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#HELDLiterature
2261Hasserode (Herrschaft). Die Herrschaft H. wurde 1740 vom Fürstentum Halberstadt Preußens aus verwaltet. Über Preußen kam H. 1945 zu Sachsen-Anhalt.Wolff 417.
2262Hasslach (Reichsritter), Haßlach, Haslach, Haßlohe. Im 16. Jahrhundert zählten die H. zum Kanton Baunach und zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken.Stieber; Pfeiffer 213; Riedenauer 124.
2263Hassloch (Reichsdorf). H. bei Neustadt an der Weinstraße wird 773 erstmals erwähnt. Wie Böhl und Iggelheim war es Reichsdorf und bildete mit diesen zusammen die Pflege H. Am 20. 3. 1252 verpfändete König Wilhelm dem Bischof von Speyer die Dörfer H. und Böhl. Am 22. 1. 1330 verpfändete Kaiser Ludwig der Bayer den Pfalzgrafen Rudolf und Ruprecht neben fünf Reichsstädten die Dörfer H. und Böhl. 1379 kamen drei Viertel der Pflege H. als Mannlehen der Pfalz an die Grafen von Leiningen. Nach langjährigen Streitigkeiten erhielt 1517 in einem Vergleich die Pfalz die Oberherrlichkeit über die Pflege, gab diese aber an Leiningen zu Lehen. 1815 kam H. zu Bayern, 1945 zu Rheinland-Pfalz.Hugo 464f., Wolff 465; Wenz, G., Beiträge zur Geschichte der Pflege Hassloch, 2. A. 1925; Karst, T., Das kurpfälzische Oberamt Neustadt an der Haardt, 1960.
2264Hattenhuntari (Gau südlich Tübingens)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 67, 82, 83, 87; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 129 (Talheim, Hechingen, Dußlingen bzw. Dusslingen)
2265Hatteri (Gau östlich des Rheins südlich der Ruhrmündung?) s. HattuarienCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 8 (Mündelheim).
2266Hattonchâtel (Residenz des Bischofs von Verdun)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 256.
2267 Hattstein (Ganerbschaft, Herrschaft). In H. im Taunus südlich von Altweilnau wurde vermutlich am Ende des 12. Jahrhunderts von den 1226 erstmals bezeugten Herren von H. eine Burg erbaut. Sie wurde vom Erzstift Mainz erobert. 1432 wurde eine Ganerbschaft eingerichtet. Bis 1467 hatte Frankfurt die Vorherrschaft innerhalb der Ganerben, danach waren H., Nassau und Eppstein berechtigt. Seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts lag die Herrschaft bei den Reifenberg, von denen sie 1686 mit Reifenberg an die Waldbott von Bassenheim kam. 1806 gelangte H. an Nassau, 1866 an Preußen und 1945 an Hessen.Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
2268Hattstein (Reichsritter). Im frühen 18. Jahrhundert zählten die H. zum Ritterkreis Rhein und zu Beginn des 18. Jahrhunderts zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. S. Haustein.Roth von Schreckenstein 2, 595; Riedenauer 124; Neumaier 67; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 356 (Weilbach 1550).
2269Hattuarien (Gau bzw. Großgau in Niederlothringen links und rechts des Niederrheins) (terra Hattuariorum 715)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 8 Hatteri (Mündelheim); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 455; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 7, 26, II, 21, III, 11, 18, 19, 26, Hetterun, Hattuarias, pagus Hattuariensis; Nonn, U., Pagus und Comitatus in Niederlothringen, 1983, 74, 204; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Esserden, Uedem, Mündelheim, Styrum, Herbede).
2270Hatzfeld, Hatzfeldt (Herren, Reichsgrafen, Reichsfürsten, Reichsritter). Nach der 1282 erwähnten Burg H. an der oberen Eder benannte sich eine seit 1138/1145 nachweisbare edelfreie Familie (Hepisvelt). Zu Anfang des 14. Jahrhunderts teilte sie sich in zwei Hauptlinien. Sie musste 1311 ihre Burg an Hessen zu Lehen auftragen, erwarb aber um 1380/1430 die reichsunmittelbare Herrschaft Wildenburg bei Altenkirchen sowie 1387 Bringhausen und 1503 Eifa. Die Herrschaft H. kam nach dem Aussterben einer Linie 1570, 1588 und 1772 an die Landgrafen von Hessen. 1635/1640 wurde die Familie H. in den Reichsgrafenstand erhoben. 1641 erlangte sie aus der Konfiskationsmasse des Grafen Schaffgotsch die freie Standesherrschaft Trachenberg (Drachenberg) in Niederschlesien(, die 1741 Fürstentum wurde). Dazu kam...Wolff 398ff.; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) D2; Roth von Schreckenstein 2, 595; Hölzle, Beiwort 56; Winkelmann-Holzapfel 152; Stetten 183; Riedenauer 124; Neumaier 149, 173; Genealogischer Kalender 1753, 547; Genealogisches Handbuch des Adels. Fürstliche Häuser, Bd. 1 1951, 485ff.; Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987; Kloft, J., Inventar des Urkundenarchivs der Fürsten von Hatzfeld, 1975; Friedhoff, J., Die Familie von Hatzfeldt, 2004.
