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#HELDLiterature
6601Wernheim (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die W. zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken.Pfeiffer 214; Riedenauer 128.
6602Wernigerode (Grafschaft). 1121 verlegten die aus dem Süden stammenden Grafen von Haimar (Haymar) bei Hildesheim, die neben Grafschaftsrechten auch die Verwaltung des Reichsforstes am Nordostharz innehatten, ihren Sitz auf die 1213 erstmals genannte, einer bedeutsamen Straßenkreuzung benachbarte Burg W. am nördlichen Harz. Sie erlangten die Vogtei über die Klöster Drübeck und Ilsenburg und 1343 von den Grafen von Regenstein die Grafschaftsrechte um W. 1268 trugen sie W. den Markgrafen von Brandenburg zu Lehen auf, 1381 dem Erzstift Magdeburg. 1429 ging die Grafschaft nach dem Aussterben des Geschlechts an die Grafen von Stolberg über. 1449 kam die Lehnsherrschaft von Magdeburg wieder an Brandenburg. Seit 1645 nannte sich eine der Linien der früh der Reformation angeschlossenen Grafen von St...Wolff 415ff.; Wallner 710 ObersächsRK 17 c; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) F3, III 22 (1648) E3, III 38 (1789) D2; Drees, H., Geschichte der Grafschaft Wernigerode, 1916; Grosse, W., Geschichte der Stadt und Grafschaft Wernigerode, 1929; Oelsner, M. u. a., Wernigerode, 2. A. 1964; Blaschke, K., Wernigerode, LexMA 9 1998, 11.
6603Wernstein (Herrschaft). Am Ende des 13. Jahrhunderts erwarb Albrecht I. von Habsburg die Herrschaften Neuburg und W. zu beiden Seiten des unteren Inn. 1731 kam W. mit Neuburg durch Kauf an das Hochstift Passau, bei dessen Säkularisierung W. 1803 an Österreich.Erhard, A., Geschichte der Stadt Passau, Bd. 2 1864.
6604Werra s. Rhön-Werra (Rhön und Werra)
6605Werregau (Gau südlich der Aa, links der Werre, links der Weser, Wehsiga).Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 23 Wassaga (Schildesche); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, Wehsiga, ‚Werregau‘.
6606Werth, Weerdt (Herrschaft). Um 1300 erhielt Peter von der Lecke vom Bischof von Münster das Haus W. bei Borken sowie einen schmalen Streifen Landes an der Issel für rückständigen Sold als Lehen. 1316 hatte sich das Haus zu einer Burg entwickelt, die 1344 durch Heirat an die Kuilenburg (Kalenburg, Cuylenburg) bzw. Culemborg fiel. 1504 kam W. über eine Erbtochter an die Pallant (Palant), die 1639 ausstarben. Danach fiel die 1567 reformierte Herrschaft an die Grafen von Waldeck und durch Heirat an Sachsen-Hildburghausen, das W. 1709 für 80000 Reichstaler an das Hochstift Münster verkaufte, das die Gegenreformation durchführte. Die Herrschaft W. gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts über das Hochstift Münster zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis.Über Preußen (1802/1803) kam es 1946 an ...Wolff 312.
6607Wertheim (Grafschaft). 779/795 erscheint das rechtsmainische Dorf Kreuzwertheim (W.) am Main, das 1009 ein Marktprivileg erhielt. Die in ihrer Herkunft ungewissen, 1132 erstmals bezeugten Grafen von W., die sich (ursprünglich vielleicht nach einer Burg Walm am Untermain? und) seit 1132 nach der linksmainischen Höhenburg W. nannten und nach der Niederlage der Grafen von Henneberg gegen das Hochstift Würzburg von diesem die zuvor in den Händen der Henneberger befindliche Grafschaft als Lehen erhielten, bauten auf Zentrechte und Vogteirechte gegründet eine ansehnliche Herrschaft beiderseits des Mains und an der unteren Tauber auf und legten zwischen 1192 und 1244 die Stadt W. an. 1327 gewannen sie Teile der Herrschaft Breuberg, die 1407 einer 1497 die Hauptlinie beerbenden Nebenlinie zugeteil...Wolff 121; Zeumer 554 II b 62, 4; Wallner 692 FränkRK 10; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4, III 38 (1789) C3; Die Territorien des Reichs 4, 214; Ortmann, W., Die Stadt Wertheim am Main, Diss. Darmstadt, 1950; Mader, K., Entstehung und Entwicklung der Stadt Wertheim, Mainfrk. Jb. 4 (1952); Friese, A., Der Lehenhof der Grafen von Wertheim im späten Mittelalter, Mainfränk. Hefte 21 (1955); Ehmer, H., Wertheim im Großherzogtum Baden, 1979; Ehmer, H., Geschichte der Grafschaft Wertheim, 1989; Wendehorst, A., Wertheim, LexMA 9 1998, 12; Stockert, H., Adel im Übergang, 2000; Bachmann, M., Lehenhöfe von Grafen und Herren im ausgehenden Mittelalter. Das Beispiel Rieneck, Wertheim und Castell, 2000; Gläser, S., Die Mediatisierung der Grafschaft Wertheim, 2006; Rückert, P., Stadt - Land ...
