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#ZIEL
6821testis (lat. [M.]) Dritter, Zeuge
6822Testis in uno falsus in nullo fidem meretur (lat.). Ein Zeuge, der in einem Punkt gelogen hat, verdient in nichts Glauben. Lit.: Liebs, D., Lateinische Rechtsregeln, 7. A. 2007
6823Teufel Lit.: Fehr, H., Tod und Teufel im alten Recht, ZRG GA 67 (1950), 50
6824Teufelsvertrag ist der in Märchen, Sage, Schwank und Legende angeblich mit dem Teufel geschlossene Vertrag. Lit.: Zelger, R., Teufelsverträge, 1996; Link, L., Der Teufel, 1997; Schwaiger, G., Teufelsglaube und Hexenprozesse, 4. A. 1999
6825Teutone ist der Angehörige des 102 v. Chr. von den Römern bei Aquae Sextiae geschlagenen germanischen Volkes. Lit.: Köbler, DRG 28, 66
6826teutonicus (lat.-ahd.) deutsch
6827texaca (lat.-afrk.) Diebstahl, Diebstahlsbuße Lit.: Beyerle, F., Die Malberg-Glossen der Lex Salica, ZRG GA 89 (1972), 12; Munske, H., Der germanische Rechtswortschatz, 1973
6828Textkritik Lit.: Buchner, R., Grundsätzliches zur Textkritik, ZRG GA 66 (1948), 342
6829Thaleleios (6. Jh.) ist der byzantinische Rechtslehrer in Konstantinopel, dessen aus einem Codexkommentar stammende Werkreste in Scholien zu den Basiliken erkennbar sind. Lit.: Simon, D., Aus dem Kodexunterricht des Thalelaios, ZRG RA 86 (1969), 334, 87 (1970), 315
6830Theoderich der Große (451?-30. 8. 526) ist der bekannteste König der Ostgoten (um 470, 474?). Aus eher unbedeutender Familie stammend kommt er als Geisel mit dem römischen Reich in Berührung und erobert danach Italien, so dass ihm Kaiser Anastasius die Insignien eines Kaisers verleiht. Ihm wird das →Edictum Theoderici zugeschrieben. Lit.: Söllner § 19; Köbler, DRG 80; Ennslin, W., Theoderich der Große, 2. A. 1959; Kohlhas-Müller, D., Untersuchungen zur Rechtsstellung Theoderichs des Großen, 1995; Ausbüttel, F., Theoderich der Große, 2003; Goltz, A., Barbar - König - Tyrann, 2008
6831Theodosius II. (Konstantinopel 30. 8. 401-28. 7. 450), Sohn des oströmischen Kaisers Arcadius ist seit 408 oströmischer Kaiser. Unter dem Einfluss seiner gelehrten Ehefrau Athenais veranlasst er die Zusammenfassung der seit Konstantin erlassenen kaiserlichen Konstitutionen (Gesetze) in einem nach ihm benannten Gesetzbuch. →Codex Theodosianus. Lit.: Williams, S./Friell, G., Theodosius, 1994; Ernesti, J., Princeps christianus, 1998; Leppin, H., Theodosius der Große, 2003
6832Theologie (F.) Gotteskunde Lit.: Geschichte der christlichen Theologie, hg. v. Pauly, W., 2008
6833Theophilos (6. Jh.) ist der byzantinische Rechtslehrer in Konstantinopel, welcher der Kommission für den ersten →Codex Justinians und für die →Digesten angehört und gemeinsam mit Dorotheos die →Institutionen abfasst. Überliefert ist eine vielleicht von ihm stammende kommentierende grie-chische Institutionenparaphrase. Sie wird als systematische, lateinische Fachwörter weitgehend übernehmende Einführung in das römische Recht verwendet. Lit.: Söllner § 22; Lokin, J., Theophilos, TRG 44 (1976), 337; Wal, N. van der/Lokin, J., Historiae iuris Graeco-Romani delineatio, 1985, 40
6834Theresiana →Constitutio (F.) Criminalis Theresiana (Strafgesetz Maria Theresias von 1768)
6835Thesaurus (lat. [M.]) ist im römischen Recht der nach Hadrian (117-138 n. Chr.) je zur Hälfte an den Finder und den Grundstückseigentümer fallende →Schatz. Lit.: Kaser § 26 I 3; Köbler, DRG 40
6836thesei dikaion (griech. [N.]) das gesetzte Recht Lit.: Köbler, DRG 31
6837Thessalien ist das Gebirgsland im mittleren →Griechenland, das 148 v. Chr. an die Römer gelangt und über Byzanz (, Bulgaren und Franken) 1393 an die Osmanen fällt. Von der jeweiligen Herrschaft wird auch das Recht unterschiedlich beeinflusst. Lit.: Magdalino, P., Between Romaniae, Mediterranean Historical Review 4 (1989), 87
6838Thessaloniki (Saloniki) in →Griechenland wird wohl 316/315 v. Chr. gegründet und ist seit 1925 Sitz einer Universität. Lit.: Vakalopoulos, A., History of Thessaloniki, 1963
6839Thibaut, Anton Friedrich Justus (Hameln 4. 1. 1772-Heidelberg 28. 3. 1840), Hugenotte, wird nach dem Rechtsstudium in Göttingen, Königsberg und Kiel 1798 außerordentlicher Professor in Kiel, 1801 ordentlicher Professor in Kiel, Jena (1802) und Heidelberg (1806). 1803 veröffentlicht er unter Abgehen von der römischen Legalordnung ein zweibändiges System des Pandektenrechts. 1814 setzt er sich wegen des praktischen Bedürfnisses aus Vaterlandsliebe für ein allgemeines bürgerliches Recht (Gesetzbuch) in Deutschland ein, unterliegt im sog. →Kodifikationsstreit aber (→Savigny und) der Reaktion. Lit.: Köbler, DRG 180, 211; Baumstark, E., Anton Friedrich Justus Thibaut, 1841; Thibaut und Savigny, hg. v. Stern, J., 1914; Kiefner, H., Anton Friedrich Justus Thibaut, ZRG GA 77 (1960), 304; Thibaut und Savigny, hg. v. Hattenhauer, H., 1973, 2. A. 2002; Polley, R., Anton Friedrich Justus Thibaut, 1982; Kitzler, A., Die Auslegungslehre des Anton Friedrich Justus Thibaut, 1986; Heidelberg im säkularen Umbruch, hg. v. Strack, F., 1987; Kaufmann, D., Anton Friedrich Justus Thibaut (1772-1040), 2014
6840Thing →Ding
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