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#HELDLiterature
4021Neunkirch-Hallau (Herrschaft). Seit 1302 gehörte die Herrschaft N. zum Hochstift Konstanz. Seit 1445 beanspruchten die Grafen von Sulz die Hochgerichtsbarkeit über die ganz von ihrem Gebiet eingeschlossene Herrschaft. Durch ein eidgenössisches Schiedsgericht wurde der Anspruch aber abgewiesen.Wolff 526.
4022Neunkirchen (Dorf, Herrschaft). Das Dorf N. am Waitzenberge war eine unmittelbare Herrschaft im Oberstift des Erzstifts Trier und gehörte der Abtei Sankt Maximin bei Trier. Es war nicht eingekreister Reichsteil.Wolff 502.
4023Neuravensburg (Herrschaft). Die Herrschaft N. nordöstlich von Lindau gehörte mit etwa 0,5 Quadratmeilen am Ende des 18. Jahrhunderts über die Abtei Sankt Gallen zum schwäbischen Reichskreis. 1803 wurde sie im Zuge der Säkularisation dem Fürsten Dietrichstein für die Herrschaft Tarasp gegeben. 1806 fiel sie an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.Wolff 229; Großer Historischer Weltatlas III 39 C4; Wallner 690 SchwäbRK 91.
4024Neurod, Nauert, Nurite (Reichsdorf)Hugo 464, 467; Christmann, E., Die Siedlungsnamen der Pfalz, Bd. 1ff. 1952ff.
4025Neuschloss (Minderherrschaft). Die freie Minderherrschaft N. in Niederschlesien gehörte ursprünglich zur freien Standesherrschaft Militsch. Nachdem sie an einen Freiherrn von Maltzan als besondere Herrschaft gefallen war, gelangte sie 1719 an die Grafen von Reichenbach und dann an die Grafen von Hochberg zu Fürstenstein. 1990 kam N. als politische Folge der deutschen Einheit an Polen.Wolff 487.
4026Neusickingen (Reichsherrschaft). Die Reichsherrschaft N. gehörte nach der Reichsmatrikel von 1776 zum schwäbischen Reichskreis.Gumpelzhaimer, 92.
4027Neustadt (Amt, Herrschaft). 1631 belehnte der Kaiser Adam Graf von Schwarzenberg, den ersten Minister des Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg, mit der Reichsunmittelbarkeit des Amtes N. im oberbergischen Land. S. a. Gimborn, Gimborn-Neustadt.Wolff 364f.: Zeumer 554 II b 63, 24.
4028Neustadt am Rübenberge (Residenz des Grafen von Wölpe bzw. des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg); Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 415.
4029Neustadt an der Aisch (Residenz des Burggrafen von Nürnberg bzw. Markgrafen von Brandenburg- Kulmbach)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 416.
4030Neustadt an der Weinstraße (Residenz des Pfalzgrafen bei Rhein)
4031L. Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 419.
4032Neustetter genannt Stürmer (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die N. zu den Kantonen Gebirg und Baunach im Ritterkreis Franken. Von etwa 1600 bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts waren sie im Kanton Steigerwald immatrikuliert.Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Bechtolsheim 13, 18; Riedenauer 125; Rahrbach 170.
4033Neustift (Kloster). 1142 gründete der Burggraf von Säben das Augustinerchorherrenkloster Maria zur Gnade bei Brixen. 1807 wurde es aufgehoben, 1816 aber erneuert. 1919 kam N. mit Südtirol zu Italien.Sparber, A., Das Chorherrenstift Neustift in seiner geschichtlichen Entwicklung, 1953; Peintner, M., Kloster Neustift. Augustiner-Chorherren in Südtirol, 1985.
4034Neuveville (Land, zugewandter Ort) s. Neuenstadt.Wolff 238; Quervain, P. de, Neuenstadt, 1946.
4035Neuweier (Herrschaft). Die Herrschaft N. bei Baden-Baden befand sich am Ende des 18. Jahrhunderts unter der Landeshoheit Badens in der Hand der Knebel von Katzenellbogen. Über Baden kam N. 1951/1952 an Baden-Württemberg.Hölzle, Beiwort 40.
4036Neuwied (Schloss). Um 1648 erbaute Graf Friedrich von Wied an Stelle des wüsten Dorfes Langendorf das Schloss N. Es wurde Sitz der Linie Wied-Neuwied. 1806 kam es an Nassau, 1815 an Preußen und 1946 N. an Rheinland-Pfalz. S. Wied-Neuwied.Wolff 345; Strupp, H., Die rechtsgeschichtliche Entwicklung der Stadt Neuwied, 1959.
4037Neuwürttemberg (Land). Die Württemberg 1796/1801 als Entschädigung für seine linksrheinischen Verluste an Frankreich in Aussicht gestellten Gebiete wurden im September/Oktober 1802 von Württemberg besetzt (Aalen, Esslingen, Giengen, Heilbronn, Reutlingen, Rottweil, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Weil der Stadt, Comburg, Heiligkreuztal, Margrethausen, Oberstenfeld, Rottenmünster, Schöntal, Zwiefalten, halb Dürrenmettstetten) und in einem vom Herzogtum Württemberg rechtlich getrennten absolutistisch regierten Land mit der Bezeichnung N. (Hauptstadt Ellwangen, 2200 Quadratkilometer, 123000 Einwohner) zusammengefasst, das am 7. 1. 1806 mit der Eingliederung in Württemberg sein Ende fand.Müller, M., Neuwürttemberg unter Herzog und Kurfürst Friedrich, 1934.
4038Neuzauche (Herrschaft). Die Herrschaft N. östlich von Lübben umfasste 9 Dörfer und gehörte zur Markgrafschaft Niederlausitz. S. Brandenburg.Wolff 471.
4039Neuzelle (Abtei, Herrschaft). Das Stift bzw. die Abtei N. nördlich von Guben mit der Stadt Fürstenberg war Standesherrschaft in der Markgrafschaft Niederlausitz. S. Brandenburg.Wolff 471.
4040Nibelgau (Gau nordöstlich des Bodensees)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 15 (Schwarzensee); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, III, 30, IV, 8, 9, Nibalgouwe, pagus Nibalgaunensis; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 63, 170 (Leutkirch, Karbach, Kißlegg [Kisslegg?], Rempertshofen, Aichstetten, Haselburg, Ausnang, Hettisried, Frauenzell, Winterstetten, Englisweiler, Arrisried, Zaisenhofen, Lauterseebach, Schönenberg, Willerazhofen, Herrot, Enenhofen, Allmishofen, Urlau).
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