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#HELDLiterature
4641Ratenzgouwe (Regnitzgau) s. RadenzgauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 23, 24, 27, Ratenzgouwe, ‚Regnitzgau‘.
4642Ratershausen (Reichsdorf). S. RottershausenDacheröden 260; Hugo 460, 456.
4643Rath, Rhade (Herrschaft). Die in der Eifel gelegene Herrschaft R. bei Mechernich gehörte den Grafen von Nesselrode. Sie zählte am Ende des 18. Jahrhunderts zu den nicht eingekreisten Reichsteilen des Heiligen Römischen Reiches. Ihr Gebiet kam über Preußen (1815) 1946 an Nordrhein-Westfalen.Wolff 499; Oidtman, E. v., Der ehemalige Rittersitz Rath, auc Marschallsrath genannt, bei Mechernich, Zs. d. Aachener Geschichtsvereins 80 (1898).
4644Rathsamhausen (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von R. mit Nonnenweier samt Daubensand zum Ort (Bezirk) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben (1802 Freiherr Christoph Philipp von R. zu Ehenweyer). Mit Bösenbiesen, Boozheim, Fegersheim, Künheim, Ohnheim und halb Wibolsheim waren sie Mitglied im Ritterkreis Unterelsass, wo sie bereits im Stichjahr 1680 angesessen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikuliert waren. 1819 erloschen sie männlicherseits, 1890 weiblicherseits.Roth von Schreckenstein 2, 592, 595; Hölzle, Beiwort 66, 67.
4645Ratibor (Herzogtum, Residenz), poln. Racibórz. An der Furt der Straße von Böhmen nach Polen über die Oder erscheint 1108 die Burg R. in Oberschlesien. Bereits im 12. Jahrhundert (1163) war sie ein Hauptsitz der piastischen Herzöge Schlesiens. 1202 kam sie zum Herzogtum Oppeln. Als dieses 1281 geteilt wurde, entstand das Herzogtum R. Seit 1327 unterstand es der Lehnshoheit Böhmens. 1336 bildete es eine Union mit dem přemyslidischen (przemyslidischen) Herzogtum Troppau, wurde aber 1365 unter einer Nebenlinie wieder selbständig. 1521 kam es an die piastischen Herzöge von Oppeln. Die Lehnsherrschaft fiel 1526 mit Böhmen an Habsburg/Österreich. 1531/1532 kam R. durch Erbvertrag an Habsburg/Österreich, das es bis 1551/1552 an Brandenburg verpfändete und dann einlöste. Von 1645 bis 1666 war es be...Wolff 480; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) K3; Weltzel, A., Geschichte der Stadt und Herrschaft Ratibor, 2. A. 1881; Mosler, J., Ratibor und das Ratiborer Land im Schrifttum der Jahrhunderte, 1938; Kuhn, W., Siedlungsgeschichte Oberschlesiens, 1954; Hyckel, G., Geschichte der Stadt Ratibor, 1956; Hyckel, G., Geschichte und Besiedlung des Ratiborer Landes, 3. A. 1961; Hupka, H., Ratibor, Stadt im schlesischen Winkel, 1962; Ratibor. Stadt und Land an der oberen Oder, hg. v. Kosler, A., Teil 1 1980; Menzel, J., Ratibor, LexMA 7 1994, 458; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 470.
4646Ratiborski von Sechzebuhs (Reichsritter). Vielleicht zählten die R. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken sowie zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).Riedenauer 126.
4647Rätien s. Churrätien
4648Ratoltesbuoch, Ratoldesbuch (Gebiet bzw. Wald zwischen Donau und westlichem Bodensee)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961,.II, 72, 74, 83, 90, Ratoltesbouch (Ratolvesbuch).
4649Ratsberg, Rathsberg s. Hüls von R.
4650Rattenheim? (Reichsritter). Vielleicht zählten die R. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. S. Rotenhan, Rodenheim?Riedenauer 126.
