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#HELDLiterature
741Brand (Ganerbschaft). In B. zwischen Hilders und Poppenhausen bestand eine ritterschaftliche Ganerbschaft. Über Hessen-Kassel und Preußen (Hessen-Nassau) kam B. 1945 zu Hessen.Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
742Brandau (Ganerbschaft). In B. nordöstlich von Bensheim bestand eine ritterschaftliche Ganerbschaft. B. gelangte über Hessen-Darmstadt 1945 an Hessen.Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
743Brandeis (Herrschaft) s. Brandis
744Brandenburg (Ballei) s. Johanniterorden
745Brandenburg (Ganerbschaft). In B. westlich von Eisenach bestand eine ritterschaftliche Ganerbschaft. S. Thüringen.Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
746Brandenburg (Hochstift, Residenz). Am Übergang wichtiger Fernstraßen über die Havel entstand nach Abzug der germanischen Semnonen in Gebiete westlich der Saale nach einer älteren Siedlung des 6. Jahrhunderts im 7. Jahrhundert eine slawische Burg, die vielleicht mit der zu 789 erwähnten civitas Dragowiti identisch ist. Am 1. 10. 948 gründete bei ihr König Otto I. das bis 968 Mainz, dann Magdeburg unterstellte Bistum B. mit dem Gebiet zwischen Elbe, Schwarzer Elster, Oder und Ostsee. Von 983 bis 1150/1157 war B. wieder slawisch, fiel dann aber an den Askanier Albrecht den Bären. 1161/1165 wurde von Leitzkau aus das Bistum B. erneut errichtet, wenn auch in erheblich verkleinertem Umfang. Die Bischöfe verfügten nur über wenige Güter, die sie von den vier Ämtern Ziesar, Brandenburg, Ketzin und ...Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) G2; Codex diplomaticus Brandenburgensis, hg. v. Riedel, A., I, VII 1848, I, IX, 1ff. 1849; Curschmann, F., Die Diözese Brandenburg, 1906; Jablonski, L., Geschichte des fürstbischöflichen Delegaturbezirks Brandenburg und Pommern, 1929; Das Bistum Brandenburg. Teil 1 hg. v. Abb, G./Wentz, G., 1929, Teil 2 hg. v. Bünger, F./Wentz, G., 1941, Neudruck 1963, Germania Sacra; Kahl, H., Slawen und Deutsche in der brandenburgischen Geschichte des 12. Jahrhunderts, Bd. 1, 2 1964; Grebe, K., Die Brandenburg (Havel) – Stammeszentrum und Fürstensitz der Heveller, Ausgrabungen 21 (1976), 156ff.; Ribbe, W., Brandenburg, LexMA 2 1983, 551ff.; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 506, 1, 2, 68; Das Domstift Brandenburg...
747Brandenburg (Mark, Markgrafschaft, Kurfürstentum, Provinz, Land, Bundesland, Residenz). Das zunächst von Semnonen, Langobarden und Burgundern bewohnte Gebiet der späteren Mark B. wurde nach dem Abzug der Germanen in der Völkerwanderung von Slawen (Liutizen, Heveller, Wilzen, Ukrer (Uker), Obotriten) besetzt. 927 schlug König Heinrich I. die Slawen an der Elbe, eroberte 928/929 die deutsch Brennaburg bezeichnete slawische Burg an der Havel, die vielleicht schon auf eine slawische Siedlung des 6. Jahrhunderts zurückgeht und bildete 931 die Mark Nordsachsen (Nordmark). Im Slawenaufstand von 983 ging das Gebiet wieder verloren. 1134 belehnte Kaiser Lothar von Süpplingenburg den Askanier Albrecht den Bären mit den deutsch verbliebenen Teilen der Altmark. Albrecht eroberte die Prignitz, erbte 11...Wolff 382; Zeumer 552 I 7; Wallner 708 ObersächsRK 1; Großer Historischer Weltatlas II 34 (1138-1254) G3, II 66 (1378) G2, II 78 (1450) G3, III 22 (1648) F2, III 38 (1789) E1; Faden, E., Brandenburg, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 2, 34; Mylius, C. O., Corpus constitutionum Marchicarum Bd. 1ff. Berlin u. Halle 1737ff.; Bekmann, J./Bekmann, L., Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg, Bd. 1f. 1751ff., Neudruck 2004; Codex diplomaticus Brandenburgensis, hg. v. Gercken, P. W., Teil I-VII 1769; Codex diplomaticus Brandenburgensis continuatus, ed. Raumer, G. W. v., Teil I, II 1831ff.; (Novus) Codex diplomaticus Brandenburgensis, hg. v. Riedel, A., 1838ff.; Voigt, E., Historischer Atlas der Mark Brandenburg, 1846; Fidicin, E., Die Territori...
748Brandenburg (reichsritterschaftliche Herrschaft) mit dem Marktflecken Dietenheim am linken Illerufer zählte zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben.Wolff 204, 508.
749Brandenburg-Ansbach s. Ansbach
750Brandenburg-Bayreuth s. Bayreuth
751Brandenburg-Culmbach s. Bayreuth
752Brandenburg-Onolzbach s. Ansbach
753Brandenburg-Schwedt (Markgrafen). Der älteste Sohn aus der zweiten Ehe des Großen Kurfürsten, Philipp Wilhelm, begründete 1692 die Seitenlinie B. der Markgrafen von Brandenburg, die 1788 erlosch.
754Brandenburger zu Riet (Reichsritter). Im 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts zählten die B. zum Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 201.
755Brandenstein (Freiherren, Reichsritter). Bis etwa 1650 zählten die thüringischen, nach der Stammburg B. bei Pössneck benannten B. zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken. Außerdem gehörten die B. mit dem Gut Wüstenstein in der Fränkischen Schweiz zum Kanton Gebirg und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).Stieber; Hölzle, Beiwort 65; Riedenauer 122.
756Brandenstein (Freiherren, Reichsritter) s. Schmid von B.
757Brandis (Reichsritter). Um 1800 zählten die B. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken.Riedenauer 122.
758Brandis (Herrschaft), Brandeis. Die Reichsmatrikel von 1776 erwähnt innerhalb des schwäbischen Reichskreises die Herrschaft Brandeis, Brandis.Gumpelzhaimer 1796, 85, 59; Wolff 464.
759Brandt (Reichsritter). Zwischen 1550 und 1650 zählten die B. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken.Riedenauer 122.
760Brandt s. Zollner genannt B.
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