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#HELDLiterature
2241Harteshusa (Grafschaft Hörzhausen südlich der Paar rechts der Donau), s. HörzhausenCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 9 (Kühbach) Harteshusa; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen im frühmittelalterlichen Deutschland, 1961, IV, 19 Herteshusa.
2242Harthausen (reichsunmittelbare Herrschaft). H. nördlich von Rottweil erscheint 882. Im Jahre 994 gab dort Herzogin Hadwig Güter an das Kloster Petershausen. Die Lehnsoberhoheit lag zunächst bei Sulz und seit 1471 bei Württemberg. Die später zum Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben steuernde reichsunmittelbare Herrschaft unterstand zunächst den Hack (Hacken) von H., seit 1481 den Rosenfeld und seit 1549 den Herren Stein von Steinegg (Steineck) bzw. Stein zum Rechtenstein. 1806 kam H. an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 509.
2243Harthausen (reichsunmittelbare ritterschaftliche Herrschaft). H. bei Günzburg bildete mit Rettenbach und Remshart innerhalb der Markgrafschaft Burgau eine reichsunmittelbare ritterschaftliche Herrschaft. Sie gehörte im 14. Jahrhundert den Ploss (Blossen). Rettenbach kam 1432 von denen von Rothenbach (Rettenbach) an die von Knöringen und 1440 an die Herren bzw. Freiherren von Riedheim. H. gelangte 1492 an Veit von Schwendi zu Klingenstein, 1570 an, die Herren bzw. Freiherren von Riedheim. 1806 fiel H. an Bayern.
2244Hartheim (Reichsritter). Um 1550 zählten die H. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Stetten 32; Riedenauer 124; Neumaier 73, 90, 141, 144f. 147.
2245Hartig, Hartegg (Reichsritter). Von 1718 bis zu seinem Tod 1754 war der Reichshofrat, spätere Reichsgraf und Reichshofrats-Vizepräsident Anton Elias von H. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 205.
2246Hartingshausen, Hartungshausen (Reichsritter). Die H. waren im 16. und 17. Jahrhundert Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 206.
2247Härtsfeld (Gau zwischen Ries und schwäbischer Alb, Hertfeld)Polenz, P. v. Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 58, 61, 96, ‚Härtsfeld‘ (bei Neresheim in Baden-Württemberg)
2248Harxthausen (Ganerben, Reichsritter). s. HaxthausenZimmermann 72.
2249Harzgau (Gau zwischen Bode und Oker)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 9 (Harthago, Hardegouue, Hardago, Harthaga, Hardego, Hardega, Harthega, Hartegouue, Thale, Oschersleben, Üplingen bzw. Ueplingen, Rohrsheim, Schauen, Ditfurt bzw. Ditfurth, Brockenstedt bzw. Brockenstedter Mühle bei Heimburg, Silstedt bzw. Sillstädt, Windelberode bzw. Elbingerode, Ströbeck, [nicht Wienrode,] Minsleben, Reddeber, Ilsenburg, Derenburg, Heudeber, Wulferstedt, Halberstadt); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 58, 124 Harzgau (Abbenrode, Börnecke, Derenburg, Ditfurt, Drübeck, Kloster Gröningen bzw. Klostergröningen, Halberstadt, Harsleben, Heudeber, Ilsenburg, Minsleben, Reddeber, Rohrsheim, Schauen, Silstedt, Ströbeck, Weddersleben, Wulferstedt, Hessen nordöstlich Osterwiecks); Gyss...
2250Hasagouwe (,Haßgau’ am Main um Hassfurt)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 27, III, 25.
2251Hasbanien, (Grafschaft, Großgau westlich der Maas), Hasbain, Hasbaniensis, Hasbengau, frz. Hesbaye. Die Grafschaft H. westlich der Maas (Hasbengau, frz. Hesbaye, Gau Hasbanien als Hasbanienis erstmals 741/742 belegt)) gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts über das Hochstift Lüttich zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis.Wolff 327; Wallner 702 WestfälRK 4; Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 8 (Haspengewe, Hasbanitus, Hasbaie) (Gelinden, Tourinne la Chaussée); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960), 488 (Hesbaye); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 15, 17, 21, 22, 23, 26, 41, III, 32, Haspengouwe, Haspinga, Hasbania, pagus Hasbaniensis, Asbania, pagus Hispanicus, Hasmachgouwe; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 142 Hesbaye; Nonn, U., Pagus und Comitatus in Niederlothringen, 1983, 132, 204; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Thommen?).
2252Hasga (Gau an der Hase, ‚Hasegau‘)Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 453; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24.
2253Haskerawald (Gebiet in Friesland)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, III, 23.
2254Haskerland (Gebiet in Friesland)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 49.
2255Haslach (Herrschaft). H. an der Kinzig wird 1099 als Reichslehen der Herzöge von Zähringen erstmals erwähnt. 1218 fiel es an die Grafen von Urach, die sich seit etwa 1250 nach Fürstenberg benannten. 1250 musste es vom Hochstift Straßburg zu Lehen genommen werden, wurde 1278 aber wieder Reichslehen. Von 1286 bis 1386 war es Sitz einer Linie Fürstenberg-Haslach. Nach dreijährigem Erbstreit wurde es dem Hochstift Straßburg als Reichslehen zugesprochen, war aber bereits 1393 wieder straßburgisches Lehen Fürstenbergs. 1806 kam es an Baden und mit diesem 1951/1952 an Baden-Württemberg.Wolff 174; Hölzle, Beiwort 44
2256Haslach (Reichsritter), Haßlach, Haßlohe s. Hasslach
2257Haslital. Das H. der oberen Aare gehörte bereits 1378 zum Herrschaftsbereich der Eidgenossenschaft der Schweiz. Später kam es zum Kanton Bern.Wolff 520; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E5; Mühlemann, A., Studien zur Geschichte der Landschaft Haslital, 1895.
2258Haspengau s. Hasbanien, HasbainPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 15, 17, 21, 22, 23, 26, 41, III, 32; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 1, 519.
2259Hassaga (Gau,Hassgau’)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 27, III, 25, Hasagouwe, ‚Hassgau‘; Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9.
2260Hassegau, Hassega, Hosgowe, Hassigani, Hassingi, Hasgethe, Hohsegowe, Hohsingi, s. Hosgau bzw. Hosgau-Friesenfeld.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 35, 69, III, 10, 28, 29, 30, 31.
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