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3321Lichtenau (Burg). Die Burg L. bei Rastatt wurde 1293/1296 vom Bischof von Straßburg erbaut. Sie kam später mit der zugehörigen Herrschaft an Hanau-Lichtenberg. Von Hessen-Darmstadt, das L. 1736 erbte, fiel es 1803 an Baden, 1951/1952 an Baden-Württemberg.Wolff 272.
3322Lichtenau (Grafschaft). Die Grafschaft L. (Hessisch-Lichtenau) gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts über die Landgrafen von Hessen-Kassel zum oberrheinischen Reichskreis. Über Preußen kam L. 1945 an Hessen.Wolff 254.
3323Lichtenberg (Fürstentum). (Die Burg L. [Lichtenburg] bei Birkenfeld erscheint 1214 als Gut der Grafen von Veldenz. 1444 wurde sie vom Herzog von Pfalz-Zweibrücken geerbt.) Am 9. Juni 1815 wies der Wiener Kongress dem Herzog von Sachsen-Coburg-Saalfeld als Entschädigung für die bei dem Krieg gegen Frankreich geleisteten Dienste ein Gebiet von 20000 Seelen zu, das einstweilen von Preußen verwaltet werden sollte. Durch Vertrag vom 3./20. 11. 1815 übernahm es Preußen, Sachsen-Coburg aus seinem linksrheinischen Erwerbungen zu entschädigen. Der Herzog erreichte in Verhandlungen eine Erhöhung der Seelenzahl auf 25000. Am 9. 9. 1816 gab Preußen ein ursprünglich für den Herzog von Oldenburg vorgesehenes Gebiet um Sankt Wendel, Baumholder und Grumbach (ohne die der bayerischen Rheinpfalz zufallenden...Haarbeck, W., Burg Lichtenburg, 1927, neu hg. 1964; Fischer, W., Das vormals sachsen-coburgische Fürstentum Lichtenberg, Heimatkalender des Kreises Birkenfeld 1956; Düwell, K., Sachsen-Coburg-Gotha linksrheinisch, FS Gerlich, A., 1995, 335; Strauch, D., Birkenfeld, Lichtenberg, Meisenheim etc. (in) Engagierte Verwaltung für die Wissenschaft, 2007, 487.
3324Lichtenberg (Herrschaft). Nach der 1197 erstmals erwähnten Burg L. bei Ludwigsburg nannten sich die Herren Hummel von L., die im 13. Jahrhundert eine kleine Herrschaft mit der von ihnen gegründeten Stadt Großbottwar errichteten. 1357 verkauften sie Burg und Herrschaft an Württemberg, das 1361 die Burg und das Dorf Großbottwar Böhmen (bis 1805) zu Lehen auftrug. Über Württemberg kamen die Güter 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
3325Lichtenberg (Herrschaft). Die aus einstigem Königsgut erwachsene Herrschaft L. bei Naila, als deren Mittelpunkt im 12. oder 13. Jahrhundert die Burg L. errichtet worden war, unterstand im 14. Jahrhundert den Grafen von Orlamünde, im 15. Jahrhundert nach Verkauf den Herren von Waldenfels. 1628 kam sie an die Hohenzollern bzw. die Markgrafen von Bayreuth und damit 1791 an Preußen und 1810 an Bayern.Wolff 104; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) D4; Seiffert, H., Burgen und Schlösser im Frankenwald und seinem Vorland, 1951.
3326Lichtenberg (Herrschaft, Grafschaft). Nach der 1286 erneuerten Burg L. in den Nordvogesen benannte sich eine Familie, die um Buchsweiler im Unterelsass eine Herrschaft ausbildete. Seit 1249 hatte sie die Vogtei des Hochstifts Straßburg. Nach 1250 erwarb der ihr entstammende Straßburger Bischof Konrad von L. das ursprünglich zur alemannischen Grafschaft Mortenau (Ortenau) gehörige rechtsrheinische Gebiet zwischen Lichtenau und Willstätt mit insgesamt 26 Dörfern, das 1299 an seine Familie zu Lehen gegeben wurde. 1458 wurde die Herrschaft zur Grafschaft erhoben. Als die Familie 1480 in männlicher Linie ausstarb, fielen die Güter an die Gatten der Nichten des letzten Grafen, die Grafen von Hanau (Amt Willstätt) und die Grafen von Zweibrücken-Bitsch (Amt Lichtenau). Sie wurden überwiegend von H...Wallner 697 OberrheinRK 26; Rathgeber, L., Die Grafschaft Hanau-Lichtenberg, 1876; Eyer, F., Das Territorium der Herren von Lichtenberg 1202-1480, 1938; Weber, P., Lichtenberg - eine elsässische Herrschaft auf dem Weg zum Territorialstaat, 1993.
