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2201Ethik (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch Neufassung A-F als 1556 aus dem Lateinischen und Griechischen des Altertums aufgenommen bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt sowie über das Lateinische und Griechische des Altertums teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar, F.) SittenlehreLexikon der Ethik, hg. v. Höffe, O., 5. A. 1997; Hauskeller, M., Geschichte der Ethik, 1999; Westerholm, S., Law and Ethics in Early Judaism and the New Testament, 2017 (= Aufsatzsammlung)
2202Ethnologie (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch Neufassung A-F 1883 bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen – als Ansatz – nicht belegt sowie in den Bestandteilen über das Griechische des Altertums teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar, F.) Völkerkunde (völkerkundliche Berichte antiker Autoren seit Hekataios von Milet 500 v. Chr., Völkerbeschreibung in dem Heiligen römischen Reich nach Gottfried Wilhelm Leibniz bei Georg Friedrich Müller, August Ludwig Schlözer und Adam František Kollár seit der Mitte des 18. Jahrhunderts, wissenschaftliche Ethnologie in Frankreich und Großbritannien in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit Suche evolutionärer Gesetzmäßigkeiten, Feld-forschung einfacher Stammesgesellschaften, Ethnographie traditioneller Streitschlich-tungsverfahren, Rechtsplural...Post, A., Bausteine für eine allgemeine Rechtswissenschaft auf vergleichender ethnologischer Basis, Bd. 1f. 1880f., Neudruck 1995; Thurnwald, R., Werden, Wandel und Gestaltung des Rechts, 1934; Pospisil, L., Anthropology of Law, 1971; Panoff, M.(/Perrin, M.), Taschenwörterbuch der Ethnologie, 1975, 3. A. 1999; Moore, S., Law as process, 1978; Newman, K., Law and economic organization, 1983; Kohl, K., Ethnologie, 1993; Rouland, N., Legal anthropology, 1994; Fikentscher, W., Modes of thought, 1995, 2. A. 2004; Streck, B., Vom Wissen der Ethnologie, 1997; Wörterbuch der Ethnologie, hg. v. Streck, B., 2. A. 2000; Kaschuba, W., Einführung in die europäische Ethnologie, 2. A. 2003; Gingrich, A./Schweitzer, P., Geschichte der deutschsprachigen Ethnologie, 2004; Petermann, W., Die Geschichte der E...
2203Etrusker (oder Tuszier, Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch Neufassung A-F nicht bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt, M.) ist der Angehörige eines vielleicht vor den Römern und neben den Römern in Mittelitalien (Toskana) ansässigen, hochstehenden, in dem 8. Jahrhundert v. Chr. sichtbaren, aber vor allem auch in den Ursprüngen nicht näher bekannten, mit seinen letzten Stadtstaaten 89 v. Chr. in das römische Bürgerrecht aufgenommenen Volkes, dessen wichtiger, bei Rom gelegener Ort Veii 396 v. Chr. von den Römern anscheinend ohne weitgehende Zerstörung, aber auch ohne sichtbares wirtschaftliches Wachstum übernommen wird. Die Etrtusker benenen sich selbst als Rasenna.Pfiffig, A., Einführung in die Etruskologie, 4. A. 1991; Torelli, M., Die Etrusker, 1988; Heurgon, J., Die Etrusker, 1993; Cristofani, M., Die Etrusker, 1995; Aigner-Foresti, L., Die Integration der Etrusker, 1998; Briquel, E., La civilisation étrusque 1999; Falchetti, F. u. a., Die Etrusker, 2001; Aigner-Foresti, L., Die Etrusker und das frühe Rom, 2003, 2. A. 2009; Entstehung von Staat und Stadt bei den Etruskern, hg. v. Aigner-Foresti, L u. a., 2006; Aigner-Foresti, L., Die Etrusker, 2010; Kulte - Riten - religiöse Vorstellungen bei den Etruskern und ihre Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft, 2012; Bubenheimer-Erhart, F., Die Etrusker, 2014; Etruscology, hg. v. Naso, A., 2 Bände, 2017; Veii, hg. v. Tabolli, J./Cerasuolo, O., 2019
2204Etter (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch Neufassung A-F um 1000 belegt und in älteren deutschen Rechtsquellen ab 1278 [Württemberg] belegt sowie über das erschließbare Germanische teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar, M.) ist der (aus lebenden Gewächsen geflochtene) Zaun, der in dem Mittelalter die dörfliche Wohnsiedlung oder die einzelne Hofstatt (tatsächlich bzw. rechtlich) von dem Umland trennt.Köbler, WAS; Bader, K., Studien zur Rechtsgeschichte des mittelalterlichen Dorfes, Bd. 1 1957, 74; Lieberich, H., Etterrecht und Ettergerichtsbarkeit in Bayern, Z. f. bay. LG. 21 (1958), 472ff.
