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2018-12-18
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Berlin darf die Schriftstellerin Lamya Kaddor nicht behaupten, die Soziologin Necla Kelek habe behauptet, der Muslim müsse ständig der Sexualität nachgehen und habe eine Neigung zu Sodomie (um 18. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hannover darf eine Bausparkasse kein jährliches Kontoentgelt dafür verlangen, dass sie Kunden und Kundinnen die Anwartschaft auf ein Bauspardarlehen verschafft, weil einem solchen Entgelt keine echte Gegenleistung der Bausparkasse (z. B. Landesbausparkasse Nord) gegenübersteht (74 O 19/2018 8. November 2018).
Nach einer Berufungsentscheidung des Landgerichts Mainz ist Sebastian Münzenmaier (Alternative für Deutschland) wegen Beihilfe zu gefährlicher Körperverletzung von Anhängern des 1. FC Kaiserslautern an Anhängern des Fußballvereins Mainz in dem Jahre 2012 zu 16200 Euro Geldstrafe verurteilt (um 17. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Mönchengladbach ist ein Angeklagter wegen fahrlässiger Tötung bei einem rechtswidrigen Autorennen zu drei Jahren Haft verurteilt, ein weiterer Beteiligter wegen Unfallflucht zu 3000 Euro Geldstrafe (18. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung des Sportgerichts des Deutschen Fußballbunds muss Hertha BSC wegen Unsportlichkeit seiner Anhänger in Dortmund an dem 27. Oktober 2018 100000 Euro und zusätzlich 35000 Euro Auflage an die Polizeistiftung Nordrhein-Westfalen zahlen (um 17. Dezember 2018).
Ein früherer Dorfbürgermeister in Baden-Württemberg gibt einen Rechtsstreit gegen Google auf, nachdem ihm das Oberlandesgericht erklärt, dass er den Suchmaschinenbetreiber nicht dafür verantwortlich machen könne, dass unter seinem Namen in Verbindung mit dem Wort Balkan als Suchbegriff Links zu Texten mit verleumderischen Äußerungen und Beleidigungen erscheinen, weil er keinen Anspruch auf Unterlassung und dauerhafte Löschung gegen Google hat (12. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs ist ein Angeklagter wegen 14 Überfällen auf Bankfilialen mit einer Beute von 190000 Euro zu zwölf Jahren Haft verurteilt (18. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Österreichs ist ein unter Alkoholeinfluss bei einer Schlägerei seinen Bruder verletzender vorbestrafter Angeklagter zu achtzehn Monaten Haft verurteilt (19. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Türkei ist entgegen einer Entscheidung des europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte die Untersuchungshaft gegen Seleahattin Demirtas nicht aufgehoben (13. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika ist die aus Protest gegen die Einwanderungspolitik Donald Trumps an dem Unabhängigkeitstag auf die Freiheitsstatue kletternde gebürtige Kongolesin Therese Okomou wegen Landfriedensbruchs und Eingriffs in Regierungsangelegenheiten schuldig (18. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von Amerika ist David Berry wegen Wilderei zu einem Jahr Haft verurteilt und muss monatlich einmal den Film Bambi anschauen (um 18. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung der Rechtsprechungskammer der Ethikkommission des Weltfußballverbands ist der frühere Verbandspräsident Gambias Seedy Kinteh wegen Bestechlichkeit und Korruption für vier Jahre gesperrt und zu einer Zahlung von 200000 Dollar verurteilt (um 18. Dezember 2018).
2018-12-17
2018-12-17 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann eine privatautonome Änderung des Namens in dem europäischen Ausland (z. B. der in Erlangen geborenen Ballettlehrerin Silke Nicole V. in Silia Valentina Mariella Gräfin von Fürstenstein) nach deutschem Recht wegen Verletzung des ordre public nicht anerkannt werden, wenn der neue Name einen frei gewählten deutschen Adelstitel enthält (XII ZB 292/2015 14. November 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz genügt die allgemeine Vorstellung, zu schnell zu fahren, für einen Vorsatz bei Geschwindigkeitsverstößen in dem Straßenverkehr (2 OWI 6 SsBs 48/2018 3. August 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Braunschweig muss eine Gemeinde den durch einen nicht erkennbar aufgestellten Poller an einem Kraftfahrzeug entstandenen Schaden tragen (11 U 54/2018 10. Dezember 2018).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein bewirkt ein tarifliches Schriftformgebot für den Abschluss eines Arbeitsvertrags nicht die Unwirksamkeit eines durch tatsächliches Handeln (Aufnahme der Arbeit und Annahme des darin liegenden Angebots) vereinbarten Arbeitsvertrags (1 Sa 23/2018 7. August 2018).
