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#ZWERGLiterature
3061Gewicht (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – Anfang 9. Jahrhundert in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen ab 1221-1224 belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, N.) →MaßMulsow, H., Maß und Gewicht der Stadt Basel, 1910; Kahnt, H., Alte Maße, Münzen und Gewichte, 1986
3062Gewinn (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – 765 in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen ab dem Althochdeutschen belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, M.)Fuchs, G., Gewinn als Umbruch der Ordnung? Der Fall des Siegburger Töpfers Peter Knütgen im 16. Jahrhundert, 2019
3063gewinnen (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – 790 in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen ab dem Althochdeutschen belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, V.)
3064Gewissen (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – 11. Jahrhundert in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen ab 1275 [so genannter Schwabenspiegel] belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, N., 14. Jahrhundert?) ist der das Handeln des Menschen an Hand sittlicher Gründe leitende Teil des Bewusstseins. Wer seinem Gewissen folgt, hat ein gutes oder reines Gewissen, wer ihm zuwiderhandelt ein schlechtes Gewissen. Geprägt ist das jeweilige besondere Gewissen eines Menschen von allgemeinen Einstellungen der jeweils den Einzelnen umgebenden Gesellschaft und von eigenen Erfahrungen.Breitenstein, M., Vier Arten des Gewissens, 2017
3065Gewissensfreiheit (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – nicht in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen ab 1712 [Wetterau] in vier Stellen belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, N.) ist die Freiheit der Gewissensbildung wie der Gewissensbetätigung. Sie wird nach Anfängen in dem Altertum als Teil der Glaubensfreiheit (in Frankreich) um 1600 erkannt. Sie wird über die Virginia Bill of Rights (1776) und das Allgemeine Landrecht Preußens (II 11 § 2) fester Bestandteil der →Grundrechte (§ 144 S. 1 Verfassung des Deutschen Reiches von 1848, Art. 135 Verfassung von 1919, Art. 4 I GG).Borowski, M., Die Glaubens- und Gewissensfreiheit des Grundgesetzes, 2006; Kaupisch, J., Das Grundrecht der Religionsfreiheit, 2008
3066Gewohnheit (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – 8. Jahrhundert in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen ab dem Althochdeutschen belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, F., Lehnübertragung aus lat. [F.] consuetudo) Übung, Sitte, BrauchBuchda, G., „Gewohnheiten“ in der Pößnecker Schöffenspruchsammlung, ZRG GA 78 (1961), 64; Köbler, G., Zur Frührezeption der consuetudo in Deutschland, Hist. Jb. 89 (1969), 337; Gewohnheit, Gebot, Gesetz, hg. v. Jansen, N., 2011
3067Gewohnheitsrecht (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – nicht in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen einmal 1794 [Allgemeines Landrecht Preußens] belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, Pütter 1757, N.) ist das durch langdauernde Übung in der Überzeugung, damit recht zu handeln, von dem Beteiligten geschaffene Recht. Vermutlich erwachsen die ersten Rechtssätze auf Grund der einfachen gesellschaftlichen Verhältnisse allgemein aus Ge-wohnheiten und entsteht erst zusätzlich hierzu die bewusste Setzung von Recht durch →Gesetz. In Rom wird in der Spätantike neben der kaiserlichen Konstitution auch die von Kaiser Konstantin (319) noch bekämpfte Gewohnheit (lat. [M.] mos, [F.] consuetudo) als Quelle neuen Rechtes ...Köbler, DRG 4, 52, 101, 142, 185, 227, 254; Puchta, G., Das Gewohnheitsrecht, Bd. 1f. 1828ff.; Brie, S., Die Lehre vom Gewohnheitsrecht, 1899; Kaser, M., Mores maiorum und Gewohnheitsrecht, ZRG RA 59 (1939), 52; Smidt, J. de, Rechtsgewoonten, 1954; Schmiedel, B., Consuetudo im klassischen und nachklassischen römischen Recht, 1966; Köbler, G., Zur Frührezeption der consuetudo in Deutschland, Hist. Jb. 89 (1969), 337; Fürst, C., Zur Rechtslehre Gratians, ZRG KA 57 (1971), 276; Bühler, T., Gewohnheitsrecht, Enquête, Kodifikation, 1977; Diestelkamp, B., Das Verhältnis vom Gesetz und Gewohnheitsrecht im 16. Jahrhundert, FS H. Thieme, 1977, 1; Gilissen, J., La coutume, 1982; Gewohnheitsrecht und Rechtsgewohnheiten im Mittelalter, hg. v. Dilcher, G. u. a., 1992; Overdijk, D., De gewoonte, 1999; G...
