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#HELDLiterature
1601Flach von Schwarzenberg (Ganerben). Mit Steinkallenfels verbunden sind die F., die durch Belehnung seitens Nassaus von 1542 bis 1639 in die Ganerbschaft Schornsheim gelangten, zu Anfang des 17. Jahrhunderts aber erloschen.Zimmermann 67f.
1602FlachgauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 96.
1603Flachslanden (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von F. mit dem im 18. Jahrhundert erworbenen halben Mackenheim und dem 1726 erworbenen Stützheim zur Reichsritterschaft Unterelsass. Sie gehörten zu den bereits im Stichjahr 1680 angesessenen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten Familien. Sie erloschen am Ende des 18. Jahrhunderts.Hölzle, Beiwort 67.
1604Fladungen (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die F. zum Kanton Rhön-Werra im Ritterkreis Franken.Stieber; Riedenauer 123.
1605Flandern (Grafschaft). Der im frühen 8. Jahrhundert erstmals belegte Name F. (Flachland) bezeichnete vom 9. Jahrhundert an eine Grafschaft zwischen Schelde, Canche und Nordsee. 843 kam das Gebiet zum westfränkischen Reich. Die Grafschaft war französisches Lehen der Familie der Balduine (Kronflandern bzw. Kron-Flandern), von denen Balduin I. Schwiegersohn Karls des Kahlen war, und reichte im Osten bis Gent und Kortrijk, an der Nordseeküste bis Boulogne. Unter Arnulf I. (918-965) kam Artois hinzu. 1056 belehnte Kaiser Heinrich III. Graf Balduin V. mit dem nördlichen Land der vier Ambachten und der Landschaft Aalst östlich der Schelde (Reichsflandern bzw. Reichs-Flandern), wovon das Mündungsgebiet der Schelde und die Mark Antwerpen behauptet wurden. 1107 gewannen die Grafen die Schutzherrscha...Wolff 58f.; Wallner 701 BurgRK 1; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) B3; Vanderkindere, L., La formation territoriale des principautés belges, Bd. 1f. 2. A. 1902; Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7 (Veltem); Sproemberg, H., Die Entstehung der Grafschaft Flandern, 1935, Neudruck 1965; Geschiedenis van Vlaanderen, hg. v. Roosbroeck, R. van, Bd. 1ff. 1936ff.; Flandria nostra, redigiert v. Broeckx, J. u. a. Bd. 1ff. 1957ff.; Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, III, 1, 3, 27, Flandrun, Flamingun, Bevölkerungsname; Domke, H., Flandern, das burgundische Erbe, 1964; Roosbroeck, R. van, Geschichte Flanderns, 1968; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 117; Allgemene Geschiedenis der Ned...
1606Flandrinse pagus (Gau an der Nordseeküste des heutigen Belgien). S. Flandern.Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7 (Veltem).
1607Flavon (Grafen). Die Güter der Grafen von F. wurden im 13. Jahrhundert von den Grafen von Tirol erworben.Riedmann, J., Geschichte Tirols, 3. A. 2001.
1608Fleckenstein (Herrschaft). Die aus vier Teilen bestehende Herrschaft F. im Unterelsass (Niederelsass) mit Sulz, Niederrödern, Uffried, Weitersweiler, Hohweiler (Hochweiler), Drachenbronn (Drachenbrunn), Lembach, Trimbach und Niederseebach gehörte den vielfach teilenden Herren von F. Nach deren Aussterben 1720 fiel sie an die Fürsten von Rohan-Soubise und kam mit dem Elsass an Frankreich.Wolff 293; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) D4; Müller, P., Die Herren von Fleckenstein, 1990.
1609Flehingen (Herren, Reichsritter). Das zwischen 779 und 876 in Zeugnissen Lorschs viermal erwähnte F. (Flancheim, Flaningheim) bei Karlsruhe wurde 1368 von den Edlen von Strahlenberg bzw. Stralenberg an die Pfalz verkauft. Von 1396 bis 1637 hatten es die Herren von F., deren Sitz es war, als Lehen der Pfalz inne. Nach deren Aussterben kam es an die Grafen Wolff-Metternich zur Gracht. Die F. zählten am Ende des 18. Jahrhunderts zum Ritterkreis Schwaben. 1803 fiel F. mit der Pfalz an Baden und gelangte damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Roth von Schreckenstein 2, 592; Feigenbutz, L., Der Amtsbezirk Bretten, 1890.