Nach einer der Ansicht des Bundesfinanzministeriums Deutschlands widersprechenden Entscheidung des Finanzgerichts Köln ist ein auch Arbeitnehmern eines verbundenen Unternehmens gewährter Rabatt bei einem Autokauf kein steuerpflichtiger Arbeitslohn (7 K 2053/2017 11. Oktober 2018).
Nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Münster ist eine Enteignung keine Spekulationssteuer auslösendes private Veräußerungsgeschäft (1 K 71/2016 E 28. November 2018).
Nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Münster ist bei einem den Steuerwert eines durch eine gesellschaftsrechtliche Nachfolgeklausel von dem Mitgesellschafter erworbenen Kommanditanteils übersteigenden Abfindungsanspruch der Erben auch dann kein negativer Erwerb nach § 3 Nr. 2 S. 2 ErbStG anzusetzen, wenn der Kommanditist zugleich Miterbe und damit Inhaber des Abfindungsanspruchs ist (3 K 1118/2016 Erb 8. November 2018).
Nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Münster ist einer in dem laufenden Jahr einen Menschen als atypisch stillen Gesellschafter aufnehmende Gesellschaft mit beschränkter Haftung der gewerbesteuerliche Freibetrag von 24500 Euro für Zeiträume vor der Aufnahme nicht zu gewähren (10 K 4079/2016 G 18. Oktober 2018).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts München kann auch in einer Großstadt wie München ein von einer nahen Großbaustelle ausgehender Lärm den Mieter zu einer Mietminderung berechtigen (472 C 18927/2016 1. Februar 2018).
In einem langwierigen Patentstreit zwischen dem Softwareunternehmen Tele-Tan und der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich um das bei Onlinebanking verwendete Verfahren ist eine Einigung erzielt, wobei über die Einzelheiten Stillschweigen vereinbart wurde (13. Dezember 2018).
Nach Angaben der Bundesstaatsanwaltschaft in New York gab der Verlag American Media Inc. zu, die Rechte an einer Geschichte Karen McDougals über eine Verbindung mit Donald Trump in dem Jahre 2006 für 150000 Dollar nur gekauft zu haben, um dem seinerzeitigen Präsidentschaftskandidaten peinliche Enthüllungen zu ersparen, nicht aber um ein eventuelles Manuskript wirklich zu veröffentlichen (13. Dezember 2018).
2018-12-16
2018-12-16 Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte kann einer z. B. in Litauen wegen Urkundenfälschung und Betrug verurteilten Rechtsanwältin die Wiederzulassung verwehrt werden, wobei der Eingriff in ihr Recht auf Achtung ihrer beruflichen Tätigkeit als Teil ihres Privatlebens nicht über das hinausgeht, was in einer demokratischen Gesellschaft notwendig ist, so dass Art. 8 EMRK nicht verletzt ist (48427/2009 27. Juni 2018).
