| 3249 | Jude ist der Angehörige der Religionsgemeinschaft Judentum, ursprünglich der Bewohner des Reiches des nach dem vierten Sohn Jakobs benannten Stammes (Gebiet um Jerusalem, Hebron, Beer Sheva). Die Frühgeschichte der Juden ist nicht eindeutig feststellbar. Im 8. Jh. v. Chr. werden die Oberschichten der Reiche Israel und Juda deportiert. 587 v. Chr. gerät das Reich Juda unter die Herrschaft Babylons. 538 v. Chr. erlaubt König Kyros II. von Persien den in diesem Zusammenhang verschleppten Juden die Rückkehr nach Jerusalem. 63 v. Chr. erobern die Römer Jerusalem. Aufstände der Juden schlagen die Römer 70 n. Chr. unter Zerstörung Jerusalems, 115-117 und 132-136 n. Chr. blutig nieder. Bis zum 5./6. Jh. breiten sich die Juden, von denen aus der Antike etwa 15000 namentlich bekannt zu sein scheinen, unter Bewahrung ihrer besonderen Religion und ihres besonderen Rechtes in einzelne Gebiete Spaniens, des Frankenreiches und Italiens aus und verlegen sich dabei auf die Tätigkeit als Händler. 638 fällt Jerusalem an die Araber. Bis in das 9. Jahrhundert, in dem die Juden unter dem Kalifen al-Mutawakkil mit einem besonderen Abzeichen gekennzeichnet werden, sind sie im Frankenreich nur am Mittelmeer sichtbar. Seit dem 9. Jh. werden ihnen im Frankenreich Schutzprivilegien gewährt, für die sie eine Gegenleistung erbringen. Um 930 findet im oströmischen Reich eine Judenverfolgung Statt. Mit der Entstehung von Städten lassen sich nördlich der Alpen aus dem Mittelmeerraum kommende Juden unter dem Schutz von Bischöfen in Kathedralstädten in eigenen Gassen oder Vierteln (Ghettos) fest nieder (Trier 2. Hälfte 10. Jh.s, Speyer Urkunde vom 13. 9. 1084, Mainz 10. Jh., Köln 10. Jh., Magdeburg 10. Jh.?, Metz vor 893, Merseburg 10. Jh.?, Prag frühestens um 1050, Regensburg um 981 und Worms Annfang 11. Jh.?) (kaiserliche Privilegien für Juden in Speyer und Worms von 1090. 1096 aber bereits Judenverfolgungen). Im Reichslandfrieden von 1103 werden die Juden unter die besonders befriedeten Menschen aufgenommen. 1236 unterstellt sie Kaiser Friedrich II. als Kammerknechte gegen Abgaben (Judensteuer) dem Schutz des Königs bzw. des ihm hierin folgenden Landesherrn (Judenregal). Da die Juden wegen des nur Christen treffenden →kanonischen Zinsverbotes den Geldwechsel und das verzinsliche Darlehen betreiben können und tatsächlich an sich ziehen, werden sie zur Zeit der Verbreitung der Pest (1347-1351, im Herbst 1347 durch genuesische Schiffe von der Krim nach Italien gebracht, je 50000 Tote in Florenz und Genua, im Heiligen römischen Reich vielleicht ein Zehntel der Bevölkerung an der Pest gestorben) als deren angebliche Urheber vielfach verfolgt und danach ab etwa 1390 weitgehend aus den Städten vertrieben (z. B. leben in Westfalen um 1500 nur noch an rund 25 Orten - nach 1350 aus dem Rheinland und Niedersachsen zugezogene - Juden). In den Schriften deutscher Juristen des 16. und 17. Jh.s werden sie zwar abgelehnt, aber vor allem aus Nächstenliebe, später (Justus Henning Böhmer 1674-1749) auch aus naturrechtlichen Überlegungen geduldet. Im 17. und 18. Jh. gelingt einzelnen der im Heiligen römischen Reich etwa 60000 bis 70000 verbliebenen, von den Fürsten und reichsstädtischen Magistraten mit Hilfe des Geleits aus fiskalpolitischen Überlegungen geförderten, von den Ständen dagegen in Gravamina eher abgelehnten Juden der Aufstieg im Bankwesen. Im Übrigen tragen weder Staat noch Beamte zur späteren (Selbst-)Emanzipation und zum sozialen Aufstieg bei. 1776 wird die Rechtsstellung der Juden in Virginia verbessert. 1779 veröffentlicht Gotthold Ephraim Lessing sein fünfaktiges Ideendrama mit dem Titel Nathan der Weise , das den Toleranzgedanken in den Mittelpunkt stellt. Nach 1780 wird als Folge der Aufklärung allgemein die Forderung nach Eingliederung der jüdischen Minderheit in die Gesellschaft erhoben (z. B. Dohm, C., Über die bürgerliche Verbesserung der Juden, 1781). In der Folge erhalten die Juden alle staatsbürgerlichen Rechte (Frankreich 1791, Preußen 11. 3. 