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2000-12-20
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln muss eine Bank durch andere Umstände als die bloße Aussage des Kassiers die mit einer Quittung verbundene Beweiswirkung für eine Einzahlung entkräften (13 U 100/2000 13. Dezember 2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München verletzt die einstweilige Anordnung, wegen der Gefahr der Übersiedlung von Wühlmäusen ein Grundstück vollständig umzugraben und in Brachland zu verwandeln, den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I sind Titelfoto und ganzseitige Werbeanzeige nicht unterschiedlich zu behandeln, wenn der verständige Durchschnittsleser das Foto der umstrittenen Anzeige sofort zu dem redaktionellen Beitrag in Beziehung setzt (7 O 8235/2000).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts München dürfen Hochschulprofessoren für Nebentätigkeiten Entgelt annehmen, wenn sie ihre Haupttätigkeit ordnungsgemäß ausführen (M 5 K 98.1902):
Die Regierung Deutschlands beschließt eine Neufassung des Energiewirtschaftsgesetzes.
Nach einer Entscheidung des obersten Gerichtshofs Chiles ist die Anklage gegen Augusto Pinochet rechtswidrig zustande gekommen.
Nach einer Festlegung der Deutschen Börse müssen Unternehmen und Vorstand oder Aufsichtsrat ab 1. März 2001 Käufe oder Verkäufe mit Aktien des eigenen Unternehmens unmittelbar nach Abschluss melden und werden Verfehlungen gegen festgelegte Regeln ab Januar 2001 sofort veröffentlicht.
Im laufenden Jahr haben die Aktien am sog. Neuen Markt durchschnittlich 40 Prozent ihres Werts verloren.
Die Stuttgarter Rechtsanwälte Binz und Sorg legen gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Klaus Esser wegen des Verdachts der Untreue in Zusammenhang mit der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone Beschwerde ein und erweitern ihren Vorwurf auf Bestechlichkeit.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft schafft das 1991 wegen befürchteter zu weniger Habilitationen geschaffene Habilitationsförderungsprogramm wegen zu vieler Habilitationen ab und streicht den Druckkostenzuschuss für Habilitationsschriften.
2000-12-19
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs darf ein Gericht eines Mitgliedstaats der Europäischen Union keine einer vorangegangenen Entscheidung der Europäischen Kommission in Kartellsachen (Beanstandung einer Ausschließlichkeitsklausel für die Befüllung von Kühltruhen als wettbewerbswidrig) widersprechende Entscheidung treffen (C-344/1998 14. Dezember 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands genügt für die Anerkennung einer Religionsgemeinschaft (Zeugen Jehovas, rund 160000 Mitglieder in Deutschland) als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Bereitschaft, Recht und Gesetz zu achten und sich in die verfassungsmäßige Ordnung einzufügen, wohingegen die Ablehnung der Teilnahme an staatlichen Wahlen nicht schadet (2 BvR 1500/1997).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands darf eine betriebliche Hinterbliebenenversorgung auf die Kinder beschränkt sein, die während der Betriebszugehörigkeit geboren werden (3 AZR 186/2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands muss eine Beschäftigungszeit in einem Betrieb der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik für die Frage der Gewährung einer Betriebsrente mitberücksichtigt werden, wenn ein Inhaberwechsel auf einen anderen Betrieb stattfindet (3 AZR 451/2000).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands ist ein Arbeitnehmer auch dann unfallversichert, wenn er auf dem Weg zur Arbeit durch Überholen fahrlässig einen Verkehrsunfall verursacht und deswegen bestraft wird (B 2 U 45/1999 R).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln ist der bei einem Silvesterfeuerwerk von einem Gast verursachte Brandschaden an einem Haus zu einem Drittel von den Gastgebern selbst zu tragen (11 U 126/1999).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln verletzt die Verwendung der Bezeichnung Kinderkram für Süßigkeiten das Markenrecht des Herstellers von Kinderschokolade (6 U 51/2000 20. Oktober 2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln verletzt das Aufstellen eines Werbestands in zehn Metern Entfernung von einem Geschäftsbetrieb eines Wettbewerbers in einer Fußgängerzone nicht das Wettbewerbsrecht (6 W 87/2000 13. Oktober 2000).
