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#HELDLiterature
3601Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 13 (Tucheim bzw. Großtuchheim, Brietzke, Möser, Nedlitz, Pöthen, Lübs, Diederitz, Möckern, Dretzel, Neblitz, Büden, Nitzahme, Werbirg, Lietzow, Trippehna, Ziepel, Tröbnitz, Grebs, Krüssau, Loburg), s. a. Morazani; Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 34, 135 Moraciani (Biederitz, Brietzke, Büden, Burg, Dretzel, Gommern, Grabow, Leitzkau, Loburg, Lübs bzw. Großlübs, Lüttgenziatz, Möckern, Möser, Nedlitz, Pechau, Pothen bzw. Pöthen, Schartau, Tryppehna bzw. Trippehna, Tucheim, Wörmlitz, Ziepel); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 13, II, 50, III 25, Morazani, s. a. Moresceni.
3602Marsilien s. Wetzel von M.
3603Marspach s. Ulm zu Marbach
3604Marstem (Gau zwischen Weser und Leine, Marstiem, Merstem)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908 (Herrenhausen s. Herrnhausen, Limmer, Pattensen, Davenstedt, Kobbensen, Nettelrode); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 134 (Davenstedt, Herrenhausen, Hüpede, Jeinsen, Kobbensen, Limmer, Linden [Teil Hannovers?], Nettelrode, Oerie, Pattensen, Völksen); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 668; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 35, 91, III, 11, 16, 28, 29, 30, S. 262, Mersthem, Marstem, Bevölkerungsname *Merseton; Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 9.
3605Marstetten (Grafschaft), Mauerstetten. M. bei Wangen erscheint um 1100 (Marstetin). Die Grafschaft unterstand zunächst einer Nebenlinie des Hauses Ursin-Ronsberg. 1240 kam sie an die Herren von Neuffen, 1342 über die Erbtochter an Bayern. Das aus der Grafschaft hervorgegangene, seit 1342 belegte Landgericht tagte bis 1458 in Memmingen, seit 1481 in Weißenhorn und verlor um 1500 seinen Einfluss an die Landvogtei Oberschwaben. Über Württemberg kam M. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 199; Der Kreis Wangen, 1962.
3606Marstetten (Herrschaft), Mauerstetten. M. bei Wangen erscheint um 1100 (Marstetin). Die Burg und engere Herrschaft M. waren seit dem 14. Jahrhundert (1351) in den Händen der Herren von Königsegg. 1566 kam die zum schwäbischen Reichskreis zählende Herrschaft an die Truchsessen von Waldburg, 1601 an die Linie Zeil und 1675 an die Linie Zeil-Wurzach. Um 1800 umfasste sie mit der Herrschaft Wurzach ein Gebiet von 5,5 Quadratmeilen und 10000 Einwohnern. 1806 fiel sie an Bayern, 1810 an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.Wolff 45, 199; Wallner 686 SchwäbRK 26 b; Der Kreis Wangen, 1962.
3607Marstetten-Neuffen s. Marstetten
3608Marsum (Gau an der Maasmündung) s. MaaslandGysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960; 668; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 48, 55, 91, III, 28, Marsum, vgl. Masaland I.
3609Martinstein (Ganerbschaft). In M. an der Nahe errichtete das Erzstift Mainz 1340 eine Burg, die mehrfach an Ritter verpfändet und verliehen wurde. 1716 kauften die Markgrafen von Baden die zum Kanton Niederrheinstrom des Ritterkreises Rhein zählende Herrschaft. 1815 kam M. an Preußen und 1946 an Rheinland-Pfalz.Wolff 516; Lunkenheimer-Salden, E., Besitzungen des Erzstiftes Mainz im Naheraum, Diss. phil. Mainz 1949; Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
3610Masaland I s. MaaslandPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 48, 55, Masaland, ‚Maasland‘ an der Maasmündung, s. Maasland.
3611Masaland II s. Maasgau
3612Masao (s. Maasgau, Masuarien)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 21, 24, 41, 45, 47, 48, 55, III, 18, 19, Masao, Masagouve, Masaland II, Mashau, Mosavo, Masaugo, pagus Mosariorum, Mansuariones, zum Bevölkerungsnamen *Maswarjoz.
3613Masbach (Reichsritter), Maßbach. Im 16. Jahrhundert zählten die M. zum Kanton Rhön-Werra sowie vielleicht zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Stieber; Pfeiffer 198; Riedenauer 125; Rahrbach 161.
3614Massa (Herrschaft). M. in der Toskana wird 882 erstmals genannt. Seit 1434/1442 gehörte die Herrschaft M. den Malaspina, die 1473 auch Carrara erlangten. Sie wurden 1568 zu Fürsten und 1664 zu Herzögen erhoben. 1731 erloschen sie im Mannesstamm. Über die Erbtochter kam das Herzogtum 1741 an Modena-Este.Großer Historischer Weltatlas II 48 (1300) D3; Sassi, F., I primordi del principato massese, 1930; Ragionamento storico intorno l’antica città di Luni e quella di Massa di Lunigiana, 1977.
3615Massa und Carrara s. Massa
3616Maßbach (Reichsritter) s. Masbach
3617Massenbach (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von M. mit M. zum Kanton Kraichgau sowie 1564-1697 mit Ebersberg zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. M. kam über Württemberg 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 63; Winkelmann-Holzapfel 156; Schulz 267; Rahrbach 93.
3618Massow (Residenz des Bischofs von Cammin)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 368.
3619Masuarien (Großgau neben dem Maasgau wohl Hasbanien umfassend)Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 669, Masau; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen im frühmittelalterlichen Deutschland, 1961 III, 18f.¸ Nonn, U., Pagus und Comitatus in Niederlothringen, 1983, 93, 203.
3620Matfeld s. MadfeldPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 58, 60, 61, 96, IV, 16, Matfeld, ‚Madfeld‘.
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