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2018-03-25
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss der Auftraggeber nicht alle Mängelursachen einzeln bezeichnen, so dass es genügt vorzutragen, dass bei 14 von 15 stichprobenartig untersuchten Klimaanlagen eines Hotels Systemfehler festgestellt wurden (VII ZR 217/2015 14. Dezember 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands müssen bei Vorliegen eines Energieausweises Immobilienmakler in ihren Anzeigen umfassende Angaben zu dem Energieverbrauch veröffentlichen (I ZR 4/2017 5. Oktober 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist Mittäter gemäß § 25 II StGB, wer einen eigenen Tatbeitrag so leistet, dass er als Teil der Handlung eines anderen Beteiligten und umgekehrt dessen Handeln als Ergänzung des eigenen Tatanteils erscheint (2 StR 220/2017 11. Juli 2017).
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin erstreckt sich eine Vereinbarung zwischen Mieter und Vermieter darüber, dass der Mieter die Erfüllung bestimmter Anforderungen an die vermieteten Räume übernimmt, in einem Zweifelsfall nicht auf Umstände, die bereits bei Vertragsschluss bestanden (8 U 236/2016 4. Dezember 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle muss der einen Bau überwachende Architekt einen Fachunternehmer nicht auf besondere Gefahren seiner Tätigkeiten (z. B. einen Zimmerer nicht auf die Gefahren eines säurehaltigen Holzschutzmittels für Metallteile) hinweisen, weil solche Gefahren dem Fachunternehmer bekannt sein müssen (5 U 1/2017 13. Juli 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main kann der die unbefugte Untervermietung über einen längeren Zeitraum stillschweigend duldende gewerbliche Vermieter nicht mehr fristlos kündigen (2 U 102/2016 11. September 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe ist, solange eine tatsächliche Gefahr besteht, dass bei Regenfällen Wasser in Geschäftsräume eindringt, der Mieter zu einer Mietminderung berechtigt (9 U 141/2015 22. August 2017).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Bayern ist eine Erhöhung des Schalldruckpegels durch ein Bauvorhaben um etwa ein Dezibel von dem Gehör des Menschen regelmäßig nicht wahrnehmbar und muss daher hingenommen werden (9 CS 2033/ 22. Dezember 2017).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig ist ein Bauvorhaben eines Nachbarn nur unzulässig, wenn es eine geradezu erdrückende Wirkung entfaltet, während es hingenommen werden muss, wenn es nur die bisherige Lage verändert oder dem Nachbarn unbequem ist (2 B 58/2017 15. Dezember 2017).
2018-03-24
2018-03-24 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann ein Widerspruch gegen eine stillschweigende Verlängerung eines Mietvertrags nach Ablauf der Mietzeit auch stillschweigend bzw. konkludent (z. B. durch Klage auf Räumung) erfolgen (XI ZR 120/2016 24. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle verlängert sich, wenn der Auftraggeber kurz vor dem Ablauf der Verjährungsfrist Mängel rügt und daraufhin der Auftragnehmer auf die Erhebung der Einrede der Verjährung ohne zeitliche Begrenzung verzichtet, der Gewährleistungszeitraum auf dreißig Jahre (6 U 2/2017 15. Juni 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Dresden muss ein Vermieter, der ohne Zwangsvollstreckungstitel die vermieteten Räume in Besitz nimmt und eigenmächtig räumt, obwohl der Mieter die Räume erkennbar nicht aufgegeben hat, für die Folgen einstehen, wobei seinem Anspruch auf Nutzungsersatz der Anspruch des Mieters auf Schadensersatz gegenübersteht (5 U 1426/2016 14. Juni 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm kann die unberechtigte Verweigerung des Zeugnisses zu der Strafbarkeit wegen Strafvereitelung durch Unterlassen (§ 13 StGB) führen, weil der Zeuge in dieser Eigenschaft Garant für die staatliche Strafrechtspflege ist, was aus seiner besonderen strafprozessualen Pflichtenstellung folgt (4 RBs 127/2017 9. November 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart hat der Bauherr, der während der Bauausführung Kenntnis von einem Mangel erhält und dennoch weiterbauen lässt, für den vertiefenden Schaden keinen Ersatzanspruch (z. B. gegen den Architekten), wenn er später die Mängelbeseitigung verlangt (10 U 62/2016 16. Mai 2017).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen kann von unangeleint umherlaufenden Hunden eine Gefährdung für die menschliche Gesundheit und für andere Hunde oder Tiere ausgehen, die geeignet ist, die allgemeine Anordnung eines Leinenzwangs für Hunde in einem näher bestimmten Bereich zu rechtfertigen (11 KN 105/2016 17. Mai 2017).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hamburg darf in einem an Wochenenden vermieteten Vereinshaus in einem reinen Wohngebiet in dem Außenbereich eine Lärmbeeinträchtigung von 35 dbA zwischen 22 Uhr und 7 Uhr nicht überschritten werden (321 S 65/2016 13. Dezember 2017).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I schließt die Bezeichnung einer Gartenfläche einer Wohnanlage in der Teilungserklärung einer Wohnungseigentümergemeinschaft das dortige Spielen von Kindern nicht aus (1 S 17162/2017 WEG 20. Dezember 2017).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I müssen den erstmaligen Einbau von Rückstauklappen alle Wohnungseigentümer bezahlen (36 S 17680/2016 6. Juli 2017).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Schöneberg müssen bei einer Beeinträchtigung des bisherigen Erscheinungsbilds eines Mehrfamilienhauses durch eine Baumaßnahme alle Beteiligten zustimmen (772 C 91/2015 1. Dezember 2016).