3068Gewohnheitsverbrecher (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – nicht in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht – als Ansatz belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, N.)
3069Gewohnheitsverbrechergesetz (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 nicht bezeugt – nicht in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, N.) ist das Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher und über Maßregeln der Sicherung und Besserung von dem 24. 11. 1933 mit Wirkung ab dem 1. 1. 1934, Inhalt (Sicherungsverwahrung) durch das dritte Strafrechtsänderungsgesetz von dem 4. 8. 1953 in das Strafgesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland aufgenommenMüller, C., Das Gewohnheitsverbrechergesetz, 1997
3070Gibraltar ist die an der Südspitze Spaniens gelegene Kronkolonie Großbritanniens (6,5 Quadratkilometer, 27100 Einwohner). Gibraltar hat seinen Namen (Felsen des Tarik) von dem 711 n. Chr. hier eine Befestigung anlegenden Feldherrn Tarik der Araber. 1462 wird Gibraltar von Spanien zurückerobert und 1704 von England besetzt. Dementsprechend ist sein Recht nacheinander islamisch, spanisch und englisch beeinflusst.
3071Gierke, Otto von (Stettin 11. 1. 1841-Berlin 10. 10. 1921), Sohn des Stadtsyndikus von Stettin, wird nach dem Rechtsstudium in Heidelberg und Berlin und nach der Promotion (1860, Homeyer) und Habilitation in Berlin (1867, Beseler) Professor in Breslau (1871), Heidelberg (1884) und Berlin (1887). In seiner mehrbändigen, unvollendeten Untersuchung Das deutsche Genossenschaftsrecht (Bd. 1ff. 1868ff.) unternimmt er den Versuch der Ermittelung der großen Entwicklungslinien der Geschichte der menschlichen Verbände, in seinem unvollständigen deutschen Privatrecht (Bd. 1ff. 1895ff.) den Versuch der umfassenden Darstellung der deutschen Privatrechtsentwicklung aus deutschrechtlicher Sicht. Rechtspolitisch beeinflusst er die Gestaltung des deutschen Bürgerlichen Gesetzbuchs (1900) und des deutschen ...Köbler, DRG 207; http://www.koeblergerhard.de/Fontes/-GierkeOttoDeutschesPrivatrecht1895Band1.pdf; http://www.koeb-lergerhard.de/Fontes/GierkeOttoDerEntwurfeinesbuergerlichenGesetzbuchs1889.pdf; Festschrift Otto Gierke, 1911; Stutz, U., Zur Erinnerung an Otto von Gierke, ZRG GA 43 (1922), VII (mit Schriftenverzeichnis); Mogi, S., Otto von Gierke, 1932; Wieacker, F., Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, 1952, 2. A. 1967, 543; Jobs, F., Otto von Gierke und das moderne Arbeitsrecht, Diss. jur. Frankfurt am Main, 1968; Janssen, A., Otto von Gierkes Methode der geschichtlichen Rechtswissenschaft, 1974; Mundt, H., Sozialpolitische Wertungen als methodischer Ansatz in Gierkes privatrechtlichen Schriften, 1976; Otto Gierke, Associations and Law, hg. v. Heiman, G., 1977; Spindler, H., Von der Genoss...
3072Gießen an der Lahn, 1197 als Wasserburg der Grafen von Gleiberg erstmals genannt, gelangt 1265 an Hessen und ist seit 1607 Sitz einer (lutherischen) Universität mit einer juristischen Fakultät (1945-1965 zu Gunsten Marburgs geschlossen).Hall, A., Die juristische Fakultät der Universität Gießen im 17. Jahrhundert, Ludwigs-Universität, 1957, 1-16; Köbler, G., Gießener juristische Vorlesungen 1607-1982, 1982, 2. A. 2007 in dem Internet; Köbler, G., Zur Herkunft der Gießener Rechtslehrer des 19. Jahrhunderts, FS W. Mallmann, 1978, 117; Baumgarten, M., Vom Gelehrten zum Wissenschaftler, 1988; Chroust, P., Gießener Universität und Faschismus, 1994; 800 Jahre Gießener Geschichte, hg. v. Brake, L., 1997; Panorama 400 Jahre Universität Gießen, hg. v. Carl, H. u. a., 2007; Rechtswissenschaft im Wandel, hg. v. Gropp, W., 2007; Schwab, D., Rechtsideen aus Gießen, (in) ZNR 30 (2008), 186ff.; Kirschbaum, J., Die Etablierung der historischen Rechtsschule an der Ludoviciana (1814-1824), 2011; Kischkel, T., Die Spruchtätigkeit der Gießene...