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte kann ein z. B. in Litauen wegen Amtsmissbrauchs und Bestechung in dem Polizeidienst verurteilter Rechtsanwaltsanwärter aus der Liste der Rechtsanwaltsanwärter gestrichen werden, wodurch Art. 8 EMRK nicht verletzt ist (50446/2009 27. 6. 2017).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist der in einer Unterbringungssache bestellte Verfahrenspfleger nicht gesetzlicher Vertreter des Betroffenen und kann in Vertretung des Betroffenen keine wirksamen Verfahrenshandlungen wie etwa die Einlegung eines Rechtsmittels in dem Namen des Betroffenen vornehmen (XII ZB 370/2017 15. August 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss die Tathandlung bei § 306b II Nr. 1 StGB bei der konkreten Gefahr des Todes eines anderen Menschen über die ihr innewohnende latente Gefährlichkeit hinaus in Hinblick auf einen bestimmten Vorgang in eine kritische Situation für das geschützte Rechtsgut geführt haben, wobei in dieser Situation die Sicherheit einer bestimmten Person so stark beeinträchtigt werden muss, dass es nur noch von dem Zufall abhängt, ob das Rechtsgut verletzt wird oder nicht (4 StR 162/2018 16. August 018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist das Schadensabwicklungsunternehmen eines Rechtsschutzversicherers auch dann passiv prozessführungsbefugt gemäß § 126 II 1 VVG, wenn der Versicherungsnehmer Deckungsschutz in dem Wege eines auf „Quasideckung“ gerichteten Schadensersatzanspruchs begehrt (IV ZR 243/2017 11. Juli 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist bei einem drittbezogenen Personaleinsatz in einem Ausland bei einer Kündigung gegebenenfalls ein bei dem inländischen Vertragsarbeitgeber gebildeter Betriebsrat nach § 102 I BetrVG anzuhören (2 AZR 54/2018 24. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands können Ehegatten in der Landwirtschaft und Forstwirtschaft ohne ausdrücklichen Gesellschaftsvertrag eine Mitunternehmerschaft bilden, wenn jeder Ehegatte einen erheblichen Teil der selbst bewirtschafteten landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Grundstücke zur Verfügung stellt, wobei aber eine gemeinsame Bewirtschaftung erforderlich ist (VI R 45/2016 16. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands können Schuldzinsen für ein Darlehen, das zwecks Finanzierung einer Einkommensteuernachzahlung aufgenommen wurde, als Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen unter bestimmten Voraussetzungen abzugsfähig sein (VIII R 53/2014 28. Februar 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Bamberg muss ausnahmsweise der Bauunternehmer trotz eines Planungsfehlers des Architekten für die gesamten Mängelbeseitigungskosten einstehen, wenn der Schaden sowohl durch einen Planungsfehler des Architekten wie einen Ausführungsfehler des Bauunternehmers entstanden ist und der Ausführungsfehler auch allein den Schaden in vollem Umfang bewirkt hätte (5 U 99/2015 26. Juni 2018).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Hessen schließen die der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes in Deutschland in dem Strafrecht unterliegenden Regelungen über Einziehung und Verfall gemäß den §§ 73ff. StGB eine präventivpolizeiliche Anschlusssicherstellung nach § 40 Nr. 4 HessSOG nicht grundsätzlich aus (8 B 538/2018 25. April 2018).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Bühl ist der Bezirksrevisor auch erinnerungsbefugt, wenn er eine Abänderung der Kostenrechnung zu Gunsten des Kostenschuldners und zu Lasten der Landeskasse anstrebt (M 455/2018 7. September 2018).
2018-12-15
2018-12-15 Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands wurde der Versicherungsnehmer bei einem Vertragsschluss in dem Antragsmodell mit der Belehrung, dass er „innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Abschluss des Vertrags“ zurücktreten könne, über das für den Beginn der Rücktrittsfrist maßgebliche Ereignis hinreichend informiert (IV ZR 106/2017 17. Oktober 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands trägt der Anfechtungsgegner die Darlegungslast und Beweislast für den Einwand eines bargeschäftsähnlichen Leistungsaustauschs, während den Gegeneinwand der Insolvenzverwalter darzulegen und erforderlichenfalls zu beweisen hat (IX ZR 313/2016 27. September 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist der Gläubiger von dem Formularzwang für einen Vollstreckungsauftrag nur gemäß den §§ 1, 5 GVFV entbunden, soweit das Formular unzutreffend, fehlerhaft oder missverständlich war (VII ZB 56/2016 26. September 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss