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#HELDLiterature
1281Durgouwe s. ThurgauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 22, 24, 26, 27, III, 30, S. 266, Durgouwe, Thurgau.
1282Duria (Gau zwischen oberer Günz rechts der Donau und Wertach links des Lechs, Durihin)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 6 (Eggenthal, Sontheim an der Günz); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 95, III, 30, V, 2, Duria, Durihin; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 181.
1283Durlach (Ort, Herrschaft, Residenz). D. bei Karlsruhe erscheint 1161 erstmals als Eigengut der Staufer. Später kam es an die Markgrafen von Baden. Bei der Teilung Badens wurde es 1565 Sitz der Markgrafen von Baden-Durlach (bis 1715). S. Baden-Durlach, Baden-Württemberg.Wolff 165; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 154; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 171; Seidenspinner, W., Anmerkungen zur frühen Geschichte der Stadt Durlach, ZGO 153 (2005), 61.
1284Dürmentingen (Oberamt, Herrschaft). D. bei Biberach an der Riss wird 811 erstmals genannt. Um 1300 gelangte es mit dem Bussen an Habsburg und 1387 als Pfand an die Truchsessen von Waldburg. Im 16. Jahrhundert wurde es im schwäbischen Reichskreis waldburgischer Verwaltungsmittelpunkt für die Herrschaft Bussen und die untere Grafschaft Friedberg rechts der Schwarzach. 1786 wurde das Oberamt D. mit der Grafschaft Friedberg-Scheer an die Fürsten von Thurn und Taxis verkauft. 1806 wurde es der Landeshoheit Württembergs unterstellt und gelangte damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 180; Wallner 688 SchwäbRK 44; Der Kreis Saulgau, 1971; Der Kreis Biberach, 1973.
1285Dürn (Herren, Herrschaft). Unter den Staufern sind die hochadligen Herren von D. (Durne, Walldürn östlich von Amorbach) Reichsleute im Odenwald. Mittelpunkt ihrer Herrschaft war Amorbach. Über eine Erbtochter der Grafen von Lauffen erlangten sie deren Güter, verloren danach aber rasch an Bedeutung. 1271/1272 mussten sie ihre Güter an das Erzstift Mainz veräußern. 1332 starben sie aus.Liebler, H., Die Edelherren von Dürn, (in) Amorbach, Beitr. zu Kultur und Geschichte. Neujahrsbll. hg. v. d. Ges. f. frk. Gesch. 25 (1953); Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben, hg. v. Kramer, F. u. a., 2005, 643.
1286Dürn zu Riedsberg, Düren zu Riedsberg, Dürn zu Rippberg (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die D. zum Kanton Odenwald und anfangs auch zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Stieber; Pfeiffer 210; Riedenauer 123; Stetten 32; Ulrichs 209; Neumaier 66, 73, 90, 141.
1287Dürrenhembach (Reichsdorf), Hembach 1360 versprach Kaiser Karl IV. den Brüdern von Wendelstein bei Nürnberg, die ihnen für tausend Heller versetzten Dörfer Nerreth (Nuwenreuthe), Dürrenhembach (Hembach) und Raubersried (Robesreut) nur gemeinschaftlich auszulösen.Hugo 456.
1288Dürrigl von Riegelstein, Dürriegel von Riegelstein, Türrigel zum Riegelstein (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die D. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken. Der älteste Name von 1260 lautete Türrigel, seit 1402 zum Riegelstein (bei Hormersdorf). Die letzte Nennung des Adels erfolgte 1635 (Adam Tirrigel zum Riegelstein, Bräugegenschreiber und Richter in Blaibach, 1635 in Kötzting). Daneben wurde der Name Dirrigl, Thürrigl, Tirrigel, Dürriegel von Bauern geführt.Stieber; Riedenauer 123.
1289Düsseldorf (Ort, Herrschaft, Residenz des Grafen von Berg bzw. Markgrafen bzw. Herzogs von Jülich bzw. Kleve bzw. Pfalz-Neuburg). Zwischen 1135 und 1159 erscheint an der Mündung der Düssel in den Rhein D., das spätestens 1189 durch Verpfändung von den Herren von Teveren (Tyvern) an die Grafen von Berg kam. Unter den Grafen von Jülich wurde es 1384 räumlich wesentlich erweitert. Nach der Vereinigung von Jülich, Kleve und Berg mit Mark und Ravensberg 1521 wurde es Hauptstadt dieser Länder und kam 1614 mit Jülich und Berg an Pfalz-Neuburg, 1806 an das Großherzogtum Berg, danach an Frankreich, 1815 an Preußen und 1946 an Nordrhein-Westfalen.Wolff 324; Lau, F., Geschichte der Stadt Düsseldorf, 1921, Neudruck 1980f.; Weidenhaupt, H., Kleine Geschichte der Stadt Düsseldorf, 8. A. 1980; Düsseldorf vor 100 Jahren, hg. v. Kuntz, A., 1988; Düsseldorf. Geschichte von den Ursprüngen bis ins 20. Jahrhundert, hg. v. Weidenhaupt, H., Bd. 1 Von der ersten Besiedlung zur frühneuzeitlichen Stadt (bis 1614), Bd. 2 Von der Residenzstadt zur Beamtenstadt, 1988; Droste, W., Die Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung, Diss. jur. Bonn 1999; Brockerhoff, M./Bußkamp, T., Düsseldorf, 2003; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 156; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 166.
