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#HELDLiterature
1741Fuchs (Reichsritter). Im 16. und 18. Jahrhundert zählten die F. in den Kantonen Altmühl, Baunach, Gebirg und Steigerwald zum Ritterkreis Franken. S. Fuchs von Bimbach, Fuchs von Dornheim, Fuchs von Neidenfels, Fuchs von Rügheim, Fuchs von Wiesentheid.Roth von Schreckenstein 2, 593; Pfeiffer 209, 213; Ulrichs 209.
1742Fuchs, Fuchß (Reichsritter). Ogier Fuchß, württembergischer Obrist und Kommandant auf Hohentübingen, war etwa von 1659 bis 1674 Mitglied im Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 210.
1743Fuchs von Bimbach (Reichsritter). Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis 1806 waren die F. mit dem Rittergut Bimbach Mitglied des Kantons Steigerwald des Ritterkreises Franken. Etwa in der gleichen Zeit waren die F. auch im Kanton Baunach immatrikuliert. Bis etwa 1650 erscheinen sie auch im Kanton Altmühl (Cronheim) sowie sehr früh auch im Kanton Gebirg.Pfeiffer 196, 198; Riedenauer 123; Bechtolsheim 12, 18, 63; Rahrbach 81; Neumaier 98.
1744Fuchs von Dornheim (Reichsritter). Vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zu ihrem Aussterben 1727 zählten die F. zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken.Pfeiffer 198; Bechtolsheim 2, 194; Rahrbach 81; Neumaier 73, 150.
1745Fuchs von Neidenfels (Reichsritter). Bis etwa 1650 zählten die F. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Pfeiffer 210; Stetten 32; Riedenauer 123; Ulrichs 209; Neumaier 80, 86.
1746Fuchs von Rügheim (Reichsritter). Die F. zählten zum Kanton Baunach im Ritterkreis Franken.Riedenauer 126.
1747Fuchs von Wiesentheid (Reichsritter). Vom 16. Jahrhundert bis zu ihrem Aussterben 1673 zählten F. zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken.Pfeiffer 198.
1748Fuchsstadt (Reichsritter). Vielleicht zählten die F. zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1749Fugger (Grafen, Reichsgrafen, Reichsfürsten). 1367 erscheint der Webermeister Hans Fugger aus Graben bei Schwabmünchen in Augsburg. Seine Nachkommen wurden bereits in der nächsten Generation ratsfähig. Während die von Andreas Fugger († 1457) begründete Linie F. vom Reh rasch in Bankrott geriet, erlangte die von Jakob Fugger begründete Linie F. von der Lilie durch die Fuggersche Handelsgesellschaft (Jakob Fugger der Ältere † 1469), das Kupfermonopol (Jakob Fugger der Reiche 1459-1525) und auch den Ablasshandel Weltgeltung. Seit 1504 waren die rasch zu den Bankiers der Päpste und der Habsburger aufsteigenden F. adlig, seit 1511 Grafen und seit 1514/1525/1530 Reichsgrafen. 1507 verpfändete König Maximilian I. der Familie die Grafschaft Kirchberg und die Stadt Weißenhorn, 1514 Biberbach in Bur...Wolff 203; Zeumer 553 II b 61, 12; Großer Historischer Weltatlas III 22 (1648) E4, III 38 (1789) D3; Schulz 261; Ehrenberg, R., Das Zeitalter der Fugger, Bd. 1f. 3. A. 1922; Studien zur Fuggergeschichte, hg. v. Strieder, J., Bd. 1-8 1907ff.; Stauber, A., Das Haus Fugger von seinen Anfängen bis zur Gegenwart, 1960; Pölnitz, G. Frhr. v., Die Fugger, 2. A. 1960, Neudruck 1990; Unger, E. E., Die Fugger in Hall in Tirol, 1967; Fried, P., Die Fugger in der Herrschaftsgeschichte Schwabens, 1976; Nebinger, G./Rieber, A., Genealogie des Hauses Fugger von der Lilie, 1978; Kellenbenz, H., Fugger, LexMA 4 1989, 1010f.; Mandrou, R., Die Fugger als Grundbesitzer in Schwaben, (1969, deutsch) 1997; Häberlein, M., Die Fugger, 2006.
