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#HELDLiterature
3401Littwag, Ledwacher (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die L. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken.Biedermann, Altmühl; Stieber; Riedenauer 125.
3402Liubana s. Leobengau bzw. LeobenPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 19, zum Ortsnamen Leoben, s. Liupinatal.
3403Liudolfinger (Geschlecht) s. Sachsen
3404Liugas (Gau um Lüttich) s. LüttichgauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 18, 19, 21, Liugas, Leuchia, Liuvensis comitatus, zum Ortsnamen Lüttich, s. Liuhgouwe.
3405Liuhgouwe (Gau um Lüttich, Lewa, Liuhgouue) s. LüttichgauCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 12 Liuhgouui (Soumagne, Soiron); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 17, 21, 30, 42, Liuhgouwe, pagus Lewa, pagus Liuvensis,Lüttichgau’.
3406Liupinatal s. Leobengau bzw. LeobentalPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 64, 65, 66, s. Liubana.
3407Liutpoldinger (Geschlecht), Luitpoldinger s. Bayern
3408Liverdun (Residenz des Bischofs von Toul)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 341.
3409Livinen, (Untertanenland, Herrschaft) s. LeventinaGroßer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) F3/4.
3410Livland (Land). Das Gebiet zwischen Rigaischem Meerbusen, Düna und Peipussee wurde im Frühmittelalter von ostseefinnischen, sprachlich und ethnisch später von den baltischen Letten aufgesogenen Liven bewohnt. Sie wurden zu Anfang des 13. Jahrhunderts vom Schwertbrüderorden und vom Deutschen Orden unterworfen. Das Gebiet des Deutschen Ordens und die Bistümer Riga, Dorpat, Ösel und Kurland bildeten seitdem unter dem Namen L. einen römisch-deutschen Reich gerechneten Bund (Livländische Konföderation). 1526 wurde im Zuge der Reformation und des dadurch ausgelösten Ringens Polens, Schwedens und Russlands um L. der livländische Ordensmeister nach der Umwandlung des preußischen Ordensstaates in ein weltliches Herzogtum zum Reichsfürsten erhoben und 1530 mit L. belehnt. 1561 zerbrach der Bund. Der...Forstreuter, K., Deutschordensland Preußen, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Arbusow, L., Grundriss der Geschichte Liv-, Est- und Kurlands, 4. A. 1918; Wittram, R., Baltische Geschichte, 1180-1918, 1954; Donnert, E., Der livländische Ordensritterstaat und Russland, 1963; Hellmann, M., Livland und das Reich, 1989; Studien über die Anfänge der Mission in Livland, hg. v. Hellmann, M., 1989; Hellmann, M., Livland, LexMA 5 1991, 2045; Jähnig, B., Verfassung und Verwaltung des Deutschen Ordens und seiner Herrschaft in Livland, 2011.
3411Lixfeld (Ganerbschaft). In L. nordöstlich von Dillenburg bestand im 18. Jahrhundert eine Ganerbschaft. Über Preußen (Provinz Hessen-Nassau) kam L. 1945 zu Hessen.Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
3412Löbau (Residenz des Bischofs von Culm), LubawaHöfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 342.
3413Lobdeburg (Herrschaft). Die Herren von L. (Lobeda bei Jena) sind ein von den Herren von Auhausen an der Wörnitz abstammendes, 1166 in Camburg/Saale genanntes Adelsgeschlecht freier Herren. Dieses baute sich im 12. Jahrhundert zwischen Saale und Elster in Thüringen eine Herrschaft auf (u. a. bis 1300 Triptis). Später teilte es sich in mehrere Linien (um 1220 Saalburg, Berga? [in der Mitte des 14. Jahrhunderts erloschen], Leuchtenburg, um 1250 Arnshaugk, Elsterberg [1354 unter wettinischer Lehnshoheit]). Unter Verlust der Reichsunmittelbarkeit kamen die Herren im 14. Jahrhundert unter die Herrschaft der Markgrafen von Meißen bzw. Landgrafen von Thüringen. 1333 fielen Leuchtenburg, Roda (Stadtroda) und Kahla an die Grafen von Schwarzburg, 1331 der Anteil an Jena an die Landgrafen, nachdem ber...Grosskopf, H., Die Herren von Lobdeburg bei Jena, 1929; Helbig, H., Der wettinische Ständestaat, 2. A. 1980, 174ff.; Blaschke, K., Lobdeburg, LexMA 5 1991, 2063; Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben, hg. v. Kramer, F. u. a., 2005, 473.