der Rechtsanwalt durch allgemeine Anweisung in dem Rahmen der Büroorganisation sicherstellen, dass bei Eintragung einer Rechtsmittelbegründungsfrist in den Fristenkalender zugleich eine ausreichende Vorfrist eingetragen wird (V ZB 227/2017 13. September 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist die Bürgschaft eines Arbeitnehmers für Verbindlichkeiten des Arbeitgebers nicht schon deswegen sittenwidrig, weil sie von dem Arbeitnehmer ohne eine Gegenleistung in einer wirtschaftlichen Notlage des Arbeitgebers übernommen wird (XI ZR 380/2016 11. September 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands werden, wenn der Geschädigte für erlittene Körperverletzungen uneingeschränkt ein Schmerzensgeld verlangt, durch den Klageantrag nach dem Grundsatz der Einheitlichkeit des Schmerzensgelds alle Schadensfolgen erfasst, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und bei der Entscheidung berücksichtigt werden konnte (VI ZR 259/2015 10. Juli 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann ein Beschlussergebnis nicht unter der Bedingung festgestellt werden, dass kein Wohnungseigentümer innerhalb einer bestimmten Frist widerspricht, so dass bei einer solchen Bedingung ein Beschluss nicht zustande gekommen ist (V ZR 221/2017 6. Juli 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist der durch eine schwere Brandstiftung an einem Wohngebäude entstandene Schaden dann erheblich gemäß § 306e I StGB, wenn mindestens 2500 Euro zur Schadensbeseitigung an dem Tatobjekt erforderlich sind (2 StR 169/2018 23. Mai 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands ist die Berichtigung des Tatbestands nach § 119 VwGO wegen Unklarheit nicht an Hand der einzelnen Formulierung einer tatsächlichen Feststellung, sondern auf Grund einer Gesamtbetrachtung des Kontexts der einzelnen Feststellung innerhalb der Darstellung des Sachstands und Streitstands zu beurteilen (6 A 3/2016 10. Oktober 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands stehen die Grundsätze des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit einem vollständigen und ersatzlosen Wegfall einer bei oder nach dem Eintritt des Versorgungsfalls Alter noch bestehenden Hinterbliebenenversorgung grundsätzlich entgegen (3 AZR 731/2016 31. Juli 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands handelt es sich, wenn Arbeitsvertragsparteien individualvertraglich auf die jeweils geltenden Tarifverträge einer bestimmten Branche Bezug nehmen, dabei in der Regel um eine zeitdynamische Bezugnahme auf die entsprechenden Flächentarifverträge, welche Haustarifverträge eines einzelnen Arbeitgebers nicht erfasst (4 AZR 533/2017 11. Juli 2018).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands kommt bei bestandskräftiger Einzelveranlagung als Rechtsgrundlage einer Zusammenveranlagung von Ehegatten § 175 I 1 Nr. 2 AO auch dann in Betracht, wenn der andere Ehegatte besonders veranlagt wurde (III R 20/2017 14. Juni 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle führt die kompensationslose ehevertragliche Beschränkung des Anspruchs auf Betreuungsunterhalt auf das Existenzminimum bei nicht auszuschließendem Kinderwunsch zu der Unwirksamkeit der entsprechenden Regelung, wenn bereits bei Vertragsschluss absehbar war, dass berufliche Einschränkungen auf Grund der Kinderbetreuung nur einen Ehegatten treffen würden, wobei die Unwirksamkeit bei vereinbarter salvatorischer Klausel nicht den gesamten Vertrag betrifft (17 UF 28/2018 13. September 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main begründet die Zugehörigkeit eines Handelsrichters zu dem Aufsichtsrat einer Prozesspartei eine Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit (6 W 79/2018 30. August 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm darf ein Straßenbahnführer darauf vertrauen, dass andere Verkehrsteilnehmer die §§ 2 III und 9 III StVO beachten und Schienen nicht besetzen, und tritt bei der Abwägung der Betriebsgefahr der Straßenbahn gegen das erhebliche Verschulden des Personenkraftfahrzeugführers bei einem Verstoß gegen die §§ 2 III und 9 III StVO die Betriebsgefahr der Straßenbahn zurück (7 U 36/2017 13. April 2018).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe ist eine für den Schwerlastverkehr vorgesehene Bodenplatte nur dann funktionstauglich, wenn die sie umgebenden Randsteine gelegentlichen Kontakten mit Lastkraftwagen standhalten, wobei in dem entschiedenen Fall für den Abzug von so genannten Sowiesokosten kein Raum war (8 U 51/201 27. März 2018).
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