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#ZWERGLiterature
281AltzelleUrkundenbuch des Zisterzienserklosters Altzelle, Teil 1 1162-1249, bearb. v. Graber, T., 2006; Die Zisterzienser und ihre Bibliotheken, hg. v. Graber, T. u. a., 2008
282Alzey1750 Jahre Alzey, hg. v. Becker, K., 1973
283AmalfiMorrissey, J., Amalfi – Moderne im Mittelalter, 2020
284Amberg in der Oberpfalz wird erstmals 1034 in einer Gabe Konrads II. an das Hochstift Bamberg erwähnt. Spätestens 1242 ist es Stadt. Die älteste erhaltene (deutsche) Bestätigung des Stadtrechts stammt von 1294.Denkmäler des Amberger Stadtrechts, hg. v. Laschinger, J., Bd. 1ff. 1994ff.
285Amerbach, Bonifacius (Basel 1495-1562), Schüler Zasius‘ und Alciats, Freund und Erbe des Erasmus von Rotterdam, durch Aristoteles geprägter Professor der Pandekten in Basel und Advokat (Anwalt, Familie aus Amorbach, ursprünglicher Name Welcker).Die Amerbachkorrespondenz, hg. v. Hartmann, A. u. a., Bd. 1ff. 1942ff.; Kisch, G., Humanismus und Jurisprudenz, 1955; Troje, H., Graeca leguntur, 1971; Hagemann, H., Die Rechtsgutachten des Bonifacius Amerbach, 1997; Hagemann, H., Die Rechtsgutachten des Basilius Amerbach, 2001; Burckhardt-Biedermann, T., Bonifacius Amerbach und die Reformation, 2017
286Amerika (N.) ist der spät wohl frühgeschichtlich (um 13000 v. Chr., Prä-clovis-Funde bei Austin in Texas) von Sibirien aus (von Asiaten/Indianern über eine Landbrücke nach Alaska) besiedelte, um die erste Jahrtausendwende von Wikingern (Leif Eriksson aus Grönland mit 35 Männern in Helluland, Markland und Vinland = Weinland?, überliefert in isländischen Handschriften des 14. und 15. Jahrhunderts, 1960 Funde von Überresten einer wikingerzeitlichen Siedlung in L’Anse aux Meadows an der Nordspitze Neufundlands in Kanada mit Eisenschlackeresten) und 1492 von Kolumbus auf der von Europa aus nach Westen gerichteten Suche nach Indien (nochmals) entdeckte, von Amerigo Vespucci (Florenz? 9. 3. 1454-Sevilla 11. 2. 1512, von 1492 bis 1495 mit Kolumbus vergesellschaftet) in dem Gefolge der Entdeckung d...Bravo Lira, B., Beziehungen zwischen den europäischen und ibero-amerikanischen Kodifikationen, ZRG GA 103 (1986), 294; Die neue Welt, hg. v. Edelmayer, F. u. a., 2001; Semper, F., Die Rechte der indigenen Völker in Kolumbien, 2003; Weber, K., Deutsche Kaufleute im Atlantikhandel 1680-1830, 2004; Arens, W./Braun; H., Die Indianer Nordamerikas, 2004; Depkat, V., Geschichte Nordamerikas, 2004; König, H., Kleine Geschichte Lateinamerikas, 2006; Gemegah, H., Die Suche nach den ersten Amerikanern, 2007; Klemke, U., Die deutsche politische Emigration nach Amerika 1815-1848, 2007; Taladoire, E./Courau, J., Die Maya, 2007; Winfield, A., Eugenics and Education in America, 2007; Place and Native American Indian History and Culture, hg. v. Porter, J., 2007; Borge, F., A New World for a New Nation, 200...
287amerikanisch (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch 1855 bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt, Adj.) →Amerika betreffend
288Amerikanische Zone (Amerikanische Besatzungszone) ist die 1945 an dem Ende des Zweiten Weltkriegs der alliierten Siegermacht Vereinigte Staaten von Amerika zugeteilte →Besatzungszone des besiegten Deutschen Reiches. Sie geht an dem 1. 1. 1947 in der →Bizone und mit ihr an dem 23. 5. 1949 in der Bundesrepublik Deutschland auf.Kroeschell, 20. Jahrhundert
289amicus (lat. [M.]) Freund, Gefolgsmann
290Amira, Karl von (Aschaffenburg 8. 3. 1848-München 22. 6. 1930), Richterssohn, wird nach dem Abitur und Studium in München (Konrad Maurer, Bernhard Windscheid, Julius Wilhelm von Planck, Paul von Roth und Alois von Brinz), der Promotion über das altnorwegische Vollstreckungsverfahren (1872) und der Habilitation über Erbenfolge und Verwandtschaftsgliederung nach den altniederdeutschen Rechten (1874) 1875 ordentlicher Professor in Freiburg im Breisgau und 1892 in München. Seine Hauptwerke betreffen Nordgermanisches Obligationenrecht (1882ff., unvollendet), die Dresdener Sachsenspiegelbilderhandschrift (1902, 1925/6) und die germanischen Todesstrafen (1922).Amira, K., Über Zweck und Mittel der germanischen Rechtsgeschichte, 1876; http://www.koeblergerhard.de/-Fontes/AmiraKarlvonGrundrissdesgermanischenRechts3A1913.pdf ; Amira, K. v., Grundriss des germanischen Rechts, 1890, 2. A. 1897, 3. A. 1913; Puntschart, P., Karl von Amira und sein Werk, 1932; Karl von Amira zum Gedächtnis, hg. v. Landau, P. u. a., 1999; Hein, O., Vom Rohen zum Hohen – Öffentliches Strafrecht im Spiegel der Strafrechtsgeschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts, 2001, 313ff.
