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5041Saarwerden (Grafschaft), frz. Sarre-Union. Die kleine Grafschaft S. an der oberen Saar war zunächst in den Händen der 1131 erstmals nachweisbaren Grafen von S., einer Zweiglinie der Grafen von Metz-Lunéville bzw. der Grafen von Blieskastel. Sie bestand aus dem Reichslehen Kirkel, S. und Bockenheim als Lehen des Bischofs von Metz und der Vogtei über Klostergut von Weißenburg und Herbitzheim an der oberen Saar. Vom Anfang des 13. Jahrhunderts bis 1251 nannten sie sich nach der Burg Kirkel, dann nach S. 1397/1399 kam die Grafschaft über die Schwester des letzten Grafen an die Herren von Moers, welche die Linie Moers-Saarwerden (1418-1527) begründeten. Als 1527 die Grafen von Moers-Saarwerden ausstarben, fielen die Grafschaft Saarwerden und ihre Herrschaft Lahr (ohne Finstingen und die niederr...Wolff 265; Wallner 696 OberrheinRK 12; Herrmann, H., Geschichte der Grafschaft Saarwerden bis 1527, 1957; Herrmann, H., Saarwerden, LexMA 7 1995, 1211.
5042Säben (Bistum) s. Brixen
5043Sachsen (Großherzogtum). Seit 1877 führte das (1910 3610 Quadratkilometer mit 417000 Einwohnern umfassende) Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach die amtliche Bezeichnung Großherzogtum S. 1913 schloss es einen Grenzvertrag mit Sachsen-Meiningen bezüglich Kranichfelds. Im November 1918 dankte der Großherzog ab. Der daraufhin entstehende Freistaat S. schloss sich zum 30. 4. 1920/1. 5. 1920 dem Land Thüringen an. S. Sachsen-Weimar-Eisenach
5044Sachsen (Herzogtum, [Kurfürstentum,] Königreich, Land, Freistaat). Bei den wohl für das Gebiet nördlich der unteren Elbe um 150 n. Chr. erstmals erwähnten, danach sich nach Südosten und gemeinsam mit den Angeln auch nach Westen (Britannien) ausbreitenden, von (König) Karl dem Großen (772-804) unterworfenen westgermanischen S. (germ. *sahsaz, Schwert, Messer) in Nordalbingien, Westfalen, Engern und Ostfalen gewannen im 9. Jahrhundert die zwischen Harz und Weser begüterten Liudolfinger (Liudolf † 868) die Stellung eines Stammesherzogs der Sachsen. Nach der Wahl der Liudolfinger zum sächsischen Königshaus des Reiches (919, Heinrich I., 936ff. Otto I., Otto II., Otto III., Heinrich II.) wurden 966 die Billunger (Hermann Billung † 973) mit der Wahrnehmung des von der Elbe-Saale bis zum Rhein re...Wolff 374ff., 392ff.; Zeumer 552ff. I 6; Großer Historischer Weltatlas II 34 F3, II 66 (1378) F3, II 78 E2, III 21 (1648) F3, III 22 F3, III 38 (1789) E2; Blaschke, K./Kretzschmar, H., (Ober-)Sachsen und die Lausitzen, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 2, 8; Die Territorien des Reichs 4, 8; Bauer 1, 569; Historischer Atlas von Sachsen (950-1815), 1816; Süssmilch-Hörnig, M. v., Historisch-geographischer Atlas von Sachsen und Thüringen, 1861f.; Codex diplomaticus Saxoniae regiae, Bd. 1ff. 1864ff.; Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete, hg. v. d. hist. Komm. d. Provinz Sachsen 1870ff.; Oeder, M., Die erste Landesvermessung des Kurstaates Sachsen, hg. v. Ruge, S., 1889; Kirchhoff, A., Karte der territorialen Zusammensetzung der Pro...
5045Sachsen (Pfalzgrafschaft). Im südlichen Teil des Herzogtums S. richtete König Otto I. die Pfalzgrafschaft S. ein. Sie stand 1088 den Grafen von Sommerschenburg, 1180 den Landgrafen von Thüringen, 1247/1264 dem Haus Wettin, 1291 den Markgrafen von Brandenburg und 1347 dem Haus Wettin zu. Sie umfasste zunächst das Gebiet um Lauchstädt, seit etwa 1350 auch das Gebiet um Allstedt. Die Goldene Bulle von 1356 ordnete sie als Zubehör des Herzogtums S. ein.Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) G3, III 22 (1648) F3; Starke, H. D., Die Pfalzgrafen von Sachsen, Diss. phil. Kiel 1953; Starke, H., Die Pfalzgrafen von Sachsen bis zum Jahre 1088, Braunschweig. Jb. 36 (1955), 24.
