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#HELDLiterature
1301Ebern, Pfarrei. Die Pfarrei E. zählte um 1800 zum Kanton Baunach im Ritterkreis Franken.Riedenauer 129.
1302Ebernburg (Herrschaft). 1448 gelangte die Herrschaft E. an der Mündung der Alsenz in die Nahe als Pfand an Ritter Reinhard von Sickingen. 1750/1751 fiel sie von dort an die Pfalz. Über Preußen kam E. 1946 zu Rheinland-Pfalz.Wolff, 261; Böcher, O., Die Ebernburg. Geschichte und Baugeschichte, 1988.
1303Ebers (Reichsritter). Vielleicht zählten E. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1304Ebersberg (Reichskloster). 934 gründeten die Grafen von Sempt in E. bei München ein Augustinerchorherrenstift. Dieses wurde 1013 in ein Benediktinerkloster umgewandelt. Von etwa 1040 bis nach 1300 war es gefreites Reichskloster. Danach kam es an Bayern. Bekannt ist die spätalthochdeutsch-frühmittelhochdeutsche Paraphrase des Hohen Liedes durch Abt Williram von Ebersberg († 1085).Paulhuber, F., Geschichte von Ebersberg und dessen Umgebung in Oberbayern, 1847; Guggetzer, M., Ebersberg und seine Geschichte, 1932; Der Landkreis Ebersberg in Geschichte und Gegenwart, 1960; Der Landkreis Ebersberg. Raum und Geschichte, hg. v. Mayr, G., 1982.
1305Ebersberg genannt von Weyhers (Reichsritter, Freiherren, Herrschaft), Ebersberg. Das 944 erstmals erwähnte Gersfeld in der Rhön war fuldaisches Lehen der Herren von Schneeberg, das nach der Eroberung durch Würzburg 1402/1428 an die schon im 12. Jahrhundert nachweisbaren Herren E. kam. Die unterhalb der Wasserkuppe in der Rhön in staufischer Zeit errichtete Burg Ebersberg wurde 1271 vom Abt von Fulda zerstört, 1396 als Ganerbenburg unter Lehnshoheit Fuldas wieder aufgebaut. 1435 entstand im Anschluss daran die reichsunmittelbare Herrschaft der Herren von E. 1460 wurde die Burg erneut von Fulda erobert. Seit dem 16. Jahrhundert zählte die in 3 Linien geteilte Familie der E. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken (im 17. und 18. Jahrhundert mit der Herrschaft Gersfeld, Bodenhof, Damm...Genealogischer Kalender 1753, 544, 546; Seyler 360; Pfeiffer 198; Winkelmann-Holzapfel 146f.; Zimmermann 66; Riedenauer 123; Rahrbach 48; Abel, A., Der Kreis Gersfeld nach seiner erdkundlichen und geschichtlichen Seite, 1924; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Gersfeld bis 1785).
1306Ebersberg (reichsritterschaftliche Herrschaft). E. zählte zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben und kam bei der Mediatisierung an Württemberg.
1307Ebersberg, genannt von Weyhers (Freiherren, Reichsritter) s. Ebersberg
1308Ebersberg, genannt von Weyhers und Leyen (Freiherren, Reichsritter) s. Ebersberg
1309Ebersdorf (Ort, Herrschaft). E. bei Lobenstein wurde 1678 unter Graf Heinrich X. Sitz der Linie Reuß-Ebersdorf. Unter ihr entwickelte sich E. zu einem Mittelpunkt des Pietismus. 1848 dankte Graf Heinrich LXXII. zugunsten von Reuß-Schleiz ab. 1920 gelangte E. an Thüringen.Wolff 420.
1310Eberstätt s. Jahnus von E.
1311Eberstein (Grafschaft). 1085/1120 erscheinen Edelfreie, die sich nach der Burg E. im Murgtal benennen. Sie stifteten um die Mitte des 12. Jahrhunderts die Klöster Herrenalb und Frauenalb und bauten eine bedeutende Herrschaft im Nordschwarzwald mit dem Hauptort Gernsbach auf (nach 1102 unter anderem Lehen des Bischofs von Speyer um Rotenfels am Unterlauf der Murg). Um 1200/1270 wurden sie Grafen. Im 13. Jahrhundert (vor 1251) zogen sie in das neuerbaute Schloss E. bei Gernsbach. 1219 erfolgte eine Erbteilung. 1283 erwarben die Markgrafen von Baden die Hälfte der namengebenden Burg. 1387 musste der größte Teil der Grafschaft an die Markgrafen von Baden verkauft werden. 1660 erlosch das Geschlecht im Mannesstamm, der ebersteinische Anteil an Gernsbach fiel an Speyer als Lehnsherren, 1803 an B...Wolff 166, 202f.; Zeumer 553 II b 61, 10; Wallner 686 SchwäbRK 23; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4; Krieg v. Hochfelden, G., Geschichte der Grafen von Eberstein in Schwaben, 1836; Neuenstein, K. Frhr. v., Die Grafen von Eberstein in Schwaben, 1897; Langenbach, H., Gernsbach im Murgtal, 1919; Langenbach, H., Schloss Eberstein im Murgtal, 1953; Schäfer, A., Staufische Reichslandpolitik und hochadlige Herrschaftsbildung im Uf- und Pfinzgau vom 11. bis 13. Jahrhundert, ZGO 117 (1969); Grafen und Herren in Südwestdeutschland, hg. v. Andermann, K u. a., 2006; Heinl, R., Gernsbach im Murgtal, 2006.
