5241 | Schenck s. Schenk | |
5242 | Schenk von Arberg (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die S. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. | Biedermann, Altmühl; Stieber; Riedenauer 126. |
5243 | Schenk von Bibert(, Schenk von Bibart) (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert gehörten die S. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. | Pfeiffer 212; Riedenauer 126. |
5244 | Schenk von Castell (Reichsritter, Grafen). Die S. entstammen einer im Thurgau ansässigen, 1681 in den Reichsgrafenstand erhobenen Familie. 1663 erwarben sie durch Heirat die Herrschaft Dischingen, die sie 1734 an Anselm Franz von Thurn und Taxis verkauften. Bis zum frühen 18. Jahrhundert zählten die S. (von Hohenberg, Schenkenstein) zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. Außerdem gehörten sie mit Oberdischingen (1661) und Bach (1721) zum Kanton Donau (des Ritterkreises Schwaben) sowie zum (Kanton) Hegau (bzw. Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee) des Ritterkreises Schwaben. Franz Ludwig Graf S. baute die 1764 erlangte Herrschaft Oberdischingen zu einer Residenz aus und errichtete in Oberdischingen ein Zuchthaus. 1785 wurde von Kloster Urspring Wernau (Kanton Donau) übernommen. 1806 wurden d... | Roth von Schreckenstein 2, 594; Hölzle, Beiwort 58; Ruch Anhang 78; Riedenauer 126; Arnold, E., Der Malefizschenk, 1911. |
5245 | Schenk von Geyern (Reichsritter). Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert zählten die S. mit Teilen der Herrschaft Syburg, Geyern und Wiesethbruck (Wiesenbrück) zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. | Biedermann, Altmühl; Genealogischer Kalender 1753, 541; Roth von Schreckenstein 2, 594; Hölzle, Beiwort 55; Pfeiffer 197, 213; Riedenauer 126; Rahrbach 210. |
5246 | Schenk von Hirschlach (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die S. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. | Biedermann, Altmühl; Stieber; Riedenauer 126. |
5247 | Schenk von Hohenberg s. Schenk von Castell | |
5248 | Schenk von Leutershausen (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die S. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. | Biedermann, Altmühl; Stieber; Riedenauer 126. |
5249 | Schenk von Limpurg s. Limpurg | |
5250 | Schenk von Rossberg, Schenk von Rossburg (Reichsritter). Vielleicht zählten die S. im frühen 16. Jahrhundert zum Ritterkreis Franken. | Riedenauer 126; Rahrbach 212. |
5251 | Schenk von Schenkenstein, Schenk von und zu Schenkenstein (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die S. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. Von 1562 bis 1584 war das vor 1593 erloschene Geschlecht wegen Schloss Schenkenstein und der Herrschaft Aufhausen im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert. S. Schenk von Castell. | Biedermann, Altmühl, Stieber; Pfeiffer 213; Schulz 270. |
5252 | Schenk von Schmidtburg, Schenk zu Schmidburg, (Reichsritter). Um 1790 waren die Freiherren S. mit Iben Mitglied im Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein. 1773 zählten sie als bereits im Stichjahr 1680 angesessene und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierte Familie zum Ritterkreis Unterelsass. | Winkelmann-Holzapfel 161. |
5253 | Schenk von Schweinsberg, Schenk zu Schweinsberg, Schenk von Warnsdorf (Freiherren, Reichsritter). Vom 16. bis ins 19. Jahrhundert zählten die nach Schweinsberg bei Kirchhain benannten Freiherren S. mit Buchenau (seit 1692), Bodes, Branders, Erdmannrode (Erdmannsrode), Fischbach, Giesenhain, Schwarzenborn und Soislieden zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. | Stieber; Seyler 381f.; Winkelmann-Holzapfel 161; Riedenauer 126; Pfeiffer 212; Rahrbach 213; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 357 (Buchenau). |
5254 | Schenk von Siemau, Schenk von Simau, Schenk von Symau (Reichsritter). Im 16. und teilweise auch im frühen 17. Jahrhundert zählten die S. zu den Kantonen Gebirg, Steigerwald, Altmühl und Baunach des Ritterkreises Franken. | Riedenauer 126. |
5255 | Schenk von Stauffenberg (Reichsritter, Freiherren, Grafen). Die Schenken von Stauffenberg sind ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das möglicherweise von den Schenken von Kiburg (Kyburg) abstammt und seit 1317 unter dem Namen S. (bei Hechingen) auftritt (1251 Schenken von Zell, 1262-1291 Truchsessen von Stauffenberg). Sie erwarben 1471 Wilflingen. Sie wurden 1698 in den Freiherrenstand und in ihrem Wilflinger Zweig 1791 in den Grafenstand erhoben. Die Familie gehörte bereits 1488 der Rittergesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar, an. Von 1548 bis 1805 waren die Schenken von Stauffenberg mit Baisingen, Eutingertal, Geislingen, Lautlingen und Margrethausen Mitglied im Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben. Mit Risstissen bzw. Rißtissen (1613) und Schatzberg, mit Egelfingen und Wilfl... | Genealogischer Kalender 1753, 533; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 59, 62, 65; Pfeiffer 197; Hellstern 212, 218; Bechtolsheim 13; Riedenauer 126; Schulz 270; Rahrbach 215; Wunder, G., Die Schenken von Stauffenberg, 1972. |
5256 | Schenk von Symau s. Schenk von Siemau | |
5257 | Schenk von Tautenburg (Reichsritter), Schenk von Tautenberg. Im frühen 16. Jahrhundert zählten die S. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken. | Riedenauer 126; Berg, A., Zur Genealogie der Schenken von Tautenburg im Mittelalter (in) Archiv für Sippenforschung 12 (1935). |
5258 | Schenk von Warnsdorf s. Schenk von Schweinsberg | |
5259 | Schenk von Winterstetten (Reichsritter). Die S. waren bereits 1488 Mitglied der Gesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar. Von 1548 bis 1599 gehörten sie dem Ritterkreis Schwaben im Kanton Neckar an. Von 1542 bis 1584 waren die S. wegen der 1506 erworbenen Güter in Freudental im Kanton Kocher immatrikuliert, seit 1666 wegen des 1653 erworbenen, 1694 wieder veräußerten Ebersberg. | Hellstern 212; Schulz 270. |
5260 | Schenk zu s. Schenk von | |