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1561Fechenbach (Freiherren, Reichsritter, Warrenbach?, Wehrenbach?, Wehrn?). Von etwa 1550 bis um 1800 zählten die 1215 erstmals genannten Freiherren von F. mit dem 1315 erworbenen Laudenbach (Lundenbach) und Sommerau (im Landkreis Miltenberg) zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Bis etwa 1760 waren sie außerdem im Kanton Rhön-Werra immatrikuliert. Weitere Güter der auch als Geistliche hervortretenden F. lagen in Dieburg. Die Güter im Kanton Odenwald fielen 1808 an Aschaffenburg. F. selbst gelangte 1450 durch Kauf zusammen mit Reistenhausen, wo vorher die Herren von Grumbach Rechte gehabt hatten, als Eigengut an die Rüdt von Collenberg, die 1635 ausstarben. Die Herrschaft kam dann an die Grafen Reigersberg, 1803 an Aschaffenburg (Dalberg) und 1814 (Sommerau) bzw. 1816 (Laudenbach übe...Roth von Schreckenstein 2, 593; Seyler 363; Hölzle, Beiwort 56; Riedenauer 123; Winkelmann-Holzapfel 148; Stetten 32, 33 Warrenbach, Wehrenbach, 35, 188; Riedenauer 128 Wehrenbach, Wehrn; Rahrbach 71; Ulrichs 209; Neumaier, 72, 150, 153; Rüdt von Collenberg, Geschichte der Familie Rüdt von Collenberg, 1937 (masch. schr.); Archiv der Freiherren von Fechenbach zu Laudenbach, bearb. v. Kallfelz, H., Bd. 1f. 1988ff.; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Schackau seit 1540)
1562Federgau,(Gau in Ostfriesland [Upgant], Federitga, Federganaland)Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 351; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961 II, 39, 49, 68, 69, 96, III, 30.
1563Fegefeuer (Residenz des Bischofs von Reval), Kiviloo, estn. VäägevereHöfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 187.
1564Fehmarn (Insel, Herrschaft, Amt). Die 1075 erstmals genannte, 185 Quadratkilometer umfassende Ostseeinsel F. (Fembre, Imbria, slaw. Vemorje, im Meer) war im Frühmittelalter von Slawen bewohnt und wurde seit der Mitte des 12. Jahrhunderts von deutschen Bauern besiedelt. 1231 gehörte F. zum Herzogtum Schleswig, kam dann an Dänemark und als dänisches Reichslehen an die Grafen von Holstein. 1636 wurde die Verbindung des Amtes mit dem Herzogtum Schleswig bestätigt. 1864 wurde die Insel, die um 1320 ein ältestes fehmarisches Landrecht und 1557 ein neues Landrecht erhalten hatte, von Preußen erobert und 1867 dem Kreis Oldenburg in Holstein zugeteilt. 1946 kam F. zu Schleswig-Holstein.Sarauw, Versuch einer geschichtlichen Darstellung des politischen Verhältnisses der Insel Fehmarn bis zum Jahre 1329, Staatsbürgerliches Magazin 2 (1834), 4 (1836); Voß, J., Chronikartige Beschreibung der Insel Fehmarn, 1889.
1565Feilitsch (Reichsritter) s. Feilitzsch
1566Feilitzsch (Reichsritter), Feilitsch. Im 16. (und 18.) Jahrhundert zählten die F. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken sowie zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 593; Pfeiffer 208; Riedenauer 123.
1567Felberg, Vellberg (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die F. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Pfeiffer 210; Neumaier 66, 72, 90, 141.
1568Feldaromarca (Gau am Oberlauf der Vils im heutigen Niederbayern, zum Ortsnamen Velden, Mark Velden)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, III, 8, IV, 3, 4, 8.
1569Feldkirch (Grafschaft). F. an der Ill in Vorarlberg, in dessen Gebiet wahrscheinlich die römische Siedlung Clunia lag, wird um 842 als Feldchirichun erstmals erwähnt und um 1190/1200 durch die Grafen von Montfort an günstigerer Stelle als Stadt neugegründet. 1375 verkauften die Grafen von Montfort F. an Habsburg. Über Österreich gehörte die Grafschaft F. als vorarlbergische Herrschaft zum österreichischen Reichskreis. S. a. Montfort-Feldkirch.Wolff 39; Wallner 713 ÖsterreichRK 1; Mone, Das Stadtrecht von Feldkirch in der Abfassung von 1388, ZGO 21 (1867); Gunz, K., Feldkirch, eine mittelalterliche Stadtrepublik, Jb. d. Bundesgym. in Feldkirch, 1927/28; Feldkirch, Stadt am Alpenrhein, 1949; Geschichte der Stadt Feldkirch: Bd. 1: Bilgeri, B./Fetz, H., Politik, Wirtschaft und Verfassung bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, 1986; Bd. 2: Burmeister, K., Kulturgeschichte bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, 1985; Bd. 3: Albrecht, K./Wanner, G., Politik, Wirtschaft, Kultur im 19. und 20. Jahrhundert, 1986; Fetz, H./Spiegel, C., Ur- und Frühgeschichte des Feldkircher Raumes, 1987.