5046Sachsen (Provinz). S. ist die am 1. 4. 1816 aus unterschiedlichen Gebieten gebildete Provinz Preußens. Sie bestand hauptsächlich aus 1815 wiedererlangten Gebieten Preußens (Herzogtum Magdeburg, Altmark, Fürstentum Halberstadt, Wernigerode, Hohnstein, Mansfeld, Nordhausen, Mühlhausen, Eichsfeld, Erfurt), aus von Sachsen abgetretenen Gebieten (Kurkreis mit Wittenberg, Torgau, Hochstift Merseburg, Hochstift Naumburg-Zeitz, thüringischer Kreis mit Stolberg, Querfurt, Barby, Ziegenrück, Schleusingen) und aus den schwarzburgischen Ämtern Heringen und Kelbra. 1945 wurde sie erweitert und 1946 in die Provinz Sachsen-Anhalt überführt.Jacobs, E., Geschichte der in der Provinz Sachsen vereinigten Gebiete, 1883; Friedensburg, W., Die Provinz Sachsen, 1919; Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert, hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013, 51.
5047Sachsen-Altenburg (Herzogtum, Freistaat). Sachsen-Wittenberg, 1260 aus dem nach der Absetzung Herzog Heinrichs des Löwen (1180) geschaffenen Herzogtum Sachsen gebildet, spaltete sich 1485 in die albertinische Linie und die ernestinische Linie. Die ernestinische Linie erhielt den größten Teil Thüringens und das Vogtland. Sie splitterte ab 1572 in zahlreiche Teilherzogtümer auf. Dabei entstand 1572 Sachsen-Weimar und hieraus 1603 das nach dem bereits 976 als Ausstattungsgut des Bistums Zeitz erwähnten, 1328 an die Wettiner gefallenen Altenburg an der Pleiße nördlich von Zwickau benannte S. Dieses erlangte 1640 aus dem Erbe Sachsen-Coburgs Coburg, Hildburghausen und Römhild, 1660 einige hennebergische Ämter (u. a. Meiningen). Seine Güter kamen beim Aussterben der Linie 1672 zu drei Vierteln a...Wolff 398; Zeumer 553 II b 13; Wallner 709f. ObersächsRK 9, 18; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) D2; Schneider, F./Tille, A., Einführung in die thüringische Geschichte, 1931; Geschichte Thüringens, hg. v. Patze, H./Schlesinger, W., Bd. 1ff. 1967ff.; Roubitscheck, Die Altenburger Landesvermessung und die von ihr abgeleiteten Kartenwerke, Wiss. Z. der Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Math.-nat. Reihe 7 (1958); Wolfrum, A., Die Sozialdemokratie im Herzogtum Sachsen-Altenburg zwischen 1848 und 1920, 2003.
5048Sachsen-Anhalt (Provinz, Land). Zum 9. 7. 1945 wurden aus der Provinz Sachsen Preußens (ohne Regierungsbezirk Erfurt) die am (1. 4. 1944 zum) 1. 7. 1944 gebildeten Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg mit dem Land Anhalt und einigen kleineren, vordem braunschweigischen und thüringischen Gebieten zur Provinz Sachsen und 1946 zur Provinz S. in der sowjetischen Besatzungszone verbunden. Nach Auflösung Preußens durch den Alliierten Kontrollrat entstand hieraus am 6. 10. 1947 das Land Sachsen-Anhalt mit der Hauptstadt Halle, das Teil der 1949 gebildeten Deutschen Demokratischen Republik wurde. In ihr wurde S. am 23. 7. 1952/8. 12. 1958 aufgelöst (str.) und auf die Bezirke Halle und Magdeburg aufgeteilt. Zum 3. 10. 1990 entstand es mit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bu...Geschichte Sachsen-Anhalts, 1993; Holtmann, E./Boll, B., Sachsen-Anhalt, 1995; Verfassungshandbuch Sachsen-Anhalt, hg. v. Kilian, M., 2004; Adel in Sachsen-Anhalt, hg. v. Labouvie, E., 2007; ;Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert, hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013.
