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#HELDLiterature
3961Neiße-Grottkau (Residenz) s. Neiße. Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 408 (Neisse-Grottkau).
3962Neitperger (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die N. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken. S. Neipperg?Riedenauer 125.
3963Neletici (Gau an der Elbe um Torgau) s. Klein-Nelitici)Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 138 Kleinneletici (Teil von Nizizi, Torgau)
3964Neletici, östliches (Gau an der Mulde um Wurzen)Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 137 Neletici 2 (Wurzen).
3965Neletici, westliches (Gau an der Saale östlich Halles mit Giuicansten bzw. Giebichenstein,)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 15 (Neletice, Neletiki, Nelectice, Gau an der Saale östlich Halles, Niemberg, (nach Curs Neustadt in Halle,) Brachstedt bzw. Brackstädt, Giebichenstein); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 137 Neletici 1 (Brachstedt, Giebichenstein, Gutenberg, Niemberg, Oppin, Radewell); Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9.
3966Nellenburg (Grafen, Landgrafschaft). Die Burg N. bei Stockach war Sitz der mit den Burchardingern und Udalrichingern verwandten, seit 889 erkennbaren Grafen von N., die als Stifter des Klosters Allerheiligen bei Schaffhausen hervortraten. Um 1050 wechselten die Grafen vom Zürichgau an den oberen Rhein. 1077/1078 verloren sie die Grafschaft im Zürichgau. Seit 1080 nannten sie sich nach N. 1100/1105 starben die älteren Grafen von N. aus und vererbten Herrschaft und Namen auf die Grafen von Bürglen, um 1170 auf die Grafen von Veringen. Vor 1256 vereinigten diese das zu N. und Stockach gehörige Gebiet mit dem Hegau (Landgrafschaft). 1422 kamen die Landgrafschaft und die Grafschaft an die Herren von Tengen. Von 1465 bis 1805 gehörte N. durch Kauf zu Habsburg/Österreich und bildete einen Teil Sc...Wolff 43; Wallner 713 ÖsterreichRK 1; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E5; Berner, H., Die Landgrafschaft Nellenburg, (in) Vorderösterreich, hg. v. Metz, F., 3. A. 1978; Hils, K., Die Grafen von Nellenburg im 11. Jahrhundert, 1967; Der Landkreis Konstanz, Bd. 1 1968, 293ff.; Schib, K., Geschichte der Stadt und der Landschaft Schaffhausen, 1972; Seibert, H., Nellenburg, LexMA 6 1992, 1087.
3967Nelßbach s. Clebes von N.
3968Nerdincklant (Gau südlich der Zuidersee) s. NardinglandCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 15.
3969Neresheim (reichsunmittelbare Abtei, Reichsabtei). 1095 gründeten die Grafen von Dillingen in dem sehr alten Dorf N. zwischen Heidenheim und Nördlingen ein Chorherrenstift, das wenig später in ein mit Mönchen aus Petershausen (Petersberg) besetztes Benediktinerkloster umgewandelt wurde. Nach dem Aussterben der Grafen 1258 kam die Vogtei über das seit dem 13. Jahrhundert recht begüterte Kloster (1298 sieben Dörfer und Einkünfte in 71 Orten) an das Hochstift Augsburg und nach Beanspruchung wegen einer Schuld und anschließendem, aber streitig bleibendem Vergleich 1263 an die Grafen von Oettingen, die deswegen einen Rechtsstreit vor dem Reichskammergericht begannen., während der Abt eine Klage vor dem Reichshofrat erhob. 1764 löste der Abt unter weitreichenden Zugeständnissen die zur Landesher...Wolff 177, 194; Zeumer 552 II a 36, 17; Wallner 689 SchwäbRK 66; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) D3; Erzberger, M., Die Säkularisation in Württemberg 1802-1810, 1902; Weißenberger, P., Neresheim, 1958; Neresheim, 1975, (in) Germania Benedictina Bd. 5 Baden-Württemberg; Reden-Dohna, A. v., Reichsstandschaft und Klosterherrschaft. Die schwäbischen Reichsprälaten im Zeitalter des Barock, 1982; Eberl, I., Neresheim, LexMA 6 1992, 1094; Müller-Ueltzhöffer, B., Der 500jährige Rechtsstreit des Klosters Neresheim um die Erlangung der Reichsunmittelbarkeit, 2003.