2205Etymologie (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch Neufassung A-F als um 1520 aufgenommen belegt und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht bezeugt sowie in den Bestandteilen über das Lateinische und Griechische des Altertums teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar, F., Wahrheitslehre) ist die seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. bei den Griechen erkennbare Lehre von dem Ursprung (gr. etymon, N., Stammwort) eines Wortes, die bei der Aufklärung der Entwicklungsgeschichte der sprachlichen Einheiten hilfreich ist.Kluge, F., Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 1881ff. (3900 Ansätze), 25. A. 2011 (11900 Ansätze); Klinck, R., Die lateinische Etymologie des Mittelalters, 1970; Seebold, E., Etymologie, 1981; Köbler, G., Etymologisches Rechtswörterbuch, 1995; Köbler, G. Etymologisches deutsches Elementarlexikon, 2012ff. http://www.koeblergerhard.de/EDEL-HP/edel.htm
2206Eugenik (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch Neufassung A-F 1915 aus dem Griechischen des Altertums abgeleitet und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt sowie teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar, F.) ErbgesundheitslehreRoth, A./Schlatmann, B., Eugenik im Recht, (in) Themen juristischer Zeitgeschichte (1) Schwerpunktthema - Recht und Nationalsozialismus, hg. v. Düwell, F. u. a., 1998, 152; Schneider, C., Die Verstaatlichung des Leibes, 2000; Merkel, C., „Tod den Idioten“, 2006; Wie nationalsozialistisch ist die Eugenik? hg. v. Wecker, R. u. a., 2008; Westermann, S., Verschwiegenes Leid, 2010 (mehr als 300000 Zwangssterilisationen im Deutschen Reich zwischen 1933 und 1945); The Oxford Handbook of the History of Eugenics, hg. v. Bashford, A. u. a., 2010; Auslese der Starken – „Ausmerzung“ der Schwachen – Eugenik und NS-„Euthanasie“ im 20. Jahrhundert, hg. v. Hedwig, A./Petter, D., 2017 (um Ausstellung in Hadamar)
2207Euratom (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch Neufassung A-F um 1957 als aus dem Lateinischen und Griechischen des Altertums gebildet bezeugt und teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar, F.) Europäische Atomgemeinschaft
2208Eurich (um 440?-484) ist der westgotische König (466) mit königlichem Vater (Theoderich I.), der große Gebiete erobert und dem der (lat. [M.] so genannte →Codex Euricianus, Gesetzbuch Eurichs (um 475) zugeschrieben wird. →GoteKöbler, DRG 80; Stroheker, K., Eurich, 1937; El Codigo del Eurico, hg. v. Ors, A. d’, 1960
2209Euro (Wort um 1998 aus Europa gebildet, M.) ist die seit 1. 1. 2002 in der seinerzeitigen Mehrzahl der Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltende Währungseinheit.Grosjean, R., Was passiert mit unserem Geld?, 2003; Schön, G., Euro Münzkatalog, 13. A. 2014, 16. A. 2017; Die Euro-Münzen, bearb. v. Sonntag, K., 11. A. 2012, 13. A. 2013; Jopp/Tekin, Europas Wert, 2014; Piketty, T., Die Schlacht um den Euro, 2015; Die Euro-Münzen, 15. A. 2016, 16. A. 2017
2210Europa (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch Neufassung A-F Wortarchiv 17. Jahrhundert bezeugt und mit dem Lateinischen und Griechischen des Altertums verbindbar sowie in der weiteren Herkunft ungeklärt und vielleicht über das Griechische des Altertums teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar, F.) ist (die von Zeus in der Gestalt eines Stieres entführte Frau der griechischen Mythologie und namensgleich) die tief gegliederte westliche Halbinsel Asiens zwischen Atlantik und Ural (str., 10,5 Mill. Quadratkilometer). Von dem modernen, in Afrika entstandenen Menschen wird es rund 42000 Jahre vor der Gegenwart unter allmählicher Verdrängung des Neandertalers besiedelt. Die Einwanderer leben zunächst von Sammeln und Jagen. Vielleicht 8000-7500 Jahre vor der Gegenwart kommen sesshaft werdende A...Coudenhove-Kalergi, R. Graf, Paneuropa 1923, 4. A. 1926; Dawson, C., The Making of Europe, 1932; Reynold, G. de, L’Europe tragique, 1934; Reynold, G. de, La formation de l’Europe, 1942ff.; Curtius, E., Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter, 1947, 5. A. 1965; Ritter, G., Europa und die deutsche Frage, 1948; Ritter, G., Die Neugestaltung Europas im 16. Jahrhundert, 1950; Chabod, F., Storia dell’idea di Europa, 1961; Foerster, R., Die Idee Europas 1300–1946, 1963; Koschaker, P., Europa und das römische Recht, 1947, 4. unv. A. 1966; Bosl, K., Frühformen der Gesellschaft im mittelalterlichen Europa, 1964; Vanderlinden, J., Le concept de code en Europe occidentale, 1967; Ständische Vertretungen in Europa im 17. und 18. Jahrhundert, hg. v. Gerhard, D., 1969; Bosl, K., Europa im Mitte...
