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#ZWERGLiterature
4961liefern
4962Lieferung (Wort Köln 1311, F., Verb liefern ab 1230 in älteren deutschen Sprachquellen aus dem Französischen und mittelbar dem Lateinischen des Altertums aufgenommen und teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar), Versendung, ZustellungKöbler, U., Werden, Wandel und Wesen des deutschen Privatrechtswortschatzes, 2010
4963liegen
4964Liegenschaft (Wort 1322 belegt, eher selten, Verb liegen Ende 8. Jh. belegt und für das Germanische erschließbar sowie teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar) ist eine ältere Bezeichnung für →Grundstück. Für das Recht der Liegenschaft ist seit dem Hochmittelalter von besonderer Bedeutung das →Grundbuch.Köbler, DRG 89, 125; Hedemann, J., Die Fortschritte des Zivilrechts im 19. Jahrhundert, II, 1 1930; Conrad, H., Liegenschaftsübereignung und Grundbucheintragung, 1935; Mayer-Edenhauser, T., Das Recht der Liegenschaftsübertragung in Freiburg, 1937; Voser, P., Die altdeutsche Liegenschaftsübertragung, 1952; Hofmeister, H., Die Grundsätze des Liegenschaftserwerbs, 1977; Faußner, H., Zur Liegenschaftsübertragung in der Baioaria provincia, ZRG GA 111 (1994), 1
4965Liegenschaftsrecht (Wort in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt, N.) GrundstücksrechtBuchholz, S., Die Quellen des deutschen Immobiliarrechts, (in) Ius commune 7 (1978), 250; Coing, H., Europäisches Privatrecht, 1985, 348ff.
4966Liegnitz an der Katzbach ist der 1149 bezeugte Ort, der bald Sitz einer Linie der Herzöge von Schlesien wird und 1252 Stadtrecht erlangt. An dem Ende des 14. Jahrhunderts (1399) verfasst Nikolaus →Wurm das in Frage und Antwort von Schüler und Lehrer gehaltene, in 30 Artikeln gegliederte, unvollendete Liegnitzer Stadtrechtsbuch, das keinen Bezug zu dem Stadtrecht von Liegnitz aufweist. 1526-1530 ist Liegnitz Sitz einer Universität.Elsner, W., Liegnitzer Stadtgeschichte, 1971; Leuchte, H., Das Liegnitzer Stadtrechtsbuch des Nikolaus Wurm, 1990; Oppitz, U., Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. 1 1990, 58
4967Liermann, Hans (Frankfurt am Main 23. 4. 1893-Erlangen 22. 2. 1976) Vater Arzt, 1903 Chefarzt Dessau (1915 verstorben), Mutter aus Freiburg im Breisgau, 1911 Abitur, Studium Rechtswissenschaft Univ. Freiburg im Breisgau (drei Semester), Halle, 17. 06. 1914 erste jur. Staatsprüfung (Naumburg), Kriegsfreiwilliger, Verwundung, 1916 Kriegsgericht Freiburg im Breisgau, Studium Freiburg in Breisgau, 1919 erste jur. Staatsprüfung für Baden, 1920 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau (Wilhelm van Calker), rechtsgeschichtliches Seminar bei Claudius Freiherr von Schwerin und Partsch, 1921 zweite jur. Staatsprüfung, Assessor, 1922 Rechtsanwalt Freiburg im Breisgau, 03. 05. 1926 Habilitation Univ. Freiburg im Breisgau (Wilhelm van Calker) (Staatsrecht, Verwaltungsrecht, allgemeine Staatslehre), 29. 07....Bürgerliche Freiheit und christliche Verantwortung, hg. v. Germann, H. u. a., 2003, 19ff.
4968Liga (Wort in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt, in dem 15. Jh. aus dem Spanischen aufgenommen und mit dem Lateinischen des Altertums und dem Indogermanischen verbindbar, F.) ist eine Bezeichnung für ein Bündnis, wie es sich beispielsweise 1093 in Oberitalien findet. Die katholische Liga ist die an dem 10. 7. 1609 abgeschlossene Vereinigung katholischer Reichsstände.Vignati, C., Storia diplomatica della Lega Lombarda, 1866, Neudruck 1966; Hartung, F., Deutsche Verfassungsgeschichte, 1914, 2. A. 1922, 9. A. 1969, 15; Neuer-Landfried, F., Die katholische Liaga, 1968; Union und Liga 1608/1609, hg. v. Albrecht, E., 2010
4969ligisch (Wort in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt, Adj.) pflichtig, sachlich vor 1076 bezeugtHenn, V., Das ligische Lehnswesen im Westen und Nioirdwesten des mittelalterlichen deutschen Reiches, 1970
4970ligius →homo ligius
4971Ligurien ist die um Genua liegende Landschaft Norditasliens, die über Römer, Ostgoten, Oströmer, Langobarden und Franken zu dem Heiligen deutschen Reich gelangt. Seit dem frühen 11. Jahrhundert wird →Genua führend. 1815 kommt das Herzogtum Genua zu dem Königreich →Sardinien.Meyer, H., „Ligurisches“ Erbrecht, ZRG GA 50 (1930), 354; Airaldi, G., Genova e la Liguria, 1986; Balzaretti, R., Dark Age Liguria, 2013
4972Lilie (Wort Ende 8. Jh. aus dem Lateinischen des Altertums und mittelbar aus dem Mittelmeerraum aufgenommen, F.), eine vor allem als Symbol des Friedens verwendete PflanzeSchramm, P., Herrschaftszeichen und Staatssymbolik, Band 1ff. 1955f.