3073Gift (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – Anfang 9. Jahrhundert in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen ab dem Althochdeutschen belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, N.) Bedeutungen Gabe (wie in Mitgift) und schädigendes Mittel
3074Gilde (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch1 bezeugt – 8. Jahrhundert in EDEL - und in älteren deutschen Rechtsquellen ab 852 belegt sowie über gelten über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, F.) ist die Vereinigung mehrerer Menschen zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zwecken in dem mittelalterlichen nördlichen Europa. Eine Gilde wird erstmals 688-726 in England als Empfänger von →Wergeld erwähnt. 779 begegnet eine Gilde in dem Kapitular von Herstal. In Skandinavien erscheint die Gilde in dem 12. Jahrhundert In dem Hochmittelalter bilden die Gewerbetreibenden unterschiedliche Gilden. In der Neuzeit verliert die Gilde an Bedeutung und beschränkt sich seit der Gewerbefreiheit des 19. Jahrhunderts auf die Brauchtumspflege (beispielsweise Schützengilde). →Z...Köbler, DRG 121; Köbler, WAS; Wilda, W., Das Gildenwesen im Mittelalter, 1831, Neudruck 1964; Pappenheim, M., Die altdänischen Schutzgilden, 1885; Nitzsch, K., Die niederdeutsche Kaufgilde, ZRG GA 13 (1892), 1; Nitzsch, K., Die niederdeutschen Verkehrseinrichtungen neben der alten Kaufgilde, ZRG GA 15 (1894), 1; Joachim, H., Gilde und Stadtgemeinde in Freiburg im Breisgau, (in) FG Anton Hagedorn, 1906, 25; Silberschmidt, W., Die Bedeutung der Gilde, ZRG GA 51 (1931), 132; Weider, M., Das Recht der deutschen Kaufmannsgilden im Mittelalter, 1931; Engemann, H., Die Gilden der Stadt Goslar, 1957; Reininghaus, W., Die Entstehung der Gesellengilden im Spätmittelalter, 1981; Black, A., Guilds, 1984; Gilden und Korporationen, hg. v. Friedland, K., 1984; Gilden und Zünfte, hg. v. Schwineköper, B., ...
3075Giphanius (van Giffen), Hubert (Buren 1533/4-Prag 1604) wird nach dem Studium in (Löwen,) Orléans, Bourges, Paris und Orléans teils gefeierter, teils umstrittener Professor in Straßburg (1570), Altdorf (1583) und Ingolstadt (1590) und 1599 Reichshofrat.Wolff, H., Geschichte der Ingolstädter Juristenfakultät, 1973, 134
3076GladbachGödde, K., Landesherrschaft und Stadtrechte in Gladbach bis 1609, Diss. jur. Bonn 1959
3077Gladiator (M.) Berufskämpfer in RomMeijer, F., Gladiatoren, 2004
3078Glanvill, Ranulf de (Suffolk um 1140?-Akkon 1190), →Ranulf de Glanvill
3079Glarus ist das seit 1352 zu der Eidgenossenschaft der Schweiz gehörige, 1803 als Kanton anerkannte Gebiet an der Linth in der östlichen Schweiz in senkrechter Ausrichtung zwischen Schwyz, Uri, Graubünden und Sankt Gallen mit 685 Quadratkilometern Gebiet und rund 40000 Einwohnern, das sich an dem 22. 5. 1887 eine Verfassung gibt.Köbler, Historisches Lexikon; Stucki, F., Beiträge zur Geschichte des Landes Glarus, 1936; Liebeskind, W., Stab und Stabgelübd im Glarner Landrecht, 1936; Zweifel, E., Johann Jakob Blumer und das glarnerische bürgerliche Gesetzbuch (Diss. jur. Zürich 1965), 1966; Handbuch der Quellen und Literatur der neueren europäischen Privatrechtsgeschichte, hg. v. Coing, H., Bd. 1ff. 1973ff., 2,2,461; Die Rechtsquellen des Kantons Glarus, hg. v. Stucki, F., Bd. 1ff. 1983ff.; Schießer, F., Entstehung und Inhalt der Verfassung des Kantons Glarus, Jb. d. hist. Ver. d. Kantons Glarus 71 (1986)
3080Glas (Wort 1308, N.)Herb, C. u. a. Glas – Von den Anfängen bis ins frühe Mittelalter, 2016
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