1312Eberstein (Reichsritter). 1116 erscheint ein ostfränkisch-thüringisches Geschlecht, das sich nach der 1282 vom Bischof von Würzburg zerstörten Burg E. in der vorderen Rhön benannte. Es gehörte im 16. Jahrhundert zum Kanton Rhön-Werra und zum Kanton Baunach im Ritterkreis Franken.Stieber; Riedenauer 123; Rahrbach 51; Eberstein, L. F. Frhr. v., Urkundliche Geschichte des reichsritterlichen Geschlechts Eberstein vom Eberstein auf der Rhön, Bd. 1ff. 2. A. 1889; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Schackau 1540).
1313Ebing s. Ebinger (von der Burg)
1314Ebinger von der Burg, Ebing von der Burg (Freiherren, Reichsritter). Vom 16. Jahrhundert bis um 1800, seit 1672 mit Steißlingen zählten die nach dem 793 erstmals erwähnten Ebingen (Ebinga) in der schwäbischen Alb benannten Freiherren E. zum Kanton Hegau des Ritterkreises Schwaben.Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 60; Ruch 18 Anm. 2 und Anhang 77.
1315Ebnet, Ebneth s. Marschalk (Marschall) von E.
1316Ebrach (Reichsabtei?). E. an der Mittelebrach im Steigerwald wurde 1127 als drittältestes deutsches Zisterzienserkloster vom Kloster Morimond aus gegründet. Es wurde seinerseits Mutterkloster für sechs Tochterklöster. Um 1800 war es in den Kantonen Steigerwald und Baunach des Ritterkreises Franken immatrikuliert. Obwohl es vergeblich versucht hatte, gegenüber dem Hochstift Würzburg die Reichsunmittelbarkeit zu gewinnen, wurde es 1802/1803 als Reichsabtei Bayern überlassen.Riedenauer 129; Zeiss, H., Reichsunmittelbarkeit und Schutzverhältnisse der Abtei Ebrach vom 12. bis 16. Jahrhundert, 1928; Weiß, H., Die Zisterzienserabtei Ebrach, 1962; Zimmermann, G., Ebrach und seine Stifter. Die fränkischen Zisterzienser und der Adel, Mainfränk. Jb. f. Gesch. u. Kunst 21 (1969), 162; Wiemer, W., Zur Entstehungsgeschichte des neuen Baues der Abtei Ebrach, 1989; Codex diplomaticus Ebracensis I. Die Urkunden der Zisterze Ebrach 1127-1306, bearb. v. Goez, E., 2001.
1317Ebringen (reichsritterschaftliche Herrschaft). E. am Schönberg im Breisgau wird 716/720 erstmals erwähnt. Es war später Verwaltungsmittelpunkt der Güter des Klosters Sankt Gallen im Breisgau. 1349 belehnte das Stift den Ritter Werner von Hornberg gegen Auftragung seiner Burg Schneeburg (Schneeberg) auf dem Schönberg mit der Herrschaft E. Später wechselten die Lehnsleute mehrfach, bis seit 1621 Sankt Gallen das zurückerworbene Lehen wieder selbst verwaltete. Die geistlichen Statthalter wurden bezüglich der Herrschaft als Mitglieder der breisgauischen Ritterschaft betrachtet. Über Baden kam E. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 41; Wohleb, J., Die Sankt Gallische Herrschaft Ebringen im Breisgau, Bodenseebuch 1941; Rößler, K., Geschichte des Dorfes Ebringen, 1959; Förderverein Dorfarchiv, Ebringen im Wandel der Zeit, 1988; Ebringen. Herrschaft und Gemeinde, hg. v. Schott, C./Weeger, E., Bd. 1 1992.
1318Ebstorf (Stift). Um 1160 wurde südlich von Lüneburg auf Anregung der Grafen von Dannenberg in E. ein Kanonikerstift errichtet (, in dem vielleicht zwischen 1288 und 1314 von einem Kartenschreiber und ein bis zwei Malern eine - 1943 verbrannte - Weltkarte im Format 358 x 356 cm gezeichnet wurde). 1303 wurden die Herzöge von Lüneburg Vögte. In der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde E. in ein Damenstift umgewandelt. Über Hannover und Preußen kam E. 1946 an Niedersachsen.Wolff 434; Das Benediktinerinnenkloster Ebstorf im Mittelalter. Vorträge einer Tagung im Kloster Ebstorf vom 22.-24. Mai 1987, hg. v. Jaitner, K., 1988; Ebstorf, 1994; Wilke, J., Die Ebstorfer Weltkarte, 2001; Die Ebstorfer Weltkarte, hg. v. Kulger, H., 2007.
1319Echallens (Stadt, Herrschaft). 1350 wurde das schon römisch besiedelte E. am Talent bei Lausanne ummauert. 1475 wurde es von den Eidgenossen der Schweiz erobert. Von 1484 bis 1789 stand es unter gemeinsamer Herrschaft von Freiburg im Üchtland und Bern.Wolff 530; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) B3.
1320Echter (Reichsritter). Im 16. und 17. Jahrhundert zählten die E. zum Kanton Odenwald und zum Kanton Rhön-Werra, im 17. Jahrhundert auch zum Kanton Steigerwald und zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Pfeiffer 210; (Stetten 32;) Riedenauer 123; Neumaier 72, 132, 149f., 152f.
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