4973LilleMonier, R., Le Livre Roisin de la fin du 13e siècle, 1932; Monier, R., Les lois, enquêtes et jugements des pairs du Castel de Lille, 1937
4974LimburgRechtsbronnen van het Hertogdom Limburg, hg. v. Janssen de Limpens, K., 1977
4975Limes (lat. [M.]) Grenze (beispielsweise zwischen Römern und Germanen, zwischen Brohl bei Koblenz und Eining bei Regensburg, ausgebaut seit 84 n. Chr., überrannt seit 260 n. Chr., Länge rund 550 Kilometer, in dem Jahre 2005 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen)Köbler, DRG 28, 67; Baltl/Kocher; Baatz, A., Der römische Limes, 1974; Der römische Limes in Deutschland, 1992; Schallmayer, E., Der Limes, 2003, 3. A. 2011; Grenzen des römischen Imperiums, hg. v. Jilek, S., 2006; Waldherr, G., Der Limes, 2009; Moschek, W., Der Limes, 2010; Die Römer im Rhein-Main-Gebiet, hg. v. Ausbüttel, F. u. a., 2011; Kemkes, M. u. a., Der Limes, 2014; Reuter, M./Thiel, A., Der Limes, 2015; Der Limes, hg. v. dem Bezirk Mittelfranken durch May, A., 2019
4976Limnaeus (Wirn), Johannes (Jena 5. 1. 1592-Ansbach 13. 5. 1663), Mathematikprofes-sorensohn, wird nach dem Rechtsstudium in Jena (Arumaeus) und Altdorf 1623 Erzieher, Hofmeister und Rat. Er entwickelt ein System des Staatsrechts (Iuris publici Imperii Romano-Germanici libri [M.Pl.] IX, 1629ff., Neun Bücher öffentliches Recht des römisch-deutschen Reiches) auf der Grundlage der Reichsgesetze. Das Reich sieht er als (lat. [M.]) status mixtus (gemischten [dualistischen] Staat).Köbler, DRG 148; Hoke, R., Die Reichsstaatsrechtslehre des Johannes Limnaeus, 1968; Friedrich, M., Geschichte der deutschen Staatsrechtswissenschaft, 1997
4977LindauStolze, A., Der Sünfzen zu Lindau, 1956; Niederstätter, A., Kaiser Friedrich II. und Lindau, 1986
4978Linde (Wort 8. Jh. belegt und für das Germanische erschließbar sowie mit dem Indogermanischen verbindbar, F.) ist der von dem Mittelalter bis in die frühe Neuzeit häufig als Ort des Gerichts verwendete Baum.Frölich, K., Alte Dorfplätze und andere Stätten bäuerlicher Rechtspflege, 1938; Funk, W., Alte deutsche Rechtsmale, 1940; Lenzing, A., Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland, 2005; Brednich, R., Tie und Anger, 2008
4979Linden, Johannes van der (Zuid-Scharwoude 1756-Amsterdam 1835) wird nach dem Rechtsstudium in Leiden Rechtsanwalt und 1827 Richter. Bedeutsam ist seine Übersicht über das römisch-holländische Recht (Rechtsgeleerd practicaal en koopmans handboek, 1806).Roberts, A., A South African Legal Bibliography, 1942, 190; Kop, P., Linden, (in) Zestig juristen, 1987, 196
4980Lindenbrog, Friedrich (Hamburg 28. 12. 1573-9. 9. 1648), Historikerssohn, wird nach dem Rechtsstudium in Leiden gelehrter Ratgeber. Er veröffentlicht 1602 die →Lex Salica mit Glossen und 1613 einen (lat.) Codex (M.) legum antiquarum (Buch alter Gesetze mit 11 Volksrechten u. s. w.).(Wilckens, N.,) Leben der berühmten Lindenbrogiorum, 1723; Wieacker, F., Privat-rechtsgeschichte der Neuzeit, 1952, 2. A. 1967, 212
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