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#HELDLiterature
2721Illereichheim s. Illereichen
2722Illergau (Gau an der Iller)Polenz, P., Landschafts- und Bezirksnamen im frühmittelalterlichen Deutschland, 1961, II, 24, III, 32; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 182 (Kempten, Heimertingen, Niederrieden).
2723Illertissen (reichsfreie Herrschaft). In vorgeschichtlich besiedelter Gegend gelegen erscheint I. 954 erstmals (Tussen). Mindestens seit 1181 unterstand es den Grafen von Kirchberg, die es zeitweise zu Lehen ausgaben. Von 1520 bis 1756 war es durch Kauf reichsfreie, zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben zählende Herrschaft der Memminger Patrizierfamilie Vöhlin. 1756 fiel es durch Verkauf der verarmten Vöhlin an Bayern.Wolff 136, 508; Nebinger, G./Rieber, A., 1000 Jahre Illertissen, 1954; Habel, H., Landkreis Illertissen, 1967.
2724Illertissen s. Vöhlin von I.
2725Illesheim s. Gailing von I.
2726Illingen (reichsritterschaftliche Herrschaft). I. südwestlich von Ottweiler gehörte zunächst den Grafen von Saarwerden, dann den Grafen von Moers-Saarwerden und schließlich den Grafen von Nassau-Saarbrücken als Lehnsherren. Seit dem 14. Jahrhundert war die Herrschaft in den Händen der Herren von Kerpen, die von den Herren von Manderscheid abstammten. Die reichsritterschaftliche Herrschaft zählte zum Kanton Niederrheinstrom des Ritterkreises Rhein und umfasste 1789 Wemmetsweiler, Gennweiler, I. und Merchweiler. 1815 kam I. zu Preußen und 1919 bzw. 1945 zum Saargebiet und damit 1957 zum Saarland.Wolff 516.
2727Illkirch (Reichsdorf). Am 12. 1. 1369 erlaubte Kaiser Karl IV. dem Ritter Johann Erbe, die vom Reich verpfändeten Dörfer I., Illwickersheim und Grafenstaden bei Straßburg einzulösen und pfandweise zu besitzen. Mit dem Elsass kam I. zu Frankreich.Hugo 472, 471.
2728Illwickersheim (Reichsdorf). Am 12. 1. 1369 erlaubte Kaiser Karl IV. dem Ritter Johann Erbe, die vom Reich verpfändeten Dörfer Illkirch, I. und Grafenstaden bei Straßburg einzulösen und pfandweise zu besitzen. Mit dem Elsass kam I. zu Frankreich.Hugo 472, 471.
2729Illyrien (Königreich, Provinz). I. ist im Altertum das von den Illyrern bewohnte Gebiet der östlichen Adriaküste, das von 230 v. Chr. an allmählich dem römischen Reich eingegliedert wurde (167 v. Chr. Teil der Provinz Gallia cisalpina). Im 4. nachchristlichen Jahrhundert war I. einer der vier römischen Reichssprengel. 395 kam das Gebiet zur westlichen Reichshälfte, fiel 537 aber an Byzanz. Im Mittelalter gehörte das Gebiet zu verschiedenen Herrschaften, von denen Österreich allmählich bestimmend wurde. 1809 musste Österreich Westkärnten, Krain, Görz, Triest, Istrien, Fiume, Dalmatien und Kroatien an Napoleon I. abtreten, der diese Gebiete als illyrische Provinzen Frankreich einverleibte. 1814 fielen sie an Österreich zurück, das aus Kärnten, Krain, Görz, Triest und Istrien 1816 ein Königre...Großer Historischer Weltatlas III 40 c (1806-1812) D/E5, II 46 (1815) G/H4.
2730Ilten, Illten (Reichsritter). Im 17./18. Jahrhundert zählten die I. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Stieber; Seyler 370; Riedenauer 124.
2731Ilzgau s. Ylsgouwe
2732Imhoff, Imhof (Reichsritter). Vom 16. bis 18. Jahrhundert zählten die I. zeitweise zu den Kantonen Odenwald (18. Jahrhundert), Gebirg (16. Jahrhundert, frühes 18. Jahrhundert) und Baunach (von etwa 1790 bis 1806) des Ritterkreises Franken. S. Imhoff von Mörlach.Riedenauer 124.
2733Imhoff von Kirchentellinsfurt (Reichsritter), Im Hoff von Kirchentellinsfurt, Imhof von Kirchtellinsfurt. Von 1610 bis 1702 waren die I. Mitglieder des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. 1659 war Hans Ernst I. mit Buchenbach im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert.Hellstern 207; Schulz 265.
2734Imhoff von Mörlach (Reichsritter), Imhof von Merlach. Im 18. Jahrhundert zählten die I. zum Ritterkreis Franken. S. Imhoff.Roth von Schreckenstein 2, 593.
2735Imhoff zu Untermeitingen (Reichsritter), Imhof zu Untermeithingen. 1752 zählten die I. zum Kanton Hegau des Ritterkreises Schwaben.Ruch Anhang 78.
2736Immendingen s. Streit von I.
2737Immenstadt (Reichsgrafschaft). I. zu Füßen der Burg Rothenfels im Allgäu kam von den Staufern als Lehen an die Herren von Schellenberg. 1332 erwarben die Grafen von Montfort die Herrschaft Rothenfels mit dem Mittelpunkt Immendorf (Imdorf). 1565 kam Rothenfels durch Kauf an die Freiherren von Königsegg. Seit 1629 war I. (so seit 1618) Reichsgrafschaft. 1804 fiel es an Österreich, 1805 an Bayern.Wolff 201; Baumann, F., Geschichte des Allgäus, Bd. 1ff. 1883ff.; Heimatbuch der Stadt Immenstadt (1360-1960), 1960.
2738Impflingen (Reichsdorf). Am 25. 10. 1361 schlug Kaiser Karl IV. unter anderem auf das an die Pfalz verpfändete Reichsdorf I. bei Landau weitere Gelder. Über die Pfalz kam I. an Bayern und 1946 an Rheinland-Pfalz.Hugo 466, 463.
2739Ingelfingen (Burg, Herrschaft). I. gehörte zunächst den Herren von Stein und danach im 13. Jahrhundert den Krautheim-Boxberg, seit 1287 den Herren von Hohenlohe. 1701 wurde der Ort Sitz der von Hohenlohe-Langenburg abgespalteten Linie Hohenlohe-Ingelfingen. 1806 kam I. an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.Wolff 119; Rauser, J., Regestenchronik von Ingelfingen 1550-1650, 1968.
2740Ingelheim (Freiherren, Reichsritter) s. Ingelheim genannt Echter von MespelbrunnStieber; Seyler 370; Zimmermann 73; Riedenauer 124.
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