*Jänich, Volker, Lauterkeitsrecht, 2018
*Schoch, Friedrich, Besonderes Verwaltungsrecht, 2018 (in Vorbereitung)
*Balzer, Christian/Walther, Bianca, Das Urteil im Zivilprozess, 3. A. 2018
*Rolletschke, Stefan, Steuerstrafrecht, 5. A. 2018
*Ambos, Kai, Internationales Strafrecht, 5. A. 2018
2018-03-23
2018-03-23 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands können Teileigentümer nur beruflichen und gewerblichen Zwecken dienenden Gebäudes (z. B. Ärztehaus) verlangen, dass ein seine Einheit nun als Wohnraum vermietender Teileigentümer dies unterlässt oder sein Begehren klageweise durchsetzt (V ZR 307/2016 23. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands kann ein Apotheker auch dann von der Rentenversicherungspflichtbefreit sein, wenn er statt einer Tätigkeit als approbierter Apotheker eine andere, nicht berufsfremde Tätigkeit ausübt (5 RE 5/2016 R 22. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands ist die Anordnung, mit der das Gesundheitsministerium Bayerns als Aufsichtsbehörde 2015 die Allgemeine Ortskrankenkasse Bayern zu der Umsetzung des von einer Schiedsperson festgesetzten Vertrags mit dem bayerischen Hausärzteverband über eine hausarztzentrierte Versorgung der Versicherten der Allgemeinen Ortskrankenkasse verpflichtete, rechtmäßig (6 KA 59/2017 R 21. März 2018).
Nach einer Eilentscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg muss der Staat Kindertagesstättenplätze in angemessener Nähe der Wohnung der Familie bereitstellen, wobei ein Kindertagesplatz in einer Einrichtung, die mehr als 30 Minuten Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln 3ntfernt ist und auch nicht auf dem Wege der Eltern zu ihrer Arbeit liegt, nicht zumutbar ist (6 S 2/2018 22. März 2018 u. a.).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg erhält ein Anwohner des Flughafens Berlin-Brandenburg nur seine nachgewiesenen Kosten für Schallschutzmaßnahmen ersetzt, nicht dagegen die geforderten dreißig Prozent des Verkehrswerts seines Grundstücks (6 A 14/2016 21. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Köln wird das Strafverfahren gegen Georg Baron von Ullmann (früherer Aufsichtsratsvorsitzender des Bankhauses Salomon Oppenheim) wegen besonders schwerer Untreue (mit einem Schaden von 23,5 Millionen Euro) gegen Zahlung von 4 Millionen Euro an gemeinnützige Einrichtungen und 3 Millionen Euro an die Staatskasse eingestellt (22. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Köln sind zwei sich in dem Stadtzentrum Kölns in dem April 2015 ein Rennen liefernde und dabei den Tod einer Fahrradfahrerin verursachende Kraftfahrzeugführer zu 24 bzw. 21 Monaten Haft verurteilt (22. März 2018).
Mangels Einlegung eines Rechtsmittels seitens des Klägers oder des Beklagten ist das Urteil des Landgerichts Tübingen zu negativen Zinsen der Volksbank Reutlingen nach Ablauf der Berufungsfrist rechtskräftig (4 O 187/2017 22. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Sozialgerichts Dortmund hat ein nach einem knapp einstündigen Arztbesuch während der Arbeitszeit auf dem Weg zu dem Betrieb einen Verkehrsunfall erleidender Arbeitnehmer keinen Anspruch aus der gesetzlichen Unfallversicherung, weil Arztbesuche dem unversicherten persönlichen Lebensbereich zuzurechnen sind (36 U 131/2017 28. Februar 2018).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Weißenburg (in Bayern) darf das deutsche Mindestlohngesetz auf Grund der Dienstleistungsfreiheit der Europäischen Union nicht auf Transportunternehmen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union angewendet werden (um 23. März 2018).
2018-03-22
2018-03-22 Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hat der teilweise Entzug des Sorgerechts von Mitgliedern der Sekte Zwölf Stämme für ihre Kinder in Bayern keine Menschenrechte verletzt, weil die Gefahr körperlicher Züchtigungen von Kindern eine Inobhutnahme rechtfertigen kann (68125/2014 22. März 2018, 72204/2014).