1750Fugger-Babenhausen (Reichsgrafen, Reichsfürsten), Fugger-Babenhausen und Boos. Am Ende des 18. Jahrhunderts hatten die F. die Herrschaften Babenhausen, Boos, Reichau, Kettershausen, Mohrenhausen, Heimertingen und Wald. S. Fugger.Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938.
1751Fugger-Dietenheim (Reichsgrafen), Fugger-Dietenheim und Brandenburg. Am Ende des 18. Jahrhunderts hatten die F. die 1539 erworbene Herrschaft Dietenheim mit Brandenburg. S. Fugger.Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938.
1752Fugger-Glött (Reichsgrafen), (Fugger-Glött(-Oberndorf). Am Ende des 18. Jahrhunderts hatten die F. die 1537 erworbene Herrschaft Glött und die Herrschaften Hilgartsberg, Oberndorf und Ellgau. S. Fugger.Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938.
1753Fugger-Kirchberg-Weißenhorn (Reichsgrafen). Am Ende des 18. Jahrhunderts hatten die Grafen F. die Grafschaft Kirchberg und die Herrschaften Marstetten, Pfaffenhofen, Weißenhorn, Wullenstetten und Schnürpflingen. S. Fugger.Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938.
1754Fugger-Kirchheim (Reichsgrafen). Am Ende des 18. Jahrhunderts hatten die F. die Herrschaften Kirchheim, Eppishausen, Türkenfeld und Schmiechen.Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938.
1755Fugger-Mickhausen (Reichsgrafen), Fugger-Mückenhausen. Am Ende des 18. Jahrhunderts hatten die F. die Herrschaften Mickhausen (Mückenhausen) und Schwindegg.Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938.
1756Fugger-Nordendorf (Reichsgrafen). Um 1790 hatten die Grafen F. (Fugger zu Nordendorf) die 1551 erworbene Herrschaft Niederalfingen und die Herrschaft Nordendorf. S. Fugger.Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938.
1757Fugger-Wasserburg (Reichsgrafen). Am Ende des 18. Jahrhunderts hatten die F. die Herrschaften Wasserburg, Wellenburg, Gablingen, Biberbach und Rettenbach.Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938.
1758Führer von Haimendorf s. Führer von Haimendorf (Reichsritter?). Nürnberg, Kanton Odenwald, Ritterkreis Franken.
1759Fulda (Abtei, Reichsabtei, Hochstift, Fürstentum, Residenz). Das Kloster F. (zu ahd. feld?, aha) an der Fulda wurde am 12. 3. 744 durch Bonifatius' Schüler Sturmi (Sturmius) auf altem, durch Einfälle der Sachsen um 700 aber verödetem Siedlungsgebiet, das Bonifatius sich 743 von dem merowingischen Hausmeier Karlmann aus Königsgut hatte übertragen lassen, als Benediktinerabtei gegründet. 751 wurde es unmittelbar dem Papst unterstellt, 765 von König Pippin zur Reichsabtei erhoben und 774 von König Karl dem Großen mit der Immunität versehen. Im 9. Jahrhundert wurde F. einer der wichtigsten deutschen Schreiborte (Hildebrandslied, Muspilli, Tatian), durch dessen Bibliothek wichtige Texte überliefert wurden. 968 erhielten die Äbte den päpstlichen Primat vor allen Äbten Germaniens und Galliens und...Wolff 238; Zeumer 552 II a 27; Wallner 695 OberrheinRK 4; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E3, III 22 (1648) D3, III 38 (1789) B3; Riedenauer 129; Die Territorien des Reichs 4, 128; Winkelmann-Holzapfel 149;Kalkoff, P., Die Reichsabtei Fulda am Vorabend der Reformation, Archiv f. Reformationsgeschichte 22 (1925); Werner-Hasselbach, T., Die älteren Güterverzeichnisse der Reichsabtei Fulda, 1942; Lübeck, K., Die Fuldaer Äbte und die Fürstäbte des Mittelalters, 1952; Hilpisch, S., Die Bischöfe von Fulda, 1957; Hoffmann, A., Studien zur Entstehung und Entwicklung des Territoriums der Reichsabtei Fulda und seiner Ämter, 1958; Stengel, E., Urkundenbuch des Klosters Fulda, 1958; Stengel, E., Die Reichsabtei Fulda in der deutschen Geschichte, 1948, 1960; Kissel, O., Neuere Territorial- u...
1760Fuldaer Land (Gebiet zwischen Fulda und der Rhön)Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968, 139.
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