6608Wertingen (reichsritterschaftliche Herrschaft). Das 1208 als Wertung urkundlich greifbare W. an der Zusam gehörte den Staufern. 1269 gelangte es erbweise an die Wittelsbacher, welche die Truchsessen zu Hohenreichen belehnten. Sie verkauften W. 1348 an die Augsburger Patrizier Langenmantel, von denen es 1469 mit eigener Hochgerichtsbarkeit an die Marschälle von Pappenheim zu Hohenreichen kam. Nach ihrem Erlöschen fielen W. und Hohenreichen als reichsritterschaftliche Lehnsherrschaft im Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben an Bayern zurück. 1705 zog sie der Kaiser ans Reich, verlieh sie 1710 den Fürsten Lobkowitz, gab sie aber 1714 wieder an Bayern.Wolff 509; Gerblinger, A., Geschichte der Stadt Wertingen, 1910.
6609Wesel (Niederwesel) (Reichsstadt oder freie Stadt). Wesel (Niederwesel) am Rhein erscheint in der Reichsmatrikel von 1521.Reichsmatrikel 1521; Roelen, M., Studien zur Topographie und Bevölkerung Wesels im Spätmittelalter, Teil 1f., 1989f.
6610Wesenberg (Land). Kurz nach 1300 erhielt Mecklenburg von den Markgrafen von Brandenburg das Land W. am Ausfluss der Havel aus der Woblitz zu Lehen, das bis 1276 zu Werle/Mecklenburg-Werle gehört hatte.Wolff 443.
6611Wessenberg (Freiherren, Reichsritter). 1752 zählten die Freiherren von W. mit Aulfingen zum Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee) des Ritterkreises Schwaben.Ruch Anhang 79.
6612Wessenberg zu Aulfingen (Freiherren, Reichsritter). S. Wessenberg.Ruch Anhang 77.
6613Wessobrunn (Kloster). Das nach 740 (nach 750?, 753 ?) südwestlich des Ammersees von der Familie der Huosi gegründete Benediktinerkloster wurde nach dem Sturz des vielleicht an der Gründung auch beteiligten Herzogs Tassilo III. (788) 817 Reichskloster, im 10. Jahrhundert aber vom Herzog vieler Güter beraubtes, 955 von den Ungarn zerstörtes Eigenkloster des Hochstifts Augsburg. 1065 wurde es den Benediktinern zurückgegeben (7-14 Mönche). 1302 wurde es landsässig. 1803 wurde es in Bayern aufgehoben.Höppl, R., Die Traditionen des Klosters Wessobrunn, 1984; Winhard, W., Die Benediktinerabtei Wessobrunn im 18. Jahrhundert, 1988; Prinz, F., Wessobrunn, LexMA 9 1998, 21; Die Benediktinerabtei Wessobrunn, bearb. v. Andrian-Werburg, I. v., 2001.
6614West-Berlin (Land) s. Berlin
6615Westargouwe I (Westergau südlich Ingolstadts in Bayern). S. Westergau, bayerischer.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 36, Westargouwe I, in Bayern.
6616Westargouwe II (Westergau am oberen Neckar bzw. im Schwarzwald). S. Westergau, alemannischer)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 26, Westargouwe II, im Schwarzwald.
6617Westargouwe III (Gau zwischen Neustadt und Mellrichstadt, Westergau in Franken). S. Westergau, fränkischer.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 26; Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968, 133 (zwischen Neustadt und Mellrichstadt).
6618Westargouwe IV (Gau zwischen Werra und Unstrut, Westergau in Thüringen). S. Westgau.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 23, 33, 36, IV, 13, Westargouwe IV, pagus Uuesterunann)
6619Westarmannmark (Mark westlich Regensburgs, Westermannomarcha)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 5, IV, 8, Westarmannomarcha (pagus Uuestarmann)
6620Westarmannomarcha (Mark westlich Regensburgs). S. Westermannmark.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 5, IV, 8, Westarmannomarcha (pagus Uuestarmann)
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