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#HELDLiterature
1581Filisarihart (Gau an der oberpfälzischen Vils [um Waltenhof bzw. Waltendorf?], zum Bevölkerungsnamen Filisara?)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 72, 74, III, 22, 28, 29.
1582Filseck s. Fischer von F., Moser von F.
1583Filsgau (Gau an der Fils rechts des Neckar, Filwisgouue, Viluesgeuui, Vilwiskowe)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 23 (Viluesgau fälschlich westlich der Reuß) (Bilolveshusa = Wohlshusen oder Wolhusen bei Luzern?, eher Billizhauen, wüst bei Bezgenriet); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, s. Viluesgau, Filwisgouwe, ‚Filsgau‘.
1584Filusgouwe (Filusir, zum Bevölkerungsnamen Filusera), s. VilsgauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, III, 22, ‚Vilsgau‘.
1585Fin, de (Freiherren, Reichsritter). Im Jahre 1752 zählten die Freiherren de F. zum Kanton Hegau des Ritterkreises Schwaben.Ruch Anhang 77, 79.
1586Finale, Finale Ligure (Herrschaft). F. an der Riviera di Ponente ist 1190/1193 Herrschaftsgebiet der Familie Del Carretto. Die Eigenständigkeit wurde von Genua bestritten. 1598 wurde die Herrschaft von Sforza Andrea del Carretto an Spanien verkauft. 1713 wurde F. vom Reich, an das es gelangt war, für 3 Millionen Gulden an Genua verkauft, das 1815 mit dem Königreich Sardinien (1861 Italien) vereinigt wurde.Lessico universale Italiano, Bd. 7 Rom 1971, S. 713f.; Enciclopedia Italiana, Bd. 15 1932, S. 384-386; Edelmayer, F., Maximilian II., Philipp II. und Reichsitalien. Die Auseinandersetzung um das Reichslehen Finale in Ligurien, 1988.
1587Finningen (Herrschaft). Die Herrschaft F. bei Ulm gehörte überwiegend seit alters, im Übrigen seit 1443 der Abtei Sankt Ulrich und Afra in Augsburg und fiel mit dieser an Bayern.Hölzle, Beiwort 83.
1588Finsgouwe s. VinschgauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 9, 35, 64, 66, III, 25, 28, 29.
1589Finsterlohe?, Vinsterlohe? (Reichsritter) s. FinsterlohrBiedermann, Altmühl.
1590Finsterlohr, Finsterlohr zu Lauttenbach, Finsterlohr zu Laudenbach (Reichsritter). Um 1550 zählten die F. zum Kanton Odenwald sowie zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken.Biedermann, Altmühl; Pfeiffer 210; Riedenauer 123; Stetten 32; Rahrbach 73; Neumaier 73.
1591Finsterwalde (Herrschaft). F. auf der Südseite des Lausitzer Landrückens (Oberlausitz) und an der Salzstraße Lüneburg-Magdeburg-Liegnitz-Breslau entstand in Anlehnung an eine vermutlich kurz nach 1200 errichtete, 1301 erstmals erwähnte deutsche Burg. Sie gehörte nacheinander den Landsberg, Biterolf, Eulenburg bzw. Ileburg, Rodstock, Gorenz bzw. Gorenc, Polenz sowie Hans Pack. 1425 kam die Herrschaft F. durch Kauf an Sachsen, das 1422/1423 an die Markgrafen von Meißen gefallen war. 1815 gelangte sie an Preußen. S. Brandenburg.Wolff 378; Schlobach, O./Riedbaum, W., Zur Geschichte der Stadt Finsterwalde, 2. A. 1930; Gericke, W., Geschichte der Stadt Finsterwalde, 1936.
1592Finstingen (reichsunmittelbare Herrschaft), frz. Fénétrange. Die Herren von F. stammen von den Herren von Malberg in der Eifel ab. Aus Vogteigütern der Abtei Remiremont und Lehen des Hochstifts Metz entstand um F. in Lothringen im 12. Jahrhundert eine reichsunmittelbare Herrschaft. Die Rechte an ihr waren später stark aufgesplittert. Seit 1751 standen sie Lothringen und damit Frankreich zu. Die Familie erlosch 1467/1500 im Mannesstamm.Wolff 305; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) D4; Herrmann, H., Finstingen, LexMA 4 1989, 485.
1593Firihseton (Bevölkerungsname) s. Virsedi (Gau zwischen Unterweser und Unterelbe)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 72, III, 11.
1594Firnihgouwe (Gau südlich Kassels, Pfirnihgau, Vernika, ‚Vernagau‘) s. VernagauCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 17 Pfirnihgau (Dillich); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961,II, 15, 26, 31, 33 Firnihgouwe, Vernika, Vernagau.
1595Fischbach (Herrschaft). Die Herrschaft Horn-Fischbach zwischen Biberach und Memmingen war 1320 in den Händen der Herren von Essendorf. Nach deren Aussterben kam sie 1578 mit dem Blutbann als Lehen Österreichs an die Schenken von Stauffenberg, die sie 1748 an Ochsenhausen verkauften. 1801 gehörte die Herrschaft (Amt) F. über die Abtei Ochsenhausen zum schwäbischen Reichskreis. Über Württemberg gelangte F. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 183; Wallner 687 SchwäbRK 33.
1596Fischbeck (Kloster). Im mittleren Wesertal am westlichen Abhang des Süntel wurde 955 das Augustinerkanonissenstift F. gegründet. Es wurde 1563/1566 freiweltliches adliges Damenstift. 1946 gelangte F. zu Niedersachsen.Wolff 348; Müller-Krumwiede, H., Stift Fischbeck an der Weser, 1955; Kunst und Kultur im Weserraum 800-1600, 3. A. 1966; Oldermann, R. Stift Fischbeck, 2. A. 2010.
1597Fischborn (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die F. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1598Fischer von Filseck (Reichsritter). Von 1647 bis 1707 waren die F. wegen Filseck Mitglied im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben.Schulz 261.
1599Fischhausen (Residenz des Bischofs von Samland), PrimorskHöfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 187.
1600Fivilga (Gau östlich Groningens [Delfzijl, Loppersum, Winschoten], Fivelinge, Fivelingeland, Fivelgo, Fivelingo)Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 358; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 49, III, 10.
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