2211europäisch (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch Neufassung A-F 1560 bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen – als Ansatz – nicht belegt sowie in den Bestandteilen vielleicht teilweise mit dem Griechischen des Altertums verbindbar, Adj.) Europa betreffend
2212Europäische Atomgemeinschaft (Euratom, Wortfolge um 1957 bezeugt und in den Bestandteilen mit dem Griechischen des Altertums und über das erschließbare Germannische mit dem Indogermanischen verbindbar, F.) ist die (nach Scheitern einer europäischen politischen Gemeinschaft und einer europäischen Verteidigungsgemeinschaft an der Ablehnung durch die Nationalversammlung Frankreichs 1954) an dem 25. 3. 1957 zwecks gegenseitiger Kontrolle geschaffene Gemeinschaft europäischer Staaten (zunächst Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg) in Angelegenheiten der Kernspaltung. →Europäische GemeinschaftSchweitzer, M./Hummer, W., Europarecht, 5. A. 1996; Blockmans, W., Geschichte der Macht in Europa, 1998
2213Europäische Freihandelsassoziation (EFTA, European Free Trade Association, Wortfolge um 1960 bezeugt) (oder Europäische Freihandelszone, F.) ist der an dem 4. 1. 1960 in Stockholm gegründete Zusammenschluss siebener europäischer Staaten (Großbritannien, Irland, Dänemark [alle bis 1973], Portugal [bis 1985], Finnland [1961/1986], Schweden, Österreich [alle bis 1994], Schweiz, Island (1970), Norwegen, Liechtenstein [1991]). Die Bedeutung der Europäischen Freihandelsassoziation ist infolge des Eintritts der wichtigsten Mitglieder in die →Europäische(n) Gemeinschaft(en) bzw. Europäische Union und der Gründung eines europäischen Wirtschaftsraums (1994, Liechtenstein 1. 5. 1995) gering.
2214Europäische Gemeinschaft (Wortfolge um 1992 bezeugt, F.) ist die 1993 (Vertrag von Maastricht 7. 2. 1992) durch Umbenennung aus der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft entstehende europäische Gemeinschaft.Köbler, DRG 246, 248; Geiger, R., EG-Vertrag, 2. A. 1995; The Institutions and Dynamics of the European Community 1873-83, hg. v. Laursen, J., 2014; Les partis politiques européens, hg. v. Thiemeyer, H. u. a., 2015
2215Europäische Gemeinschaft(en) (Wortfolge um 1950 bezeugt?, F.) sind die Europäische Atomgemeinschaft (25. 3. 1957), die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (18. 4. 1951-2002) und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (25. 3. 1957) mit jeweils eigener Rechtspersönlichkeit. Sie haben seit dem Abkommen über gemeinsame Organe der Europäischen Gemeinschaften von dem 25. 3. 1957 ein gemeinsames Parlament und einen gemeinsamen Gerichtshof, und seitdem sie zu den Europäischen Gemeinschaften zusammenschließenden Fusionsvertrag (8. 4. 1965 unterzeichnet, 1. 1.1967 in Kraft ge-treten) eine gemeinsame Kommission, einen gemeinsamen Rat und einen gemeinsamen Rechnungshof. 1973 werden die europäischen Gemeinschaften um Dänemark, Großbri-tannien und Irland erweitert (Norderweiterung), 1981 um Gr...Schweitzer, M./Hummer, W., Europarecht, 5. A. 1996; Piela, I., Walter Hallstein, 2012; Rothacher, A., Die Kommissare, 2012
2216Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Wortfolge um 1950 bezeugt?, F.) ist die auf der Grundlage eines Planes Robert Schumans als Außenminister Frankreichs von dem 9. 5. 1950 an dem 18. 4. 1951 zwecks Kontrolle der deutschen Rüstungsindustrie zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien und Luxemburg unter Übertragung einzelstaatlicher Hoheitsrechte für die Montanindustrie (Kohle, Eisenerz) vereinbarte und später um zusätzliche Mitglieder erweiterte internationale Gemeinschaft (Montanunion mit hoher Behörde, Rat, Versammlung und Gerichtshof). In ihrem Rahmen wird auf der Konferenz von Messina an dem 1./2. 6. 1955 die Einsetzung von Arbeits-gruppen zu der Bildung weiterer europäischer Gemeinschaften beschlossen, deren Tätigkeit die Grundlage für ...Schweitzer, M./Hummer, W., Europarecht, 5. A. 1996
