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2004-03-02
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist eine rechtskräftige Verweisung (z. B. eines Landgerichts) an ein Gericht eines anderen Rechtswegs (z. B. ein Arbeitsgericht) auch bei offenkundiger Fehlerhaftigkeit (z. B. Nichtbeachtung des § 5 I 3 ArbGG) bindend (X ARZ 363/2003 16. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann ein Revisionsannahmeablehnungsbeschluss nicht mit einer Gegenvorstellung angegriffen werden(II ZR 294/2001 2. Februar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss der Begünstigte öffentliche, über eine zwischengeschaltete Bank ohne Benachrichtigung der Europäischen Kommission gewährte Beihilfen nach den Vorschriften des Bereicherungsrechts mit Zinsen zurückzahlen (XI ZR 53/2003 20. Januar 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln ist auch eine vom Ausland aus erfolgende, das Rechtsberatungsgesetz verletzende Rechtsberatung rechtswidrig (6 U 65/2003 19. Dezember 2003).
Nach Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Neustadt sind Auflagen zum Schutz des Rundfunkempfangs und des Fernsehempfangs gegenüber Windkraftanlagen rechtswidrig (3 K 524/2003 19. Januar 2004 u. a.).
Nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Münster darf das Finanzamt auch einen Auszüge verschiedener ausländischer Nummernkonten besitzenden, keinen anderen als Berechtigten benennen könnenden Steuerberater als Berechtigten behandeln (10 K 3637/2001 E).
Volker Erb wechselt von Erlangen-Nürnberg nach Mainz.
Christian Katezenmeier wechselt von Heidelberg nach Köln.
Florian Becker wird in Bonn für Staatsrecht und Verwaltungsrecht einschließlich Rechtsvergleichung und Europarecht habilitiert.
Matthias Jacobs wird in Mainz für bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht und Zivilprozessrecht habilitiert.
Martin Nolte wird in Köln für öffentliches Recht einschließlich Europarecht sowie Sportrecht und Verwaltungslehre habilitiert.
Christian Seiler wird in Köln für öffentliches Recht, Europarecht, Verfassungsgeschichte, allgemeine Staatslehre sowie Steuerrecht habilitiert.
Birgit Weitemeyer wird in Kiel für bürgerliches Recht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht und Steuerrecht habilitiert.
† Eva Agnes Winterhager Düsseldorf 9. Juli 1909-Barbengo 2. März 2004
2004-03-01
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat ein auf Grund eines Verkehrsunfalls Querschnittsgelähmter, dessen Auto auf Kosten des Unfallverursachers behindertengerecht umgebaut wurde, keinen Anspruch auf zusätzlichen behindertengerechten Umbau seines Motorrads (VI ZR 46/2003 20. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann der Geburtsname eines Kindes nach Einbenennung grundsätzlich nicht in den nach Ehescheidung vom sorgeberechtigten Elternteil wieder angenommenen Geburtsnamen verändert werden (XII ZB 30/2002 14. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Gießen ist ein Arzneimittelgroßhändler wegen Betrugs durch fingierte Rechnungen in Höhe von mehr als einer Million Euro zu vier Jahren Haft verurteilt.
Vor dem zuständigen Gericht Belgiens ist nach acht Jahren Ermittlungen das Strafverfahren gegen Marc Dutroux wegen Ermordung vierer Mädchen eröffnet worden.
Die Deutsche Telekom verzichtet auf Druck der Europäischen Kommission ab April 2004 auf die monatlichen Entgelte ihrer Wettbewerber für die Übertragung von Daten.
Die Europäische Union verhängt Strafzölle gegen die Vereinigten Staaten von Amerika wegen rechtswidriger Ausfuhrhilfen.
Der Übergangsrat Iraks einigt sich in nicht eindeutigen Formulierungen auf eine Übergangsverfassung.
Der Preis für ein Fass Nordseeöl der Marke Brent steigt auf 32,63 Dollar, doch ist Opec-Öl wegen der Abwertung des Dollars mit 25 Euro pro Fass noch billiger als im September 2003.
Die Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich, Japan und Deutschland erzeugen am meisten Strom aus Atomkraftwerken.
2004-02-29
Die Christlich Demokratische Union gewinnt in Hamburg die absolute Mehrheit.
Die Bundesregierung Deutschlands und Toll Collect einigen sich auf neue Eckpunkte eines Vertrags über ein Mautbetriebssystem für Lastkraftwagen auf Autobahnen.
