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2003-04-14
Schweden beseitigt alle noch vorhandenen Vorrechte des Adels (603 Adelsfamilien - 45 gräflich, 120 freiherrlich - mit rund 26500 Angehörigen).
Worldcom Inc. benennt sich (nach dem Bilanzbetrug) in MCI um.
New York verbietet die Benutzung von Mobiltelefonen in Theatern, Bibliotheken, Galerien, Kinos, Konzerthallen und anderen Kulturveranstaltungsräumen unter der Strafandrohung von 50 Dollar.
Rainer Beckmann und Marion Albers werden Mitglieder des nationalen Ethikrats Deutschlands.
Klaus Dellmann gestorben.
2003-04-13
Der Angriff der Vereinigten Staaten von Amerika auf den Irak führt nach zahlreichen Bombenabwürfen zur Einnahme der letzten bedeutenden Stadt (Tikrit), ohne dass die behaupteten Massenvernichtungswaffen aufgefunden wurden.
Ungarn stimmt mit großer Mehrheit (rund 83 Prozent bei allerdings geringer Abstimmungsbeteiligung) dem Beitritt zur Europäischen Union zu.
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs ist ein Arbeitgeber, den eine Schwangere (z. B. Krankenschwester) bei der mit seinem Einverständnis vor dem Ende des Erziehungsurlaubs erfolgten Rückkehr an den Arbeitsplatz nicht vom Bestehen einer neuen Schwangerschaft unterrichtet hat, auf Grund von Art. 2 I Richtlinie 1976/207 EWG des Rates vom 9. Februar 1976 nicht zur Anfechtung seiner Einverständniserklärung wegen Irrtums berechtigt (C-320/2001 27. Februar 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands verletzt die fünfjährige Frist des § 3 II Nr. 1 BNotG Deutschlands grundsätzlich nicht Art. 12 I, 3 I GG (1 BvR 2251/2002 18. Dezember 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands liegt, wenn eine Äußerung fälschlich als Wertung eingeordnet und dann als Schmähung mit der Folge angesehen wird, dass eine Aufklärung der Wahrheit der zu Grunde liegenden Tatsachen und eine konkrete Abwägung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls (z. B. des Verhaltens eines Lehrers gegenüber ausländischen Schülern) unterbleiben, ein verfassungsrechtlich erheblicher Fehler vor (1 BvR 755/1999 17. Dezember 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands stellt es eine mit Art. IV GG i. V. m. Art. 33 II GG unvereinbare Überspannung der Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs zu Lasten des erfolglosen Bewerbers um ein Beförderungsamt dar, wenn dieser für den Erlass einer einstweiligen Anordnung nicht nur die Fehlerhaftigkeit der Auswahlentscheidung, sondern darüber hinaus auch die realistische Möglichkeit einer für ihn positiven neuen Auswahlentscheidung glaubhaft machen muss (2 BvR 857/2002 24. September 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist im absoluten Mangelfall für den unterhaltsberechtigten Ehegatten der seiner jeweiligen Lebenssituation entsprechende notwendige Eigenbedarf als Einsatzbetrag in die Mangelverteilung einzustellen, für (gleichrangige) Kinder ein Betrag in Höhe von 135 Prozent des Regelbetrags nach der Regelbetragsverordnung (XII ZR 2/2000 22. Januar 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann auch ein Aufklärungserfolg in einem anderen Vertragsstaat des Schengener Durchführungsübereinkommens eine Strafmilderung nach § 31 Nr. 1 BtMG begründen (1 StR 346/2002 19. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands folgt aus der Nichtbelehrung in einem vorangehenden Strafverfahren grundsätzlich kein Beweisverbot bezüglich der Vernehmung der Verhörsperson als Zeuge im nachfolgenden Zivilprozess (VI ZR 378/2001 10. Dezember 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands sind alle mit der Vorbereitung und Durchführung eines (z. B. auf eine Skipiste) ausgelagerten Schulunterrichts (z B. im Fach alpiner Skilauf) befassten Mitarbeiter (z. B. Leiter der Sportstättenverwaltung einer Stadt) als insoweit in den Schulbereich eingegliederte, von der Haftung freigestellte Betriebsangehörige zu betrachten (VI ZR 449/2001 26. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist gegen den einen Haftbefehl lediglich um einen weiteren Haftgrund ergänzenden Beschluss des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs eine sich lediglich gegen die Annahme des weiteren Haftgrunds wendende Beschwerde nicht zulässig (StB 5/2002 12. März 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands müssen für eine betriebsbedingte Kündigung (z. B. zum Abbau einer Zulage) die Voraussetzungen des §1 II KSchG vorliegen (2 AZR 292/2001 16. Mai 2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands ist der beschränkte Abzug von Vorsorgeaufwendungen gemäß § 10 III EStG 1987 nicht verfassungswidrig (XI R 41/1999 16. Oktober 2002).