Nach Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen kann ein Handwerker Förderung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz auch bei langen zeitlichen Unterbrechungen der förderungsrechtlich auf drei Jahre begrenzten Vorbereitung auf die Meisterprüfung beanspruchen (16 B 1702/2000 13. Dezember 2000, 16 B 1797/2000 15. Dezember 2000).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hamburg haben die Klagen von Umweltschützern gegen die Zuschüttung des Naturschutzgebiets Mühlenberger Loch zugunsten der Erweiterung eines Industriegeländes aufschiebende Wirkung, so dass begonnene Bauarbeiten eingestellt werden müssen.
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Frankfurt am Main sind die Beschlüsse der Hauptversammlung der Agiv AG vom 25. Februar 2000 wegen fehlerhafter Einladung und Nichtbeantwortung einer Frage rechtswidrig.
Die Staatsanwaltschaft beantragt vor dem Landgericht Offenburg eine Geldstrafe von 84000 DM gegen den früheren Verkehrsminister Baden-Württembergs wegen Untreue und Anstiftung zur Untreue (Spende von 10000 DM aus öffentlichen Mitteln an den Papst).
Großbritannien gestattet das Klonen von Embryos für wissenschaftliche Zwecke.
Österreich beantragt ein Einfuhrverbot für Rinder und Rindfleisch aus Deutschland.
Die Werbeaufsichtsbehörde Großbritanniens beanstandet ein Werbeplakat für ein französisches Parfüm wegen sexueller Anzüglichkeit und Degradierung von Frauen.
2000-12-18
George Walker Bush erhält alle 271 Stimmen der Wahlmänner der republikanischen Partei der Vereinigten Staaten von Amerika und kann damit am 20. Januar 2001 sein Amt als Präsident antreten.
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist das Spielen des Lieds Deutschland muss sterben auf Grund der Kunstfreiheit keine Verunglimpfung des Staats (1 BvR 581/2000 3. November 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat ein des Deutschen nicht mächtiger Ausländer als Beschuldigter auf Grund der Europäischen Menschenrechtskonvention einen Anspruch auf Ersatz der Dolmetscherkosten für seine Verteidigung vorbereitende Gespräche, so dass eine Bestellung eines Pflichtverteidigers für die Erstattung von Dolmetscherkosten nicht notwendig ist (3 StR 6/2000 26. Oktober 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschland ist die Gegenseitigkeit bereits bei im Wesentlichen gleichwertigen tatsächlichen Gegebenheiten für die Vollstreckung eines ausländischen (z. B. kanadischen) Urteils verbürgt (XI ZR 300/1999 24. Oktober 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss der Verkäufer eines Grundstücks über ihm bekannte Altlasten des Grundstücks den Käufer in angemessener Weise aufklären (V ZR 285/1999 20. Oktober 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands unterbricht die Zustellung eines mehrere Forderungen betreffenden Mahnbescheids die Verjährung nur bei ausreichender Individualisierung der betreffenden Forderungen (XI ZR 312/1999 17. Oktober 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist Vortat bei der Geldwäsche die Katalogtat (5 StR 252/2000 20. September 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands schließt die Undurchführbarkeit einer Schiedsvereinbarung die Schiedseinrede des Beklagten aus (III ZR 33/2000 14. September 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands darf die Frage der Zulässigkeit einer auf mehrere prozessuale Ansprüche gestützten Klage nicht mit der Begründung offen gelassen werden, dass die Klage unbegründet sei (II ZR 319/1998 19. Juni 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat ein Sicherungsgeber dann, wenn der Sicherungsnehmer die ihm als Austauschsicherheit gestellte Gewährleistungsbürgschaft entgegennimmt und entgegen der Sicherungsabrede verwertet, einen Schadensersatzanspruch in Höhe der ausgezahlten Bürgschaftssumme (VII ZR 178/1999 18. Mai 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands darf der Inhaber einer eingetragenen Marke (Subway) nicht Lizenzen an verwechselbaren Zeichen (Subwear) erteilen (I ZR 220/1997 13. April 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kommt eine Rückzahlung der Gebühr für einen Antrag auf beschleunigte Prüfung aus allgemeinen Billigkeitserwägungen in Betracht, wenn aus in der Sphäre des prüfenden Amts liegenden Gründen eine beschleunigte Prüfung nicht stattfindet (I ZB 1/1998 17. November 1999).