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#HELDLiterature
5681Stammheim (Reichsritter). Von 1542 bis zu ihrem Erlöschen 1588 waren die S. wegen S., Zazenhausen und Beihingen Mitglied im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. S. kam später an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Schulz 271.
5682Stammler (Reichsritter). Im Jahre 1800 zählten vielleicht die S. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Stetten 38.
5683Stapelholm (Landschaft). In der Landschaft zwischen der unteren Eider, Treene und Alten Sorge in Schleswig entstand im Mittelalter eine kleine Landschaft, die weitgehende Selbstverwaltung unter einem Landvogt im Vorort Süderstapel hatte (Stapelholmer Konstitution 1623). 1866 kam S. an Preußen, 1946 an Schleswig-Holstein.Bolten, J., Beschreibung und Nachrichten von der im Herzogthume Schleswig belegenen Landschaft Stapelholm nebst einer Landkarte von derselben, 1777, Neudruck 1979; Jessen, W., Chronik der Landschaft Stapelholm, 1950; Stegmann, D., Die Stapelholmer Konstitution von 1623, 1967.
5684Stargard (Herrschaft, Land, Residenz des Fürsten bzw. Herzogs von Mecklenburg). Die Burg S. bei Neubrandenburg war Mittelpunkt des nach ihr benannten umliegenden Landes S., das von slawischen Redariern besiedelt war und zunächst zu Pommern gehörte. 1236 wurde es vom Herzog von Pommern-Stettin an die Markgrafen von Brandenburg abgetreten. 1298/1299/1304 kam es vergrößert im Wege der Mitgift als Lehen Brandenburgs an die Fürsten von Mecklenburg. 1347 erhob König Karl IV. zum Dank für Unterstützung das Land S. unter Lösung der Lehnsverhältnisse Mecklenburgs zu Sachsen und Brandenburg zum erblichen Reichslehen Mecklenburgs, woraufhin dieses 1348 die Herzogswürde erlangte. Von 1352 bis 1471 gehörte es zur Linie Mecklenburg-Stargard, die außerdem die Länder Sternberg und Eldenburg sowie zeitweis...Wolff 443; Wallner 706 NiedersächsRK 10; Witte, H., Mecklenburgische Geschichte, 1909; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 549.
5685Starhemberg (Grafen, Fürsten). Seit 1236/1240 nannte sich ein oberösterreichisches, seit dem 12. Jahrhundert als Dienstmannen der steirischen Otakare begegnendes Adelsgeschlecht nach der um 1170 erbauten Burg S. (Storchenberg) bei Haag am Hausruck. Zu reichen Gütern in Oberösterreich und Niederösterreich erbte es 1559/1572 von den Grafen von Schaunberg deren Güter um Eferding. 1643 wurde die 1560 in drei Linien aufgeteilte, der Reformation folgende Familie in den zwei weiblichen Linien in den Reichsgrafenstand, 1765 in einer Linie (Georg Adam von S., Erzieher Josephs II.) in den jüngeren Reichsfürstenstand erhoben.Wolff 144; Zeumer 554 II b 62, 13; Klein 179f., Kühne, M. J., Die Häuser Schaunberg und Starhemberg im Zeitalter der Reformation und Gegenreformation, 1880.
5686Starkenburg (Burg, Herrschaft). Seit 1190 hatten die Grafen von Sponheim die S. bei Traben-Trarbach zu Lehen von Trier und Corvey. Nach der um 1237 abgeschlossenen Teilung wurde sie Sitz der Hinteren Grafschaft Sponheim. 1437 starben die Grafen aus. (S. Sponheim-Starkenburg.)
5687Starkenburg (Fürstentum, Provinz). 1065 erbaute die Abtei Lorsch auf einem Bergvorsprung über Heppenheim die Burg S. Im 13. Jahrhundert kam sie an das Erzstift Mainz, 1803 als Ruine an Hessen-Darmstadt. Dieses benannte sein Gebiet zwischen Rhein und Main als Fürstentum bzw. Provinz S. Über Hessen-Darmstadt gelangte S. 1945 an Hessen.Wolff 80; 900 Jahre Starkenburg, hg. v. Koob, F., 1965.
5688Starkh, Storck, Stöckh, Stünk, Stürgkh (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die S. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 127.
5689Starschedel (Reichsritter). Von 1607 bis 1623 war Heinrich von S., markgräflich-badischer Geheimer Rat und Haushofmeister, Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 214.
5690Stauf (Herrschaft). S. bei Kirchheimbolanden kam noch in merowingischer Zeit vom König an die Erzbischöfe von Trier, von denen es als Lehen an die Herren von S. gelangte. Von ihnen fiel die Herrschaft im 13. Jahrhundert an die Grafen von Eberstein, dann an die Grafen von Sponheim und über die Herren von Dannenfels 1393/1394 an Nassau-Saarbrücken und Nassau-Weilburg. S. zählte zum oberrheinischen Reichskreis. 1815 kam es an Bayern, 1946 an Rheinland-Pfalz.Wolff 265; Schreibmüller, H., Burg und Herrschaft Stauf in der Pfalz, 1913f.