Nach einer Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts ist die schenkweise Übertragung eines Grundstücks(an ein minderjähriges Kind) nicht lediglich rechtlich vorteilhaft, wenn das Grundstück mit einem Nießbrauch belastet ist und der Nießbraucher das Grundstück vermietet hat, weil der Erwerber in das Mietverhältnis eintritt und ihn dadurch eine persönliche Verpflichtung trifft (2 Z BR 108/2002 5. Dezember 2002).
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz ist es Pflicht des Landtags, durch geeignete Maßnahmen der Selbstorganisation für eine unbehinderte und effektive Wahrnehmung der parlamentarischen Aufgaben zu sorgen und dürfen staatliche Fraktionsgelder für reine Sympathiewerbung ohne Bezug zur sachlichen Arbeit der Fraktion im Parlament nicht verwendet werden (VGH O 3/2002 19. August 2002).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz kann ein von einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts beauftragter Rechtsanwalt seine Gebühren nicht gegen die Gesellschafter persönlich festsetzen lassen (14 W 23/2002 13. Januar 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München endet eine Verteidigervollmacht mit dem Tod des Angeklagten und hat bei Versterben vor rechtskräftigem Verfahrensabschluss der ehemalige Verteidiger kein Antragsrecht oder Beschwerderecht zu eventuell noch ergehenden Kostenentscheidungen oder Auslagenentscheidungen (2 Ws 672/2002 5. November 2002).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin kann ein Antrag auf Zulassung der Beschwerde in eine Beschwerde umgedeutet werden (8 S 16/2002 13. Mai 2002).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Kassel gilt für Richter die zweijährige Beförderungssperre vor Erreichung der Altersgrenze auf Grund entsprechender Anwendung der beamtenrechtlichen Vorschriften (1 TG 1229/2002 20. August 2002).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Bonn ist die Deutsche Post AG bei fehlerhafter Datierung des Auslieferungsbelegs eines so genannten Einwurfeinschreibens auf Grund eines Schreibfehlers des Zustellers verpflichtet, eine ladungsfähige Anschrift des Zustellers zwecks Beseitigung der Folgen des Schreibfehlers bekannt zu geben (9 C 382/2001 30. Oktober 2002).
2003-04-12
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hängt die Zuständigkeit des Oberlandesgerichts für Berufungen und Beschwerden gegen Entscheidungen der Amtsgerichte nach § 119 I Nr. 1b GVG nicht von der Relevanz internationalen Rechts ab (IV ZB 31/2002 19. Februar 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands genügt zum Nachweis der Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung beim Erlass eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses grundsätzlich die Vorlage aktueller Auskünfte des für den letzten bekannten Wohnort des Schuldners zuständigen Einwohnermeldeamts und Postamts (IXa ZB 56/2003 14. Februar 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat der sich vor einem auswärtigen Gericht selbst vertretende Rechtsanwalt Anspruch auf Erstattung der Reisekosten (VIII ZB 92/2002 11. Februar 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann ein nachbarschaftliches Gemeinschaftsverhältnis (mit der Verpflichtung z. B. der Duldung der Abwasserdurchleitung) auch durch nachträgliche Parzellierung eines bebauten Gesamtgrundstücks entstehen (V ZR 143/2002 31. Januar 2003)
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist eine auch im Fall der Nichtzuteilung von Aktien aus Neuemissionen ein maßvolles Entgelt vorsehende allgemeine Geschäftsbedingung rechtmäßig (XI ZR 156/2002 28. Januar 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat bei einem wegen Fehlens der erforderlichen Erlaubnis unwirksamen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag (z. B. mit einem polnischen Unternehmen) der Entreicherte nur einen Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung (X ZR 261/2001 21. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands genügt im Schadensersatzprozess wegen Verlustes von Transportgut für den Beweis der Anzahl der übergebenen Frachtstücke und den Zustand des Gutes die Empfangsbestätigung (I ZR 104/2000 24. Oktober 2002).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle kann der Insolvenzverwalter eine vom Arbeitgeber oder vorläufigen Insolvenzverwalter zur Abwendung eines Zurückbehaltungsrechts bezahlte Arbeitsvergütung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens zurückverlangen (13 U 181/2002 12. Dezember 2002).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München kann bei Übernahme von Verbindlichkeiten während bestehender Ehe nach Scheitern der Ehe ein Freistellungsanspruch bestehen (21 U 4862/2001 20. Dezember 2002).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Landshut kommt der Gerichtsstand für Haustürgeschäfte auch bei einer Klage aus Gebäudeversicherung in Betracht (74 O 1269/2002 10. Januar 2003).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Hagen widerspricht die Anfechtung einer in der Zeit der vorläufigen Insolvenzverwalterschaft erfüllten Forderung nach Bestellung als Insolvenzverwalter dem Grundsatz von Treu und Glauben (10 C 492/2002 16. Dezember 2002).
