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#HELDLiterature
1621Folcholtsbaar (Gau in Oberschwaben zwischen Donau und Bodensee)Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 130 (Marchtal, Bussen, Seekirch, Haisterkirch, Wengen, Hochdorf, Weiler, Obermöhringen, Untermöhringen, Daugendorf, Grüningen, Emerkingen, Wachingen, Erbstetten, Oberwilzingen, Unterwilzingen, Haidgau).
1622Forbach (Grafschaft). Die südwestlich von Saarbrücken gelegene Grafschaft F. in Lothringen gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts den Grafen von Leiningen-Guntersblum. Mit Lothringen gelangte F. an Frankreich.Wolff 283,305.
1623Forcalquier (Grafschaft). Die 1111 erstmals genannten Grafen von F. stammen aus dem Pyrenäenraum. Sie gewannen im 12. Jahrhundert ein wenig zusammenhängendes Herrschaftsgebiet um das Durancetal. 1178 mussten sie dem Grafen von Provence den Vasalleneid leisten. 1209 starben sie in männlicher Linie aus. S. Provence.Chomel, V., Forcalquier, LexMA 4 1989, 631.
1624Forchheim s. Vorechheim (comitatus)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 17, Vorechheim, zum Ortsnamen Forchheim.
1625Forchtenstein (Herrschaft). Um 1300 erbauten die Grafen von Mattersdorf die Burg F. im Burgenland. Sie wurde Mittelpunkt einer Herrschaft, die 1455 an Habsburg kam und 1491 verwaltungsmäßig mit Niederösterreich vereinigt wurde. Seit 1622 war sie im Besitz der Esterházy. 1647 wurde F. der Verwaltung Ungarns unterstellt. 1919 fiel es an Österreich.
1626Fork, Vorkene? (Reichsritter). Bis 1650 zählten die F. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. S. Vogt von Wallstadt.Stetten 32; Riedenauer 123; Ulrichs 209.
1627Formbach (Grafen) (, Vornbach). Im 9. bzw. 10. Jahrhundert erscheinen mit einem Meginhard Grafen von F., die außer mit den Liutpoldingern bzw. Luitpoldingern, Brunonen und Wettinern mit den Grafen von Wels-Lambach verwandt waren und die Grafschaft im Traungau innehatten. 1158 erlosch die im 11. Jahrhundert in den Linien Formbach-Neuburg (Ekbert), Vichtenstein und Windberg-Ratelberg bzw. Windberg-Radlberg (Winzenburg) sichtbare Familie, die gestützt auf mehr als hundert Edelfreienfamilien und Ministerialenfamilien zwischen Isar, Hausruck, Rott und Böhmen begütert war und zeitweise die Grafschaft im Schweinachgau und im Künzinggau (zwischen Isar und Vils) sowie die Vogtei über die Hochstifte Regensburg, Passau und Bamberg und die Klöster Göttweig, Niederaltaich und Sankt Nikola bei Passau in...Lechner, K., Die Babenberger, 1976; Das babenbergische Österreich (976-1246), hg. v. Zöllner, E., 1978; Jungmann-Stadler, F., Formbach, LexMA 4 1989, 645; Lashofer, C., Die Formbacher als Vögte des Stiftes Göttweig, (in) Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens 106 (1995), 221; Loibl, R., der Herrschaftsraum der Grafen von Vornbach, 1997.
1628Forst (Herrschaft), Forsta. Die Standesherrschaft F. bei Guben gehörte zur Markgrafschaft Niederlausitz.Wolff 471.
1629Forster, Vorster (Freiherren, Reichsritter). Um 1790 zählten die Freiherren von F. mit einem Siebtel der Ganerbschaft Nieder-Saulheim (Niedersaulheim) zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein.Zimmermann 79; Winkelmann-Holzapfel 167.
1630Forster, Vorster (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die F. mit der Herrschaft Burghausen (Hausen) zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken.Stieber; Hölzle, Beiwort 55; Riedenauer 128.
1631Forstmeister (Reichsritter) s. Forstmeister von Gelnhausen, Forstmeister von Lehenhan
1632Forstmeister von Gelnhausen(, Forstmeister zu Gelnhausen) (Freiherren, Reichsritter). Um 1550 bis etwa 1650 zählten die im Dienst im Büdinger Wald reich gewordenen F. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Im späten 16. Jahrhundert waren sie auch im Kanton Rhön-Werra immatrikuliert. Im 18. Jahrhundert waren sie mit der Herrschaft Aufenau, die vielleicht von Fulda zeitweilig an die Herren von Lißberg und dann im 14. Jahrhundert an die Forstmeister gelangt und reichsunmittelbar geworden war, 1781 (1787?) wegen Überschuldung aber an das Erzstift Mainz verkauft werden musste, Schloss Kinzighausen und Neudorf Mitglied des Kantons Mittelrheinstrom des Ritterkreises Rhein.Roth von Schreckenstein 2, 594; Winkelmann-Holzapfel 148; Pfeiffer 212; Riedenauer 123; Stetten 32; Neumaier 67, 132, 150; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Aufenau) .
1633Forstmeister von Lebenhan (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die F. zum Kanton Rhön-Werra im Ritterkreis Franken.Riedenauer 123; Rahrbach 76.
1634Forstner (Reichsritter). Von etwa 1785 bis 1806 zählten die F. mit Hausen, das 1808 an Bayern fiel, zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Um 1750 waren sie auch im Kanton Altmühl immatrikuliert.Stetten 35, 183; Riedenauer 123.
1635Forstner von Dambenois, Forstner-Dambenoy (Reichsritter). Von 1720 bis 1805 zählten die F. zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 203.
1636Förtsch von Thurnau (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die F. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken.Riedenauer 123; Rahrbach 75.
1637Fouquet (Reichsfürst). 1743 wurde Charles-Louis Auguste F. zum Reichsfürsten erhoben.Klein 171.
1638Franche-Comté (Freigrafschaft), Franche Comté, s. BurgundGroßer Historischer Weltatlas III 22 (1648) B/C5.
1639Franchimont (Markgrafschaft). Die Markgrafschaft F. gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts über das Hochstift Lüttich zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis.Wolff 327; Wallner 702 WestfälRK 4.
1640Franckenstein (Freiherren, Reichsritter) s. Frankenstein
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