291Amnestie (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch 1561 als aus dem Griechischen des Altertums aufgenommen bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt sowie in Bestandteilen über das Griechische des Altertums mit dem Indogermanischen verbindbar, griech. amnestia, F., Nichterinnerung, Straferlass) ist in dem Strafrecht die Begnadigung einer Mehrheit von Straftätern (in Griechenland seit dem 6. Jahrhundert belegt, Athen 403 v. Chr., erstmals 196 v. Chr. als amnestia, Amnestie benannt). In dem 16./17. Jahrhundert wird die Bezeichnung in das Deutsche allgemeiner aufgenommen. In dem 19. Jahrhundert wird in dem deutschen Sprachraum für eine Amnestie ein formelles Gesetz erforderlich. Amnestie kann Rechtssicherheit und Rechtsstaat gefährden.Usteri, P., Ächtung und Verbannung im griechischen Recht, 1903; Waldstein, W., Untersuchungen zum römischen Begnadigungsrecht, 1964; Hammel, F., Innerstaatliche Amnestien, 1993; Süß, F., Studien zur Amnestiegesetzgebung, 2001
292Amortisation (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch 1717 als aus dem Französischen gebildet bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt sowie in den Bestandteilen über das Lateinische des Altertums teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar, F., Verb amortisieren 1769) Tilgung
293Amortisationsgesetz (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch nicht bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt sowie in den Bestandteilen über das Lateinische des Altertums und das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, N.) ist sachlich das weltliche Gesetz, das die Freiheit des kirchlichen (oder auch jüdischen) Grunderwerbs und die Zunahme des abgabenfreien Kirchenguts einschränkt (beispielsweise Lübeck 1220/1226, Judenburg 1269, Österreich 1303, vgl. Ssp LR I 25 § 1, ALR II 11 § 1199) (, weil die tote Hand das einmal Ergriffene nicht mehr hergibt). Das österreichische Konkordat von 1855 und Art. 137 III WRV beseitigen diese wenig wirksamen Beschränkungen endgültig.Moshamm, F. v., Über die Amortisationsgesetze überhaupt, 1798; Kahl, W., Die deutschen Amortisationsgesetze, 1879; Lea, H., The Dead Hand, 1900; Borries, A. v., Die Erwerbsbeschränkungen der manus mortua in Preußen, Diss. jur. Leipzig 1904; Olivier-Martin, F., Histoire du droit français, 2. A. 1951, 483f.; Haegele, K., Die Beschränkungen des Grundstücksverkehrs, 3. A. 1970; Schmidt, P., Die Privatisierung des Besitzes der toten Hand in Spanien, 1990
294amortisieren (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch 1769 als aus dem Französischen aufgenommen bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt sowie in den Bestandteilen über das Lateinische des Altertums mit dem Indogermanischen verbindbar, V.) tilgen
295Amsterdam an der Mündung der Amstel in das Ijsselmeer entsteht um 1270 und erhält um 1300 Stadtrecht. 1632 wird eine Universität eingerichtet.Koning, H., Amsterdam 1977; Beuys, B., Leben mit dem Feind, 2012 (1940-1945)
296Amt (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch um 750 und 765 bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen ab 507/511 belegt sowie in den Bestanteilen über das erschließbare Germanische und das Keltisch-Lateinische in den Bestandteilen mit dem Indogermanischen verbindbar, N.) ist die Aufgabe oder der Dienst. In dem römischen Recht hat sachlich nach dem Sturz des Königs (510 v. Chr.) der Höchstmagistrat (lat. consules [M.Pl.] Berater) das höchste Amt der Republik. Hieraus entwickelt sich durch Schaffung weiterer Magistraturen ein nach Zuständigkeiten gegliedertes System der Träger herrschaftlicher Gewalt (mit einem vielleicht seit dem 2. Jahrhundert. v. Chr. regelmäßigen [lat.] cursus [M.] honorum). Dieses wird durch die Einführung des Prinzipats abgeändert (Ressortbezogenheit, auf den Kaiser au...Dulckeit/Schwarz/Waldstein; Kroeschell, DRG 2; Köbler, DRG 111, 197, 258; Geschichtliche Grundbegriffe, Bd. 7 1992, 1; Conrat, M., Ein Traktat über romanisch-fränkisches Ämterwesen, ZRG GA 29 (1908), 239; Conrat, M., Ein Traktat über romanisch-fränkisches Ämterwesen, ZRG GA 30 (1909), 326; Keutgen, F., Ämter und Zünfte, 1903; Lappe, J., Geschichte des Amtes Waltrop, 1938; Beyerle, D., Das frühmittelalterliche Schulheft vom Ämterwesen, ZRG GA 69 (1952), 1; Grube, W., Vogteien, Ämter, Landkreise, 1960; Scheyhing, R., Eide, Amtsgewalt und Banngewalt, 1960; Richardson, H./Sayles, G., The Governance of Medieval England, 1963; Forsthoff, E., Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 10. A. 1973; Bauer, V., Repertorium territorialer Amtskalender, Bd. 1f. 1997ff.; Brommer, P., Die Ämter Kurtriers, 2003; Bec...