5049Sachsen-Coburg (Herzogtum). 1353 erlangten die Wettiner (Markgrafen von Meißen) Coburg und teilten es 1485 der ernestinischen Linie zu. S. entstand als sächsisches Teilherzogtum aus Sachsen-Coburg-Eisenach 1596 und erlosch 1633. 1680/1681 teilte sich von Sachsen-Gotha erneut S. ab, das 1699 erlosch. Nach langwierigen Erbstreitigkeiten fiel Coburg 1735 an Sachsen-Saalfeld unter der Landeshoheit Sachsen-Gothas, womit Sachsen-Coburg-Saalfeld entstand. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte S. der weltlichen Bank des Reichsfürstenrates des Reichstags an. Um 1800 zählte S. (auch) zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken. Das durch zahlreiche Prozesse und Misswirtschaft hochverschuldete Land trat 1806 dem Rheinbund und 1815 dem Deutschen Bund bei. 1826 gab der Herzog Saalfeld und das Amt Thema...Zeumer 553 II b 11; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) D2; Riedenauer 129; Nicklas, C., Das Haus Sachsen-Coburg, 2003; Dressel, C. v., Die Entwicklung von Verfassung und Verwaltung in Sachsen-Coburg 1800-1826, 2007.
5050Sachsen-Coburg-Eisenach (Fürstentum). 1572 entstand durch Erbteilung der ernestinischen Linie des Herzogtums Sachsen S. Dieses teilte sich 1596 in Sachsen-Coburg (1596-1633) und Sachsen-Eisenach. Sachsen-Coburg vererbte seine Güter an Sachsen-Eisenach, dieses 1638 an Sachsen-Weimar und Sachsen-Altenburg.
5051Sachsen-Coburg und Gotha (Herzogtum, Freistaat). Sachsen-Wittenberg, 1260 aus dem nach der Absetzung Heinrichs des Löwen geschaffenen Herzogtum Sachsen entstanden, spaltete sich 1485 in die albertinische Linie und in die ernestinische Linie, die den größten Teil Thüringens und das Vogtland erhielt. Sie zersplitterte ab 1572 in zahlreiche Teilherzogtümer. Dabei entstand 1572 Sachsen-Coburg-Eisenach und 1596 Sachsen-Coburg, das 1633 erlosch, wobei die Güter an Sachsen-Weimar und Sachsen-Altenburg fielen. Aus den Gütern Sachsen-Altenburgs kam 1672 Coburg an Sachsen-Gotha. Dieses zerfiel 1680 in Sachsen-Gotha-Altenburg und Sachsen-Coburg, das 1699 erlosch. Nach dem Erlöschen Sachsen-Eisenbergs und Sachsen-Römhilds entstanden unter anderem Sachsen-Gotha-Altenburg und Sachsen-Coburg-Saalfeld. Am...Zeumer 552ff. II b 11, 12; Schneider, F./Tille, A., Einführung in die thüringische Geschichte, 1931; Geschichte Thüringens, hg. v. Patze, H./Schlesinger, W., Bd. 1ff. 1967ff.
5052Sachsen-Coburg-Meiningen (Fürstentum) s. Sachsen-Coburg, Sachsen-Meiningen
5053Sachsen-Coburg-Saalfeld (Herzogtum). Seit 1690 bestand das Fürstentum Sachsen-Saalfeld der ernestinischen Linie der Herzöge von Sachsen mit dem Sitz in Saalfeld an der Saale. 1735 entstand durch den Anfall Sachsen-Coburgs an Sachsen-Saalfeld das Herzogtum S. Es gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts zur weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags. Es umfasste aus dem Bestand Sachsen-Coburgs Stadt und Amt Coburg und die Gerichtsbezirke Gestungshausen, Lauter (Unterlauter), Rodach, Neustadt an der Heide und Steinheid, aus dem Bestand Sachsen-Saalfelds die Ämter Saalfeld, Gräfenthal und Probstzella. Außerdem hatte es zwei Drittel des Amtes Themar Hennebergs. 1710 kamen Teile Sachsen-Römhilds hinzu. Um 1800 zählte S. auch zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken. Das durch viele Pro...Wolff 397; Bauer 1, 607; Geschichte Thüringens, hg. v. Patze, H./Schlesinger, W., Bd. 1ff. 1967ff.; Strauch, D., Birkenfeld, Lichtenberg, Meisenheim etc. (in) Engagierte Verwaltung für die Wissenschaft, 2007, 487
5054Sachsen-Dresden (Fürstentum) s. Sachsen
5055Sachsen-Eisenach (Fürstentum). 1572 entstand durch Erbteilung der ernestinischen Linie Sachsens Sachsen-Coburg-Eisenach und daraus 1596 durch Teilung S., das 1638 erlosch, wobei zwei Drittel der Güter an Sachsen-Weimar kamen und ein Drittel an Sachsen-Altenburg fiel. 1641 spaltete sich von Sachsen-Weimar wieder eine Linie S. ab, die 1644 ausstarb. 1672 teilte Sachsen-Weimar erneut eine Linie S. ab. Sie starb 1741 aus. Ihre Güter kamen an Sachsen-Weimar (Sachsen-Weimar-Eisenach.) Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörten Sachsen-Weimar und das 30000 Einwohner und 8 Quadratmeilen umfassende S. der weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags und dem obersächsischen Reichskreis an und zählte S. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. Sachsen-Weimar-Eisenach ging am 1. 5. 1920 in ...Wolff 396; Zeumer 553 II b 10; Wallner 710 ObersächsRK 19; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) D2; Riedenauer 129.