Braun, Johann, Der Zivilrechtsfall, 2. A. 2003
Besonderes Verwaltungsrecht, hg. v. Schmidt-Aßmann, Eberhard, 12. A. 2003
Lorz, Albert/Müller, Markus H./Stöckel, Heinz, Naturschutzrecht, 2. A. 2003
2003-04-11
Die Bundesregierung Deutschlands beschließt die Verlegung des Bundesnachrichtendiensts von München-Pullach nach Berlin-Zehlendorf.
Der Bundestag Deutschlands beschließt die Änderung des Urhebergesetzes dahingehend, dass Schulen, Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen Veröffentlichungen ohne Zustimmung von Urhebern und Verlagen über ihr internes Intranet einem begrenzten Nutzerkreis zur Verfügung stellen dürfen.
Der Bundesrat Deutschlands stimmt der Verlängerung der Ladenöffnungszeiten an Samstagen bis 20 Uhr zu.
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann Tupperware nicht die Unterlassung des Vertriebs von Plastikbehältern unter dem Namen Leifheit Topparty verlangen, weil eine denkbare bloße Assoziation der Bezeichnungen zu Tupperparty bei Verbrauchern für eine Wettbewerbswidrigkeit nicht ausreicht (I ZR 276/2000 10. April 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands darf der Betreuer eines in einwilligungsfähigem Zustand eine Patientenverfügung zum Abbruch lebensverlängernder Maßnahmen verfassenden Komapatienten über den Abbruch einer Behandlung nicht ohne Genehmigung des Vormundschaftsgerichts verfügen (XII ZB 2/2003 17. März 2003).
Nach Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofs Nordrhein-Westfalen sind Mitglieder ausländischer Streitkräfte und ihre Angehörigen nicht als Einwohner bei der Berechnung des kommunalen Finanzausgleichs zu berücksichtigen (VerfGH 2/2001 9. April 2003, 5/2002 9. April 2003).
Nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts Brandenburg muss eine Krankenkasse bei der Selbstbeschaffung eines digitalen Hörgeräts nur den Festbetrag (von z. B. 1350 Euro statt der Anschaffungskosten von 3500 Euro) erstatten (L 4 KR 12/2001 28. Januar 2003).
Nach Entscheidungen des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen sind Therapiesitzungen von Psychotherapeuten zu Gunsten von Kassenpatienten mit 74,14 Euro zu honorieren (L 11 KA 133/2002, 11 KA 134/2002).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I erhält ein infolge fehlerhafter Geburtsüberwachung schwer geschädigtes Kind von Krakenhausträger, Hebamme und behandelnder Ärztin 350000 Euro Schmerzensgeld und Ersatz aller entstandener und entstehender sonstiger Schäden (9 O 6490/1996 8. April 2003).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Deutschlands darf die zum 1. März 2003 gegründete Plönzke & Company AG nicht den in der Firma CSC Ploenzke AG enthaltenen Familiennamen des Gründers Klaus C. Plönzke in der Firma führen.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Großbritanniens muss Hello Schadensersatz für trotz eines Exklusivvertrags mit OK rechtswidrig veröffentlichte Fotos von der Hochzeit Catherine Zeta Jones’ und Michael Douglas’ zahlen.
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