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#HELDLiterature
821Brocckingeland (Gebiet in Friesland)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, III, 10, Brocckingeland.
822Brochenzell (Herrschaft). 861 ist die Zelle Eigelsweiler am Bodensee erstmals bezeugt. Vor 1274 kam die zugehörige, seit 1274 B. (gebrochene Zelle) benannte Herrschaft mit 8 Weilern an die Grafen von Heiligenberg, dann an die Grafen von Werdenberg, vor 1439 an die Grafen von Montfort und von diesen an die Familie Humpiß von Ravensburg. 1721 wurde die seit 1400 als Reichslehen geltende Herrschaft vom Kloster Weingarten erworben und gelangte 1803 an Nassau-Oranien, 1804 an Österreich und 1805 an Württemberg und damit B. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 182; Wallner 686 SchwäbRK 20; Der Kreis Tettnang, 1969.
823Brockdorff (Reichsgrafen). Die Familie B. ist seit 1220 als holsteinisches Adelsgeschlecht nachweisbar. Eine (fränkische) Linie wurde 1706 in den Reichsgrafenstand erhoben. Wegen Unterleiterbach (Unterlettenbach) zählten die B. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken. Außerdem erscheinen sie seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Kanton Baunach.Stieber; Riedenauer 122.
824Broglie (Reichsfürst). 1759 wurde der General Victor François de B. zum Reichsfürsten erhoben.Klein 172.
825Broich (Herren, freie Herrschaft). 1093 erscheinen erstmals Herren/Grafen von B., die sich nach der vielleicht in der zweiten Hälfte des neunten Jahrhunderts gegründeten Burg B. bei Mülheim nennen. Beim Aussterben ihrer Linie 1372 gingen ihre Güter an die Grafen von Limburg über. Landesherren wurden die Grafen und Herzöge von Berg, die 1377 Schloss B. in ihre Lehnsabhängigkeit brachten. Seit Ende des 14. Jahrhunderts mussten die Herzöge von Berg das Kirchspiel Mülheim an die Herzöge von Kleve und danach an das Erzstift Köln verpfänden. Köln gab seinen Pfandbesitz an Wilhelm II. von Limburg-Broich weiter. Da die Verpfändung nicht mehr eingelöst wurde, erlangten die Inhaber von Schloss B. im Kirchspiel Mülheim eine nahezu landesherrschaftliche Stellung. Die Burg B. blieb bis 1508 bei den Gra...Wolff 324; Wallner 701 WestfälRK 2; Redlich, O., Mülheim an der Ruhr. Seine Geschichte von den Anfängen bis zum Übergang an Preußen 1815, 1939; Binding, G., Die spätkarolingische Burg Broich in Mülheim an der Ruhr, 1968; Binding, G., Broich, LexMA 2 1983, 710f.; Keller, C., Die bergische Unterherrschaft Broich, Diss. Bonn 2003.
826Brokmonnaland s. BrookmerlandPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 49, Brokmonnaland.
827Brömbsen (Reichsritter). Vielleicht zählten die B. zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken. S. Brömser von Rüdesheim.Riedenauer 122.
828Brömser von Rüdesheim (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die B. zum Ritterkreis Rhein. Außerdem waren sie Mitglied des Kantons Steigerwald des Ritterkreises Franken. S. Brömbsen.Roth von Schreckenstein 2, 594; Zimmermann 77; Bechtolsheim 14; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Rüdesheim 1550), 1668 ausgestorben?.
829Bronckhorst (Herren), Bronkhorst. Die Herren von B. erscheinen in der Reichsmatrikel von 1521.Reichsmatrikel 1521; Wolff 68.
830Bronkhorst (Herren) s. Bronckhorst
831Bronnbach (Abtei). Um 1790 gehörte die um 1151 von Edelfreien an der unteren Tauber gestiftete, seit 1656 vom Erzstift Mainz und dem Hochstift Würzburg als terra nullius betrachtete Abtei B. wegen Rütschdorf zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. 1802 kam das Kloster mit Reicholzheim (Reichholzheim) und Dörlesberg an Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, 1806 an Baden. B. gelangte 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 101; Winkelmann-Holzapfel 143; Riedenauer 128; Scherg, L., Die Zisterzienserabtei Bronnbach im Mittelalter, 1976; Ehmer, H., Das Kloster Bronnbach im Zeitalter der Reformation, Württemberg. Franken 72 (1988).
832Bronnen (Herrschaft). Das 1295 durch Umwandlung aus einem Dominikanerfrauenkloster entstandene Benediktinerfrauenpriorat Mariaberg erwarb 1706 endgültig die Herrschaft B. bei Gammertingen zwischen Reutlingen und Sigmaringen. Später kam B. an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Hölzle, Beiwort 81.
833Bronnen (reichsritterschaftliche Herrschaft). B. zählte zum Kanton Kocher und kam an Ellwangen und damit über Württemberg (1802/1803) 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
834Bronsart, Bronstardt (Reichsritter). Zwischen etwa 1550 und etwa 1750 zählten die B. zum Kanton Steigerwald (etwa 1650-1680), zum Kanton Baunach (Ende 17. Jahrhundert) und zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Stieber; Seyler 356 (Bronstardt); Bechtolsheim 14; Riedenauer 122.
835Bronstardt (Reichsritter) s. Bronsart
836Brookmerland (Gebiet in Friesland), BrokmonnalandPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 49, Brokmonnaland.
837Bruchhausen (Grafschaft). Im 12. Jahrhundert erscheinen Grafen von B. zwischen Nienburg und Verden. Als sie um 1220 ausstarben, kam die vom Erzstift Bremen zu Lehen gehende Grafschaft an die Grafen von Oldenburg, welche die Grafschaft 1259 teilten. Die Linie Altbruchhausen brachte ihren Anteil 1326 über die Erbtochter an die Grafen von Tecklenburg, die ihn an die Grafen von Hoya verkauften. Die Linie Neubruchhausen verkaufte ihren Anteil 1384 für 2000 Mark ebenfalls an die Grafen von Hoya. Innerhalb Hoyas kam B. zur Niedergrafschaft. Beim Aussterben der Grafen Hoya fiel Bruchhausen an Braunschweig-Lüneburg (Braunschweig-Celle). 1946 gelangte B. zu Niedersachsen.Wolff 355; Wallner 702 WestfälRK 8; Wallner 704 WestfälRK 31; Oncken, H., Die ältesten Lehnsregister der Grafen von Oldenburg und Oldenburg-Bruchhausen, 1893; Die Grafschaften Bruchhausen, Diepholz, Hoya und Wölpe, 2000.
838Bruchsal s. Odenheim, Odenheim und BruchsalEscher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 96.
839Brugg (Residenz an der Aare bei Habsburg)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 85.
840Bruggen (Reichsritter). Vom 17. Jahrhundert bis 1806 zählten die B. mit dem Rittergut Schernau zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken.Bechtolsheim 16; Riedenauer 122.
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