2271Hatzfeld-Trachenberg (Herren, Reichsgrafen, Reichsfürsten). Die Familie H. ist eine nach der 1641 erlangten Herrschaft Trachenberg in Niederschlesien benannte Linie der Familie Hatzfeld, die 1635/1640 zu Reichsgrafen und 1748 zu Reichsfürsten erhoben wurde. Sie starb 1794 aus, wurde aber durch den Erben, Graf Franz Ludwig von Hatzfeld-Werther-Schönstein, neu begründet.
2272Hatzfeld-Wildenburg (Herren, Reichsgrafen, Reichsfürsten). Die Familie H. ist eine nach der 1380 erworbenen reichsunmittelbaren Herrschaft Wildenburg benannte Linie der Familie Hatzfeld. Sie zählte zum Kanton Mittelrheinstrom des Ritterkreises Rhein.Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987.
2273Haueisen, Hausen? (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die H. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken.Riedenauer 124.
2274Hauenstein (Grafschaft). An einem alten Rheinübergang bei Laufenburg erlangten die Grafen von Habsburg als Nachfolger der Grafen von Lenzburg (1173) bzw. Kiburg (Kyburg) 1264 mit der Vogtei über Sankt Blasien die Burg H. (Houwinstein), die sie zeitweilig an die Herren von Schönau zu Lehen gaben bzw. der Linie Habsburg-Laufenburg überließen. Nach deren Aussterben 1408 kam die Herrschaft, seit 1562 Grafschaft H. an Habsburg zurück. 1806 fiel sie mit rund 500 Quadratkilometern und etwa 25000 Einwohnern an Baden, 1951/1952 H. mit diesem an Baden-Württemberg.Wolff 41; Vorderösterreich, hg. v. Metz, F., 3. A. 1978.
2275Haun, Hune (Reichsritter). Im 16. und 17. Jahrhundert zählten die H. zum Kanton Rhön-Werra und vielleicht zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken. Die von ihnen vermutlich im 14. Jahrhundert bei Hünfeld erbaute Burg Hauneck musste bereits 1409 an Hessen gegeben werden. Zwischen Hessen und Fulda war noch im 18. Jahrhundert das links der Haune gelegene Rothenkirchen streitig, das über die H. in die Matrikel der Reichsritterschaft gelangt war und von Fulda bis zur Säkularisation erfolgreich gegen Hessen verteidigt wurde, danach aber über Hessen-Kassel und Preußen (1866, Provinz Hessen-Nassau) 1945 zu Hessen kam.Stieber; Seyler 367, Riedenauer 124; Rahrbach 117; Ulrichs 209; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 356 (Burghaun 1550) 1628 ausgestorben?.
2276Haunsberg (Herren). Nach ihrer Burg auf dem H. bei Salzburg nannte sich seit Anfang des 12. Jahrhunderts ein hochfreies Geschlecht. Ihm gehörten Linz (bis 1207) und bedeutende Gebiete westlich der Salzach (Gerichte H., Unterlebenau). 1211 wurde die Burg H. vom Erzstift Salzburg gekauft, an das 1229 von den Grafen von Lebenau auch die übrigen Güter des 1211 erloschenen Geschlechts kamen. Über Salzburg gelangten die Güter 1803/1816 an Österreich.
2277Hausen (Herrschaft). Im 11. Jahrhundert wurde in H. im Tal bei Beuron eine Burg errichtet. Sie war bis 1648 Sitz der Grundherrschaft H. in der Grafschaft Hohenberg. 1682 kam die zum österreichischen Reichskreis zählende, außerdem Stetten am kalten Markt, Nusplingen, Oberglashütte, Unterglashütte, halb Neidingen (Neidlingen) und weitere Güter umfassende Herrschaft H. über Berthold von Stein zu Klingenstein und Kaiser Leopold I. durch Verkauf an die Fugger-Kirchberg-Weißenhorn (Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn), 1735 an die Grafen Schenk von Castell, 1756 als Pfand an das Kloster Salem und 1803 an Baden sowie damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 46; Wallner 714 ÖsterreichRK1; Stemmler, E., Die Grafschaft Hohenberg und ihr Übergang an Württemberg (1806), 1950.
2278Hausen (Herrschaft). Die Herrschaft H. nördlich von Schwäbisch Gmünd lag innerhalb der Herrschaft Limpurg. H. war Mannlehen Bayerns. Nach dem Aussterben der Limpurg kam es als Lehen an einen Herrn von Bredow. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Herrschaft über die Markgrafen von (Brandenburg-)Ansbach zum fränkischen Reichskreis.Wolff 127; Wallner 694 FränkRK 21.
2279Hausen, Hausner, Heußner, Heuß (Reichsritter). Von 1545 bis 1569 war Wolf von H. wegen eines Schlosses in Trochtelfingen im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert. Bis etwa 1650 zählten die H. zum Kanton Odenwald und zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. S. Haueisen?Biedermann, Altmühl; Riedenauer 124; Schulz 263.
2280Hausen vor Wald s. Schellenberg
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