5691Stauf, Stauff (Reichsritter). Wegen Adlitz zählten die S. im früheren 18. Jahrhundert zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken.Biedermann, Altmühl; Stieber; Riedenauer 127.
5692Staufen (Herrschaft). Am Ende des 18. Jahrhunderts zählte die Herrschaft S., die zusammen mit der Grafschaft Rothenfels 13 Quadratmeilen umfasste, unter den Grafen Königsegg-Rothenfels zum schwäbischen Reichskreis.Wolff 201; Wallner 685 SchwäbRK 9.
5693Staufen (Herrschaft). S. im Breisgau wird 770 erstmals genannt (Stoufen). 1248 wird erstmals die aus dem 12. Jahrhundert stammende Burg S. der Herren von S. erwähnt, die den Mittelpunkt der aus Lehen der Üsenberg und der Grafen von Freiburg bzw. Habsburgs gebildeten Herrschaft S. mit Silbergruben im Münstertal bildete. 1602 kam S. beim Aussterben der Herren an Österreich, 1806 an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.Wolff 41; Noack, W., Die mittelalterlichen Städte im Breisgau, 1941; Geiges, L. u. a., Staufen und der obere Breisgau, 1967; Staufen im Breisgau. Geschichte und Gegenwart, hg. v. Erdmann, E., 1989.
5694Staufenberg (Herrschaft). Die Herrschaft S. bei Rastatt wurde 1611, endgültig 1700/1719 von Baden-Baden erworben, über das S. 1951/1952 zu Baden-Württemberg kam.Wolff 164; Hölzle, Beiwort 39.
5695Staufer (Geschlecht). Die Anfänge der vielleicht im Ries beheimateten und zeitweilig mit der Würde der Pfalzgrafen von Schwaben bekleideten (oder vielleicht auch aus dem Elsass stammenden) S. reichen bis in die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts zurück. Stammsitz war zunächst Büren (Wäschenbeuren), nach dem sich Friedrich von Büren († 1055) benannte, der durch seine Heirat mit Hildegard von Egisheim Güter im Elsass (Schlettstadt, Teile des Hagenauer Forstes) gewann. Sein Sohn Friedrich († 1105) erhielt als Schwiegersohn König Heinrichs IV. 1079 im Gefolge des Investiturstreites das Herzogtum Schwaben und erbaute die namengebende Burg Stauf auf dem Hohenstaufen bei Göppingen. 1125/1138 erlangten die S., die auch die 1108 letztmals genannten Grafen von Comburg (Komburg) beerbten, das Erbe der...Weller, K., Die staufische Städtegründung in Schwaben, Württemberg. Vjh. N.F. 1930; Diederich, A., Staufer und Welfen, 1938; Steuermann, H., Die Hausmachtpolitik der Staufer von Herzog Friedrich I. bis König Konrad III. 1079-1152, 1939; Maschke, E., Das Geschlecht der Staufer, 1943; Bosl, K., Die Reichsministerialität der Salier und Staufer, 1950/19511, Neudruck 1968/1969; Engels, O., Die Staufer, 6. A. 1994; Schwarzmaier, H., Die Heimat der Staufer, 1976; Engels, O., Stauferstudien, 1988; Die Staufer im Süden, hg. v. Kölzer, T., 1996; Hechberger, W., Staufer und Welfen, 1996; Engels, O., Staufer, LexMA 8 1996, 76; Staufische Stadtgründungen am Oberrhein, hg. v. Reinhardt, E. u. a., 1998; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 1, 195; Well...
5696Stauffenberg s. Schenk von S.
5697Stavenhagen (Land). Das Land S. in Ostmecklenburg wurde 1282 von Pommern an Mecklenburg-Werle verpfändet.Wolff 443; Klose, F., Zu Hause bei Fritz Reuter. Stavenhagen. Ein Heimatbuch, 1956.
5698Stayn s. Stein
5699Stechinelli-Wieckenberg (Reichsgrafen). Von Herzog Georg Wilhelm von Celle (1665-1705) soll der Bettlerjunge Francesco Capellini, genannt Stechinelli, in Venedig aufgegriffen worden sein. 1678 wurde er Generalpostmeister von Braunschweig-Lüneburg, verkaufte dieses Amt jedoch 1682 an den Rat Franz Ernst von Platen. 1688 wurde er mit dem Namen des Dorfes Wieckenberg vom Kaiser zum Freiherrn erhoben. Nach dem Verkauf Wieckenbergs an die Spörcken wurden die Stechinelli-Wieckenberg 1790 Reichsgrafen.Handbuch der historischen Stätten 2 (Wieckenberg).
5700Steckelberg (Herren). Die seit 1131 nachweisbaren Herren von S. errichteten um die Burg S. bei Vollmerz eine stattliche Herrschaft, die seit 1276 an die Hanau sowie die Hutten und Thüngen kam. 1383 starben die Herren aus.
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