Nach einer Entscheidung des Gerichts der Europäischen Union muss das Europäische Parlament auf einen konkreten Antrag hin grundsätzlich Zugang zu den Dokumenten über die laufenden Triloge (informellen Treffen von Vertretern des europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission) gewähren (T-540/2015 22. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist eine Vereinbarung zwischen einem Arbeitgeber und einem Betriebsratsmitglied über die Beendigung des Arbeitsverhältnisses gegen Zahlung einer Abfindung und gegebenenfalls andere Zuwendungen regelmäßig keine nach § 78 S. 2 BetrVG unzulässige Begünstigung (7 AZR 590/2016 21. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands sind die Allgemeinverbindlichkeitserklärungen des Tarifvertrags über das Sozialkassenverfahren in dem Baugewerbe, des Bundesrahmentarifvertrags für das Baugewerbe, des Tarifvertrags über die Berufsbildung in dem Baugewerbe und des Tarifvertrags über eine zusätzliche Altersversorgung in dem Baugewerbe von dem 6. Juli 2015 rechtswirksam, weil die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind und insbesondere ein öffentliches Interesse an den Allgemeinverbindlicherklärungen bestand (10 ABR 62/2016 21. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands kann ein Arbeitgeber in dem Rahmen einer Vollstreckungsabwehrklage nach § 767 ZPO nicht erfolgreich einwenden, ihm sei die Erfüllung eines rechtskräftig zuerkannten Beschäftigungsanspruchs auf einen bestimmten Arbeitsplatz wegen dessen Wegfalls unmöglich, wenn er den Beschäftigungsanspruch durch Zuweisung einer anderen vertragsgemäßen Tätigkeit erfüllen könnte (10 AZR 560/2016 21. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Bayern ist die Popularklage gegen die Aufhebung der Unterschutzstellung des Hohen Buchenen Waldes in dem Ebracher Forst wegen Fehlens einer behaupteten Grundrechtsverletzung und wegen der gesetzlich festgelegten Kompetenz unzulässig (4-VII-2016 19. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf ist die jüngste Festsetzung der Eigenkapitalzinssätze durch die Bundesnetzagentur rechtsfehlerhaft zu niedrig (um 22. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ist der Erbbauvertrag zwischen der Stadt Frankfurt am Main und dem deutschen Fußballbund über das frühere Rennbahngelände des Rennklubs Frankfurt nicht nichtig, weil der Erbbauzins nicht zu niedrig festgelegt wurde und damit keine rechtswidrige Beihilfe vorliegt (4 U 207/2017 21. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg ist Syrern, die wegen des Bürgerkriegs nach Deutschland geflohen sind, nicht allein deswegen die Flüchtlingseigenschaft zuzuerkennen, weil sie in Syrien den Wehrdienst nicht geleistet haben und ihnen die Heranziehung zu dem Reservedienst droht (3 B 23/2017 21. März 2018 u. a.).
Nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen sind Kosten von Dolmetscherleistungen für fremdsprachige Patienten keine Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (4 KR 147/2014 23. Januar 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Freiburg im Breisgau ist Hussein K. wegen Ermordung der Studentin Maria L. wegen Mordes und besonders schwerer Vergewaltigung zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung unter Feststellung der besonderen Schwere der Schuld verurteilt (um 22. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Tübingen ist die DSL Bank zu einer Rückabwicklung eines Immobiliendarlehens verurteilt, weil der 2005 geschlossene Vertrag 2015 wirksam widerrufen wurde, weil die verwendete Formulierung „frühestens“ der Widerrufsbelehrung fehlerhaft war und die Bank sich nicht auf die Gesetzesfiktion der Musterbelehrung berufen kann (2 O 250/2015 22. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Sozialgerichts Dortmund muss eine Taxizentrale für Taxifahrer, die von ihr gegen ein kilometerabhängiges Entgelt Kraftfahrzeuge mieten und ansonsten wie festangestellte Fahrer bei Auftragsvergabe und Auftragsabwicklung eingesetzt werden, auf Grund abhängiger Beschäftigung Sozialversicherungsbeiträge zahlen (34 BA 1/2018 ER 5. Februar 2018).
2018-03-21
2018-03-21 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands darf ein eine vermietete Wohnung kaufendes Unternehmen (z. B. eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes in Frankfurt am Main) frühestens drei Jahre nach dem Erwerb das Mietverhältnis wegen Eigenbedarfs kündigen (VIII ZR 104/2017 21. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann eine Fluggesellschaft in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen die Stornierung einer Flugbuchung rechtmäßig ausschließen, so dass bei einer Stornierung wegen Krankheit der gezahlte Reisepreis nicht zurückgezahlt werden muss (X ZR 25/2017 20. März 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands entscheiden die Aufsichtsbehörden über die Angemessenheit der Vergütung eines Krankenkassenvorstands nach pflichtgemäßem Ermessen unter Achtung des Selbstverwaltungsrechts der Krankenkasse, wobei sie gehalten sind, die einschlägigen Ermessenskriterien in allgemeinen Verwaltungsvorschriften festzulegen (1 A 1/2017 R 20. März 2018).
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