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2003-07-08
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Trier muss ein Landkreis die Fahrkosten der von der Schulbehörde einer nicht für sie zuständigen Schule zugewiesenen Grundschüler tragen (1 K 1473/2002 26. Juni 2003).
Die Europäische Kommission genehmigt 100 Millionen Euro Beihilfe für Infineon zum Bau eines Technikzentrums in Sachsen.
Die Regierung Irans verbietet alle studentischen Proteste zum Protestjahrestag für Demokratie und Pressefreiheit.
In Österreich dürfen Geschäfte ab 1. August 2003 von Montag bis Freitag von 5 Uhr bis 21 Uhr und am Samstag von 5 Uhr bis 18 Uhr geöffnet werden.
Ein Betrüger hat in Österreich 6000 Dienstfahrzeuge für das Innenministerium, die Caritas, das Hilfswerk und die Freiheitliche Partei Österreichs bei Citroën bestellt und erhalten.
2003-07-07
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands wird die Vollstreckungsvergütung für Gerichtsvollzieher in den neuen Bundesländern wegen ihrer bereits niedriger festgesetzten Vergütung nicht gekürzt (2 C 15/2002 3. Juli 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main haben Aktionäre (z. B. der Wella AG) kein eigenes Beschwerderecht gegen Entscheidungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (z. B. über einen für Procter & Gamble) genehmigten Übernahmepreis von Vorzugsaktien) (WpÜG 4/2003 4. Juli 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe ist eine Straßenbahnführerin nur bei erkennbarem Anlass zu besonderer Aufmerksamkeit verpflichtet (2 Ss 81/2002 24. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Thüringen ist ein Streit über die Zahlung von Wirtschaftsgeld in einer Wirtschaftsgemeinschaft im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit durchzuführen (6 W 149/2003 2. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Nürnberg ist die widerspruchslose Weiterarbeit eines Arbeitnehmers trotz erkennbarer Abänderung einer Abrede über die Abführung einer Direktversicherung durch den Arbeitgeber als schlüssige Zustimmung des Arbeitnehmers einzustufen (6 Sa 284/2002 29. April 2003).
Nach Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg hat eine Gemeinde dann keinen Anspruch auf Leistungen aus einem Ausgleichsstock, wenn sie die von ihr geplanten Investitionen mit eigenen Mitteln (z. B. verwertbaren, nicht benötigten Aktien) durchführen kann (9 S 1504/2002 3. Juli 2003, 9 S 1574/2002, 9 S 2184/2002).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen darf eine Ärztekammer den Nachweis der Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit in Form der Vorlage eines Auszugs aus dem Einkommensteuerbescheid verlangen (8 K 3892/2000 2. Juli 2003).
Nach Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Berlin müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen (z. B. Anlagevermittler, Finanzmakler oder Wertpapierfoliovermittler) zur Absicherung der Insolvenzgefahr Pflichtbeiträge an die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmens zahlen (25 A 130/2000 24. Juni 2002, 25 A 132/2000, 25 A. 274/2001).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt an der Weinstraße ist eine erhöhte Hundesteuer für American Staffordshire Terrier zwecks Eindämmung der Haltung von Hunden dieser Rasse zulässig (1 K 537/2003 18. Juni 2003).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Düsseldorf ist die Notbremsung einer Untergrundbahn zwecks rechtzeitigen Eintreffens zum Abendgebet in einer Moschee eine mit 900 Euro zu belegende Nötigung.
2003-07-06
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte kann sich ein Minderjähriger unter Umständen selbst beschwerdeführend an den Gerichtshof wenden, ist der Name eines Menschen wesentlicher Bestandteil seines Privatlebens und genügt für eine Verkündung einer Gerichtsentscheidung (z. B. über eine Einbenennung eines nichtehelichen Kindes ohne Beteiligung des leiblichen Vaters) unter Umständen die Möglichkeit der Einsichtnahme in den vollständigen Wortlaut für jeden nachweisbar Berechtigten (31178/1996 6. Dezember 2001).
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs verletzt ein Mitgliedstaat (z. B. Deutschland) seine europarechtlichen Verpflichtungen, wenn er unberechtigte Einwände gegen bestimmte Verbringungen von Abfällen in andere Mitgliedstaaten zur Hauptverwendung als Brennstoff erhebt (C-228/2000 13. Februar 2003).
