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#HELDLiterature
6921Zevenbergen (Herrlichkeit). Die Herrlichkeit Z. gehörte zur Grafschaft Holland.Wolff 70.
6922Zeyern (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die Z. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken.Riedenauer 128.
6923Zidelaregouwe (Gau zwischen Alz und Salzach). S. Zeitlarngau.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 33, 35, Zidelaregouwe, ‚Zeitlarngau‘.
6924Ziegenhain (Grafschaft). An einem Übergang über die mittlere Schwalm zwischen Burgwald und Knüll entstand im 10. oder 11. Jahrhundert die Burg Z. Nach ihr nannte sich seit 1144 ein seit dem 9. Jahrhundert nachweisbares, ab 1090 sicher bezeugtes Geschlecht (Grafen von Reichenbach und Wegebach, 1062 Gozmar, 1101 Graf Rudolf). Im 12. Jahrhundert bauten die Grafen von Z. auf der Grundlage einer Stiftsvogtei Fuldas sowie von Allod, Reichsgut und Mainzer, Fuldaer und Hersfelder Lehen ein geschlossenes Herrschaftsgebiet zwischen Burgwald und Knüll auf, das Niederhessen (um Kassel) fast völlig von Oberhessen (um Marburg) trennte. Um 1200 (vor 1206) erbten sie die Grafschaft Nidda in der Wetterau. Von 1258 bis 1311 war die Grafschaft geteilt. 1279 ging die Vogtei über Fulda an Fulda und 1294 das Am...Wolff 254; Wallner 694 OberrheinRK 1; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E3; Demandt, K., Die Mittelrheinlande, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Heußner, R., Geschichte der Stadt und Festung Ziegenhain, 1888; Wolff, W., Zur Geschichte der Stadt Ziegenhain in Hessen, 1907; Brauer, F., Die Grafschaft Ziegenhain, 1934; Heinemeyer, K., Ziegenhain, LexMA 9 (1998), 603; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 404.
6925Ziesar (Residenz des Bischofs von Brandenburg)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 657.
6926Zilaristal (Gau am Ziller rechts des mittleren Innes in Tirol). S. Zillertal.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 7, II, 64, 65, Zilaristal,Zillertal’.
6927Zilgide s. TilgithiPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, 311.
6928Zilhart (Reichsritter). Von 1562 bis etwa 1623 (seit Anfang des 17. Jahrhunderts wegen der graneckischen Güter) waren die Z. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. S. Züllenhard.Hellstern 217.
6929Zillertal (Gau am Ziller rechts des mittleren Innes in Tirol, Zilaristal).Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 7, II, 64, 65, Zilaristal, ‚Zillertal‘.
6930Zimmern (Freiherren, Grafen). Die um 1080 erstmals genannten Herren von Z. (Herrenzimmern) bei Rottweil bildeten um die Burg Z. eine Herrschaft aus. Dazu erwarben sie nach Heirat (1319) 1354 von einer Nebenlinie der Truchsessen von Waldburg die Herrschaft Messkirch, um 1400/1462 Wildenstein sowie 1462 von Habsburg Oberndorf als Pfand. 1538 wurden sie zu Grafen erhoben. Die Grafen von Z., über deren ältere Geschichte die Zimmerische Chronik des gelehrten Graf Froben Christoph (1519-1566) von 1564/1566 berichtet, gehörten dem schwäbischen Reichskreis sowie mit der 1581 erworbenen Herrschaft Schramberg dem Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben an, starben aber 1594 aus. Ihre Güter wurden von den Erben 1595 an die Stadt Rottweil verkauft. Messkirch kam über eine Schwester des letzten Grafen...Hellstern 148; Franklin, O., Die freien Herren und Grafen von Zimmern, 1884; Jenny, B., Graf Froben Christoph von Zimmern, 1959; Kruse, H., Zimmern, LexMA 9 1998, 616.
6931Zink, Zinck, Zingel (Reichsritter). Um 1700 zählten die Z. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Seyler 397; Riedenauer 128.
6932Zinzendorf s. Baudissin
6933Zips (Landschaft), ungar. Szepes, slowak. Spiš. Seit etwa 1150 siedelten Deutsche auf der südlich der Hohen Tatra gelegenen Hochebene der Z. (Zipser Sachsen). 1271 erhielten die Einwohner der dortigen Städte vom König von Ungarn eine gewisse Selbstverwaltung. 1412 wurden von König Sigmund 13 Städte an Polen verpfändet. Das durch die Hussitenkriege verwüstete Land kam schließlich an Habsburg. Während hier die von Ferdinand I. tolerierte Reformation den Erhalt des Deutschtums begünstigte, ging seit der Gegenreformation (1674) der Anteil der Deutschen zurück. 1772 kamen die an Polen verpfändeten Städte an Österreich zurück. Nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich des Jahres 1867 geriet das Deutschtum unter verstärkten Druck. 1876 wurde die Selbstverwaltung aufgehoben. 1919 fiel die Z. (...Fausel, E., Das Zipser Deutschtum, 1927; Spiš v kontinuite casu, hg. v. Svorc, P., 1995; Marsina, R., Zips, LexMA 9 1998, 626.
6934Zisleithanien (Gebiet, Ländergruppe). Z. ist seit dem österreichisch-ungarischen Ausgleich von 1867 die inoffizielle Bezeichnung für die diesseits der Leitha gelegenen Teile der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn.
6935Zitdinesfeld (Gau an der unteren Drau südlich Marburgs und Pettaus, Zitilinesfeld).Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 24 (Roßwein bzw. Rosswein d. h. Oberroßwein und Unterroßwein, aber nicht in Sachsen, sondern bei Marburg an der Drau, Razvina).
6936Zitice (Gau, Teil Nizizis, mit Zurbici) (961, 973 Citice). S. Scitici.Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 24 (Scitice, im Gau Niccicci, Elsnig, Dommitzsch, Zwethau); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, Scitizi (Dommitzsch, Elsnig); Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9.
6937Zitici (Gau südwestlich der Mündung der Saale in die Elbe)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 24 (Zuchau); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 32, 156 Zitici, Teil Serimunts (Trabitz [östlich Calbes], Zuchau[ östlich Wedlitzs]).
6938Zitilinesfeld (Gau an der unteren Drau südlich Marburgs und Pettaus). S. Zitdinesfeld.Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 24 (Rosswein d. h. Oberroßwein und Unterroßwein), Zitdinesfeld; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 58, 61, 90, S. 262, Zitilinesfeld (Zitdinesfeld, Zistanesfeld).
6939Zitizi (Gau zwischen Strengbach, Fuhne und Mulde)
6940Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 156 Zitizi (Zörbig).
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