1610Flenithi (Gau zwischen Innerste und Weser, Flenithigavve)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7 (Wrisbergholzen, Segeste, Petze, Sellenstedt, Grafelde, Elze, Boitzum, Esbeck, Hohnsen, Alferde, Diedersen, Thüste, Söhre, Heersum, Halbe); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 121 (Alferde, Boitzum, Esbeck, Gandersheim, Grafelde, Heersum, Petze, Segeste, Sellenstedt, Söder, Wrisbergholzen); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 15, 41, 68, 69; Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9.
1611Flersheim (Reichsritter), Flörsheim. Die aus Nieder-Flörsheim bzw. Niederflörsheim (zwischen Alzey und Worms) stammende Familie erlosch 1655 in der Hauptlinie. Im 18. Jahrhundert zählten die F., die Ganerben zu Gundheim und Nieder-Saulheim (Niedersaulheim) waren, zum Ritterkreis Rhein.Roth von Schreckenstein 2, 594; Zimmermann 68.
1612Flethite (Gau an der Eem zwischen Zuidersee und Rhein, Fladate)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 68, 96 Flethite.
1613Flina (Gau südlich des Quellgebiets der Fils, eines rechten Nebenflusses des Neckar)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 95, 96.
1614Flochberg (Burg, Herrschaft). Die Burg der 1138 erstmals erwähnten Herren von F. war 1145 castrum regis. 1330 verlehnte Kaiser Ludwig der Bayer die zerstörte Burg an die Grafen von Oettingen. 1347 verpfändete König Karl IV. F. an die Grafen. 1806 kam es mit Oettingen an Bayern, 1810 an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg. S. Oettingen-Flochberg.Wolff 177; Der Ostalbkreis, 1978.
1615Florenz (Stadt, Stadtkommune, Herzogtum), ital. Firenze. Nach prähistorischen und etruskischen Vorläufern entstand vermutlich im zweiten vorchristlichen Jahrhundert das römische Florentia am Arno, das um 200 n. Chr. vielleicht 10000 Einwohner hatte. Im 4. Jahrhundert wurde es Sitz eines Bischofs, in langobardischer Zeit Sitz eines Herzogs und unter den Ottonen Sitz eines Grafen. Noch vor 1115 setzte der Kampf um die Selbständigkeit ein. 1125 unterwarf F. Fiesole. 1138 sind consules (Konsuln) nachweisbar. Im 13. und 14. Jahrhundert wurde die Stadt mit ihrer bedeutenden Tuchherstellung führende Macht im mittleren Italien und zählte 1348 etwa 120000 Einwohner. Ihre Währung (Florentiner) gewann als Gulden (abgekürzt fl.) Bedeutung weit über Florenz hinaus. 1406 wurde Pisa erobert, 1421 Livorno...Großer Historischer Weltatlas II 48 (1300) D3, II 78 (1450) G5; Davidsohn, R., Geschichte von Florenz, Bd. 1ff. 1896ff., Neudruck 1969; Caggese, R., Firenze dalla decadenza di Roma al Risorgimento, Bd. 1ff. 1912ff.; Panella, A., Storia di Firenze, 1949; Nardi, J., Istorie della città di Firenze, 1958; Lopes Pegna, M., Firenze dalle origini al medioevo, 1962; Bargellini, P., La splendida storia di Firenze, 1966; Grote, A., Florenz, Gestalt und Geschichte eines Gemeinwesens, 2. A. 1968; Raith, W., Florenz vor der Renaissance. Der Weg einer Stadt aus dem Mittelalter, 1976; Hale, J., Die Medici und Florenz, 1979; Brucker, G., Firenze 1138-1737, 1983; Firenze e la Toscana dei Medici nell’Europa, hg. v. Garfagnini, G., 1983; Panella, A., Storia di Firenze, 1984; Luzzati, M., Firenze e la Toscana...
1616Flörsheim (Reichsritter) s. FlersheimRoth von Schreckenstein 2, 594; Zimmermann 68.
1617Flutwidde (Gau südlich Celles, Mulbeze). S. a. MoltbiziCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7 (Aligse, Engensen, Wiedenrode, Hardesse, Uetze, Seershausen, Schepelse, Wathlingen); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 122 (Hardesse, Schepelse, Seershausen, Uetze, Wathlingen, Wiedenrode, Wienhausen); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 70, Flotwidde, Flutwidde, Flotwito, Flotwede; Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9.
1618Fock s. Fork
1619Folcfeld s. VolkfeldPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 27, 29, 58, 61, 62, III, 25, 30, Folcfeld, Volcfeld.
1620Folcholtespara, s. FolcholtsbaarPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 34, 78-82.
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