5056Sachsen-Eisenberg s. Sachsen-Gotha-Eisenberg (Herzogtum, ohne Landeshoheit).
5057Sachsen-Gotha (Herzogtum). 1572 entstand durch Erbteilung der ernestinischen Linie Sachsens Sachsen-Weimar. Gotha blieb mit Coburg vereint und fiel 1633 an Eisenach. Nach Abteilung von Sachsen-Altenburg spaltete Sachsen-Weimar 1640/1641 unter Ernst dem Frommen S. ab. 1645 erlangte es Teile Sachsen-Weimars, 1672/1673 Sachsen-Altenburg. 1680 zerfiel S. in sieben Linien, darunter Sachsen-Gotha-Altenburg. 1707 fiel das Herzogtum Sachsen-Gotha-Eisenberg (Sachsen-Eisenberg) an. Am Ende des 18. Jahrhunderts zählte S., das zusammen mit der Reichsgrafschaft Gleichen ein Gebiet von 28 Quadratmeilen mit 82000 Einwohnern innehatte, zur weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags sowie zum obersächsischen Reichskreis. Um 1800 gehörte S. (auch) den Kantonen Rhön-Werra und Baunach des Ritterkrei...Wolff 397; Zeumer 553 II b 12; Wallner 709 ObersächsRK 8; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) D2; Bauer 1, 609.
5058Sachsen-Gotha-Altenburg (Herzogtum). 1680 entstand bei der Teilung Sachsen-Gothas unter anderem S. 1707 fiel Sachsen-Gotha-Eisenberg an. Am Ende des 18. Jahrhunderts zählte S., das zusammen mit der Reichsgrafschaft Gleichen ein Gebiet von 28 Quadratmeilen mit 82000 Einwohnern umfasste, zur weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags und zum obersächsischen Reichskreis. E hatte aus dem Bestand Sachsen-Gothas Stadt Gotha und Amt Gotha, die Ämter Tenneberg, Reinhardsbrunn, Georgenthal, Schwarzwald oder Zella, Wachsenburg, Volkenroda und Tonna, die obere Herrschaft Kranichfeld und den unter Sachsen-Gothas Oberhoheit stehenden Teil der Grafschaft Gleichen, aus dem Bestand Sachsen-Altenburgs die Ämter Altenburg und Ronneburg, die Städte und Ämter Eisenberg, Camburg und Stadtroda sowie d...Wolff 395.
5059Sachsen-Gotha-Eisenberg, Sachsen-Eisenberg (Herzogtum). 1680 entstand durch Aufteilung Sachsen-Gothas die Linie Sachsen-Gotha-Eisenberg, die keine Landeshoheit hatte und 1707 erlosch. Die Güter kamen an Sachsen-Gotha-Altenburg. S. Sachsen-Eisenberg.
5060Sachsen-Hildburghausen (Herzogtum). Hildburghausen an der Werra dürfte in fränkischer Zeit gegründet worden sein und wird 1234 erstmals erwähnt. Über die Grafen von Henneberg-Bodenlaube (Henneberg-Botenlauben) (bis 1234), das Hochstift Würzburg (bis 1304), die Markgrafen von Brandenburg, die Herrschaft Coburg, die Grafen von Henneberg-Schleusingen (1316) und die Burggrafen von Nürnberg (1353) kam es 1374 mit dem Amt Heldburg durch Heirat an die Landgrafen von Thüringen/Markgrafen von Meißen. Hier fiel es 1572 innerhalb des Hauses Wettin/Sachsen an die Linie Sachsen-Coburg, nach deren Aussterben 1638-1640 an Sachsen-Altenburg und 1672-1680 an Sachsen-Gotha. 1680 wurde es bei der Teilung nach Ernst dem Frommen Residenz des Herzogtums S. (aus dem Bestand Sachsen-Coburgs Hildburghausen, Heldbu...Wolff 397; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) D2; Riedenauer 129; Human, A., Chronik der Stadt Hildburghausen, 1886; Hildburghausen 1324-1924. Festschrift zur 600-Jahr-Feier der Stadt, 1924; Kaiser, E., Südthüringen, 2. A. 1954; Heyn, O., Das Militär des Fürstentums Sachsen-Hildburghausen 1680-1806.
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