3970Nerreth (Reichsdorf), Nuwenreuthe. 1360 versprach Kaiser Karl IV. den Herren von Wendelstein vermutlich, die ihnen verpfändeten Reichsdörfer, darunter Nuwenreuthe (Nerreth) bei Wendelstein südlich Nürnbergs, nicht getrennt einzulösen.Hugo 458.
3971Neschwitz (Herrschaft). N. bei Bautzen in der späteren Oberlausitz erscheint 1268 als Herrschaft. Mittelpunkt war die Wasserburg N. Von den Markgrafen von Meißen kam N. vermutlich nach 1268 an die Herren von Pannwitz (Pannewitz) und von Schreibersdorf, 1575 an die Schleinitz, Ponickau, Theler (1627-1708), die Herzöge von Württemberg-Teck, die Grafen Sulkowski und die Freiherren von Riesch (1763). Mit Sachsen fiel N. von 1949 bis 1990 an die Deutsche Demokratische Republik.Vietinghoff-Riesch, A. Frhr. v., Letzter Herr auf Neschwitz, 1958.
3972Nesselrode (Grafen). Seit dem 11. Jahrhundert ist ein niederrheinisches Adelsgeschlecht bezeugt, das sich nach der Stammburg N. an der Wupper bei Solingen benannte. Dessen ältere Linie Nesselrode-Reichenstein (Nesselrode-Reichenstein-Landskron) wurde 1652 in den Reichsfreiherrenstand und 1710 in den Reichsgrafenstand erhoben, die jüngere Linie Nesselrode-Ehreshoven 1705 in den Reichsgrafenstand. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörten die Grafen von N. wegen der Herrschaft Reichenstein zu den westfälischen Grafen der weltlichen Bank des Reichsfürstenrates des Reichstags. Durch § 24 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 erhielt der Graf von Nesselrode-Reichenstein für Burgfrey (Burgfrei) und Mechernich eine Rente von 260 Gulden.Zeumer 554 II b 63, 27.
3973Nesselrode-Ehreshoven (Grafen). Die jüngere Linie N. der Grafen von Nesselrode wurde 1705 in den Reichsgrafenstand erhoben.
3974Nesselrode-Reichenstein (Reichsgrafen). Die ältere Linie N. der Grafen von Nesselrode wurde 1710 in den Reichsgrafenstand erhoben und 1803 mit einer Rente entschädigt.
3975Netga (Gau) s. Nethegau
3976Nethegau (Gau im Einzugsbereich der Nethe bzw. Nette links der Weser, Netga, Nettegau)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 15 (Lethgauue, Netga, Nithega, Gau um die Nette links der Weser, Bökendorf); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, Netga, ‚Nettegau‘; Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9; Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968, 178 (Bökendorf 965), sichere Festlegung des Umfangs nach Niemeyer schwierig.
3977Netra (Grafschaft südlich Eschweges)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 19 Nederne comitatus
3978Nettegau (Gau) s. NethegauCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 15 (Lethgauue, Netga, Nithega, Gau um die Nethe bzw. Nette links der Weser, Bökendorf); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, Netga, ‚Nettegau‘; Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9.
3979Nettelhorst (Freiherren, Reichsritter). Von 1713 bis 1770 zählten die Freiherren von N. mit dem 1737 ererbten Teil von Adelmannsfelden und dem 1700 erworbenen Schlossgut Bittenfeld zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben.Genealogischer Kalender 1753, 533; Kollmer 379; Schulz 267.
3980Netzedistrikt (Gebiet). Von den Gebieten beiderseits der Netze, die seit dem späten Mittelalter zur Landschaft Kujawien in Polen gehörten, fiel 1772 der nördliche Teil an Preußen. 1776 wurde dieses sog. Kleinpreußen mit zwischenzeitlich erfolgten Erweiterungen zum N. (Kreise Deutsch Krone [Deutsch-Krone], Flatow und Bromberg) zusammengefasst. 1807 kamen große Teile hiervon an das neue Herzogtum Warschau. 1815 wurden die Kreise Deutsch Krone (Deutsch-Krone) und Flatow der Provinz Westpreußen, der Südteil des Netzedistrikts der Provinz Posen innerhalb Preußens zugeteilt. 1919 fiel der größte Teil an Polen, der Rest verblieb in der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen. Er kam 1945 unter die Verwaltung Polens und fiel 1990 als politische Folge der deutschen Einheit an Polen.Ludat, H., Netze, LexMA 6 1992, 1099
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