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#HELDLiterature
2701Hüttersdorf (Reichsherrschaft). H. an der Prims im Saarland war bis zur französischen Revolution Sitz einer kleinen, zum Kanton Niederrheinstrom des Ritterkreises Rhein zählenden Reichsherrschaft. 1815 fiel es an Preußen (Saargebiet).Wolff 516.
2702Huy (Gau bzw. Grafschaft westlich der Maas, Hoio, Hoiensis,)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 10 (Tourinne-la-Chaussée); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 528; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 18, 19, Hoio, Hoiensis, zum Ortsnamen Huy; Nonn, U., Pagus und Comitatus in Niederlothringen, 1983, 107.
2703Huyn von Geleen (Reichsritter). Die H. zählten um 1650 zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Riedenauer 124.
2704Hwetiga (Gau in Lippe, Huetigo, Waizagawi). S. Wetigau.Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 10 Huetigo (Schieder); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 39, 96 Hwetiga, 309 Waizagawi 310; Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9.
2705Hwitanga (Gau zwischen Gifhorn und Uelzen, Wittingen). S. Witingau.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 35, 41, III, 4, heute Ortsname Wittingen.
2706Ibisvelt, campus Ibose s. Ybbsfeld
2707Iburg (Residenz des Bischofs von Osnabrück)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 276.
2708Ichenhausen (reichsritterschaftlicher Ort). I. an der unteren Günz gehörte vom 14. Jahrhundert bis 1574 überwiegend den Herren von Roth als Lehen Burgaus. 1574 verkauften die Roth an Bernhard vom Stein zum Rechtenstein (Stain von Rechtenstein) zu Niederstotzingen und Harthausen. Von dessen Nachkommen fiel das zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben zählende I. 1806 an Bayern.Wolff 508; Sinz, H., Geschichtliches vom ehemaligen Markt und der nunmehrigen Stadt Ichenhausen, 1926, Ergänzungsband 1935.
2709Ichtratzheim s. Albertini von I.
2710Idenheim (Reichsdorf). Näheres ist vorläufig nicht zu ermitteln.
2711Idstein (Herrschaft). I. im Taunus wird 1102 erstmals erwähnt (Etichestein). Um 1120 ging das Reichslehen auf die Erzbischöfe von Mainz über, die es den Grafen von Nassau zu Lehen gaben. 1355 kam die Herrschaft I. an Nassau-Idstein, 1605 an Nassau-Weilburg, 1629/1651 wieder an eine jüngere Linie Nassau-Idstein und 1721 an Nassau-Usingen (Nassau-Saarbrücken-Usingen). Über Nassau-Usingen gehörte I. am Ende des 18. Jahrhunderts zum oberrheinischen Reichskreis. Von Nassau fiel es 1866 an Preußen und 1945 an Hessen.Wolff 265; Schmidt, W., Territorialgeschichte der Herrschaft Nassau-Idstein und der angrenzenden Ämter, 1954; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 276.
2712Iffgau (Gau südwestlich Bambergs, Iphigouue, Iphigewi)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 11; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 27, Iphigouwe, ‚Iffgau‘; Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968, 120.
2713Ifflinger von Graneck (Freiherren, Reichsritter). Die Freiherren I. waren von 1548 bis 1805 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. 1802 übte die Familie über Lackendorf, das Lehen Württembergs und dem Kanton Neckar inkorporiert war, die Ortsherrschaft aus.Hölzle, Beiwort 64; Hellstern 207, 218; Kollmer 377.
2714Iggelheim (Reichsdorf). Am 22. 1. 1379 verpfändete König Wenzel dem Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz unter anderem das Reichsdorf I. bei Hassloch, das dieser aus der Pfandschaft des Grafen Emich von Leiningen gelöst hatte. I. kam seitdem zur sog. Pflege Hassloch, über welche die Pfalz die Oberherrlichkeit hatte, die sie aber an Leiningen weiterverlieh. Über Bayern gelangte I. 1946 zu Rheinland-Pfalz.Hugo 466; Karst, T., Das kurpfälzische Oberamt Neustadt an der Haardt, 1960.
2715Ijsselgau (Gau rechts der Ijssel in Overijssel) (Hisloa 794)Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 537 Islo; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 15, 24, 41, 45, 47, Isloi, Islegouwe, ‚Ijsselgau‘; Nonn, U., Pagus und comitatus in Niederlothringen, 1983, 205.
2716Ijsselstein (Herrlichkeit, Isselstein, Eiselstein, Ysselstein). Die Herrlichkeit I. gehörte zur Grafschaft Holland. S. Isselstein.Wolff 70.
2717Ilargouwe s. IllergauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, III, 32, Ilargouwe, Hilargaugensies populus.
2718Ilbenstadt (Stift, Abtei). In dem schon 818 besiedelten I. an der Nidda errichteten vermutlich an Stelle eines Adelshofes 1123 die Grafen von Cappenberg (Kappenberg) auf Anregung des Erzbischofs von Mainz 1123 ein Prämonstratenserstift. Das 1657 zur Abtei gewandelte Stift erstrebte die Reichsunmittelbarkeit, konnte diese aber nicht erreichen. Andererseits gelang es auch der Burggrafschaft Friedberg nicht, das Kloster und seine reichen, vielleicht letztlich von den Konradinern stammenden Güter zu gewinnen. 1803 kam I. (unter Auflösung des Stiftes) an Leiningen-Westerburg-Altleiningen (Leiningen-Westerburg) 1806 an Hessen-Darmstadt und damit 1945 an Hessen.Heinemeyer, L., Ilbenstadt, LexMA 5 1990, 377.
2719Ilfeld (Kloster). Seit 1154 erscheint eine vielleicht von (Kaiser) Lothar von Süpplingenburg (1125-1137) mit Reichsgut ausgestattete Adelsfamilie, die sich nach der Burg I. bei Nordhausen nannte. 1190 gründete sie dort ein Stift, das 1247 in Appenrode, Auleben, Girbuchsrode, Niederspier, Wasserthalleben (Thalleben), Otterstedt, Westerengel, Niedersachswerfen (Sachswerfen), Baldenrode, Woffleben (Wolffleben), Espe, Kirchengel und Oberilfeld begütert war. 1252 erklärte König Wilhelm von Holland, I. sei von den Grafen von Hohnstein, die auch die Vogtei hatten, auf Reichsboden gegründet worden. Über Hohnstein und Preußen (1866 Provinz Hannover, 1932 Provinz Sachsen) gelangte I. 1946 zur Provinz Sachsen-Anhalt bzw. 1947 zum Land Sachsen-Anhalt. Der südliche Teil des Landkreises I. fiel zum 1. 1...Wolff 424; Meyer, K., Kloster Ilfeld, 1897; Köhler, C., Ilfelder Regesten, Bd. 1 1932; Mascher, K., Reichsgut und Komitat am Südharz im Hochmittelalter, 1957.
2720Illereichen (Herrschaft), Illereichheim. Die Herrschaft I. an der Iller, die von 1771 bis 1778 durch Verkauf von Seiten der Grafen von Limburg-Styrum an die Grafen Palm gelangt war, gehörte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts über die Grafen Schwarzenberg zum schwäbischen Reichskreis und zählte zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben. 1776 erscheint in der Reichsmatrikel der Eintrag I. Mit der Mediatisierung fiel I. an Bayern.Wolff 508; Bader, Der deutsche Südwesten in seiner territorialstaatlichen Entwicklung, 2. unv. A. 1978, 133.
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