297Ämtertraktat (Wort in Grimm DeutschesWörterbuch nicht bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische und das Lateinische des Altertums mit dem Indogermanischen verbindbar, M.) →Decurio de gradus
298Amtmann (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch 765 und um 830 bezeugt sowie in älteren deutschen Rechtsquellen belegt und in Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, M.) ist der Inhaber eines Amtes. In dem Mittelalter ist Amtmann (ahd. ambahtman als Wiedergabe von lat. villicus, officialis, procurator) vor allem der Verwalter eines grundherrlichen Hofverbands (im Südwesten auch der Dorfvorsteher) und danach der Leiter eines landesherrlichen Amtsbezirks. Seit 1921 ist Amtmann. (unter Lösung von einem bestimmten Amtsgebiet) ein Beamter des gehobenen Dienstes.Kroeschell, DRG 2, 3; Köbler, DRG 113, 151; Bader, K., Studien zur Rechtsgeschichte des mittelalterlichen Dorfes, Bd. 1ff. 1957ff.; Agena, K., Der Amtmann im 17. und 18. Jahrhundert, 1972; Eibach, J., Der Staat vor Ort – Amtmänner und Bürger im 19. Jahrhundert am Beispiel Badens, 1994; Kroeschell, K., Der Amtmann, http://www.rewi.hu-berlin.de/FHI/zitat/0201kroeschell.htm; Klingebiel, T., Ein Stand für sich? Lokale Amtsträger in der frühen Neuzeit, 2002
299Amtsanwalt (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch 1737 bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen einmal belegt und in Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, M.) ist nach dem Gerichtsverfassungsgesetz (1877/1879) der Vertreter des Staates vor dem Amtsgericht.Rüping, H., Polizeianwalt - Amtsanwalt - Staatsanwalt. Zur Geschichte der Amtsanwaltschaft in Deutschland, FS Wolfgang Sellert, 2000, 537
300Amtsbuch (Wort in Grimm Deutsches Wörterbuch 1454 bezeugt und in älteren deutschen Rechtsquellen ab 1454 belegt sowie in den Bestandteilen über das erschließbare Germanische mit dem Indogermanischen verbindbar, N.) ist das aus Lagen zusammengesetzte Buch (oder die Rolle), das (bzw. die) zu der Ausübung eines →Amtes gehörige Eintragungen enthält. Solche Amtsbücher sind sachlich seit dem Ende der römischen Republik die (lat. [M.Pl.]) commentarii der Magistrate und Priester sowie später des Kaisers. In dem Mittelalter entsteht in dem 9. Jahrhundert das Traditionsbuch und werden seit dem 12. Jahrhundert viele Amtsbücher (Grundbuch, Lagerbuch, Schreinsbuch, Stadtbuch, Kopialbuch, Register, Imbreviaturbuch) eingerichtet. →StadtbuchDer kleine Pauly, hg. v. Ziegler, K. u. a., Bd. 1 1986, 1257ff.; Reetz, J., Hamburgs mittelalterliche Stadtbücher, Z. d. Ver. f. hamburg. Gesch. 44 (1958), 95; Pätzold, S., Amtsbücher des Mittelalters, Archivalische Zeitschrift 81 (1998), 87; Kreter, K., Stadtbücher und Register 1289-1533, Hannoversche Geschichtsblätter 48 (1994), 47; Verwaltung und Schriftlichkeit in den Hansestädten, hg. v. Sarnowski, J., 2006
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