1812 Edikt betreffend die bürgerlichen Verhältnisse der Juden in dem preußischen Staate – das die einheimischen Juden zu Inländern und preußischen Staatsbürgern erklärt und ihnen grundsätzlich gleiche bürgerliche Rechte wie den Christen zuspricht -, Bayern 1813, Österreich 1867, Sachsen 1868 Gleichberechtigung aller Staatsangehörigen unabhängig von der Religionszugehörigkeit in Verfassungsrang erhoben), müssen aber ihr besonderes Recht und ihre besondere Gerichtsbarkeit einschränken. Dabei wird nach 1780 allgemein die Forderung nach Eingliederung der jüdischen Minderheit in die Gesellschaft erhoben. Als Folge der Gleichstellung und der durch die frühere Ausgrenzung begünstigten Vorreiterrolle in der Verbürgerlichung ziehen die Juden in die Großstädte und aus dem Osten in die deutschen Staaten, wo sich beispielsweise in Sachsen erst nach 1830 die Befürworter eines langsamen Angleichungs- und Erziehungsprozesses durchsetzen. Gegen 1860 hat sich das Judentum als eigene kulturelle Komponente in der bürgerlichen Gesellschaft etabliert (1871 1,05 Prozent der Deutschen, 1925 564379, 1933 499682 oder 0,76 Prozent von rund 65 Millionen). In Abwehr der Judenemanzipation entsteht am Ende des 19. Jh.s der Antisemitismus (in Deutschland z. B. Treitschke, Stoecker, Eugen Dühring, Wilhelm Marr, Hermann Ahlwardt, Theodor Fritsch [1852-1933], Otto Böckel, Erwin Bauer, Max Bewer, Alfred Rosenberg, Hans F. K. Günther). Er bildet einen Kern des politischen Programms des →Nationalsozialismus Adolf →Hitlers. Als Folge der bis 1918 judendiskriminierenden Einstellungspolitik sind Juden im Staatsdienst nur schwach vertreten (1924 in Preußen von 987 Ordinarien 39 Juden, daneben 97 nicht beamtete Professoren, 43 Privatdozenten) und drängen in den Rechtsanwaltsstand. 1933 wird (bei 9208 im Deutschen Reich zugelassenen Rechtsanwälten, davon rund 5000 nicht arisch) mehr als ein Viertel (von 11814 3370 d. h. 28,5 %) der Rechtsanwälte Preußens und die Hälfte (54 oder 48 %, rund 1830) der Rechtsanwälte Berlins als Nichtarier erfasst (Frankfurt am Main 45 %, Breslau 35 %, Hamm 14 %, Kiel 7 %, Bayern 460 von etwa 2400). Von 1663 Beamten des höheren Dienstes Preußens werden 211 und 285 Beamte vom Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums (7. April 1933) betroffen (28 %, im übrigen Reich von 2339 Beamten 106 und 143, also 9,5 %). Von 536 Richtern und Staatsanwälten jüdischer Herkunft in Preußen müssen von Juni 1933 bis Ende 1935 309 (58 Prozent) und bis zur Mitte des Jahres 1937 weitere 182 den Justizdienst verlassen und können nur 41 (als sog. „Mischlinge“) verbleiben. Vielleicht verlieren 1933 insgesamt rund 2000 jüdische Beamte des höhren Dienstes und etwa 700 Hochschullehrer ihre Stelle. 1935 werden die Juden diskriminiert (1936 Entzug des Titels und der Lehrbefugnis für alle jüdischen Professoren und Dozenten, 1937 Verbot der Promotion für jüdische Studenten, 1938 Verbot der Immatrikulation für jüdische Studenten, Verbot der Benutzung von Bibliotheken und Archiven für jüdische Professoren und Dozenten, 761 jüdische Berliner Rechtsanwälte ihrer Zulassung entsetzt). Nach einer Verodnung vom August 1938 müssen Juden zwangsweise den zusätzlichen Vornamen Sarah oder Israel tragen. Im Herbst 1938 sind von früher etwa 100000 jüdischen Unternehmen noch etwa 40000 in jüdischer Hand (von 50000 Einzel-handelsgeschäften noch 9000). 1938 und 1939 verlassen bis zu 180000 Juden und Jüdinnen das Deutsche Reich. Insgesamt ergehen im Deutschen Reich zwischen 1933 und 1945 fast 2000 Juden betreffende Gesetze , Verordnungen und Richtlinien. Die 1938/1939 als Alternative zu der vom Ausland bzw. möglichen Einwanderungsländern abgelehnten Auswanderung (von 300000 bis 400000 Juden) angedrohte Vernichtung wird seit Sommer 1941 verwirklicht, wobei durch Verordnung vom 23. 10. 1941 die Auswanderung verboten wird. Nur ein geringer Teil der europäischen Juden (um 1930 500000 Juden im Deutschen Reich [1933 500000 mit einem geschätzten Vermögen von 16 Milliarden Reichsmark = 30000 RM pro Kopf, 778 Millionen Reichsmark Ein-nahmen des Reiches aus der Enteignung deportierter Juden], 190000 in Österreich, 1939 72000 Judenmischlinge ersten Grades und 39000 Judenmischlinge zweiten Grades in Deutschland) überlebt die sog. Endlösung (Holocaust). Nach einer Verordnung vom 1. 9. 1941 müssen Juden durch einen aufgenähten gelben Stern auf der Kleidung gekennzeichnet werden. Seit Sommer 1943 ist das Deutsche Reich offiziell judenfrei. Von den vertriebenen Juden kehren nach 1945 etwa 4-5 Prozent nach Deutschland zurück. Von den in der Bundesrepublik Deutschland in 107 Gemeinden vertretenen etwa 100000 Juden des Jahres 2010 stammen (infolge Einwanderung nach 1945) rund 90 Prozent aus Osteuropa. 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