4651Ratzeburg (Fürstbistum, Fürstentum, Land, bischöfliche Residenz, weltliche Residenz des Herzogs von Sachsen-Lauenburg). 1062 erscheint an der Stelle einer alten wendischen Befestigung die wohl im 11. Jahrhundert errichtete Burg R. auf einer Insel im Ratzeburger See anlässlich der Übertragung vom Reich an den Herzog von Sachsen. Sie war Sitz eines durch Erzbischof Adalbert von (Hamburg-)Bremen und den slawischen Fürsten Gottschalk zur Missionierung der slawischen Abodriten 1062 auf einem Teilgebiet des Bistums Oldenburg eingerichteten Bistums. Dieses ging im Slawenaufstand von 1066 unter. 1138/1154 wurde es unter reicher Ausstattung durch Heinrich von Badwide bzw. Herzog Heinrich den Löwen, der das westliche Mecklenburg erobert und (1143) eine Grafschaft (Polabien und) R. eingerichtet hatte...Wolff 453; Zeumer 553 II b 42; Wallner 707 NiedersächsRK 19; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) F2, III 22 (1648) E2; Masch, G., Geschichte des Bistums Ratzeburg, 1835; Hellwig, L., Chronik der Stadt Ratzeburg, 2. A. 1929; Jordan, K., Die Bistumsgründungen Heinrichs des Löwen, 1939; Freytag, H., Die Bischöfe von Ratzeburg als Landesherren im Mittelalter, (in) Der Dom zu Ratzeburg, hg. v. Schreiber, H., 1954; Ratzeburg - 900 Jahre 1062 bis 1962, zusammengest. v. Landenheim, K./Prillwitz, K., 1962; Kaack, H., Ratzeburg, 1987; Hoffmann, E., Ratzeburg, LexMA 7 1994, 469; Ein Jahrtausend Mecklenburg und Vorpommern, 1995; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 599, 1, 2, 471, 472.
4652Ratzenberg, Ratz, Ratzenburg (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die R. zum Kanton Odenwald und zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken.Stieber; Pfeiffer 210; Riedenauer 126; Neumaier 73, 141.
4653Ratzenried (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von und zu R. zum Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee, Bezirk Allgäu-Bodensee) des Ritterkreises Schwaben. S. Humpiß, genannt von R.Ruch Anhang 82; Roth von Schreckenstein 2, 592; Genealogischer Kalender 1753, 529.
4654Rau von Holzhausen (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die R. mit Beienheim zum Kanton Mittelrheinstrom des Ritterkreises Rhein. Der nach ihnen benannte Ort Rauischholzhausen wird zu Unrecht verschiedentlich mit dem Reichsdorf Holzhausen (Burgholzhausen) bei Friedberg in Hessen verwechselt.Roth von Schreckenstein 2, 595; Winkelmann-Holzapfel 159; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 357 (Nordeck, Beienheim).
4655Rauber von Plankenstein (Reichsritter). Im frühen 18. Jahrhundert zählten die R. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken.Riedenauer 126.
4656Raubersried, Robesreut (Reichsdorf). Kaiser Karl IV. versprach 1360 den Gebrüdern Vogt von Wendelstein vermutlich, die in das Dorf Wendelstein gehörigen verpfändeten Dörfer Nerreth (Nuwenreuthe), Dürrenhembach (Dornhennebach) und R. (Robesreut) nur zusammen einzulösen. Später gelangte das Gebiet zu Bayern.Hugo 460, 459f.
4657Rauch von Winnenden (Reichsritter). Von 1548 bis 1737 zählten die R. zum Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben. Von 1542 bis 1564 war Wolf von R. als Ganerbe von Bönnigheim Mitglied im Kanton Kocher.Hellstern 211; Schulz 269.
4658Rauche (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die R. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Riedenauer 126.
4659Rauchenkatsch-Gmünd (Herrschaft). R. war eine Herrschaft des Erzstifts Salzburg in Kärnten. Der Erzbischof trat R. nach dem sog. ungarischen Krieg am Ende des 15. Jahrhunderts (1490) an Österreich ab.Erläuterungen zum historischen Atlas der österreichischen Alpenländer, Abt. 1 Die Landgerichtskarte, Teil 4 Kärnten, Krain, Görz und Istrien 1929, 202f.
4660Rauchhaupt (Reichsritter). Im 17. Jahrhundert zählten die R. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 126; Neumaier 83, 85, 165.
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