts mit seinen sehr reichen Gütern (1290 Bistum Neiße von Heinrich IV. von Breslau, 1344 Grottkau von den Herzögen von Brieg) von den luxemburgischen Königen von Böhmen abhängig. 1810/1811 wurden die Güter unter der Herrschaft Preußens säkularisiert. S. Polen. L.: Pfitzner, J., Besiedlungs-, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte des Breslauer Bistumslandes, Bd. 1 1926; Seppelt, F., Geschichte des Bistums Breslau, 1929; 950 Jahre Bistum Breslau, 1951; Marschall, W., Geschichte des Bistums Breslau, 1980; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 506, 1, 2, 76. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Deutsche Demokratische Republik (Staat). Nach der Aufteilung des Deutschen Reiches durch die vier alliierten Besatzungsmächte des zweiten Weltkriegs kam 1945 das Gebiet der früheren Reichsländer Mecklenburg, Preußen (Brandenburg, Sachsen), Anhalt, Sachsen und Thüringen zwischen Oder-Neiße und Elbe zur sowjetischen Besatzungszone (9. 6. 1945 Sowjetische Militäradministration), wobei Berlin zusätzlich in vier Besatzungszonen aufgeteilt wurde. Schon früh wurde mit der aus der Vereinigung von Kommunistischer Partei Deutschlands und Sozialdemokratischer Partei Deutschlands hervorgegangenen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (21. 4. 1946) ein entscheidendes politisches Herrschaftsinstrument zur Bil |
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AAAKöbler, Gerhard, Nellenburg in der deutschen Landesgeschichte, 2017 |
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Aach (Herrschaft). A. an der Quelle der Radolfzeller Aach entstand vielleicht im 6. Jahrhundert und wird erstmals 1158 erwähnt. Es wurde Mittelpunkt einer Herrschaft der Herren von A., von denen diese um 1200 an das Hochstift Konstanz gelangte, dessen habsburgischer Bischof sie wohl kurz nach 1273 an die Grafen von Habsburg gab. Als Teil der österreichischen Vorlande (Vorderösterreich) wurde sie oft verpfändet. 1543 wurde sie der Landgrafschaft Nellenburg Österreichs zugeteilt. Am 26. 12. 1805 bzw. 1806 gelangte sie an Württemberg, 1810 an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. L.: Wolff 43; Mayer, A., Aus der Geschichte der Stadt Aach, 1911; Keller, E., Marktrecht und Markttreiben in der Stadt Aach, 1985. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Altshausen (Reichsdorf, Deutschordenskommende bzw. Kommende des Deutschen Ordens), Altschhausen, Alschhausen, Aschhausen. A. nordwestlich von Ravensburg kam 1004 von Kaiser Heinrich II. mit der Grafschaft im Eritgau an Wolfrad von A. Die Herkunft seiner an Donau und in Oberschwaben reich begüterten Familie ist ungeklärt. Seit etwa 1134 nannten sich die Grafen von A. nach Veringen. Um 1170 begründeten sie die Grafen von Nellenburg. A. kam 1245 über die Grafen von Grüningen-Landau an den Reichskämmerer Heinrich von Bigenburg, der sie dem Deutschen Orden gab. A. wurde die reichste der 16 Kommenden der Ballei Elsass-Schwaben-Burgund. Seit dem 15. Jahrhundert war A. Sitz des Landkomturs, der den Rang eines Reichsgrafen hatte. Zur Herrschaft A. zählten 9 Dörfer, zur Kommende auch die Herrschaften Arnegg, Illerrieden, Ellenhofen, Achberg, Hohenfels und Rohr-Waldstetten (1673). Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte A. als Komturei des Deutschen Ordens mit einem Gebiet von etwa 3,5 Quadratmeilen dem schwäbischen Reichskreis an. Über Württemberg kam A. 1951/1952 an Baden-W |