1290.Duttenberg (Reichsdorf), Tutemburg. Am 4. 7. 1360 überließ Kaiser Karl IV. der Elisabeth, Schwiegertochter des Burkhard Sturmfeder, unter anderem das diesem verpfändete Dorf Duttenberg (Tutemburg) bei Wimpfen.Hugo 460, 459.
1291Dyck (Reichsherrschaft). 1094 werden Herren von D. zwischen Rheydt und Grevenbroich erstmals genannt. Ihnen gelang es, um ihre Burg D. aus den Kirchspielen Bedburdyck, Hemmerden und der Herrlichkeit Schelsen eine Herrschaft zu errichten. Die Reichsherrschaft D. kam 1394/1395 beim Erlöschen der Herren an das Haus Salm-Reifferscheid, das 1628 den Titel Altgraf erhielt, dem westfälischen Reichsgrafenkollegium angehörte und 1804 in den Reichsfürstenstand erhoben wurde. 1813/1815 fiel die 1 Quadratmeile große Herrschaft an Preußen, 1946 kam D. an Nordrhein-Westfalen.Wolff 497; Zeumer 554 II b 63, 30; Bremer, J., Die reichsunmittelbare Herrschaft Dyck, 1959.
1292Dyener (Reichsritter) s. Diener
1293Ebeleben (Herren). Nach E. bei Sondershausen nannten sich seit dem 13. Jahrhundert Ministeriale der Landgrafen von Thüringen. Ihre Güter waren zur Hälfte Lehen der Wettiner, zur anderen Hälfte Lehen der Grafen von Schwarzburg. Diese erwarben 1616 die protestantisch gewordene Herrschaft durch Kauf. Von 1651 bis 1681 war E. Sitz der Linie Schwarzburg-Ebeleben. 1920 kam E. zu Thüringen.Wolff 378, 412.
1294Ebenheim, genannt Übel (Reichsritter) s. Ehenheim (Reichsritter). Um 1550 zählten die E. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Stetten 32.
1295Ebenweiler (Herrschaft). Die Herrschaft E. ist eine Erwerbung der Grafen von Königsegg, die am Ende des 18. Jahrhunderts der Linie Königsegg und Aulendorf zustand. 1806 fiel Königsegg an Württemberg und kam damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
1296Eberbach (Kloster). Das um 1116 von Erzbischof Adalbert von Mainz nahe der Mündung des Eberbaches in den Rhein (westlich Wiesbadens) gegründete, 1135 den Zisterziensern überlassene Kloster war in mehr als 200 mittelrheinischen Orten begütert und wurde 1803 in Nassau-Usingen (Nassau) säkularisiert. Über Preußen kam E. 1945 an Hessen.Bär, H., Diplomatische Geschichte der Abtei Eberbach im Rheingau, hg. v. Rossel, K., Bd. 1ff. 1855ff.; Rossel, K., Urkundenbuch der Abtei Eberbach im Rheingau, Bd. 1, 2 1862ff.; Schnorrenberger, G., Wirtschaftsverwaltung des Klosters Eberbach im Rheingau 1423-1631, 1977; Mossig, C., Grundbesitz und Güterbewirtschaftung des Klosters Eberbach im Rheingau 1136-1250, 1978; Meyer zu Ermgassen, H., Der Oculus Memorie. Ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau, 1981ff.; Elm, K., Das Kloster Eberbach. Ein Spiegel zisterziensischen Geisteslebens, 1986; Das Zisterzienserkloster Eberbach an der Zeitenwende, hg. v. Riedel, W., 2007.
1297Eberbach (Reichsritter). Im frühen 17. Jahrhundert zählten die E. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123; Neumaier 88.
1298Eberbach (Reichsstadt). Auf altem Siedlungsland am unteren Neckar, das 988/1011/1012 vom König an das Hochstift Worms kam, errichteten die Bischöfe die Burg E. 1227 musste der Bischof die Burg gegen eine Geldentschädigung an König Heinrich VII. zu Lehen geben. Gleich danach errichteten die Staufer die Stadt E. Sie wurde nach dem Untergang der Staufer (um 1255) Reichsstadt und hatte das Stadtrecht von Wimpfen. Seit der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert wurde sie wiederholt verpfändet und kam 1330 als Pfand an die Pfalz, 1410 an Pfalz-Mosbach und 1499 wieder an die Kurpfalz. 1803 fiel sie an Leiningen und 1806 an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.Weiß, J., Geschichte der Stadt Eberbach am Neckar, 2. A. 1927; Vetter, R., Alt-Eberbach 1800-1975, 1981; Schwarzmaier, H., Geschichte der Stadt Eberbach am Neckar bis zur Einführung der Reformation (1556), 1986.
1299Eberhardzell (Herrschaft). 1520 erwarben die Truchsessen von Waldburg die Herrschaft E. südlich von Biberach von Österreich, das sie 1331 mit der Herrschaft Waldsee erlangt hatte, zu Pfand, 1530 zu Eigengut. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte sie zu Waldburg-Wolfegg-Waldsee. Über Württemberg gelangte E. 1951/1952 an Baden-Württemberg.Hölzle, Beiwort 54.
1300Ebermann (Reichsritter). Im späten 17. Jahrhundert waren E. Mitglied im Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
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