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands darf kommunales Finanzvermögen nur auf Antrag eines Zuordnungsberechtigten zugeordnet werden (3 C 29/19999 3. August 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands setzt die Festsetzung und Auszahlung der staatlichen Mittel der Parteienfinanzierung nach Anträgen auf Abschlagszahlungen nicht noch einen weiteren Antrag auf endgültige Festsetzung voraus (1 C 1/2000 17. Mai 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands kann ein Rundfunkgebührenbeauftragter arbeitnehmerähnliche Person sein, so dass für seine Klage auf Erteilung einer Arbeitsbescheinigung das Arbeitsgericht zuständig ist (5 AZB 12/2000 30. August 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands kann einem betriebsbedingt gekündigten Arbeitnehmer ein Wiedereinstellungsanspruch zustehen, wenn sich zwischen dem Ausspruch der Kündigung und dem Ablauf der Kündigungsfrist unvorhergesehen eine Weiterbeschäftigungsmöglichkeit ergibt, wobei diese Weiterbeschäftigungsmöglichkeit mit einer nicht treuwidrigen Wiederbesetzung endet (7 AZR 904/1998 28. Juni 2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands kann die einen Fristverlängerungsausnahmeantrag ablehnende Entscheidung eines Finanzamts allein deswegen ermessensfehlerhaft sein, weil ihre schriftliche Begründung zu einem möglicherweise rechtfertigenden Vorbringen keine Ausführungen enthält (X R 24/1995 28. Juni 2000).
Nach einer Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs kann die Ablehnung eines Aussetzungsantrags als Zwischenentscheidung im Rahmen eines anhängigen Strafverfahrens regelmäßig nicht mit der Verfassungsbeschwerde angefochten werden (Vf. 30-VI-00 4. Mai 2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle muss die Ablehnung der Zustimmung zum Schuldenbereinigungsplan des Schuldners nicht begründet werden (2 W 97/2000 30. Oktober 2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle ist ein Antrag des Schuldners auf Einstellung des Insolvenzverfahrens als unzulässig zu verwerfen, wenn der Schuldner nicht das Fehlen aller Insolvenzgründe konkret darlegt (2 W 69/2000 7. September 2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf ist Rückwärtsfahren nicht das unabsichtliche Rückwärtsfahren oder Zurückrollen ohne Motorkraft (2 b Ss OWi 73/2000 – OWi 41/2000 I 27. März 2000).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz muss ein Bademeister in einem Schwimmbad die gesamte Wasseroberfläche einsehen können oder ersatzweise häufiger den Standort wechseln, so dass die Anstellungskörperschaft schadensersatzpflichtig sein kann, wenn ein neunjähriges Kind in einem vom Beobachtungsturm nicht einsehbaren Nichtschwimmerbecken ertrinkt (1 U 1645/1997).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln ist eine Zeugenaussage eines Polizeibeamten zu angeblichen Wahrnehmungen aus dem außerdienstlichen Bereich (wahrheitswidriges Auftreten als angeblicher Zeuge eines Verkehrsunfalls zwecks Sicherung des Führerscheins eines anderen gegen Entgegennahme von Bargeld) keine Diensthandlung (Ss 278/2000 5. September 2000).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein darf wegen grober Verletzung der Treuepflicht fristlos gekündigt werden, wer als technischer Angestellter eines Unternehmens von dem Geschäftsführer eines anderen Unternehmens für eine Auftragserteilung eine Zahlung an sich selbst verlangt (3 Sa 285/2000).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Düsseldorf berechtigt die Erklärung der Türkei zum Kriegsgebiet durch die PKK nicht zur Kündigung eines Reisevertrags wegen höherer Gewalt (32 C 12.616/1999 19. November 1999).
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