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#HELDLiterature
5341Schmidtburg zu Weiler (Freiherren, Reichsritter). Um 1790 waren die Freiherren von S. mit Teilen von Weiler Mitglied des Kantons Niederrheinstrom des Ritterkreises Rhein.Winkelmann-Holzapfel 161.
5342Schmiechen (Herrschaft), Schmüchen. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die in Bayern gelegene Herrschaft S. den Fugger-Kirchheim.Wolff 205; Wallner 685 SchwäbRK 15 a (fälschlich zum schwäbischen Reichskreis).
5343Schmiedberg s. Schmidberg
5344Schmiedelfeld (Herrschaft). Die Herrschaft S. gehörte ursprünglich den Schenken von Limpurg-Sontheim, kam aber 1781 an Württemberg und S. damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.Wolff 125; Hölzle, Beiwort 50.
5345Schmiegau (Gau an der Schmie links der Enz um Illingen und Lienzingen, ein Untergau des Enzgaus)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 26, Smehgaouwe, ‚Schmiegau‘.
5346Schmitz-Grollenburg (Reichsritter). Franz Edmund von S., hohenzollerischer und schwarzenbergischer Reichstagsgesandter, war von 1803 bis 1805 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben und des Kantons Mittelrheinstrom des Ritterkreises Rhein.Hellstern 213.
5347Schmüchen (Herrschaft) s. Schmiechen.Wolff 205; Wallner 685 SchwäbRK 15 a.
5348Schneeberg (Reichsritter). Um 1550 zählten die S. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Stetten 33; Riedenauer 127; Rahrbach 221; Neumaier 67.
5349Schneider (Reichsritter). Vielleicht zählten um 1806 S. zum Ritterkreis Franken.Riedenauer 127.
5350Schnell von Rottenbach, Schmoll? (Reichsritter). Vielleicht zählten S. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Riedenauer 127.
5351Schnodsenbach (reichsritterschaftlicher Ort). S. bei Scheinfeld zählte zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken und fiel später an Bayern.Wolff 512.
5352Schnorrenberg und Steinkallenfels (Freiherren, Reichsritter). S. Schorrenburg.Winkelmann-Holzapfel 161.
5353Schnürpflingen (Herrschaft). Die Herrschaft S. bei Vöhringen an der Iller wurde am Ende des 17. Jahrhunderts von den Grafen Fugger-Kirchberg-Weißenhorn (Fugger in der Linie Kirchberg und Weißenhorn) erworben und kam später zu Württemberg und damit S. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Hölzle, Beiwort 45.
5354Schoder (Reichsritter). Vielleicht zählten S. im frühen 16. Jahrhundert zum Ritterkreis Franken.Riedenauer 127.
5355Scholl, Schmoll? (Reichsritter). Vielleicht zählten S. im frühen 16. Jahrhundert zum Ritterkreis Franken. S. Milz.Riedenauer 127; Ulrichs 209.
5356Schöller (Herrschaft). S. bei Düsseldorf erscheint erstmals 1182 (Schonlare) in einer Urkunde des Stifts Sankt Gereon in Köln. Über die Erbtochter Wolfgang Wilhelms von S. kam es um 1700 an die Grafen von Schaesberg. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Herrschaft S. über das Herzogtum Berg der Pfalz zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis. 1946 gelangte S. über Preußen zu Nordrhein-Westfalen.Wolff 324; Schoeller, A., Geschichte der Familie Schöller, 1894; Schoeller, H., Beiträge zur Geschichte der Familie Schöller, 1910.
5357Schönau (Freiherren, Reichsritter). 1752 zählten die Freiherren von S. (von und zu S.) mit Wehr (Wöhr) und Zell zum Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee) des Ritterkreises Schwaben. Mit Saasenheim waren sie Mitglied des Ritterkreises Unterelsass. Sie erloschen in männlicher Linie 1847.Hölzle, Beiwort 67; Ruch Anhang 78.
5358Schönau (Kloster). 1117/1126 gründete der Graf von Laurenburg unter Mitwirkung des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen auf seinem Eigengut Lipporn eine Benediktinerabtei bei Strüth und übertrug 1132 das Kloster unter dem Namen S. dem Erzstift Mainz unter Vorbehalt der Vogtei. 1803 wurde das Kloster zugunsten von Nassau-Weilburg (Nassau) aufgehoben. 1866 kam S. zu Preußen, 1946 zu Rheinland-Pfalz.Heinemeyer, K., Schönau, LexMA 7 1995, 1530f.
5359Schönau (reichsunmittelbare Herrschaft). Die Herrschaft S. bei Aachen war am Ende des 18. Jahrhunderts nicht eingekreister Reichsteil des Heiligen Römischen Reiches. Sie bestand nur aus einem Haus und einigen hundert Morgen Landes ohne Untertanen. 1759/1764 erzwang die Pfalz als Herzog von Jülich vom sie innehabenden Herren von Blanche die Anerkennung der Landeshoheit Jülichs. 1815 kam S. zu Preußen (Rheinprovinz), 1946 zu Nordrhein-Westfalen.Wolff 498.
5360Schönau zu Wehr, Schönau zu Wöhr (Freiherren, Reichsritter). S. SchönauRuch Anhang 78.
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