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands muss, wer die Äußerung eines Dritten verbreitet, sich diese als eigene Äußerung zurechnen lassen, wenn es an einer eigenen und ernsthaften Distanzierung fehlt (1 BvR 865/2000 30. September 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands darf einem von einer Tatsachenbehauptung nachteilig in seinem Persönlichkeitsrecht Betroffenen die Möglichkeit der Geltendmachung der Unwahrheit der Behauptung im Verfahren nicht unter Berufung auf das Vorliegen von Belegtatsachen abgeschnitten werden (1 BvR 1986/2001 27. August 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist bei mehreren sich nicht gegenseitig ausschließenden Deutungsmöglichkeiten des Inhalts einer Äußerung die dem in Anspruch Genommenen günstigere und den Betroffenen weniger beeinträchtigende zu Grunde zu legen (VI ZR 226/2002 25. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands sind zu eigenen Wohnzwecken erworbene Grundstücke in der Regel nicht in einen gewerblichen Grundstückshandel einzubeziehen (X R 74/1999 16. Oktober 2002).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg haftet ein Schulträger nicht für ein in der Schule in frei zugänglichen Räumen ausgestelltes, nach den Schulferien verschwundenes Werk eines Schülers (2 U 9/2003 23. September 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf kann gegen den Anspruch auf Herausgabe des Verletzergewinns (z. B. 190000 Euro bei Kartenmotiven) nicht eingewendet werden, er übersteige die ansonsten geltende Lizenzvergütung beträchtlich (20 U 40/2003 14. Oktober 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main begründet die Verwendung des Wortes rabulistisch keine Befangenheit des Richters (3 U 217/2002 22. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main sind Tonträgerherstellungsvertrag und Musikverlagsvertrag grundsätzlich rechtlich selbständige Verträge (11 U 23/2002 23. September 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz besteht zwischen einer Fernsehfigur Avv. Mario G. der Serie Derrick und dem einzigen italienischen Rechtsanwalt desselben Namens keine Verwechslungsgefahr (4 U 621/2002 1. Oktober 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln ist die Aufnahme eines Lichtbilds einer erlaubt fotografierten fremden Sache in eine käuflich erwerbbare Dissertation des Bildherstellers eine nicht gewerbliche Nutzung (15 U 138/2002 25. Februar 2003).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim bleibt den Religionsgemeinschaften die verbindliche Feststellung gottesdienstlicher Belange vorbehalten (1 S 1083/2000 30. Januar 2003).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I muss ein in einer Zeitung oder Zeitschrift (z. B. Bunte) veröffentlichtes Foto (z. B. u. a. der Freundin Verena K. Oliver Kahns) grundsätzlich so verstanden werden, dass es sich dabei um eine Wiedergabe eines tatsächlichen Geschehens (und nicht nur um eine Fotomontage) handelt (9 O 5693/2003 7. Mai 2003).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts München I ist die ungenehmigte Verwendung einer Nacktaufnahme (z. B. Ausstrahlung in Galileo) grundsätzlich ein zu Schadensersatz verpflichtender schwerwiegender Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen (21 O 4369/2003 30. Juli 2003).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin kann die nachträgliche Auflage der Beschussprüfung von zu Zwecken des Umbaus in Filmwaffen eingeführten Kriegswaffen auf § 10 II KWKG gestützt werden (1 A 57/2002 8. April 2003).
ARD und ZDF kündigen ihre Verträge mit allen Kabelanbietern wegen Diskriminierung gegenüber Premiere.
Johann Mühlegg verliert wegen Dopings alle Goldmedaillen.
2004-02-28
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands kann sich ein als Vormund tätiger Großelternteil auf das Elternrecht berufen (1 BvR 1248/2003 25. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands besteht auch bei Abdruck einer Gegendarstellung und Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache ein Rechtsschutzinteresse an der Klärung der Rechtmäßigkeit der streitgegenständlichen Gegendarstellung (1 BvR 825/1999 17. September 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist ein im Rahmen einer Todesermittlung die Obduktion der Leiche eines vor der Hauptverhandlung verstorbenen Zeugen und Opfers anordnender (früherer) Staatsanwalt nicht von der (späteren) Mitwirkung in der Sache als Richter ausgeschlossen (1 StR 102/2003 2. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands gilt bei Übertragung des Vermögens einer Erblasserin durch eine unter Lebenden vollzogene Verfügung zu Gunsten Dritter auf den Todesfall das Recht der Rechtsgeschäfte unter Lebenden (IV ZR 438/2002 26. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands bleibt die Haftung des nicht auf der gemeinsamen Betriebsstätte tätigen Unternehmers im Rahmen des gestörten Gesamtschuldverhältnisses auf die Fälle beschränkt, in denen ihn nicht nur eine Haftung wegen vermuteten Auswahlverschuldens und Überwachungsverschuldens gemäß § 831 BGB, sondern auch eine eigene Verantwortlichkeit zur Schadensverhütung etwa wegen der Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht oder eines Organisationsverschuldens trifft (VI ZR 13/2003 11. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle kann an einen Scheinselbständigen gezahltes Krankentagegeld vom Versicherer grundsätzlich wegen Fehlens der Geschäftsgrundlage zurückverlangt werden (8 U 61/2003 11. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe tritt eine einstweilige Anordnung (z. B. über Unterhalt) erst durch rechtskräftiges Leistungsurteil außer Kraft (2 UF 102/2003 27. November 2003).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig verletzt die Bundesinitiative zur Gleichstellung im Strafvollzug das Rechtsberatungsgesetz (2 Vollz Ws 407/2003 9. Dezember 2003).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Pinneberg ist der Beweis des ersten Anscheins für einen Vertragsschluss betreffend telefonischer Dienste bei bloß aufgeschlüsselten Rechnungen eines 0190-Mehrwertdiensteanbieters auf Grund möglicher Missbrauchspraktiken durch Manipulationen erschüttert (66 C 191/2003 24. Oktober 2003).
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