Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
nur am Zeilenanfang suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
10
20
50


Anzahl der Suchtreffer: 6982
PDF
#HELDLiterature
1421Ems bzw. Hohenems (Reichsdorf). 1343 verpfändete Ludwig der Bayer Hohenems (Ems) bei Bregenz an Ulrich von E. für 1200 Mark Silber. S. Hohenems, Vorarlberg.Hugo 475; Wolff 206.
1422Ems (Reichsritter), Embs. Im frühen 16. Jahrhundert zählten die E. zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken.Biedermann, Altmühl; Riedenauer 123.
1423Emsgau (Gau an der unteren Ems, Emisgau, Emisga, Emesgonia, Emsegerlant, Emestenland, ‚Emsgau’), s. Münster (Hochstift), RavensbergGysseling, J., Toponymisch Woordenboek, 1960; 318; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 49, III, 17, 23, 30, Emisga.
1424Emsland (Gebiet). Seit 1300 bezeichnete E. (Emslandia) ein Gebiet an der unteren Ems zwischen Rheine und Aschendorf-Papenburg, erweitert um den Bereich am Unterlauf der Hase östlich von Meppen, den Hümmling und das Bourtanger Moor. Es war 1252 zusammen mit Vechta von Ravensberg an das Hochstift Münster verkauft worden. Zusammen mit dem 1394/1400 von Tecklenburg veräußerten Amt Cloppenburg bildete es das Niederstift Münster. 1803 fiel das Amt Meppen an Arenberg, 1815 mit diesem an Hannover, 1866 an Preußen und (in allmählich auf die Niedergrafschaft Lingen und die Grafschaft Bentheim erweitertem Umfang) 1946 an Niedersachsen.Wolff 312; Bickel, O., Geschichte des Emslandes, o. J.
1425Enckevort (Reichsritter). Im frühen 17. Jahrhundert zählten die E. zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken.Bechtolsheim 15; Riedenauer 123.
1426Ender (Reichsritter). Im späten 16. Jahrhundert zählten die E. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1427Endingen (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die E. zum Ritterkreis Schwaben.Roth von Schreckenstein 2, 592(; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 179).
1428Endtlicher (Reichsritter). Um 1700 zählten die E. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1429Engelberg (Abtei). In einem Talkessel der Unterwaldener Alpen gründete 1120 Konrad von Sellenbüren (Selenbüren) das Benediktinerkloster E. Ab 1124 stand es unter päpstlichem und kaiserlichem Schutz. Aus der Ausstattung in Streulage wurde rasch ein geschlossenes Gebiet im Engelbergertal zwischen Grafenort und Stierenbachfall. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts übertrug der Abt die Vogtei dem König. Der Abt war Inhaber der hohen und niederen Gerichtsbarkeit in der nächsten Umgebung des Klosters. Nach 1415 entfiel der kaiserliche Schutz und die Abtei wurde nicht selten durch die Vogtei der Eidgenossenschaft der Schweiz bedrängt. Nach dem Umsturz von 1798 kam E. zum Kanton Waldstätte, 1803 zu Nidwalden, 1815 zu Obwalden.Wolff 531; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E5, II 72 b (bis 1797) E3; Güterbock, F., Engelbergs Gründung und erste Blüte, 1120-1223, 1946; Reznicek, F. v., Das Buch von Engelberg, 1964; Hunkeler, L., Benediktinerstift Engelberg, 3. A. 1968; Heer, G., Aus Vergangenheit von Kloster und Tal Engelberg, 1975; Abendländische Mystik im Mittelalter, hg. v. Ruh, K., 1986; Gilomen-Schenkel, E., Engelberg, LexMA 3 1986, 1914.
1430Engelstadt (Ganerben). Nach E. bei Ingelheim nannten sich spätestens seit 1356 Lehnsträger der Rheingrafen. Sie waren 1429 an der Ganerbschaft Schornsheim und von 1521 bis vor 1544 an der Ganerbschaft Mommenheim beteiligt. Über Hessen-Darmstadt (Hessen) kam E. 1946 zu Rheinland-Pfalz.Zimmermann 67.
1431Engen (Herren). E. bei Konstanz wird 1050 erstmals erwähnt. Nach ihm nannten sich Herren von E. (auch Herren von Hewen), die um E. begütert waren. 1398 kam E. an Habsburg, 1639 an die Grafen von Fürstenberg, 1806 an Baden und 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 173; Sandermann, W., Die Herren von Hewen und ihre Herrschaft, 1956; Engen im Hegau, Bd. 1: Mittelpunkt und Amtsstadt der Herrschaft Hewen, hg. v. Berner, H., Bd. 1ff. 1983ff.
1432Engern (Gau, Angeron, Angira, Angera, Angri, Gebiet der Engern zwischen Westfalen und Ostfalen). S. a. AngiraCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 6 (Schieder an der Emmer, Helmarshausen an der Diemel, Völlinghausen nördlich Meschede, Kloster Helmarshausen); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 319; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 12, II, 22, III, 18, 19, 26, Engera, Angeron, Angrarii, Angrivarii, Angraria,Engern’; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Opmünden, Völlinghausen).
1433Engersgau (Angeresgouue, Angeresgauue, Engrisgouue, Ingerisgouue, Gau nördlich Koblenzs)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7 (Wirges, Hönningen, Irlich bzw. Irrlich, Krümmel, Oberbieber bzw. Oberbiber, Niederbieber bzw. Unterbiber, Arenberg, Leutesdorf); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 320; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 33, III, 25, IV, 8 Engerisgouwe, Angergewere marcha.,Engersgau’; Niemeyer, W., Der pagus des frühen Mittelalters in Hessen, 1968, 100; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Rothenbach?, Bad Hönningen, Leutesdorf, Krümmel, Meinborn, Oberbieber, Irlich, Heddesdorf, Immendorf?, Denzerheide, Arenberg, Wirges, Montabaur).
1434Enghien (Herzogtum). 1801 gehörte das Herzogtum E. über die Reichsgrafschaft Hennegau zum burgundischen Reichskreis Österreichs.Wolff 62; Wallner 701 BurgRK 1.
1435Engilacgouwe s. Anglachgau, AnglahgouwePolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961.
1436Engilin (Gau zwischen Wipper und Unstrut, Engila, Engili)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7 (Trebra, Rockstedt); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 121 (Beichlingen, Gorsleben, Kirchscheidungen, Kölleda, Trebra); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 69, 91, III, 27, 29, Engilin, Englide, Engleheim.
1437Ennstal (Gau im oberen Tal der Enns in der Steiermark) EnsitalaCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7 (Admont); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 29, 64, 65, Ensital,Ennstal’.
1438Enntzlin (Reichsritter). Johann E. zu Stuttgart war als Inhaber des nippenburgischen adligen Gutes Riet von 1610 bis 1614 Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 203.
1439Ensisheim (Residenz Habsburgs in Vorderösterreich)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 182.
1440Ensitala (Gau im oberen Tal der Enns in der Steiermark) s. Ennstal
Erste | ... | 71 | 72 | 73 | ... | Letzte