3414Lobdengau s. Ladenburggau (Ladengau)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 11 (Ladenburg, Hirschberg, Weinheim, Schriesheim); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 627 Lobodungau; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 16, 30, 32, Lobodungouwe, pagus Lobodunensis, ‚Ladenburggau‘; Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968, 89 (Lobdengau)(; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 330).
3415Lobenhausen (Herrschaft). Seit 1085 sind Edle bzw. Grafen von L. nachweisbar, die das Erbe der Grafen des Maulachgaues übernommen zu haben scheinen. Ihre Burg kam als Mittelpunkt einer Herrschaft über die wesentliche Teile der ursprünglichen Herrschaft behaltenden Grafen von Hohenlohe (1298), die Bebenburg und die Landgrafen von Leuchtenberg 1399 an die Burggrafen von Nürnberg und damit an die Markgrafen von Ansbach bzw. Preußen. 1797 trat Preußen Burg und Ort L. an Hohenlohe-Kirchberg ab. Von dort kam L. an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.Wolff 108.
3416Lobenstein s. Hofer von L.
3417Lobenstein (Burg, Herrschaft). Die Burg L. an der Straße von Bamberg nach Leipzig erscheint erstmals 1250. Vor 1280 kam sie vermutlich durch Heirat von den Herren von Lobdeburg an die Vögte von Gera. Seit 1371 stand die Herrschaft unter Lehnshoheit Böhmens. Nach dem Aussterben der Vögte von Gera 1550 fiel die zum obersächsischen Reichskreis gehörige Herrschaft an die Vögte von Plauen, 1572 an die Reuß zu Greiz (Reuß-Greiz) und 1597 an Reuß jüngere Linie (Reuß-Gera). Seit 1647 war L. Sitz der Linie Reuß-Lobenstein(, das 1848 als Reuß-Ebersdorf-Lobenstein mit Reuß-Greiz und Reuß-Schleiz zum Fürstentum Reuß jüngere Linie vereinigt wurde. Dieses ging 1920 in Thüringen auf). S. Reuß-Lobenstein.Wolff 420; Wallner 709 ObersächsRK 7 d, e.
3418Lobkowitz (Freiherren, Reichsfürsten). Nach der Burg L. bei Prag nannte sich seit 1410 ein böhmisches Adelsgeschlecht der Ujezd, das 1459 in den Reichsfreiherrenstand und 1624 (Linie Chlumez [Chlumetz] in den Reichsfürstenstand erhoben wurde. Seine Güter wurden wiederholt geteilt (1440 Linien Popel - mit den Nebenlinien Bilin und Chlumez [Chlumetz] - und Hassenstein). Eine Linie nahm nach dem Verkauf des 1646 erworbenen schlesischen Herzogtums Sagan 1786 den Titel eines Herzogs zu Raudnitz an. Die durch Heirat erlangte Herrschaft Neustadt an der Waldnaab wurde 1641 zur gefürsteten Grafschaft Sternstein (Störnstein) erhoben und 1653 in die Reichsfürstenbank aufgenommen. 1722 erlosch die ältere Linie Popel-Bilin, an deren Stelle die neue fürstliche Linie Hořin (Horcin) trat. Die jüngere Lini...Zeumer 553 II b 48.
3419Löbnitz (Residenz des Bischofs von Meißen)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 344.
3420Loboduburg marcha (Lobodoburgensis marcha) s. Ladenburg (Mark)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 3, 7, zum Ortsnamen Ladenburg.
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