3327Lichtenberg (Reichsritter). Um 1806 zählten die L. zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Riedenauer 125.
3328Lichteneck (Herrschaft) s. LiechteneckBader, K. S., Der deutsche Südwesten in seiner territorialstaatlichen Entwicklung, 2. unv. A. 1978, 133.
3329Lichtenstein (Herrschaft). Die Burg L. bei Glauchau an der Straße von Chemnitz nach Zwickau wurde vermutlich noch im 12. Jahrhundert von den Herren von Schönburg errichtet. 1740 mussten diese die landesherrlichen Rechte über die zugehörige Herrschaft an das Kurfürstentum Sachsen abtreten. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte L. über die Fürsten von Schönburg-Waldenburg zum obersächsischen Reichskreis. Über Sachsen kam L. von 1949 bis 1990 zur Deutschen Demokratischen Republik.Wolff 422; Wallner 709 ObersächsRK 10 a.
3330Lichtenstein (Reichsritter). Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert zählten die L. zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken. Außerdem waren sie im frühen 16. Jahrhundert im Kanton Altmühl und bis 1700 im Kanton Odenwald immatrikuliert.Genealogischer Kalender 1753, 543; Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Pfeiffer 196, 213; Stetten 33; Riedenauer 125; Rahrbach 152; Neumaier 149, 153.
3331Lichtenstein zu Geiersberg (Reichsritter), Lichtenstein zu Geisberg. Am Ende des 16. Jahrhunderts zählten die L. zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Pfeiffer 196.
3332Lichtental (Abtei). 1803 fiel die Abtei L. bei Baden-Baden an Baden, womit die Güter 1951/1952 zu Baden-Württemberg gelangten.Schindele, P., Die Abtei Lichtenthal, 1985, Freiburger Diözesanarchiv 105; Schindele, P., Aus der Geschichte der Abtei Lichtenthal, 1995; 750 Jahre Zisterzienserinnenabtei Lichtenthal, 1995.
3333Lidbekega s. LübbeckegauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 33.
3334Liebburg (Herrschaft). Die Herrschaft L. wurde 1521 vom Hochstift Konstanz erworben, das 1803 in seinen rechtsrheinischen Teilen an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg fiel.Hölzle, Beiwort 71.
3335Liebenfels (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von L. mit Beuren/Aach, Teilen von Gailingen und Worblingen zum Kanton Hegau des Ritterkreises Schwaben. 1806 fielen ihre Güter an Württemberg, das sie 1810 an Baden abtrat. 1951/1952 gelangten sie zu Baden-Württemberg.Hölzle, Beiwort 60; Ruch Anhang 77.
3336Liebenscheid (Burg). 1341/1343 fiel das Haus L. bei Haiger im Westerwald innerhalb Nassaus an Nassau-Beilstein. Zeitweise war die Burg Sitz einer Nebenlinie (Nassau-Liebenscheid) der Grafen von Nassau-Beilstein. Über Preußen (Provinz Hessen-Nassau) gelangte L. 1945 zu Hessen. S. Nassau-Liebenscheid.
3337Liebenstein (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die seit 1243 bezeugten Freiherren von L. (Archiv 1678 teilweise an Württemberg) mit Buttenhausen (1782 von den Freiherrn von Gemmingen erworben), zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben. Wegen des halben Köngen waren sie dem Kanton Neckar inkorporiert. Mit dem 1467 erworbenen Jebenhausen sowie mit den später aufgegebenen Gütern Eschenbach, L., Schlat, Steinbach und Teilen von Bönnigheim waren sie auch Mitglied im Kanton Kocher. L., Kaltenwesten und Ottmarsheim kamen an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Genealogischer Kalender 1753, 533; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 59, 62; Hellstern 208; Kollmer 379; Schulz 267; Archiv der Freiherren von Liebenstein, Jebenhausen, bearb. v. Burkhardt, M. u. a., 2001; Neumaier 153.
3338Liebenstein (Ganerbschaft). In L. östlich von Boppard bestand eine Ganerbschaft.Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
3339Lieberose (Herrschaft). Die Herrschaft L. östlich von Lübben gehörte zur Markgrafschaft Niederlausitz. S. Brandenburg.Wolff 471.
3340Liechteneck, Lichteneck (Herrschaft). Die Herrschaft L. im Breisgau gehörte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts den Grafen Schwarzenberg. 1805 kam sie an Baden und damit das Gebiet 1951/1952 an Baden-Württemberg.Bader, K. Der deutsche Südwesten in seiner territorialstaatlichen Entwicklung, 2. unv. A. 1978, 133.
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