1570Felldorf s. Megenzer von F.
1571Felsberg (Grafen). F. bei Melsungen war Sitz der 1090 (Velisberc) erstmals genannten Grafen von F. Noch vor deren Aussterben am Ende des 13. Jahrhunderts kam es an Hessen und diente im 15./16. Jahrhundert vielfach als Witwensitz hessischer Fürstinnen.Wolff 254; Berichte zur deutschen Landeskunde 37, 1 (1966).
1572Feltre (Stadtkommune). Das auf das antike Feltria zurückgehende F. an einem Nebenfluss des Piave wurde vom 10. bis 13. Jahrhundert von seinen Bischöfen beherrscht. 1440 fiel es an Venedig, 1797 an Österreich, 1805 an das napoleonische Königreich Italien, 1814 wieder an Österreich und 1859/1860 schließlich an Sardinien (1861 Italien).Großer Historischer Weltatlas II 48 E2; Silvestri, G., Feltre, (in) Le Vie d'Italia 60 (1954).
1573Feluwa s. VeluwePolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 45, 47, 96, s. Veluwe.
1574Fenkigau (Gau im Emsland um Lingen, Fenkiga, Fenkion, Venkinne,Venkigau)Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 353; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 41, 95, 96, III, 30, IV, 13.
1575Ferrara (Stadtkommune, Herzogtum). Das vielleicht im frühen 7. Jahrhundert gegründete, 757 erstmals erwähnte F. am Po di Volano wurde gegen Ende des 10. Jahrhunderts vom Papst an die Markgrafen der Toskana gegeben. Im 12. Jahrhundert war es freie Stadt. 1208 kam F. an die Familie Este. 1240 entstand in F. unter den Este die erste städtische Signorie. 1471 wurde F. Herzogtum. 1597/1598 wurde es vom Papst eingezogen.Raccolta ferrarese, 1869; Fontana, B., Documenti vaticani di un plebiscito in Ferrara sul principio del secolo XIV, 1887; Facchini, G., La storia di Ferrara, 1933; Visconti, A., La Storia dell'Università di Ferrara 1391-1950, 1950; Castagnetti, A., Società e politica a Ferrara, 1985; Bocchi, F., Ferrara, LexMA 4 1989, 385ff.; Emich, B., Territoriale Integration in der frühen Neuzeit, 2005.
1576Fetzer von Oggenhausen, Fetzer von Ockenhausen (Reichsritter). Wilhelm F. war im Jahr 1614 wegen des adligen Gutes Gärtringen Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau und wegen Oggenhausen von 1542 bis 1629 im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 203; Schulz 261.
1577Feuchtwangen (Reichsabtei). Das wahrscheinlich im 8. Jahrhundert von einem Grundherren gegründete und dann an Karl den Großen gegebene Benediktinerkloster F. (fiuhtin-wang) bei Ansbach wird 817 erstmals erwähnt. Es wurde zur Reichsabtei, erscheint aber ab 1197 nur noch als ein Kollegiatstift. Die Vogtei verlieh der Bischof von Augsburg im Namen des Königs, unter anderem an die Grafen von Oettingen. 1376 verpfändete Kaiser Karl IV. Stift und Vogtei an die Burggrafen von Nürnberg. 1563 wurde das Stift aufgehoben.Schaudig, W., Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen, 1927; Ramisch, H., Landkreis Feuchtwangen, 1964.
1578Feuchtwangen (Reichsstadt). F. bei Ansbach wird als Benediktinerkloster 817 erstmals genannt. Der seit der Jahrtausendwende daneben entstandene Ort wurde 1285 Reichsstadt. Sie wurde 1376 an die Burggrafen von Nürnberg verpfändet und gehörte dementsprechend tatsächlich zur Markgrafschaft Ansbach, seit 1791 zu Preußen. 1806 kam F. an Bayern.Wolff 108; Schaudig, W., Geschichte der Stadt und des ehemaligen Stiftes Feuchtwangen, 1927; Funk, W., Feuchtwangen. Werden und Wachsen einer fränkischen Stadt, 1954; Ramisch, H., Landkreis Feuchtwangen, 1964; Die Urkunden der Stadt Feuchtwangen 1284-1700(-1772), bearb. v. Hörber, W., 1979.
1579Feuerbach s. Weiß von Fauerbach.
1580Fildira (Gau südlich Stuttgarts, Fidira, Uildira, ‚Fildern‘)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 58, 59, 95, 96; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 127f., 137.
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