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs ist eine Sozialhilferückgriffsklage grundsätzlich eine Zivilsache, doch erstreckt sich der Begriff soziale Sicherheit nicht auf eine Rückgriffsklage, mit der eine öffentliche Stelle (z. B. Gemeente Steenbergen) gegenüber einer Privatperson nach den allgemein geltenden Vorschriften die Rückzahlung von Beträgen verfolgt, die sie als Sozialhilfe an den geschiedenen Ehegatten und an das Kind dieser Person gezahlt hat (C-271/2000 14. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands steht bei einer Aufhebung der Kosten der Hauptparteien gegeneinander einem Nebenintervenienten gegen den Gegner der von ihm unterstützten Hauptpartei ein Anspruch auf Erstattung seiner Kosten nicht zu (V ZB 44/2002 3. April 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist der rechtliche Ursachenzusammenhang zwischen einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und einem Verkehrsunfall zu bejahen, wenn bei Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit der Unfall vermeidbar gewesen wäre, und kommt der Vertrauensgrundsatz regelmäßig demjenigen nicht zugute, der sich selbst über Verkehrsregeln hinwegsetzt, die auch dem Schutz des unfallbeteiligten Verkehrsteilnehmers dienen (VI ZR 161/2002 25. März 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat ein einen Pay-TV-Abonnementvertrag abschließender Verbraucher kein Widerrufsrecht nach § 505 I 1 Nr. 2 BGB (I ZR 290/2000 13. März 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands begründet eine rückwirkende Erhöhung der Pflegestufe durch die Pflegekasse keinen Anspruch auf Nachbewilligung höheren Pflegegelds nach dem Bundessozialhilfegesetz, solange der Träger der Sozialhilfe keine Kenntnis vom erhöhten Pflegebedarf hat (5 C 62/2001 12. Dezember 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands setzt eine auf Dauer angelegte Vermietungstätigkeit eines Arbeitnehmers gegenüber seinem Arbeitgeber voraus, dass der Mietvertrag nicht an das Bestehen des Arbeitsverhältnisses gebunden ist (VI R 147/2000 20. März 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Bremen kommt bei einer Störung des Schulfriedens auch die Versetzung eines Schülers in eine Parallelklasse in Betracht (2 B 305/2002 10. September 2002).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Berlin entfällt der Schutz der Privatsphäre vor öffentlicher Kenntnisnahme bei einer Einverständniserklärung zur Stellungnahme des Rechtsanwalts gegenüber der Presse zum Prozessgeschehen (27 O 866/2002 10. Dezember 2002).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hamburg wird ein Bauunternehmen trotz vorliegender Mängel eines Bauwerks in seinem Unternehmenspersönlichkeitsrecht verletzt, wenn unzutreffende Angaben über die Mängel gemacht werden (324 O 486/2002 18. Oktober 2002).
Die Bevölkerung Korsikas lehnt mit knapper Mehrheit Pläne Frankreichs zur stärkeren Einbindung durch größere Autonomie ab.
Größte private Arbeitgeber Deutschlands sind Siemens, Deutsche Post AG, DaimlerChrysler AG, Volkswagen, Deutsche Telekom AG, Deutsche Bahn AG, Robert Bosch GmbH, Edeka, Metro und ThyssenKrupp AG.
Hans-Jürgen Papier 60.
2003-07-05
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands verletzt ein auf einem Gewerk eines Auftragnehmers aufbauender Auftraggeber bei ungeprüfter Übernahme der Leistungen des Auftragnehmers die ihm in eigenen Angelegenheiten obliegende Sorgfaltspflicht (VII ZR 205/2002 8. Mai 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kommt bei Beruhen der erheblichen Verminderung der Schuldfähigkeit eines Täters auf verschuldeter Trunkenheit eine Strafrahmenverschiebung nach den §§ 21, 49 I StGB in der Regel nicht in Betracht (3 StR 435/2002 27. März 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands dürfen bei Prozesskostenhilfe außer Rechtsanwälten nur in die Rechtsanwaltskammer aufgenommene Rechtsbeistände und Prozessagenten beigeordnet werden (VIII ZB 104/2002 26. März 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands ist auf Grund von Art. 14 I GG bei Erlass einer Wassergebietsverordnung keine gleichzeitige Festsetzung erforderlicher Ausgleichsmaßnahmen für betroffene Grundstücke notwendig (7 BN 4/2002 15. April 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands ist bei Nichtigkeit eines öffentlichrechtlichen Vertrags wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot eine hierauf gestützte Leistungsverweigerung des betroffenen Bürgers nicht deswegen rechtsmissbräuchlich, weil der Vertrag auf Wunsch des Bürgers abgeschlossen wurde und die Behörde ihre Leistung bereits erbracht hat (5 B 253/2002 13. März 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Dresden ist eine Grundschuldbestellung eines Kreditnehmers und Verfügungsberechtigten über ein ehemals volkseigenes gewerbliches Grundstück zu Gunsten eines Kreditinstituts ohne vorherige Einholung eines Negativattests eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung der Bank als Grundschuldgläubigerin gegenüber dem tatsächlich Restitutionsberechtigten (11 U 28/2002 22, Januar 2003).
Nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Niedersachsen können erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit abgezogen werden (10 K 338/2001 10. April 2003).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Potsdam ist die Mindestvergütung eines Insolvenzverwalters in Höhe von 500 Euro nicht angemessen und deshalb je nach Zahl der beteiligten Gläubiger angemessen zu erhöhen (35 IN 78/2002 10. April 2003).
Rittweger, Stefan, Leitfaden Mini-Job, Ich-AG und Familien-AG, 2003
Dütz, Wilhelm, Arbeitsrecht, 8. A. 2003
Neumann, Dirk/Fenski, Martin, Bundesurlaubsgesetz, 9. A. 2003
Datenschutz in Anwaltschaft, Notariat und Justiz, hg. v. Abel, Rolf D., 2003
Schwarz, Ludwig/Schwarz, Wolfgang, Erbschaftsteuererklärung 2003, 2003
Vogel, Klaus/Lehner, Moris, Doppelbesteuerungsabkommen, 4. A. 2003
Chemnitz, Jürgen/Johnigk, Frank, Rechtsberatungsgesetz, 11. A. 2003
http://www.lexisnexis.de/updaterecht wöchentliche Unterrichtung über die neuesten Entwicklungen („Überblick über 150 Zeitschriften in fünf Minuten“)
Walter Perron wechselt von Mainz nach Freiburg im Breisgau.
Karl August Prinz von Sachsen-Gessaphe wechselt von München nach Hagen.
Herbert Küpper wird in Köln für Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Völkerrecht und Ostrecht habilitiert.
Uwe Murmann wird in Freiburg im Breisgau für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie habilitiert.
Kirsten Schmalenbach wird in Köln für öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht habilitiert.
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