2217Europäische Konvention (Wortfolge um 1948 bezeugt, F.) zu dem Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten ist der auf der Grundlage der Menschenrechtser-klärung der Vereinten Nationen von dem 10. 12. 1948 von dem →Europarat 1950 ausgearbeitete, in Rom an dem 4. 11. 1950 von 13 Staaten (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Türkei und Groß-britannien) unterzeichnete, 1952 von der Bundesrepublik Deutschland als Gesetz angenommene, an dem 3. 9. 1953 allgemein in Kraft getretene, 1957 von Österreich mit Verfassungsrang und inzwischen von allen Staaten Europas anerkannte völkerrechtliche, um (14) Zusatzprotokolle ergänzte Vertrag, der in allen der Herrschaft der angeschlossenen Staaten unterstehenden Ländern die grundlegenden me...Seidel, P., Der Rang der Europäischen Menschenrechtskonvention in den Mitgliedstaaten, DVBll. 1975, 747; Frowein, J./Peukert, W., Europäische Menschenrechtskonvention, 2. A. 1997; Grabenwarter, C., Europäische Menschrechtskonvention, 3. A. 2008
2218Europäische Union (Wortfolge um 1992 bezeugt, F.) ist der aus den (drei) Europäischen Gemeinschaften durch den Vertrag von Maastricht (1992) und den Vertrag von Lissabon (2007) hervorgegangene Staatenverbund von 28 Staaten (2014, noch 2019) in Europa, von dem sich Großbritannien 2020 durch den so genannten Brexit wieder gelöst hat.Weidenfeld, W., Die Europäische Union, 2010, 3. A. 2013, 4. A. 2015, 5. A. 2020; Kopeinig, M., Jean-Claude Juncker, 2014; Die EU als ethisches Projekt im Spiegel ihrer Außen- und Sicherheitspolitik, hg. v. Merkl, A. u. a., 2018; Weber, K., u. a., Reshaping the European Union, 2018; Weber, K. u. a., Neugestaltung der Europäischen Union, 2019; Thiele, M., Motor der Integration, 2019
2219Europäischer Gerichtshof (Wortfolge um 1952 bezeugt, M.) in Luxemburg ist der 1952 gegründete und 1953 seine Tätigkit aufnehmende gemeinsame Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaft(en bzw. später der)→Europäischen Union, der die einheitliche Anwendung, Auslegung und Fortbildung des Europäischen Gemeinschaftsrechts sichern soll.Kenke, U., Der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, 1989; Drewes, E., Entstehung und Entwicklung des Rechtsschutzes vor den Gerichten der Europäischen Gemeinschaften, 2000; Davies, B., Resisting the European Court of Justice, 2012; Fritz, V., Juges et avocats généraux de la Cour de Justice de l’union europénne (1952-1972), 2018; Die Rechtsprechung des EuGH und ihr Einfluss auf die nationalen Privatrechtsordnungen, hg. v. Kindl, J. u. a., 2019
2220Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (Wortfolge um 1959 bezeugt) ist das gemäß der →Europäischen Konvention zu dem Schutz der Menschenrechte in Straßburg 1959 errichtete Gericht, das über die Einhaltung der in der Konvention gewährleisteten Menschenrechte wacht und von den (47) Mitgliedstaaten oder der Europäischen Kommission für Menschenrechte (, an die sich Bürger bei Bedarf besonders wenden müssen,) mit einem Fall befasst werden kann. 1998 wird der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte als ständiger Gerichtshof neu geordnet.Polakiewicz, J., Die Verpflichtungen der Staaten aus den Urteilen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, 1994; Haß, S., Die Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, 2006
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